CH227185A - Vorrichtung für spektralanalytische Untersuchungen. - Google Patents

Vorrichtung für spektralanalytische Untersuchungen.

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CH227185A
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Description


  



  Vorrichtung für spektralanalytische Untersuchungen.



   Bei der praktischen Ausfiihrung von quantitativen   Spektralanalysen    sowie auch bei   der Vornehme von Untersuchungen    auf diesem Gebiet ergibt sich zumeist die   Notwen-    digkeit, eine gröBere Zahl von Spektren unter genau den gleichen Bedingungen auf eine Photoplatte aufzunehmen.

     Ausser der eigent-    lichen Einhaltung der Belichtungszeit muB hier noch auf eine genaue optische Einstel  lung, die    zumeist mit Hilfe einer   Projektions-    einrichtung vorgenommen wird, ferner auf die Aufrechterhaltung der elektrischen Verhältnisse bei der Entladung und ganz besonders auf Beibehaltung einer gewissen Ein  wirkungszeit der    Entladung geachtet werden, die erst eine Stabilisierung der Spektren her  beiführen    soll, bevor die eigentliche Belichtung der   Photoplatte    einsetzen darf. Es wiederholen sich somit zahlreiche   Arbeitsvor-    gänge stÏndig und erfordern daher viel Auf  merksamkeit.   



   Die Steuerung der Einzelvorgänge durch ein selbsttätig arbeitendes Gerät ist somit im Hinblick auf eine vorteilhaft vorzunehmende Entlastung des Beobachters empfehlenswert.



  Die Benutzung eines solchen GerÏtes gestattet ferner, die Aufmerksamkeit wÏhrend dieser Zeit   wichtigeren    Dingen zuwenden zu können, und ist   auBerdem    von   grösster Be-    deutung zwecks Erzielung einer möglichst groben Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Ergebnisse.



   Ein selbsttätig arbeitendes GerÏt f r   spektralanalytische    Untersuchungen ist be  kannt.    Die   Wirkungsweise dessielben    beruht im wesentlichen auf der Verwendung elektrischer   Vorrichtungen der Femmeldetechnik.   



   Nach vorausgehender Einstellung der   Vorfunk-und Belichtungszeit    erfolgt bei dem bekannten Gerät der Ablauf der Einzelvorgänge unter Benutzung von   Drehwählern,    wie sie in selbsttätig arbeitenden Fern  sprecheranlagen    Anwendung finden, und mittels anderer Schalteinrichtungen, durch welche Anfang und Ende der   aufeinanderfol-    genden Vorgänge überwacht werden. Der artige Einrichtungen erfordern aber einen sehr hohen Kostenaufwand und beanspruchen zu ihrer Unterbringung einen verhÏltnis  mati,    grossen Raum.

   AuBerdem ist ihre In  betriebnahme    insofern umstÏndlich, als Vorsorge getroffen werden muss, die für die Spektralanalyse benutzte Wechselstromspannung von 110 oder   220    Volt auf niedrigere Gleichstromspannungen herabzusetzen.



   Die aus   verhältnismäBig    sehr vielen Ein   zelteilen zusammengesetzte bekannte Vorrieh-    tung schien bisher durch eine einfacher wirkende Vorrichtung nicht ersetzbar. In dem einschlÏgigen Schrifttum findet sich fernerhin auch der Hinweis, daB die Forderungen, denen eine   dera-rtige    Vorrichtung genügen   muB,    sich durch eine andere Bauweise vermutlich nicht leicht erfüllen lie¯en. Entgegen dieser in Fachkreisen vertretenen Auffassung ist es   aber gelungen, eine Vorriehtung    zu schaffen, die die gestellten Aufgaben in einfacher Weise l¯st und sich mit einem auffällig geringen Aufwand an Ausrüstung und Herstellungszeit begn gt, ohne der bekannten    Vorrichtung In ihrer Leistungsfähigkeit nach-    zustehen.



