DE506236C - Belichtungsuhr fuer roentgenphotographische Zwecke - Google Patents

Belichtungsuhr fuer roentgenphotographische Zwecke

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DE506236C
DE506236C DEO17446D DEO0017446D DE506236C DE 506236 C DE506236 C DE 506236C DE O17446 D DEO17446 D DE O17446D DE O0017446 D DEO0017446 D DE O0017446D DE 506236 C DE506236 C DE 506236C
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DE
Germany
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locking device
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/38Exposure time
    • H05G1/40Exposure time using adjustable time-switch

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Belichtungsuhr für röntgenphotographische Zwecke Bei photographischen Kopierapparaten hat man bereits eine Belichtungsvorrichtung vorgesehen, bei der ein lichtempfindliches Papierband am Objektiv des Vergrößerungsapparates motorisch vorbeibewegt und die Lichtquelle durch einen motorisch betriebenen Schalter je für eine regelbare Belichtungszeit eingeschaltet wird. Dabei benutzte man zum Schalten der Lichtquelle eine Kontaktwalze mit einem keilförmig zugeschnittenen Metallbelag, der mit einem längs der Walze verstellbaren festen Kontakt zusainmenwirkt, so daß je nach der axialen Stellung des festen Kontakts zur Walze die Kontaktdauer und damit die Belichtungszeit eine verschiedene wird. Bei dieser Anordnung dreht sich die Kontaktwalze so lange, bis der Antriebsmotor stillgesetzt wird.
  • Es gibt andererseits auf Federwirkung beruhende Schalter, die für jede Einzelbelichtung in Gang und nach der Belichtung wieder stillgesetzt werden. Bei diesen Schaltern muß aber jeweils nach einer Belichtung das bewegliche Kontaktorgan in die Anfangsstellung zurückgeführt werden, um in Bereitschaft für eine weitere Belichtung zu sein. Dies ist zeitraubend und umständlich.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine besonders für röntgenphotographische Zwecke bestimmte Belichtungsuhr, bei der ebenfalls durch Zusammenarbeiten eines keilförmig zugeschnittenen Walzenbelages mit einem in der Achsenrichtung der Walze einstellbaren Teil, mit dem der Walzenbelag bei der Drehung der Walze in Berührung kommt, ein Stromschluß herbeigeführt wird. Dabei ist die Uhr so eingerichtet, daß die aufeinanderfolgenden Belichtungsvorgänge durch Weiterdrehen der Walze herbeigeführt werden und die Walze jeweils nach einer vollen Umdrehung durch eine Sperrvorrichtung angehalten wird, so daß sie sich nach jedem Belichtungsvorgang ohne weiteres wieder in der Bereitschaftsstellung befindet.
  • Die Zeichnung gibt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, die sich im wesentlichen darin unterscheiden, daß der Walzenbelag bei der einen unmittelbar kontaktbildend, bei der anderen dagegen steuernd auf kontaktbildende Teile wirkt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform bei entferntem Gehäuse, Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt die zweite Ausführungsform in der Seitenansicht.
  • Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 3.
  • Abb. 5 zeigt eine Einzelheit.
  • Die Belichtungsuhr der Abb. i und :2 besitzt eine auf einer Achse 4 zwischen zwei Platten 1.:2 gelagerte, mit einem stromleitenden, keilförmig zugeschnittenen Metallbelag 7 versehene drehbare Walze 3, in deren Längsrichtung zum Zwecke der Verstellung der Belichtungszeit ein mit ihr in Berührung stehender Stromabnehmer verschiebbar ist. Als Stromabnehmer dient ein bei 4:2 an einem Träger45 drehbar gelagerter Hebe14o, der am freien Ende ein Kontaktröllchen 4i trägt, das durch den Zug einer auf eine Verlängerung 4oa des Hebels 40 wirkenden Feder 43 dauernd in Anlage an die Walze 3 gehalten wird. Zum Verstellen des Stromabnehmers 40 längs der Walze dient eine parallel zur Walze verlaufende Schraubenspindel 4,4, die eine am Träger 45 befestigte Mutter 46 trägt. Ein seitlicher Ausleger 47 der Mutter 46 führt sich ferner auf einer Stange 48. Ein auf der Achse der Spindel 44 sitzendes Zahnrad 49 steht in Eingriff einerseits mit einem Zahnrad 50 auf der Achse eines Drehknopfes 52, andererseits mit einem Zahnrad 53 auf der Achse 54 des Zeigers 5. Durch Drehen des Knopfes 52 wird gleichzeitig der Stromabnehmer 4o längs der Walze 3 und der Zeiger 5 entsprechend auf der auf der Platte i angebrachten Zeitteilung verstellt. Die Zahnradübertragung ermöglicht eine Feineinstellung von Kontakt und Zeiger.
