CH218795A - Flanschenfelge für Fahrräder. - Google Patents

Flanschenfelge für Fahrräder.

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CH218795A
CH218795A CH218795DA CH218795A CH 218795 A CH218795 A CH 218795A CH 218795D A CH218795D A CH 218795DA CH 218795 A CH218795 A CH 218795A
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flange
guide surface
flanged rim
groove
shoulder
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Caironi Walter
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Caironi Walter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/10Rims characterised by the form of tyre-seat or flange, e.g. corrugated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description


  Flanschenfelge für Fahrräder.    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine Flanschenfelge für Fahrräder.  



  Es sind zur Zeit eine grosse Anzahl Flan  schenfelgen verschiedenster Profilierung im  Gebrauch, von welchen die einen für das Auf  legen von Wulstmänteln, die andern aber von  Drahtmänteln     bestimmt    sind. Bei allen diesen  Flanschenfelgen war es aber bisher nicht  möglich, auf ein und derselben Felge nach  Belieben einen Wulstmantel oder einen Draht  mantel verwenden zu können, da Mäntel der  einen Art auf Felgen, welche für die andere  Art bestimmt waren, keinen Halt hatten, und  auch das Auflegen und Abnehmen solcher  nicht passender Mäntel mit grössten Schwie  rigkeiten verbunden, wenn nicht unmöglich  war.  



  Die vorliegende Erfindung soll hier nun  Abhilfe schaffen, und     zwar    dadurch, dass die  Flanschenfelge am Grunde jedes Flansches eine  einwärtsgeneigte Schulter und an der Innen  seite des     Flunsches    mindestens eine konzen  trische Rille sowie eine parallel zur Symme-    trieebene des Felgenprofils liegende konzen  trische Führungsfläche hat.  



  Dank dieser Ausbildung kann man auf  ein und derselben Flanschenfelge nach Belie  ben einen Wulstmantel oder einen Draht  mantel verwenden, indem die Wülste' des  Wulstmantels durch die Rillen der Flanschen  gehalten werden, während ein Drahtmantel  auf den Schultern den erforderlichen Sitz und  durch die Führungsfläche die nötige Führung  bezw. Klemmung findet.  



  Die Flanschenfelge kann als gepresstes  Vollprofil oder gezogenes Hohlprofil, und zwar  vorzugsweise aus Leichtmetall, insbesondere       Aluminium    und dessen Legierungen, herge  stellt werden.  



  Drei Ausführungsbeispiele nebst einer  Variante des     Erfindungsgegenstandes    sind in  der beiliegenden Zeichnung im Querschnitt  dargestellt.  



  Bei der in     Fig.    1 dargestellten Ausfüh  rungsform hat die     Flanschenfelge    1, welche  im Querschnitt in bekannter Weise in der  Mitte nach einwärts aasgewölbt ist, am Grunde      jedes Flansches 2 eine schräg einwärts gegen  die Symmetrieebene     S    hin unter 20   geneigte  Schulter 3. An die Schulter schliesst sich an  der Innenseite jedes Flansches     unmittelbar     eine als tiefe     Hohlkehle    ausgebildete, konzen  trische Rille 4 an und an diese eine sie kon  zentrisch begrenzende Führungsfläche 5, wel  che parallel zur Symmetrieebene     S    verläuft.  Der Übergang von dieser Führungsfläche 5  zum äussern Umfang des Flansches 2 wird  durch eine Abrundung gebildet.

   Bei dieser,  wie auch bei den übrigen Figuren ist in der  linken Hälfte ein Wulstmantel und in der  rechten Hälfte ein Drahtmantel angedeutet.  Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der  Wulst des Wulstmantels kW' in die Rille 4  eingelegt und in dieser durch den     äussern     Teil des Flanschprofils Hakenartig     festgelull-          ten,    während der Drahtmantel D     finit    seiner  Unterkante auf der Schulter 3 aufsitzt und  mit seiner äussern Seitenfläche an der Füh  rungsfläche 4 abgestützt ist. Die Abrundung  6 verhindert bei beiden Arten von     Mänteln     ein Brechen derselben     infolge        Einschneidens     der Flanschen.  



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist  der Felgenkörper 1 im wesentlichen gleich  ausgebildet wie beine Beispiel nach Fig. 1.  Hier schliesst sich jedoch an die am     (runde     des Flansches befindliche, nach einwärtsge  neigte Schulter 3 an der Innenseite jedes  Flansches unmittelbar eine Führungsfläche 5'  an, welche parallel zur Symmetrieebene     S    ver  läuft, und an diese     Führungsfläche    5' schliesst  sich eine konzentrische,     ebenfalls    als tiefe  Hohlkehle ausgebildete Rille 4' an. Der Über  gangsteil von der Rille 4' zum äussern Flan  schenumfang ist ebenfalls als Abrundung Ei'  ausgebildet.