     ErfindungsgemäB    sind bei einer   Vorrich-    tung für spektralanalytische Untersuchungen, bei der die einstellbaren Arbeitsvorgänge selbsttÏtig aufeinanderfolgen und überwacht werden, zwei unter der Einwirkung von Spannkräften stehende Scheiben vorgesehen, mittels welcher nach Ablauf der Vorfunkrespektive der Belichtungszeit die für die   photographisehe    Aufnahme des Spektrums    erforderlichen Schaltvorgänge ausgelost wer-    den, derart, daB mittels der  ber eine Kupplung angetriebenen Vorfunkscheibe nach Ablauf der   Vorfunkzeit    eine weitere Kupplung betätigt wird, welche die   Belichtungsscheibe    in Bewegung setzt,

   und   dal3    nach Ablauf des   Arbeitsplanes    mindestens die zwei Scheiben selbsttätig wieder in die Ausgangsstellung gelangen.



   Die Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung dar.



   Ein Synchronmotor a, dessen Welle in der Minute einmal umläuft, treibt  ber eine Kupplung b und ein Ritzel c die Vorfunkscheibe d an. Wenn die Kupplung b geöffnet ist, wird die Vorfunkscheibe unter der Einwirkung einer Feder e veranlasst, sich mit ihrer Achse entgegengesetzt ihrer   Antriebs-    richtung t zu drehen, bis ein mit der Achse fest verbundener   Anschlag f'auf    den Anschlag f auftrifft. Der Anschlag f ist verstellbar, so daB hierdurch die Zeitscheibe d je nach Stellung des   Anschlages f versehie-    den lange Wege zurücklegen mu¯, bis sie eine im folgenden beschriebene Kupplung h, m betätigt.

   Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit zu einer stufenlosen Einstellung der   Vorfunkzeit.    Die Vorfunkscheibe d trÏgt einen   federnden Ansehlag g,    der sich an einem mit der Scheibe verbundenen Stäbehen d' abst tzt und nach Ablauf der eingestellten Vorfunkzeit einen Hebel h mittels eines stabförmigen Fortsatzes s h' dieses Hebels mitnimmt. Der Drehpunkt i des Hebels h ist in die Welle der Belichtungsscheibe k gelegt.



  Der   Lebel    bringt mit seinem andern freien Ende eine gezahnte Zwischenscheibe   m    mit einem Ritzel n in Eingriff, so da¯ die Be  wegung    des Motors über das letztere und  ber die Zwisehenscheibe   w    die   Belichtungsscheibe      k entgegengesetzt der    Spannkraft einer Feder   o    bewegt, bis die Belichtungszeit abgelaufen ist und ein Anschlag   p    an der Zwischenscheibe e m zwei Schalter öffnet.

   Bevor die mechanische Kupplung h, m das Ritzel        und die Scheibe k kuppelt und somit ein Antrieb der   Beliehtungsseheibe      k    erfolgt, ist von der Feder o diese Scheibe k zur ckgedreht   wor-    den, bis ein mit denselben verbundener Anschlag q' auf einen Anschlag q auftrifft. Die wählbare Einstellung der Beliehtungszeit erfolgt durch Verstellung des Anschlages   q.   



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung wird nachstehend geschildert :
Die   Vorfunk-nnd    Belichtungszeit wird bei r und s von vornherein eingestellt. Beide Zeiten können beispielsweise gemeinsam maximal 8 Minuten betragen. Ihre   Einstel-    lung erfolgt auf einer Skala, die mit einer   Minuten-und    Sekundeneinteilung versehen ist. Der Einschaltdruckknopf   1    wird nun be  tätigt    und bewirkt das Zustandekommen eines Stromkreises, indem der Strom von der Netzklemme S seinen Weg  ber die Leitungen 2 bis 6 nimmt, wobei er die Spule 7 eines   Schaltschiitze. s durchflieBt    und zur Netzklemme T zurückkehrt. Der Schaltschütze legt den Hauptschalter 8 ein.

   Gleichzeitig wird ein   Selbsthaltestromkreis    geschlossen, so da¯ die Spule 7 auch bei inzwischen wieder geöffnetem Einschaltdruckknopf   1    an Spannung liegen bleibt. Der   Selbsthaltestromkreis    verläuft von S über die Leitungen 2 und 3 nach 9 und  ber die geschlossene Kontaktbrücke 10 des   Ausschalters    zur Leitung 11 und von da, durch die Leitungen 12 und   13    zu einem geschlossen gehaltenen Schalter 14 und über die Leitungen   15 und    16, sowie über das vorher eingelegte Schaltstück 17 des   Hauptschalters 8 und    von da aus durch die Leitung 18, die Spule 7 und die Leitung 6 zur Netzklemme T   zurtick.   