  • Die Walze 3 erhält ihren Antrieb z. B. von einem nicht dargestellten Federtriebwerk aus durch Vermittlung des auf ihrer Achse4 sitzenden Zahnrades 55. jedoch findet die Drehung nicht stetig statt, sondern die Walze führt bei jedestnaliger Betätigung des Elektromagneten 24 eine einmalige Umdrehung aus.
  • Die Einschaltung in den zu schließenden Stromkreis erfolgt einerseits mit Hilfe einer am Träger 45 des Stromabnehmers 4o angeordneten Klemme 56, andererseits mit Hilfe einer an einem Ständer 58 sitzenden Klemme 57. Vom Ständer 58 führt ferner eine Schleiffeder 59 zu dem unteren Teil des Umfangs der Walze 3, wo der wiederum keilförmig verlaufende Metallbelag 7 über den ganzen Walzenumfang reicht, so daß dieser dauernd an den einen Pol der Stromquelle angeschlossen bleibt. je nach der Einstellung des Stromabnehmers 40 läuft bei einer Umdrehung der Walze 3 die Stromabnehinerrolle 41 kürzere oder längere Zeit auf dem Metallbelag 7.
  • Zum Sperren der Walze 3 nach jeder Umdrehung und zu ihrem Auslösen für eine neue Umdrehung dient folgende Einrichtung: Der Anker 22 des Elektromagneten 24 besitzt eine Anschlagnase 6o, der zwei auf der Walzenachse4 sitzende Sperrarme61,62 entsprechen, und zwar sitzt der Sperrarm 61 fest auf der Achse, während der Sperrarm 62 etwas toten Gang hat und unter dem Einfluß einer Torsionsfeder 63 steht. Zur Erzielung des toten Ganges hat die Nabenscheibe des Sperrarmes 61 einen Randausschnitt 64, in den ein am Arm 62 angebrachter Stift 65 faßt. Durch die Feder 63 wird der Arm 62 in der Drehrichtung der Walze so weit gedreht, daß der Stift 65 an dem in der Drehrichtung gesehenen vorderen Ende des Ausschnittes 64 anliegt.
  • In der Bereitschaftsstellung, in der der Anker --?- durch einen federnden Bolzen 66 vom Elektromagneten 24 fortbewegt ist, liegt die Nase 6o des Ankers in der Bahn des Sperrarmes 61, wie in Abb. i gestrichelt angedeutet, während der Sperrarm 62, in der Drehrichtung gesehen, jenseits der Ankernase liegt.
  • Wird durch Schließen des Elektromagnetstromes der Anker 22 in die in Abb. i ausgezogene Stellung angezogen, so gibt die Nase 6o den Sperrarm 61 frei. Infolgedessen dreht sich die Walze unter dem Einfluß des auf das Zahnrad 55 wirkenden Antriebes einmal um ihre Achse. Bleibt der Elektromagnet während dieser Drehung erregt, so trifft an ihrem Ende der federnde Sperrarm 62- auf die Nase 6o, wodurch die Walze 3 zum Stillstand kommt. Wird nun der Stromkreis des Elektrornagneten unterbrochen, so geht der Anker 22 in die gestrichelte Stellung zurück, wobei zwar der Sperrarm 62 freigegeben wird, aber die Nase 6o wieder in die Bahn des Sperrarmes 61 gelangt, so daß die Walze 3 nach einer geringen Weiterdrehung in der Bereitschaftsstellung angehalten wird. Wird der Elektrornagnetstr,om unterbrochen, bevor die Walze sich vollständig gedreht hat, so trifft von vornherein der Sperrarm 61 auf die Nase 6o des losgelassenen Ankers.
  • Die Ausführungsforrn der Abb. 3 bis 5 entspricht insofern der Ausführungsform der Abb. i und --, als auch hier ein Stromschlußorgan längs der Walze verstellt und der Stromschluß durch Wirkung der jedesmal eine einmalige Umdrehung ausführenden Walze 3 hervorgebracht wird. jedoch bestehen folgende Abweichungen.
  • Der Belag 7 der Walze und der mit der Walze dauernd in Berührung stehende Arm 4o mit Gleitrolle 41 dienen hier nicht zur direkten Kontaktbildung, sondern leisten eine mechanische Steuerarbeit. Zu diesem Zwecke ist der Walzenbelag erhaben angeordnet, so daß er beim Hindurchgehen unter der Rolle 41 den Arm 4o um seinen Drehpunkt 42 ZU-rückbewegt. Diese Bewegung des Armes 4o wird zur Kontaktbildung verwertet. Mit der Rolle steht dauernd eine parallel zur Walzenachse angeordnete Walze 67 in Anlage, die an einem bei 69 drehbaren Hebel 68 gelagert ist. Der Hebel steht an seinem den Drehpunkt 69 überragenden Arm unter dem Einfluß einer Zugfeder 7o. Am Ende des Armes 68 ist ein an den einen Pol der Stromquelle angeschlossener Kontakt 71 angebracht, dem ein federnder Kontakt 72 gegenübersteht, dessen Träger 73 mit einer Polklemme 74 leitend verbunden ist. Wird bei einer Drehung der Walze der Arm 4o durch den vorstehenden Belag 7 zurückgedrückt, so nimmt die Rolle 41 durch Vermittlung der Walze 67 den Arm 68 mit, so daß die Kontakte 71, 72 in Berührung kommen. Die federnde Ausbildung des Kontaktes 72 gewährleistet dabei einen sicheren Strornschluß. Der federnde Kontakt 72 wird durch eine Nase 75 in seiner Ruhelage gegenüber dem Kontakt 71 festgelegt, so daß kein unbeabsichtigter Stromschluß zustande kominen kann.