   Auch hier wird, wie aus der  Fig. 2 ersichtlich, der Wulst eines Wulst  mantels     W    in der Rille 4' festgehalten, wäh  rend ein Drahtmantel D mit seiner     Unter-          kante    auf der Schulter 3 aufruht und durch  die Führungsfläche 5' abgestützt wird.  



  Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 3  ist der Felgenkörper 1 im wesentlichen mit  der gleichen Profilierung wie oben     beschrieben     ausgebildet. Hier schliessen sich jedoch an die    am Grunde des Flansches befindliche, nach  einwärtsgeneigte Schulter 3 auf der Innen  seite jedes Flansches 2 unmittelbar     drei    kon  zentrische Rillen 4"     an,    und an diese     schliesst     sich eine konzentrische Führungsfläche 5" an,       welche    parallel zur Symmetrieebene     S    des  Profils verläuft.

   Der     Übergang    von der Füh  rungsfläche 5" zum äussern Flanschenumfang  wird durch eine     Abrundung    6"     gebildet.    Wie  die Figur zeigt, legt sich der Wulst     eines     Wulstmantels 11' in die Rillen 4" ein und  wird durch diese     festgehalten,    während ein       Drahtmantel    l) mit seiner     Unterkante    auf  der     Schulter    3 aufruht und sich     finit    seiner  Seitenfläche     ein    der Führungsfläche 5" abstützt.  



       Sämtliche    Ausführungsformen sind in der  Zeichnung als gepresste Vollprofile dargestellt,  die in beiden Querschnittsaxen ein hohes  Widerstandsmoment besitzen,     könnten    aber  auch als aus Blech gezogene Hohlprofile her  gestellt werden.  



  Ferner kann auch eine     passend    profilierte  Rille vorgesehen und die Führungsfläche zum  Teil durch einen genau passenden, in diese  eingelegten Einlagering vergrössert sein, wel  cher vor dein Einlegen eines Wulstreifens  herausgenommen wird. Eine solche Ausfüh  rung als Variante des Profils nach Fig. 1 ist  in Fig. 4 dargestellt. Hier ist in die Rille 4  ein genau in dieselbe passender Drahtring 7  eingelegt, welcher mit der Führungsfläche 5  in einer Flucht liegt.  



  Natürlich könnte anstatt eines Drahtringes  mit     Kreisquerschnitt    auch ein     anders    profilier  ter Drahtring eingelegt     werden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flanschenfelge für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe am Grunde ;jedes Flansches eine einwärtsgeneigte Schulter und an der Innenseite des Flansches minde stens eine konzentrische Rille sowie eine parallel zur Symmetrieebene des Felgenprofils liegende konzentrische Führungsfläche hat, zum Zweck, auf die gleiche Flanschenfelge sowohl Wulstmä,utel als auch Drahtmäntel auflegen zu können. ÜNTERANSPRÜCHE: 1.
    Flanschenfelge gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die als Hohl kehle ausgebildete Rille einerseits sich un mittelbar an die Schulter anschliesst und ander seits von der konzentrischen Führungsfläche begrenzt wird, die mit einer Abrundung in den äussern Umfang des Flansches übergeht. 2. Flanschenfelge gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs fläche sich unmittelbar an die Schulter an schliesst, und dass sich an die Führungsfläche die als Hohlkehle ausgebildete Rille anschliesst, die durch einen abgerundeten Übergangsteil mit dem äussern Umfang des Flansches ver bunden ist, 3.
    Flanschenfelge gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich an jedem Flansch unmittelbar an die Schulter mehrere konzentrische Rillen anschliessen, welche eine Verankerung für den Mantelwulst bilden, und die Führungsfläche die äusserste Rille konzen trisch begrenzt und durch einen abgerundeten Teil mit dem äussern Flanschumfang verbun den ist. 4. Flanschenfelge gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe als ge presstes Vollprofil aus Leichtmetall ausgebil det ist. 5. Flanschenfelge gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe als aus Blech. gezogenes Hohlprofil ausgebildet ist.
    6. Flanschenfelge gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in die Rille ein Einlagering herausnehmbar eingelegt ist, wel cher teilweise die Führungsfläche bildet.
CH218795D 1940-11-21 1940-11-21 Flanschenfelge für Fahrräder. CH218795A (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973526C (de) * 1954-11-28 1960-03-17 Lemmerz Werke Gmbh Felge fuer Laufraeder mit Luftbereifung an Kraftfahrzeugen aller Art
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US8668278B2 (en) 2007-11-26 2014-03-11 Campagnolo S.R.L. Rim for a bicycle wheel and bicycle wheel comprising such a rim
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