CH219903A - Rotierende Abspulteller aufweisende Kötzerspulmaschine mit selbsttätigem Spulenwechsel. - Google Patents

Rotierende Abspulteller aufweisende Kötzerspulmaschine mit selbsttätigem Spulenwechsel.

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CH219903A
CH219903A CH219903DA CH219903A CH 219903 A CH219903 A CH 219903A CH 219903D A CH219903D A CH 219903DA CH 219903 A CH219903 A CH 219903A
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CH
Switzerland
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kötzerspulmaschine
unwinding
lever
automatic bobbin
bobbin change
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Application number
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English (en)
Inventor
A-G Maschinenfabrik Schweiter
Original Assignee
Schweiter Ag Maschf
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)

Description


  ]Rotierende     Abspulteller    aufweisende     Nötzerspulmaschine     mit selbsttätigem     Spulenwechsel.       Die Erfindung betrifft eine rotierende       Abspulteller    aufweisende     götzerspulmaschine     mit selbsttätigem     Spulenwechsel,    bei welcher  die     Abspulteller    den Zweck haben, das Ab  ziehen des Fadens über den Kopf von Rand  spulen, Spinnkuchen und     dergleichen    zu er  leichtern.  



  Solche Vorrichtungen sind bereits in  Verbindung mit gewöhnlichen     Spulmaschi-          nen    bekannt. Der sich abwickelnde Faden  streift den im gleichen Sinn rotierenden     Ab-          spulteller,    wodurch das Loslösen des Fadens  von der     Spule    begünstigt wird. Wenn der       Spulvorgang    unterbrochen wird, so besteht  die Gefahr, dass der Faden von dem sich  weiter drehenden     Abspulteller    mitgenommen  wird, sich um die Spule verwickelt und  schliesslich abreisst.  



  Der Zweck der vorliegenden Erfindung  ist es, bei     Kötzerspulmaschinen    mit selbst  tätigem     Spulenwechsel    die oben erwähnten       Nachteile    zu vermeiden, und dies. geschieht    dadurch, dass Mittel vorgesehen sind, um so  wohl beim     Spulenwechsel    als auch bei Ab  stellung der einzelnen     Spülapparate    bei Fa  denbruch, den     Antrieb    der     Abspulteller    zu  unterbrechen und diese abzubremsen.

   Bei       Abspulteller,    die durch     Friktionsräder    an  getrieben werden, kann die Unterbrechung  des Antriebes und die     Abbremsung    des Ab  spultellers vorzugsweise durch Abheben der  getriebenen     F'riktionsscheibe    bewirkt wer  den, vermittelst eines Hebels, der sowohl  durch den Abstellhebel des     Spulapparates     als auch durch die     Steuerwelle    für den     Spu-          lenwechsel    über je ein     Stängchen    betätigt  werden     kann.     



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel in der Seitenansicht und teilweise im  Schnitt dargestellt.  



  Auf dem Brett 1, das vom nicht darge  stellten     Masühinengestell    getragen     wird,    ist ein  Halslager 2 befestigt, in welchem die Spindel  3     gelagert    ist, die einen konischen     Kopf    4      besitzt, auf dem ein     abnehmbarer        Abspul-          teller    5     aufgesteckt;

          ist..    Am untern Teil     -der     Spindel 3 ist eine     Friktionsscheibe    6 be  festigt, die in Arbeitsstellung auf dem     Frik-          tionsra.d    7 aufruht und von diesem in  Drehung versetzt wird.     Unterhalb    des Breites  1 ist mit; Haltern 8 eine Welle 9     befestigt,     auf -der der Hebel 10 gelenkig gelagert ist.       m    einem Loch 11. des Hebels 10     ist    das       Stängchen    12 geführt und in     einem    andern  Loche 13 das     Stä.ugchen    14.

   Beide     Stängehen     13 und 1.4 beisitzen zwei     Stellmuttern    15  und 16.  



  Der     Kötzerspulappa,rat    ist nur durch den  Getriebekasten 17, durch die     Reibscheibe    1.8,  die von. dem     Antriebrade    19, auf der Haupt  antriebswelle 20 angetrieben wird, durch die       Aiüwickelspule    21 und durch den Faden  führer 22 dargestellt. Das Innere des     Ge-          triebeka.stens-    17. der     selbsttätige        Spulen-           eehsel    und der Antrieb des Fadenführers  22 sind nicht näher dargestellt, da .sie nicht  Gegenstand der Erfindung ausmachen.  



  Der     Anlasshebel    23, der über eine innere,  nicht dargestellte Vorrichtung auf die Reib  scheibe 18 wirkt, wird in der Arbeitsstelle     I          g        o        ehalten        durch        einen        verstellbaren        Anschlag-          ring    24, der auf dem     Anla.sshebül    23     befestigt     ist, und der gegen einen halbmondförmigen  Vorsprung 25 des     Fadenbruchhebels    26 an  steht.