   Durch das Einlegen des Schalters 8 werden ein   Funkenerzeuger    19 und der Synchronmotor a an Spannung gelegt und in Betrieb gesetzt. Ausserdem wird die Kupplung b zwischen der Motorwelle 20 und der Antriebwelle 21 eingerückt. Der hierbei zustandekommende Stromkreis verlÏuft von der Netz  klemme T aus    zum Rnotenpunkt 22, durch die Leitung   23,    ferner durch die Spule 24 der Kupplung   b, die elektromagnetisch    be  trieben    wird und von da aus weiter durch die Leitung 25 über einen geschlossenen Schalter 26 durch die Leitungen 27 bis   29,    ferner über einen weiteren Schalter   30,

      von da aus über die Leitungen 31 und 32 und den   Haupt-    schalter sowie über die Leitung 2 zur Netzklemme S zur ck. Die Spule 24 bewirkt ausserdem das SchlieBen eines parallel zum Schalter 26 gelegten Schalters   33, der    in einen Zweigstromkreis 34 eingeordnet ist.



  Der Zweck desselben ergibt sich aus der Wirkungsweise der Einrichtung. Wie bereits erwähnt worden ist, wird im spannungslosen Zustand des Gerätes die Vorfunkscheibe d unter der Einwirkung der Feder e gedreht.



  Diese Drehung erfolgt so lange, bis der entsprechend.   der Vorfunkzeit eingestellte    An  schlag    erreicht ist. Dadurch wird der Anschlag g der Vorfunkscheibe d gegenüber dem   Einrüokpunkt    der Belichtungsseheibe k um einen entsprechenden Weg   zurtickgestellt.   



  Nach dem Einschalten durch Betätigen des Druckknopfes 1 wird zunÏchst die Vorfunkscheibe d durch das Ritzel c im Sinne der   Pfeilrichtung t bewegt und damit der    Schalter 26 geöffnet. Hierdurch würde ohne Zweigstromkreis 34 die   gupplungsspule 24 entregt    und die Getriebewelle 21 abgeschaltet werden.   Ut, dites    zu vermeiden, ist der Zweigstromkreis vorgesehen, der Schalter 26 ist nun keineswegs überflüssig, sondern hat die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass nach   abgelau-    fenem Arbeitsplan, zwecks Wiederholung desselben, die Vorfunkscheibe wieder vollständig in die Anfangslage gedreht sein muss, da andernfalls ein   Eontaktschluss    bei 26 nicht möglich ist und die Spule 24 keine Erregung erhalten kann.



   Nach Ablauf der eingestellten Vorfunkzeit trifft der Anschlag   g    der Vorfunkscheibe auf den Fortsatz h'des Hebels h und dreht den Hebel h, bis sein freies Ende einen Schalter 35 ¯ffnet, wodurch der bisher vorhandene Stromkreis für die Lampe 36 des Projektionsapparates unterbrochen wird. Durch. die Bewegung des Hebels h kommt'das   Zwischen-    rad   m    mit dem Ritzel n in Eingriff und wird in der Pfeilrichtung ? gedreht. Indem die Zwischenscheibe) m mit der Belichtungsscheibe   k kämmt, erfährt    die letztere eine Drehung entgegen dem von der Feder o angestrebten Drehsinn. Die Bewegungsrichtung von   k    ist durch die Pfeilrichtung v kenntlich gemacht.



  Durch die Bewegung der   Belichtungsscheibe      k    wird ein mit derselben verbundener Anschlag q', der vor der Inbetriebnahme des Gerätes auf dem verstellbaren Anschlag q   auflag,    von dem letzteren abgehoben und damit ein Schalter 37   geschlossbn,    wodurch der Photoverschluss in die   O'ffnungsstellung ge-    langt.

