Jasstafel. Die Erfindung betrifft eine Jasstafel und besteht darin, dass die beiden Tafel seiten Reihen von Strichen, welche Striche dazu bestimmt sind, dass ihnen beim Spiel bestimmte Zahlenwerte zugeschrieben wer den, aufweist, die je durch einen der zuge hörigen Strichreihe entlang verschiebbar ge führten Abdeckschieber überdeckbar sind, zum Zwecke, durch Verschieben der die Strichreihen zu Beginn des Spiels überdek- kenden Schieber eine einem einzustellenden Zahlenwert entsprechende Anzahl Striche zur Markierung erzielter Punkte der Sicht der Spieler freilegen zu können.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die eine und Fig. 2 die andere Tafelseite; Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie TH-III der Fig. 2.
Die in Fig. 1 gezeigte Tafelseite ist für den sogenannten Kreuz-, Bieter- oder König- jass ausgebildet. Sie besitzt für jede Partner- seite drei parallel nebeneinander verlaufende Leisten 1, 2, 3, die zusammen eine Gruppe von drei Strichreihen aufweisen. Jede dieser Strichreihen hat zehn Striche. Jedem Strich der Strichreihen 1 wird beim Spiel .ein Zah lenwert von zwanzig Punkten zugeschrieben. Der ganzen Strichreihe 1 ist also ein Ge samtzahlenwert von zweihundert Punkten zugeschrieben.
Den Strichen der mittleren Zahlenreihe 2 ist je ein Wert von fünfzig Punkten und denjenigen der dritten Strich reihe je ein Wert von hundert Punkten zu zuschreiben. Die Striche jeder Zahlenreihe sind durch die Zwischenstücke zwischen quer zur Längsrichtung der betreffenden Leiste verlaufenden Nuten 4 gebildet, d. h. die Striche sind durch diese Nuten voneinander getrennt. Jeder Strich ist bemalt, und zwar sind je vier aufeinanderfolgende Striche der Zahlenreihen 1 und 3 weiss und jeder fünfte Strich rot. Bei der Zahlenreihe 2 ist jeder zweite Strich rot.
Die Striche der Leiste 1, welchen beim Spiel die Zahlenwerte von ein hundert und zweihundert Punkten zuge- schrieben werden; die Striche der Leiste ?, denen der Wert von hundert: Punkten gege ben wird und die Striche der Leiste 3, wel- chen die Werte von fünfhundert und tau end Punkten gegeben -wird, sind somit: zur besseren Kenntlichmachung gegenüber den übrigen Strichen anders gefärbt. Statt weiss und rot können natürlich auch andere Far ben gewählt werden.
Auf ,jeder der Leisten 1, 2, 3 ist. ein Abdeckschieber 5 verschiebbar befuhrt. Mit Hilfe dieses Schiebers kann die betreffende Strichreihe überdeckt und da durch den Blicken der Spieler entzogen wer- den. Zu Beginn eines Spiels sind alle Strich reihen zu überdecken. Die Leisten 1, ?, sind an beiden Längsseiten unterschnitten. wie in Fig. 3 geZ <B>eist,</B> und die Schieber um greifen die Leisten an ihren Längsrändern, so dass sie von den Leisten nicht abgehoben werden können.
Jeder Schieber ist auf der innern Seite des einen Längsfalzes mit einer gebogenen Feder 6 versehen, die mit beiden Enden an der betreffenden Längsseite der Leiste 1, 2 resp. 3 anliegt und bewirkt, dass der Schieber auf der gegenüberliegenden Längsseite an der betreffenden Längsleiste anliegt, so da.ss er sich nicht in unerwünschter Weise verschieben lässt.
Die Oberseite jedes Schiebers weist einen sehrä,gen Schlitz 7 auf. der sich in der Längsrichtung des Schiebers auf eine Strichbreite erstreckt. An seinem obern resp. in der Verschiebungsrielitung des Schiebers weist der Schlitz 7 eine kleine Aus weitung auf, um einen Stift leichter in den Schlitz einführen zu können. Der Stift wird gleichzeitig in die unter dem obern resp. vor- dern Ende des Schlitzes liegende Quernute 4 der betreffenden Leiste eingeführt und nach der gegenüberliegenden Seite verscho ben.