   Ebenfalls auf dem     Anlasshebel    23 be  festigt ist ein verstellbarer Ring 27 mit  einem Zapfen 28, mit. dem das     Stängcben    12  gelenkig verbunden ist. Am     hintern    Teil 29  des     Anlasshebels    23 ist eine     Feder    30 ein  gehängt, die.     andernends    an einem Zapfen  31 am Getriebekasten 17     befe.¯stigt    ist.

   Aus  dem Getriebekasten 17 ragt die Steuerwelle  32 heraus, die im Innern die verschiedenen  Vorrichtungen für den selbsttätigen Spulen  wechsel betätigt und während des Spulen  wechsels     jedesmal=    eine ganze Drehung aus  führt, jedoch während     des    normalen     Spul-          v    organfies stillsteht. Am herausragenden  Teil der     Steuerwelle    32 ist ein kleiner Hebel  33 befestigt, der einen Zapfen 34 trägt,     mii;     dem das     Stängehen    14 gelenkig     verbunden     ist.

   Auf einer Stange 35 oberhalb der Ab-         spulvorricht.ung    ist eine Dämmung 36 und  eine federnde Fadenwippe 37     befestigt.     



  Die     Wirkungsweise    der Vorrichtung ist  die folgende: Die Spule 38     (aneh    Spinn  kuchen oder     dergleichen),    die abgespult wer  den muss,     wird        über    dem Halslager 2 auf  gesteckt. Der Fadenlauf geht über den  untern Fadenführer 39, durch die Dämmung  36 zum     obern        Fadenführer    40 und von hier  über die     Vberla:nfrolle    41 über Leitrolle 42  auf     dein        Fadenbruchhebel    26 und über den  Fadenführer- 22 zu .der     Aufwiekelapule    21..  



       Während    des     Spulvorganges    dreht sieh  der     Abspulteller    5,     angetrieben    durch     die          Friktionsräder    6 und 7, und erleichtert; die  Loslösung des Fadens von der     Spule.     



  Sobald die     Aufwiekelspule    21 fertig  gespult' ist, wird die Steuerwelle 32 auf nicht,  dargestellte     Art    in Drehung versetzt. Diese  bewirkt die Stillsetzung der     Aufwickelspul.e     <B>1</B> sowie den ganzen     Spulenwechsel,    wobei  <B>2</B>  während dieser Zeit vermittelst Hebel 23.       Slängchen    14 und Hebel 10, die     Friktions-          sebeibe    6 gehoben, abgebremst und still  gesetzt: wird. Es wird somit auch der Ab  spulteller 5 abgebremst und stillgesetzt.

   Mit  Hilfe der     Muttern    16' und durch Verdrehen  des Hebel, 33 auf der     Welle    32 kann die       Vorrichtung    so     eingestellt    werden, dass der       Abspulteller    5 kurz vor der     Aufwickelspule     21 wieder in Drehung versetzt wird.

   Wenn  die Steuerwelle 32 eine ganze     Umdrehung     ausgeführt hat, das heisst wenn der Spulen  wechsel beendet ist und der normale     Shul-          vorgang    wieder     weitergeht,    wird im Innern  des     Getriebekasi;ens    1:7 die Steuerwelle aus  gekuppelt und stillgesetzt bis zum     nächsten          Spulenwechsgl.     



  Wenn während des     Spulvorganges    der       Faden    44 bricht,     so    fällt der     Fadenbrucb-          hebel    26 in die Stellung A zurück     und    gibt  den     Anlasshebel    23 frei, der von der     Feder     30 in die Stellung     1I    gehoben wird.

   Dadurch  wird     sowohl,    der     Abspulteller    5 durch     Stäng-          chen    12 und     Hebel    1.0, der die     Friktions-          scheibe    6 abhebt, stillgesetzt, als auch der       ganze        Spulappara.t        durch        Abheben    der Reib  scheibe 18.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rotierende Abspulteller aufweisende Kötzerspulmaschine mit selbsttätigem Spu- lenwechsel, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um sowohl beim selbsttätigen Spulenwech.sel als auch bei Ab stellung der einzelnen Spulapparate bei Fadenbruch den Antrieb der Abspulteller zu unterbrechen und diese abzubremsen.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Kötzerspulmasehine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab spulteller durch Friktionsrä@der angetrieben werden, wobei die Unterbrechung des An- triebes und die Abbremsung der Spulteller durch Abheben der getriebenen Friktions- scheibe bewirkt wird, und zwar vermittelst eines Hebels,
    der sowohl durch den Abstell hebel des Spulapparates als auch durch die Steuerwelle für den Spulenwechsel über je ein Stängchen betätigt wird. 2. Kötzerspulmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Abstellvorrichtung so einstellen zu können, dass der Abspulteller nach dem Spulenwechsel kurz vor der Auf wickelspule wieder in Drehung versetzt wird.
CH219903D 1940-07-21 1940-07-21 Rotierende Abspulteller aufweisende Kötzerspulmaschine mit selbsttätigem Spulenwechsel. CH219903A (de)

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