CH219432A - Jasstafel. - Google Patents

Jasstafel.

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CH219432A
CH219432A CH219432DA CH219432A CH 219432 A CH219432 A CH 219432A CH 219432D A CH219432D A CH 219432DA CH 219432 A CH219432 A CH 219432A
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CH
Switzerland
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lines
jass
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Flueckiger Gottfried
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Flueckiger Gottfried
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


      Jasstafel.       Die Erfindung betrifft eine     Jasstafel     und besteht darin, dass die beiden Tafel  seiten Reihen von Strichen, welche Striche  dazu     bestimmt    sind, dass ihnen beim Spiel  bestimmte Zahlenwerte zugeschrieben wer  den, aufweist, die je durch einen der zuge  hörigen Strichreihe entlang verschiebbar ge  führten     Abdeckschieber        überdeckbar    sind,  zum Zwecke, durch Verschieben der die  Strichreihen zu Beginn des Spiels     überdek-          kenden    Schieber eine einem einzustellenden  Zahlenwert entsprechende Anzahl Striche  zur Markierung erzielter Punkte der Sicht  der     Spieler    freilegen zu können.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die eine und       Fig.    2 die andere Tafelseite;       Fig.    3 ist ein Querschnitt nach Linie       TH-III    der     Fig.    2.  



  Die in     Fig.    1 gezeigte Tafelseite ist für  den sogenannten Kreuz-, Bieter- oder     König-          jass    ausgebildet. Sie besitzt für jede Partner-         seite    drei parallel     nebeneinander    verlaufende  Leisten 1, 2, 3, die zusammen eine Gruppe  von drei Strichreihen aufweisen. Jede dieser  Strichreihen hat zehn Striche. Jedem Strich  der Strichreihen 1 wird beim Spiel     .ein    Zah  lenwert von zwanzig Punkten zugeschrieben.  Der ganzen     Strichreihe    1 ist also ein Ge  samtzahlenwert von zweihundert Punkten  zugeschrieben.

   Den     Strichen    der mittleren  Zahlenreihe 2 ist je ein Wert von fünfzig  Punkten und denjenigen der dritten Strich  reihe je ein Wert von hundert Punkten zu  zuschreiben. Die Striche jeder Zahlenreihe  sind durch die Zwischenstücke zwischen quer  zur Längsrichtung der betreffenden Leiste  verlaufenden Nuten 4 gebildet, d. h. die  Striche sind durch diese Nuten voneinander  getrennt. Jeder Strich ist bemalt, und zwar  sind je vier aufeinanderfolgende Striche der  Zahlenreihen 1 und 3 weiss und jeder fünfte  Strich rot. Bei der Zahlenreihe 2 ist jeder  zweite Strich rot.

   Die Striche der Leiste 1,  welchen beim     Spiel    die Zahlenwerte von ein  hundert und zweihundert Punkten zuge-      schrieben werden; die Striche der Leiste ?,  denen der Wert von hundert: Punkten gege  ben wird und die Striche der Leiste 3,     wel-          chen    die Werte von fünfhundert und tau  end Punkten     gegeben        -wird,    sind somit:     zur     besseren     Kenntlichmachung        gegenüber    den  übrigen Strichen anders gefärbt.     Statt    weiss  und rot können natürlich auch andere Far  ben gewählt werden.

   Auf ,jeder der Leisten  1, 2, 3 ist. ein     Abdeckschieber    5 verschiebbar  befuhrt. Mit Hilfe     dieses    Schiebers kann die  betreffende     Strichreihe        überdeckt    und da  durch den Blicken der Spieler entzogen     wer-          den.    Zu Beginn eines Spiels sind alle Strich  reihen zu     überdecken.    Die Leisten 1,     ?,     sind an beiden Längsseiten unterschnitten.  wie in     Fig.    3     geZ   <B>eist,</B> und die Schieber um  greifen die Leisten an ihren Längsrändern,  so dass sie von den Leisten nicht abgehoben  werden können.

   Jeder     Schieber    ist auf der  innern Seite des einen     Längsfalzes    mit einer       gebogenen    Feder 6 versehen, die mit beiden  Enden an der     betreffenden        Längsseite        der     Leiste 1, 2     resp.    3 anliegt und bewirkt, dass  der Schieber auf der     gegenüberliegenden          Längsseite    an der betreffenden Längsleiste  anliegt, so     da.ss    er sich nicht in     unerwünschter     Weise verschieben lässt.

