DE484940C - Schild oder Ankuendigungstafel mit auswechselbaren Schriftzeichen - Google Patents

Schild oder Ankuendigungstafel mit auswechselbaren Schriftzeichen

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DE484940C
DE484940C DESCH88991D DESC088991D DE484940C DE 484940 C DE484940 C DE 484940C DE SCH88991 D DESCH88991 D DE SCH88991D DE SC088991 D DESC088991 D DE SC088991D DE 484940 C DE484940 C DE 484940C
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DESCH88991D
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Schulze & Wehrmann
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/02Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
    • G09F7/06Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by means of pins and holes

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Description

  • Schild oder Ankündigungstafel mit auswechselbaren Schriftzeichen Die Erfindung bezieht sich auf ein Schild oder eine Ankündigungstafel mit auswechselbaren Schriftzeichen, die mit an ihrer Rückseite vorgesehenen Stiften in die Zwischenräume von die Schildfläche bildenden Leisten eingesteckt werden. Bei den bekannten Schildern dieser Art werden die Buchstaben dadurch gehalten, daß ihre Stifte unmittelbar zwischen den mit einem weichen Stoffbezug versehenen Leisten eingeklemmt werden, Diese Befestigungsart ist auf die Dauer nicht haltbar, da der Stoffbezug eine nur geringe Elastizität besitzt. Der durch die Stifte zusammengedrückte Stoffbezug kehrt beim Entfernen der Schriftzeichen nicht in die ursprüngliche Form zurück, sondern es verbleiben darin Rillen, die sich nicht zu schließen vermögen. `'Fenn also bei der Auswechslung der Schriftzeichen ein Teil der neuen Schriftzeichen an die gleiche Stelle kommt, wo die bisherigen Schriftzeichen saßen, dann werden die Stifte wegen der bereits im Stoff vorhandenen Rillen nicht sicher erfaßt, so daß die Schriftzeichen keinen festen Halt finden können. Daneben besteht der Mangel, daß das Schild oder die Tafel durch die beim Auswechseln der Schriftzeichen im Stoffbezug zurückbleibenden Rillen unansehnlich wird.
  • Bei dem Schild oder der Ankündigungstafel nach der Erfindung sind diese Mängel dadurch beseitigt, daß zwischen den an ihren benachbarten Flächen ausgehöhlten Leisten Schraubenfedern angeordnet sind, zwischen deren Windungen die Stifte der Schriftzeichen eingeführt werden. Dabei werden die Stifte nicht mehr zwischen den Leistenwandungen, sondern zwischen den Windungen der Schraubenfedern eingeklemmt. Hierdurch ist einerseits eine zuverlässige Befestigung der Schriftzeichen gewährleistet, die auch bei häufiger Auswechslung nicht versagt. Anderseits wird der etwa an den Leisten vorhandene Stoffbezug nicht mehr zum Halten der Schriftzeichen herangezogen. Es kann also an der Einführungsstelle der Schriftzeichen zwischen den Leisten so viel Spiel gelassen werden, daß der Stoffbezug durch die Stifte gar nicht mehr oder nicht mehr wesentlich eingedrückt wird. Das Stehenbleiben von in den Stoffbezug eingedrückten Rillen, welche das Ansehen des Schildes oder der Tafel beeinträchtigen, ist damit vermieden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Fig. z die Vorderansicht eines nach der Erfindung . eingerichteten Schildes mit teilweisem. senkrechten Längsschnitt in verkleinertem Maßstabe, Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch einen Teil des Schildes in etwa natürlicher Größe, Fig. 3 und 4 ein Schriftzeichen in Ansicht von der Seite und von oben ebenfalls in etwa natürlicher Größe.
  • r ist ein nach hinten durch eine Platte 2 abgeschlossener rechteckiger Rahmen, in welchem eine größere Zahl von wagerechten Leisten 3 unter Belassung von engen Zwischenräumen 4 übereinander angeordnet sind. Die Leisten 3 besitzen einen doppel-T-förmigen Querschnitt, sie sind, wie ersichtlich, so in den Rahmen i eingesetzt, daß ihre offenen Seiten einander zugekehrt sind. Die dabei vorn liegenden Flansche der Leisten bilden die Schildfläche. In den von den Leisten 3 gebildeten Zwischenräumen sind Schraubenfedern 5 angeordnet, die sich über die ganze Länge der Leisten erstrecken. Die Windungen dieser Federn stehen so eng zusammen, daß ihre Zwischenräume eine geringere lichte Weite haben als die Dicke der an der Rückseite der Schriftzeichen 6 vorgesehenen Stifte 7 beträgt. Die Stifte 7 sind an ihren freien Enden etwas angespitzt, so'daß sie leicht zwischen die Windungen der Schraubenfedern 5 eintreten können. Die Schriftzeichen 6 werden wie üblich am Schild in der Weise angebracht, daß sie mit ihren Stiften 7 in die Zwischenräume der Leisten 3 eingesteckt werden. Beim neuen Schild greifen dabei die Stifte 