Dadurch wird der Schieber um einen Strich auf der betreffenden Leiste v erscho- ben. Soll der Schieber um mehr als einen Strich verschoben werden, so wird der Stift ebensoGft in den Schlitz des Schiebers ge steckt und darin verschoben, wie Striche ge bildet resp. freigelegt werden sollen. Der Spieler führt also zur Markierung der im Spiel von ihm erzielten Punkte die gleiche Bewegung wie zur Erzeugung eines Striches mit: der Kreide auf der Schiefertafel aus.
Mit jeder Verschiebung des Schiebers um einen Schritt wird von diesem ein Strich der betreffenden Strichreibe abgedeckt; und der Sicht der Spieler freigegeben. Zum direkten Verschieben der Schieber mit der Hand wei sen dieselben einen nach oben ragenden Lap pen 5a auf. Wenn gewünscht, kann die Ver- schiebun- der Schieber durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten, federnden Schnappen welcher nacheinander in Rasten einer besonderen Leiste eingreift, hörbar ge macht werden.
Zur Markierung; der Einer, die zuzizblicli oder abzüglich zum Ergebnis des nächsten Spielganges in Rechnung zu ziehen sind, sind quer über die zu eitler Gruppe gehören den Leisten 1, 2, 3 zwei Ziffernleisten 8 und 9 angeordnet, die von einer länglichen Deckplatte 10 überdeckt sind, die eine Fen steröffnung 10a und zwei längslaufende Sehlitze 11 und 12 aufweist.
Durch die Schlitze 11 und 12 ragt ein Vorsprung 8a resp. 9a der Ziffernleisten 8 und 9 nach oben, um dieselben bequem so verschieben zu können, dass in der Fensteröffnung 10a die gewünschte Ziffer sichtbar wird. Die Leiste 8 weist eine Ziffer Eins, und ein Minuszeichen, einen leeren Platz und ein Pluszeichen und die Leiste 9 die Ziffern 0 bis 9 auf.
Mit den beiden Schiebern 8 und 9 sind die Zahlen 1-19 einstellbar. Um die beim Bieter- oder Steigererjass am Anfang des Spiels gebotene Zahl einstellen resp. mar kieren zu können, sind zwischen den Leisten- gruppezi 1, 2, 3 in einer Mittelleiste 13 nebeneinander zwei verschiebbar geführte Pressstoff- oder Metallstreifen 14 und 15 und neben diesen ein aus gleichem Stoff bebil- detes Plättchen 16 angeordnet.
Der Streifen 14 trägt die Ziffern 4-9, der Streifen 1 5 die Ziffernreihe 1-9 und das Plättchen 16 die Ziffer 0. Die Streifen 14 und 15 haben einen nach oben durch einen Längs schlitz 17 bezw. 18 einer Deckplatte 19 ragenden Lappen 14a, 15a, mit dem der be treffende Streifen verschiebbar ist. Die Deckplatte 19 weist einen Fensterausschnitt 20 auf, in welchem die Ziffern der Streifen 14 und 15 neben der Null des feststehenden Plättchens 16 je nach dem gebotenen Zahlen wert eingestellt werden können.
Die beiden den Längsseiten der Jasstafel entlang laufenden Randleisten 21 weisen auf den einander entgegengesetzten Enden eine in gleicher Weise wie auf den Leisten 1 und 3 gebildete und bemalte Strichreihe 22 auf und tragen je einen zum Überdecken dersel ben dienenden Abdeckschieber 23. Mit Hilfe dieser in gleicher Weise wie die Schieber 5 ausgebildeten und verschiebbar geführten Schieber 23 können die Spielpartner die An zahl der gewonnenen Spiele markieren.