   Die     Oberseite    jedes  Schiebers weist einen     sehrä,gen    Schlitz 7 auf.  der sich in der Längsrichtung des Schiebers  auf eine Strichbreite erstreckt. An seinem  obern     resp.    in der     Verschiebungsrielitung    des  Schiebers weist der Schlitz 7 eine kleine Aus  weitung auf, um einen Stift leichter in den  Schlitz einführen zu können. Der Stift wird       gleichzeitig    in die unter dem obern     resp.        vor-          dern    Ende des Schlitzes liegende     Quernute     4 der betreffenden Leiste eingeführt und  nach der     gegenüberliegenden    Seite verscho  ben.

   Dadurch wird der Schieber um einen  Strich auf der betreffenden Leiste v     erscho-          ben.    Soll der Schieber um mehr als einen  Strich verschoben werden, so wird der Stift       ebensoGft    in den Schlitz des     Schiebers    ge  steckt und darin verschoben, wie Striche ge  bildet     resp.    freigelegt werden sollen. Der  Spieler führt also zur     Markierung    der im  Spiel von ihm erzielten Punkte die gleiche    Bewegung wie zur Erzeugung eines Striches  mit: der Kreide auf der Schiefertafel aus.

    Mit jeder Verschiebung des Schiebers um  einen Schritt wird von diesem ein Strich der       betreffenden    Strichreibe     abgedeckt;    und der  Sicht der Spieler     freigegeben.    Zum direkten  Verschieben der Schieber mit der Hand wei  sen dieselben einen nach oben ragenden Lap  pen 5a auf. Wenn gewünscht, kann die     Ver-          schiebun-    der Schieber durch einen in der       Zeichnung    nicht     dargestellten,        federnden     Schnappen welcher     nacheinander    in Rasten       einer    besonderen Leiste     eingreift,    hörbar ge  macht werden.  



  Zur     Markierung;    der     Einer,    die     zuzizblicli     oder abzüglich zum Ergebnis des nächsten       Spielganges    in Rechnung zu ziehen sind,  sind quer über die zu eitler Gruppe gehören  den Leisten 1, 2, 3 zwei Ziffernleisten 8  und 9 angeordnet, die von einer länglichen  Deckplatte 10 überdeckt sind, die     eine    Fen  steröffnung     10a    und zwei längslaufende       Sehlitze    11 und 12 aufweist.

   Durch die  Schlitze 11 und 12 ragt ein Vorsprung     8a          resp.    9a der     Ziffernleisten    8 und 9 nach  oben, um dieselben     bequem    so verschieben  zu können, dass in der     Fensteröffnung        10a     die     gewünschte    Ziffer sichtbar wird. Die  Leiste 8 weist eine Ziffer Eins, und ein  Minuszeichen,     einen    leeren Platz und ein  Pluszeichen und die Leiste 9 die Ziffern 0  bis 9 auf.

   Mit den beiden Schiebern 8 und 9  sind die Zahlen 1-19     einstellbar.        Um    die  beim     Bieter-    oder     Steigererjass    am     Anfang     des Spiels gebotene Zahl einstellen     resp.    mar  kieren zu     können,    sind zwischen den     Leisten-          gruppezi    1, 2, 3 in einer Mittelleiste 13  nebeneinander zwei verschiebbar geführte       Pressstoff-    oder Metallstreifen 14 und 15 und  neben diesen ein aus     gleichem    Stoff     bebil-          detes    Plättchen 16 angeordnet.

   Der Streifen  14 trägt die Ziffern 4-9, der Streifen 1 5  die Ziffernreihe 1-9 und das Plättchen  16 die Ziffer 0. Die Streifen 14 und 15  haben einen nach oben durch einen Längs  schlitz 17     bezw.    18     einer    Deckplatte 19       ragenden    Lappen     14a,        15a,    mit dem der be  treffende     Streifen        verschiebbar    ist. Die      Deckplatte 19 weist einen Fensterausschnitt  20 auf, in welchem die Ziffern der Streifen  14 und 15     neben    der Null des feststehenden  Plättchens 16 je nach dem gebotenen Zahlen  wert eingestellt werden können.  



  Die beiden den Längsseiten der     Jasstafel     entlang laufenden Randleisten 21 weisen auf  den einander entgegengesetzten Enden eine  in gleicher Weise wie auf den Leisten 1 und  3 gebildete und bemalte Strichreihe 22 auf  und tragen je einen zum Überdecken dersel  ben dienenden     Abdeckschieber    23. Mit Hilfe  dieser in gleicher Weise wie die Schieber 5  ausgebildeten und verschiebbar geführten  Schieber 23 können die Spielpartner die An  zahl der gewonnenen Spiele markieren.  