   (Umgekehrt wird beim Auftreffen des Anschlages q'auf den Anschlag q der Schalter   37    geöffnet.) Der Strom verläuft von der  Netzklemme T über den   Hauptschalter    8 zum Knotenpunkt 22, von da aus durch die Lei  tung 38 und    39 zum Photogerät 40 und von da aus durch die Leitungen 41 und 25 durch den geschlossenen Schalter 33   und    den   Zweig-    stromkreis 34, ferner  ber den Schalter 30 und die Leitungen 31 und 32 sowie den Hauptschalter 8 und die Leitung 2 zur Netzklemme)   ? zurück.      



   Wä. hrend der Drehung der Beliehtungs-    scheibe bewegt sich die Vorfunkseheibe weiter und spannt dabei eine Feder w des Anschlages g. Nach Ablauf der Belichtungszeit trifft ein an der Zwischenscheibe     ange-      brachter    Anschla   p gegen Schaltstüeke    der Sehalter 14 und 30 und öffnet   dieselben. Da-    durch wird der Hauptsehalter 8 abgeschaltet,   der moto    a, die Kupplung 6 und der Photoversehluss des Photogerätes 40 werden stromlos.

   Die Vorfunk-und die   Belichtungsschei-    ben sind nun wieder frei beweglich, da die HilfszahnrÏder c, n durch die Kupplung b nicht mehr mit dem Motor verbunden sind, und werden durch die Einwirkung der   Spann-    kraft der Federn e und o in ihre   Ausgangs-    stellung zurückgedreht. Durch die Bewegung   des Einschaltdruekknopfes 1    kann der Vorgang von neuem eingeleitet werden. Er spielt sich dann in der vorgeschriebenen Weise nochmals ab und ist somit   beliebig wieder-    holbar. Der Rücklauf der Scheiben wird durch einfache,   nicht dargestellte Zentrifugal-    bremsen so weit verlangsamt, da¯ ein Verstellen der   Zeitanschläge f und q nicht zu    befürchten ist.



   Erweist es sich nicht als erforderlich, die   ganze Analysenanlage abzuschalten,    wie es beispielsweise dann notwendig ist, wenn die Elektroden ausgewechselt werden sollen, so wird gleich zu   Anfang ein Sehalter    42 oeschlossen, durch welchen der Schalter 14 überbrückt ist, so dass beim Auftreffen des Anschlages p zwar 14 geöffnet, sein Strom  kreis jedoch iiber    42 geschlossen bleibt. Daher liegt auch die Spule 7 des Schaltsch tzes weiter an Spannung. Der   Funkenerzeuger    19 und der Synehronmotor a bleiben an Spannung liegen, dagegen wird der Stromkreis f r die Kupplung   b    durch den Schalter 30 unterbrochen.

   Da die Kupplung b gel¯st worden ist, werden die   Vorfunk-und    Belich  tungsscheiben unter    der Einwirkung der Federn e und o wieder bis   zu den Ansehlägen f    und q zur ckgedreht. In diesem Augenblick schliesst der Schalter 26. Die Spule 24 der Kupplung wird wieder an Spannung gelegt und der Vorgang beginnt von neuem sich abzuspielen. Das Gerät ist in diesem Falle f r die selbsttätige Steuerung der Aufnahme sogen.   Abfunkkurven    geeignet. Bei diesen Aufnahmen werden die Veränderungen im Spektrum mit der Einwirkungsdauer der Entladung durch in gewissen Zeitabständen vorzunehmende Einzelaufnahmen beobachtet.



  Zwischen den   Einzelaufnahmen    liegt eine kleine Pause, die zum Verstellen der Kassette bezw. der Blende vor dem Spalt nötig ist.



   Soll der Arbeitsplan wahrend des   Betrie-      bes    unterbrochen werden, braucht nur der Aus  sehaltedruckknopf betÅatigt    zu werden. Durch die hierdureh bewirkte Unterbrechung des Haltestromkreises fur den Schaltsch tzen ist   das ganze Gerät spanmingsfrei gemacht    und auch hier erfolgt der Rücklauf des GerÏtes selbsttätig in die Ausgangsstellung.



