DE726572C - Freilaufnabe - Google Patents

Freilaufnabe

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Publication number
DE726572C
DE726572C DEG104067D DEG0104067D DE726572C DE 726572 C DE726572 C DE 726572C DE G104067 D DEG104067 D DE G104067D DE G0104067 D DEG0104067 D DE G0104067D DE 726572 C DE726572 C DE 726572C
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DE
Germany
Prior art keywords
steel
hub
chuck
hub body
freewheel hub
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Expired
Application number
DEG104067D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Gottschalk
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/006Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Freilaufnabe Die Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, die Freilaufnabe nach dem Patent 662853 für Larnellenbremsgliederauszubilden-Es handelt sich dabei um solche Freilaufnahen, bei denen auf der Nabenachse undrehbar, aber längs verschiebbar eine Anzahl von Bremsscheiben .angeordnet ist, zwischen denen sich auf der Achse verschiebbare, je- doch frei drehbare Gegenscheiben befinden, die mit radialen, in Längsnuten des, Näbenkörp;ers eingreifenden Vorsprüngen ausgerüstet sind.
  • Es hat sich gezeigt, daß man in diesem Falle das Stahlfutter der Leichtmetallnabe nicht als einen geschlossenen Zylinder auszubilden braucht, sondern daß die Anlageflächen für -die Bremsglieder aus einzelnen Stahlfuttern gebildet werden können, die in Längsnuten des Nahenkörpers eingelassen sind. Dabei ist das Profil der Nuten zweckmäßig schwalbenschwanzförmig ausgebildet.
  • Die Stahlfutter können entweder aus dünnen, U-förmigen Stahlschienen oder aus vollen Stahlleisten bestehen, von denen die letzteren aus den schwalbenschwanzförmigen Nutendes Nabenkörpers. mit einem prismatischen Teil hervorragen.
  • Auf diese Weise wird die zur Verwendung kommende Menge an Stahl bedeutend herabgemindert. Ferner werden die Anschlagflächen für die Vorsprünge der Lamellenscheiben genügend widerstandsfähig gemacht. Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen die Abb. i und 2 im Längs- und Querschnitt eine Ausbildung, bei der die schwalbenschwanzförmigen Nuten mit einem Stahlfutter aus U-förmigen Stahlschienen versehen sind, und die Abb.3 und q. dieselben Schnitte bei einer anderen Ausführungsform, bei der ras Stahlfutter aus einzelnen Stahlleisten besteht.
  • Bei der in den Abb. i und 2 gezeigten Ausführung ist der aus Leichtmetall bestehende Nabenkörper mit i bezeichnet. Er weist die Speichenkränze 2 auf. In diesem Nabenkörper sind an den Enden die beiden aus Stahl oder einem anderen widerstandsfähigen Metall bestehenden Futter 3 und q. angebracht. Das Stahlfutter 3 ist mit dem Isugellaufring 5 versehen.
  • Es ist gewölbt ausgebildet, legt sich in eine entsprechende Wölbung 17 des Nabenkörpers i ein und wird dadurch festgehalten, daß der in Frage kommende Rand 18 des Nabenkörpers in der aus der Abbildung ersichtlichen Weise umgelegt worden ist. Die undrehbare Verbindung zwischen dem Stahlfutterteil3 und dem Nabenkörper i wird beispielsweise durch Aufrauhungen der Wölbung 17 und Gegenrauhungen an der zugekehrten Wandung des Stahlfutters 3 erreicht.
  • Das andere Stahlfutter q. weist einen Innenkonus i i und Außenkonus 13 auf und ist ebenfalls durch Umlegen des Randes i g des Naberikörpers in der aus Abb. i ersichtlichen Weise festgehalten, wobei auch hier durch gegeneinanderwirkende Aufrauhungen 2o das Futter gegen Verdrehung im Nabenkörper gesichert ist.
  • Die Anlageflächen für die Vorsprünge der Bremslamellen werden dadurch gebildet, daß Längsnuten 21 des Nabenkörpers i durch dünne Stahlfutter 22 ausgekleidet sind, wobei der feste Sitz dieser Futter durch eine schwalbenschwanzförmige Profilierung der Nuten 2 i erreicht ist. Bei dieser Ausführung sind nur die wirklich beanspruchten Teile an der Innenwandung des Nabenkörpers stahlbewehrt, derart, daß man mit dem geringstmöglichenAufwand an Stahl auskommt und außerdem noch imstande ist, die einzelnen Teile leicht auszuwechseln.
  • Auch bei der in den Abb. 3 und q. gezeigten Ausführung besteht das Stahlfutter aus drei Teilen, von denen die Teile 3 und q. genau so ausgebildet sind wie bei der Ausführung nach den Abb. i und 2. Im übrigen ist der Nabenkörper i ebenfalls mit schwalbenschwanzförmigen Längsnuten ausgerüstet. In diese sind jedoch entsprechend schwalbenschwanzförmig profilierte volle Stahlleisten 23 eingelassen, die nach dem Nabeninnern vorstehende prismatische Teile 24 aufweisen, mit denen sie sich in entsprechende Ausnehmunge@n der frei drehbar auf der Nabenachse angeordneten Bremslamellen einlegen. Durch die schwalbenschwanzförmige Profilierung werden diese Leisten in .den Längsnuten des Nabenkörpers i sicher - festgehalten, wobei sich der Futterteil 3 verriegelnd vor das vordere Ende der Stahlleisten legt und ihre Längsverschiebung, verhindert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Freilaufnabe nach Patent 662 853 mit einem Stahlfutter für Lamellenbremsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen für die Bremslamellen aus einzelnen Stahlfuttern gebildet werden, die in gegebenenfalls schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Längsnuten (21) des aus Leichtmetall bestehenden Nabenkörpers eingelassen sind.
  2. 2. Freilaufnabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlfutter aus dünnen, U-förmigen Stahlschienen (22) oder aus vollen Stahlleisten (23) bestehen, von denen die letzteren aus den schwalbenschwanzförmigen Nuten (21) des Nabenkörpers (i) mit einem prismatischen Teil hervorragen.
DEG104067D 1936-08-14 1939-11-07 Freilaufnabe Expired DE726572C (de)

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DEG104067D DE726572C (de) 1936-08-14 1939-11-07 Freilaufnabe

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DEG93525D DE662853C (de) 1936-08-14 1936-08-14 Freilaufnabe, insbesondere fuer Fahrraeder
DEG104067D DE726572C (de) 1936-08-14 1939-11-07 Freilaufnabe

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