  Die in     Fig.    2 dargestellte Seite der     Jass-          tafel    ist zur Markierung beim sogenannten  Hand- oder     Putzjass    bestimmt. Hier sind  zwei längslaufende Randleisten \4 und zwei  Querleisten 25 und im Mittelfeld zwischen  denselben mehrere parallele Leisten 26 vor  handen. Die Leisten 24 weisen an jedem  Ende eine Reihe von zehn Strichen 27 und  für jede Strichreihe einen     Abdeckschieber    28  auf. Desgleichen sind die Leisten 25 mit  zwei Reihen von je sieben Strichen 29 und  mit je zwei Schiebern 30 versehen.

   Diese  Strichreihen und Schieber sind in gleicher  Weise ausgeführt wie .diejenigen der andern  Seite der     Jasstafel.    Die Leisten 26 sind an  beiden Enden mit je zwei Nullen versehen,  die durch einen     Abdeckschieber    31 nachein  ander     abdeckbar    sind. Die sinngemässe Be  dienung der Schieber 28, 30 und 31 ergibt  sich für jeden     Spieler    von selbst.  



  In der Mitte dieses Spielfeldes ist     .ein     Täfelchen zum Markieren der vor dem Spiel  unter den Spielern abgemachten, üblichen  Verhältniszahl 1 : 5 oder 7 oder 2 : 5 oder 7  angeordnet. Die Ziffern 1 und 2 und der  Doppelpunkt sind auf einem verschiebbaren  Schildehen     a02    und die Ziffern 5 und 7 sind  auf einem verschiebbaren     Schildchen    33 an  geordnet. Beide     Schildchen    sind von einem       Plättehen    34 überdeckt, das eine Fenster  öffnung 35 aufweist, in welcher diese Zif-    fern nach Belieben sichtbar gemacht .werden  können.  



  Die beschriebene     Jasstafel    kann aus be  liebigem, geeignetem Material     hergestellt     sein und hat den Vorteil, dass die Markie  rung der erzielten Resultate durch Wer  tungsstriche und Zahlen der bisher üblichen  Methode mit Kreide und Schiefertafel ähn  lich ist und daher zum Gebrauch keiner be  sonderen Erläuterung bedarf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Jasstafel, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tafelseiten Reihen von Strichen, welche Striche dazu bestimmt sind, dass ihnen beim Spiel bestimmte Zahlenwerte zu geschrieben werden, aufweisen, die je durch einen der zugehörigen Strichreihe entlang verschiebbar geführten Abdeckschieber über deckbar sind, zum Zwecke, durch Verschie ben der die Strichreihen zu Beginn des Spiels überdeckenden Schieber eine einem einzu stellenden Zahlenwert entsprechende Anzahl Striche zur Markierung erzielter Punkte der Sicht der Spieler freilegen zu können.
    UNTERANSPRüCHE 1. Jasstafel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Striche der Strich- r *h n auf Leisten angeordnet und durch ei e quer zu diesen Leisten laufende Nuten von einander getrennt sind. 2. Jasstafel nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Striche be malt sind, wobei einzelne Striche gegenüber den andern Strichen unterschiedlich bemalt sind. 3. Jasstafel nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass auf der einen Tafelseite zwei Gruppen von je drei parallel nebeneinanderlaufenden Leisten mit Strich reihen angeordnet sind.
    4. Jasstafel nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass jeder Strich reihengruppe mindestens ein weiterer Schie ber zugeordnet ist, welcher eine Reihe von Ziffern trägt, die beim Verschieben des. Schiebers aus einer Endstellung in die andere nacheinander in einer Fensteröffnung einer Deckplatte sichtbar -erden, und -elche da zu bestimmt. sind, mit ihnen den Zahlen wert einstellen zu können, der dem Ergebnis des nächsten Spielganges zu- oder abzuzählen ist.
    Jasstafel nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass zwischen beiden Strichreihengruppen und Zahlenschiebern weitere je eine Ziffernreihe aufweisende Schieber angeordnet sind, deren Ziffern mit einander in einer Fensteröffnung zu ver schiedenen Zahlenverten nebeneinander ein stellbar sind, und welche Schieber bestimmt sind, mittels den auf ihnen befindlichen Zif fern den vor Beginn des Spiels vereinbarten Betrag,
    bis zii ivelchein gespielt werden soll, markieren zii können. 6. Jasstafel nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet;
    , dass die zum Über- decken von Strichreihen dienenden Schieber je einen um eine Strichteilung schräg lau fenden Schlitz zum Einstechen eines Stiftes in den Schlitz und in eine darunter befind liche Nut zwischen zwei benachbarten Stri chen aufweisen, so dass beim Verschieben des am einen Ende in clen Schlitz und eine Nut gesl-eckten Stiftes von diesem zum andern Ende des Schlitzes der Schieber um einen Strich verschoben wird.
CH219432D 1941-04-03 1941-04-03 Jasstafel. CH219432A (de)

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