   Ebenso wie die M¯glichkeit besteht, den Photoverschluss zu öffnen, kann auch eine entsprechende elektrische Steuerung zum Hochklappen der Einstellinse oder zu einem andern Zeitpunkt auch zum Versehieben der Photoplatte vorgesehen werden.



   Die mechanische   Kupplung h, m    kann auch durch eine elektromagnetische ersetzt sein. In diesem Falle wiederholt sich die Aus  bildung des Geräteteils für die    Vorfunkseheibe bei der   Balichtungsscheibe    und die Zwischenscheibe kommt in Fortfall. So lassen sich schliesslich nach mehrere derartige Teilvorrichtungen hintereinander anordnen, um noch andere zeitlich wählbare Abschnitte dem Zeitplan hinzuzufügen. Die Auslösung der erforderlichen Schaltvorgänge am Photoapparat mittels der Scheiben muss nicht unbedingt auf elektrischem Wege erfolgen, wie im vorstehend beschriebenen Beispiel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung für spektralanalytische Untersuchungen, bei der die einstellbaren Arbeitsvorgänge selbsttätig aufeinanderfolgen und überwacht werden, gekennzeichnet durch zwei unter der Einwirkung von Spannkräften stehende Scheiben (d, k), mittels welcher nach Ablauf der Vorfunk-respektive der Belichtungszeit die finir die photographische Auf nahme des Spektrums erfo, rderlichen Schalt- vorgänge ausgelöst werden, derart, da¯ mittels der über eine Kupplung (b) angetriebe- nen Vorfunkscheibe (d) nach Ablauf der Vorfunkzeit eine weitere Kupplung (h, mr) betätigt wird, w, elcheldie Belichtungsscheibe ( & )inBewegungsetzt,
    unddassnachAblauf des Arbeitsplanes mindestens die zwei Seheiben (d, k) selbsttÏtig wieder in die Ausgangsstellung gelangen.
    UNTEBANSPBUCHE : 1. Vorrichtung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Vorfunk-und Belichtungszeit mittels verstellbarer AnschlÏge (f, g) erfolgt, durch welche die Bewegung Ider bei gelosten Kupp- lungen (b, h, m) durch die. Federn (e, o) im Gegensinn zur Antriebsrichtung bewegten Scheiben (d, Ic) begrenzt wird.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Beliehtungszeitscheibe (k) mittels einer mechanischen Kupplung (h, m) in Be wegung gesetzt wird, die einen um die Welle der Belichtungszeitscheibe (k) drehbaren Hebel (h) aufweist, der durch einen federn- den Mitnehmer (g) an der Vorfunkscheibe (d) so weit gedreht wird, bis der Hebel (h) mit seinem freien Ende ein mit der gezahnten Belichtungszeitscheibe (k) kÏmmendes Zwischenrad (m) mit einem auf der Getriebe- welle (21) sitzenden Ritzel (n) in Eingriff bringt.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unberansprüchen 1 bis 2, dadurch gekenn zeichnet, daB die Mitnahme der Scheiben (d und k) clurch einen Synchronmotor (a) ber Hilfszahnräder (c und n) erfolgt, wobei , die Getriebewelle (21), auf der diese Hilfs- zahnräder sitzen, mit der Motorwelle (20) gekuppelt sein muss.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspr chen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kupplung (b) zwischen Motor-und Getriebewelle auf elektromagne- tischem Wege und nur während der Zeitdauer des Vorfunk-und Belichtungsvorganges eingeschaltet ist.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch elektrische Schalter (26, 37), von denen der ersbere beim Auftreffen des Anschlages (f') der Welle der Vorfunkscheibe (d) auf den verstellbaren Anschlag (f) geschlossen und der letzbere beim Auftreffen des mit der Belichtungszeitscheibe (k) verbundenen Anschlages ; (q') auf den verstellbaren Anschlag (q) geöffnet wird.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nur über den durch den Anschlag (b) der Vorfunkscheibe (d) gesehlos- senen Schalter (26) die elektromagnetische Kupplung (b) an Spannung gelegt werden kann und damit die Wiederholung des ge samten Arbeitsvorganges möglich wird.
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