Die in Fig. 2 dargestellte Seite der Jass- tafel ist zur Markierung beim sogenannten Hand- oder Putzjass bestimmt. Hier sind zwei längslaufende Randleisten \4 und zwei Querleisten 25 und im Mittelfeld zwischen denselben mehrere parallele Leisten 26 vor handen. Die Leisten 24 weisen an jedem Ende eine Reihe von zehn Strichen 27 und für jede Strichreihe einen Abdeckschieber 28 auf. Desgleichen sind die Leisten 25 mit zwei Reihen von je sieben Strichen 29 und mit je zwei Schiebern 30 versehen.
Diese Strichreihen und Schieber sind in gleicher Weise ausgeführt wie .diejenigen der andern Seite der Jasstafel. Die Leisten 26 sind an beiden Enden mit je zwei Nullen versehen, die durch einen Abdeckschieber 31 nachein ander abdeckbar sind. Die sinngemässe Be dienung der Schieber 28, 30 und 31 ergibt sich für jeden Spieler von selbst.
In der Mitte dieses Spielfeldes ist .ein Täfelchen zum Markieren der vor dem Spiel unter den Spielern abgemachten, üblichen Verhältniszahl 1 : 5 oder 7 oder 2 : 5 oder 7 angeordnet. Die Ziffern 1 und 2 und der Doppelpunkt sind auf einem verschiebbaren Schildehen a02 und die Ziffern 5 und 7 sind auf einem verschiebbaren Schildchen 33 an geordnet. Beide Schildchen sind von einem Plättehen 34 überdeckt, das eine Fenster öffnung 35 aufweist, in welcher diese Zif- fern nach Belieben sichtbar gemacht .werden können.
Die beschriebene Jasstafel kann aus be liebigem, geeignetem Material hergestellt sein und hat den Vorteil, dass die Markie rung der erzielten Resultate durch Wer tungsstriche und Zahlen der bisher üblichen Methode mit Kreide und Schiefertafel ähn lich ist und daher zum Gebrauch keiner be sonderen Erläuterung bedarf.
Jass table. The invention relates to a Jass board and consists in the fact that the two sides of the board have rows of lines, which lines are intended to be assigned certain numerical values during the game, which can be covered over by one of the associated row of lines slidably guided along each slide are, for the purpose of being able to reveal a number of lines corresponding to a numerical value to mark achieved points to the view of the players by moving the slider covering the lines of lines at the beginning of the game.
In the accompanying drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely: Figure 1 and Figure 2 the other side of the panel; FIG. 3 is a cross section along line TH-III of FIG. 2.
The side of the table shown in FIG. 1 is designed for the so-called cross, bidder or king jass. For each partner side it has three strips 1, 2, 3 running parallel next to one another, which together have a group of three rows of lines. Each of these rows of lines has ten lines. Each line of the line of lines 1 is assigned a number of twenty points during the game. The whole row of lines 1 is thus assigned a total number of two hundred points.
A value of fifty points is to be assigned to the lines in the middle row of numbers 2 and a value of one hundred points to each of the lines in the third row. The lines of each row of numbers are formed by the intermediate pieces between grooves 4 running transversely to the longitudinal direction of the strip in question, i. H. the lines are separated from one another by these grooves. Each line is painted, namely four consecutive lines of the numbers 1 and 3 are white and every fifth line is red. In the number series 2, every second line is red.
The lines on bar 1, to which the numerical values of one hundred and two hundred points are assigned in the game; the lines of the bar, which are given the value of one hundred points, and the bars of bar 3, which are given the values of five hundred and thousand points, are therefore colored differently to the other bars for better identification . Instead of white and red, other colors can of course also be chosen.
On, each of the bars 1, 2, 3 is. a cover slide 5 slidably moved. With the help of this slider, the row of lines in question can be covered and hidden from the player's eyes. At the beginning of a game all lines of lines must be covered. The strips 1,?, Are undercut on both long sides. As shown in FIG. 3, the slides grip the strips at their longitudinal edges so that they cannot be lifted off the strips.
