DE336804C - Metallreifenverbindung fuer zweiteilige Beleuchtungsglaeser - Google Patents
Metallreifenverbindung fuer zweiteilige BeleuchtungsglaeserInfo
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- DE336804C DE336804C DE1920336804D DE336804DD DE336804C DE 336804 C DE336804 C DE 336804C DE 1920336804 D DE1920336804 D DE 1920336804D DE 336804D D DE336804D D DE 336804DD DE 336804 C DE336804 C DE 336804C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V37/00—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
- F21V37/0004—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
- F21V37/0058—Reflectors, cover glasses, chimneys; Smoke-removing devices; Preheaters
- F21V37/007—Globs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V3/00—Globes; Bowls; Cover glasses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
- metallrefenverbindung für zweiteilige Beleuchtungsgläser. Gegenstand der Erfindung ist eine Metallreifenverbindung für zweiteilige Beleuchtungsgläser mit gegeneinanderstoßenden Wulsträndern und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Reifenverbindung. Es ist bekannt, zwei Armaturteile, z. B. Gläser, durch einen scharnierartig aufklappbaren, im zusammengefügten Zustand über beide Glasteile greifenden Reifen aneinanderzuhalten. Ferner kennt man in der Beleuchtungstechnik Metallreifen, die mit einem Flansch oder Bördelrand an einem Lampenteil hängen und ihrerseits mit aasgebogenen Zungen oder mit Schraubstiften u. dgl. einen zweiten Lampenteil tragen. Alle diese Scharniere, Schrauben, Haften u. dgl. sind aber der Lockerung unterworfene und daher unzuverlässige Verbindungsmittel, die deshalb bei der Reifenverbindung nach der Erfindung vermieden werden. Dies wird dadurch erreicht, daß ein in sich geschlossener, also scharnierloser Reifen über die Wulstränder beider Glasteile umgebördelt ist und so beide Teile ohne Schrauben, Zungen o. dgl. sicher miteinander verbindet.
- Das Anbringen des Reifens an den beiden Glasteilen wird gemäß der Erfindung in einfachster Weise dadurch erzielt, daß in den im Profil Uförmig oder ähnlich gestalteten Reifen der Rand des einen Glases eingelegt, das andere Glas mit seinem Rand dagegengesetzt und schließlich der hochstehende Teil des Reifens gegen die Außenseite des Randes des zweiten Glases umgebördelt wird.
- Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Das Unterglas z ist mit dem Oberglas 2 durch den Metallreifen 3 verbunden. Wie ersichtlich, legt sich der im Querschnitt halbkreisförmige Reifen lückenlos über die Wulstränder 4, 5 der beiden Gläser. Die Verbindung geschieht in der Weise, daß zunächst das Unterglas z mit seinem Wulstrand 5 in den Reifen 3 eingelegt wird, der dabei noch die gestrichelt dargestellte Querschnittsform hat, d. h. dessen Rand 6 noch hochsteht. Nachdem das Oberglas 2 mit seinem Rand 4 gegen den Rand 5 des Unterglases r gesetzt ist, wird das Ganze z. B. in eine Drehbank eingespannt, wobei das Oberglas 2 auf einem Futter sitzt und das gewöhnlich mit einer Bodenöffnung versehene Unterglas von. einem Anschlagdorn gehalten wird. Es ist dann leicht, den hochstehenden Rand 6 des Reifens 3 gegen. die Außenseite -des Glasrandes 4 umzulegen und so dem Reifen die fertige Form zu geben.
- Das Reifenprofil braucht natürlich im fertigen Zustande nicht genau halbkreisförmig zu sein, könnte z. B. auch C-förmig oder ähnlich gestaltet sein. In jedem Fall rnuß sich der in sich geschlossene Reifen gegen die zu verbindenden Gläser umlegen lassen bzw. die Glasteile unmittelbar umfassen, weil nur so eine völlig sichere Verbindung zwischen den beiden Glasteilen erreicht werden kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Metallreifenverbindung für zweiteilige Beleuchtungsgläser mit gegeneinanderstoßenden Wulsträndern, dadurch gekennzeichnet, dä.ß ein in sich geschlossener Reifen um beide Glasränder (4, 5) umgebördelt ist.
- 2. Verfahren zur Herstellung der Metallreifenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den im Profil L-förmig oder ähnlich gestalteten Reifen (3) der Rand (5) des einen Glases (i) eingelegt, das zweite Glas (2) mit seinem Rand (4) dagegengesetzt und schließlich der hochstehende Teil (6) des Reifens (3) gegen die Außenseite des Randes (4) des zweiten Glases (2) umgebördelt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE336804T | 1920-03-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE336804C true DE336804C (de) | 1921-05-13 |
Family
ID=6220775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920336804D Expired DE336804C (de) | 1920-03-05 | 1920-03-05 | Metallreifenverbindung fuer zweiteilige Beleuchtungsglaeser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE336804C (de) |
-
1920
- 1920-03-05 DE DE1920336804D patent/DE336804C/de not_active Expired
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