7 zwischen die Windungen der Schraubenfedern 5, die etwas auseinandergedrückt werden und nun vermöge ihrer hohen Elastizität die Stifte fest zwischen sich einklemmen. Wie ersichtlich, sind die Schriftzeichen dadurch sicher gehalten. Bei EntfernungderSchriftzeichen kehren dieWindungen der Federn 5 wieder in die ursprüngliche Stellung zurück, so daß die neuen Schriftzeichen auch dann, wenn ihre Stifte genau an die Stelle gelangen, wo bereits Stifte gesessen haben, mit Sicherheit erfaßt und festgeklemmt werden. Um die festhaltende Wirkung der Schraubenfedern 5 noch zu erhöhen, können die Stifte 7 der Schriftzeichen 6, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, mit seitlichen Kerben 8 versehen sein, in welche die Federwindungen eingreifen. Notwendig ist dies jedoch nicht.
  • Das Schild kann wie üblich auf seiner Schauseite einen Stoffbezug besitzen. Dabei wird die Tuch- oder Stoffplatte 9, wie in Fig. 3 gezeigt, abwechselnd über die Vorderseite der Leisten 3 und um die in. den Zwischenräumen der letzteren liegenden Schraubenfedern 5 herumgeführt, derart, daß diese Federn je bis auf einen unmittelbar unter dem Einführungsspalt 4 für die Stifte der Schriftzeichen liegenden Teil eingehüllt werden. Die Stoffplatte 9 bildet dabei nicht nur die Bekleidung der Schauseite des Schildes, sondern gleichzeitig auch eine weiche Zwischenlage zwischen den Schraubenfedern 5 und den Leisten 3. Die Federn sind infolgedessen in den Zwischenräumen der Leisten ohne Spiel gehalten, so daß sie nicht klappern können. Da der Stoffbezug nicht zum Festklemmen der Stifte 7 herangezogen wird, kann der Zwischenraum zwischen den durch die Stoffplatte 9 bekleideten vorderen Flanschen der Leisten 3, d. h. der Eintrittsspalt für die Stifte eine solche lichte Weite erhalten, daß der Stoffbezug durch die Stifte 7 nicht eingedrückt wird.
  • Damit die Schraubenfedern 5 bei einem durch lange Gebrauchsdauer etwa eingetretenem Erlahmen leicht erneuert werden können, ist mindestens eine der seitlichen Rahmenleisten des Schildes, z. B. die Leiste ja, leicht abnehmbar gehalten. Wird die Leiste i a entfernt, dann können die Federn 5 längsweise herausgezogen und durch neue Federn ersetzt werden.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen sowie auch andere Ausführungen möglich. So könnte insbesondere der Stoffbezug 9 entbehrt werden, und die Schraubenfedern 5 könnten unmittelbar an den Leisten 3 anliegen. Ferner können die Leisten 3 statt des gezeichneten, doppel-T-förmigen Querschnitts auch einen anderen geeigneten Querschnitt besitzen. So könnten Leisten von rechteckigem Querschnitt vorhanden sein, die an ihren einander zugekehrten Seiten eine etwa halbzylindrische Rille zur Aufnahme der Schraubenfedern 5 enthalten. Die Erfindung ist bei allen Arten von Schildern und Ankündigungstafeln mit durch Stifte auswechselbar gehaltenen Schriftzeichen anwendbar. Unter Schriftzeichen sind nicht nur Buchstaben und Zahlen, sondern auch die etwa am Schild anzubringenden figürlichen Darstellungen sowie die zur Unterteilung der Schildfläche dienenden schmalen Leisten, wie solche in Fig. z dargestellt sind, zu verstehen. Die Schraubenfedern könnten statt wie gezeichnet zylindrisch oder kreisförmig, auch anders, z. B. flach oval, halbkreisförmig oder kantig, wie drei- oder vierkantig, gewickelt sein. Ebenso kann auch ,der Federdraht einen beliebigen Querschnitt besitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Schild oder Ankündigungstafel mit auswechselbaren Schriftzeichen, die mit an ihrer Rückseite vorgesehenen Stiften in die Zwischenräume von die Schildfläche bildenden Leisten eingesteckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ausgekehlten, zugekehrten Flächen der Leisten (3) Schraubenfedern (5) angeordnet sind, zwischen deren Windungen die Stifte (7) der Schriftzeichen (6) eingeklemmt werden. a. Schild oder Tafel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tuch-oder Stoffplatte (9) abwechselnd über die Vorderseite der Leisten (3) und um die in deren Zwischenräumen liegenden Schraubenfedern (5) geführt ist, derart, daß die Tuchplatte gleichzeitig eine Bekleidung der Schaufläche des Schildes oder der Tafel und eine weiche Zwischenlage zwischen den Schraubenfedern (5) und den Leisten (3) bildet. 3. Schild oder Tafel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daB die Stifte (7) der Schriftzeichen (6) mit seitlichen Kerben (8) zum Eingriff der Windungen der Schraubenfedern (5) versehen sind.
DESCH88991D 1929-01-12 1929-01-12 Schild oder Ankuendigungstafel mit auswechselbaren Schriftzeichen Expired DE484940C (de)

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