Each slide is provided on the inside of a longitudinal fold with a curved spring 6, which with both ends on the relevant longitudinal side of the bar 1, 2, respectively. 3 and causes the slide on the opposite longitudinal side to lie against the relevant longitudinal strip, so that it cannot be moved in an undesirable manner.
The top of each slide has a very similar slot 7. which extends in the longitudinal direction of the slide to a line width. At his upper resp. in the displacement line of the slide, the slot 7 has a small expansion to make it easier to insert a pin into the slot. The pen is at the same time in the under the upper resp. At the front end of the slot, the transverse groove 4 of the strip in question is introduced and shifted to the opposite side.
This will move the slider by one line on the relevant bar. If the slide is to be moved by more than one line, the pin is also inserted into the slot of the slide and shifted in the same way as lines are formed or. should be exposed. The player therefore makes the same movement to mark the points he has scored in the game as to create a line with: the chalk on the slate.
Each time the slide is moved by one step, it covers one line of the line in question; and the view of the player released. To move the slide directly by hand, they have an upwardly projecting Lap pen 5a. If desired, the slide can be made audible by a resilient snap, not shown in the drawing, which engages one after the other in notches on a special strip.
For marking; The ones that are to be added or deducted from the result of the next game are to be taken into account across the vain group of bars 1, 2, 3, two number bars 8 and 9, which are covered by an elongated cover plate 10, which a window opening 10a and two longitudinal seat braids 11 and 12.
A projection 8a protrudes through the slots 11 and 12, respectively. 9a of the number strips 8 and 9 upwards in order to be able to move them comfortably so that the desired number is visible in the window opening 10a. The bar 8 has a digit one and a minus sign, an empty space and a plus sign and the bar 9 has the digits 0 to 9.
The numbers 1-19 can be set with the two sliders 8 and 9. To set the number offered at the beginning of the game at the bidder or Steigererjass. In order to be able to mark, two displaceably guided pressed material or metal strips 14 and 15 are arranged between the strip groups 1, 2, 3 in a center strip 13 next to one another and next to them a plate 16 made of the same material.
The strip 14 carries the digits 4-9, the strip 1 5, the series of digits 1-9 and the plate 16 the number 0. The strips 14 and 15 have an upward through a longitudinal slot 17 respectively. 18 of a cover plate 19 protruding tabs 14a, 15a, with which the strip in question is displaceable. The cover plate 19 has a window cutout 20 in which the digits of the strips 14 and 15 in addition to the zero of the fixed plate 16 can be set depending on the number offered.
The two edge strips 21 running along the long sides of the Jass board have on the opposite ends a row of lines 22 formed and painted in the same way as on strips 1 and 3 and each wear a cover slide 23 that serves to cover the same ben Way like the slide 5 trained and slidably guided slide 23, the game partners can mark the number of games won.
The side of the jass board shown in FIG. 2 is intended for marking in the so-called hand or plaster jass. Here are two longitudinal edge strips \ 4 and two transverse strips 25 and in the middle between the same several parallel strips 26 are available. The strips 24 have a row of ten lines 27 at each end and a cover slide 28 for each line of lines. Likewise, the strips 25 are provided with two rows of seven lines 29 each and with two slides 30 each.
These rows of lines and sliders are designed in the same way as those on the other side of the table. The strips 26 are provided at both ends with two zeros, which can be covered by a cover slide 31 one after the other. The corresponding operation of the sliders 28, 30 and 31 is self-evident for each player.
In the middle of this playing field there is a plaque to mark the usual ratio of 1: 5 or 7 or 2: 5 or 7 agreed between the players before the game. The numbers 1 and 2 and the colon are on a sliding plate a02 and the numbers 5 and 7 are arranged on a sliding plate 33 on. Both labels are covered by a plate 34 which has a window opening 35 in which these numbers can be made visible at will.
The Jass board described can be made of any suitable material and has the advantage that the marking of the results achieved by means of lines and numbers is similar to the previously common method with chalk and slate and therefore does not require any special explanation for use.