  • Züm Aufhalten der wiederum durch ein Zahnrad 55 angetriebenen Walze 3 nach jeder Umdrehung dient eine Sperrvorrichtung, die mit derjenigen nach Abb. i und 2 im Wesen übereinstimmt. jedoch ist an der Walze 3 nur ein einziger fest angeordneter Sperrarm ()i angebracht, während mit dem Anker 22 des Elektromagneten 24 zwei Sperrfinger 6o und 6oa verbunden sind. Dabei ist der Sperrfinger 6o fest und der Sperrfinger 6oa derart federnd angebracht, daß er bei angezogenem Anker 22 durch Einwirkung auf den Arm 61 die Walze federnd abfängt, Läßt dann der Elektromagnet den Anker 2.2 los, so gelangt der Finger 6oa außer Bereich des Armes 61, so daß die Walze eine kleine Weiterdrehung ausführen kann, bis der Arm 61 auf den nunmehr in seiner Bahn liegenden Finger 6o stößt, der die Walze in der Bereitschaftsstellung festhält.
  • Man kann natürlich Mittel vorsehen, um die Trommel 3 zwecks verschiedener Bemessung der jedem Teilstrich der Zeitskala entsprechenden Belichtungszeit mit verschiedener Geschwindigkeit umzutreiben.
  • Ferner kann man der schrägen Kante des kontaktbildenden oder steuernden Walzenbelages 7 wechselnde Steigung geben, um eine ungleichförmige Teilung der Zeitskala zu erhalten.
  • Bei Verwendung eines Uhrwerkes zum Antrieb werden zweckmäßig die üblichen Mittel verwendet, um seinen Gang zu einem möglichst gleichmäßigen zu machen, wie z. B. Windflügel und Hemmungen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Belichtungstihr für röntgenphoto-"raphische Zwecke, bei der eine bei dem Belichtungsvorgang sich drehende Kontaktwalze durch einen keilförmig zugeschnittenen Kontaktbelag mit einem längs zur Walze einstellbaren festen Kontakt zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Ende eines jedenBelichtungsvorganges die Kontaktwalze stillsetzende Sperrvorrichtung bei jedem Belichtungsvorgang eine volle Umdrehung der Kontaktwalze gestattet, so daß diese ohne Rückdrehung stets wieder in die Bereitschaftsstellung gelangt.
  2. 2. Belichtungsuhr nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung zwei seitlich gegeneinander versetzte Sperrorgane (61, 62) aufweist, die mit einem Ge'gensperrorgaii (6o) durch eine RelativbeweIgung züi diesem nacheinander zusammenwirken, um zunächst die Walze (3) am Ende der Arbeitsbewegung mittels des einen (02) der beiden zusammengehörigen Sperrorgane abzufangen und bei Erreichung der Bereitschaftsstellung (las andere (61) zur sperrenden Wirkung kommen zu lassen. 3. Belichtungsuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Walze (3) am Ende der Arbeitsbewegung abfangende Sperrorgan (62, Abb. 1, 2, (,oa, Abb. 3, 4) abgefedert ist. 4. Belichtungsubr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auslösende Relativbewegung der Sperrorgane durch einen Elektromagneten (24) hervorgebracht wird, dessen Anker (22) das einzelne oder die beiden zusammengehörigen Sperrorgalie trägt. 5. Belichtungsubr nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein die gemeinsame Verstellung des mit dem Belag (7) der Walze (3) zusammenwirkenden Kontakt-oder Steuerteiles (40, 40 und des Zeitzeigers (5) vermittelndes, eine -Feineinstellung ermöglichendes Zwischengetriebe (50, 49, 53).
DEO17446D 1928-01-26 1928-01-26 Belichtungsuhr fuer roentgenphotographische Zwecke Expired DE506236C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256297B (de) * 1963-04-27 1967-12-14 Zindler Lumoprint Kg Kopiergeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1256297B (de) * 1963-04-27 1967-12-14 Zindler Lumoprint Kg Kopiergeraet

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