Flanschenfelge für Fahrräder. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Flanschenfelge für Fahrräder.
Es sind zur Zeit eine grosse Anzahl Flan schenfelgen verschiedenster Profilierung im Gebrauch, von welchen die einen für das Auf legen von Wulstmänteln, die andern aber von Drahtmänteln bestimmt sind. Bei allen diesen Flanschenfelgen war es aber bisher nicht möglich, auf ein und derselben Felge nach Belieben einen Wulstmantel oder einen Draht mantel verwenden zu können, da Mäntel der einen Art auf Felgen, welche für die andere Art bestimmt waren, keinen Halt hatten, und auch das Auflegen und Abnehmen solcher nicht passender Mäntel mit grössten Schwie rigkeiten verbunden, wenn nicht unmöglich war.
Die vorliegende Erfindung soll hier nun Abhilfe schaffen, und zwar dadurch, dass die Flanschenfelge am Grunde jedes Flansches eine einwärtsgeneigte Schulter und an der Innen seite des Flunsches mindestens eine konzen trische Rille sowie eine parallel zur Symme- trieebene des Felgenprofils liegende konzen trische Führungsfläche hat.
Dank dieser Ausbildung kann man auf ein und derselben Flanschenfelge nach Belie ben einen Wulstmantel oder einen Draht mantel verwenden, indem die Wülste' des Wulstmantels durch die Rillen der Flanschen gehalten werden, während ein Drahtmantel auf den Schultern den erforderlichen Sitz und durch die Führungsfläche die nötige Führung bezw. Klemmung findet.
Die Flanschenfelge kann als gepresstes Vollprofil oder gezogenes Hohlprofil, und zwar vorzugsweise aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium und dessen Legierungen, herge stellt werden.
Drei Ausführungsbeispiele nebst einer Variante des Erfindungsgegenstandes sind in der beiliegenden Zeichnung im Querschnitt dargestellt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausfüh rungsform hat die Flanschenfelge 1, welche im Querschnitt in bekannter Weise in der Mitte nach einwärts aasgewölbt ist, am Grunde jedes Flansches 2 eine schräg einwärts gegen die Symmetrieebene S hin unter 20 geneigte Schulter 3. An die Schulter schliesst sich an der Innenseite jedes Flansches unmittelbar eine als tiefe Hohlkehle ausgebildete, konzen trische Rille 4 an und an diese eine sie kon zentrisch begrenzende Führungsfläche 5, wel che parallel zur Symmetrieebene S verläuft. Der Übergang von dieser Führungsfläche 5 zum äussern Umfang des Flansches 2 wird durch eine Abrundung gebildet.
Bei dieser, wie auch bei den übrigen Figuren ist in der linken Hälfte ein Wulstmantel und in der rechten Hälfte ein Drahtmantel angedeutet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Wulst des Wulstmantels kW' in die Rille 4 eingelegt und in dieser durch den äussern Teil des Flanschprofils Hakenartig festgelull- ten, während der Drahtmantel D finit seiner Unterkante auf der Schulter 3 aufsitzt und mit seiner äussern Seitenfläche an der Füh rungsfläche 4 abgestützt ist. Die Abrundung 6 verhindert bei beiden Arten von Mänteln ein Brechen derselben infolge Einschneidens der Flanschen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Felgenkörper 1 im wesentlichen gleich ausgebildet wie beine Beispiel nach Fig. 1. Hier schliesst sich jedoch an die am (runde des Flansches befindliche, nach einwärtsge neigte Schulter 3 an der Innenseite jedes Flansches unmittelbar eine Führungsfläche 5' an, welche parallel zur Symmetrieebene S ver läuft, und an diese Führungsfläche 5' schliesst sich eine konzentrische, ebenfalls als tiefe Hohlkehle ausgebildete Rille 4' an. Der Über gangsteil von der Rille 4' zum äussern Flan schenumfang ist ebenfalls als Abrundung Ei' ausgebildet.
Auch hier wird, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, der Wulst eines Wulst mantels W in der Rille 4' festgehalten, wäh rend ein Drahtmantel D mit seiner Unter- kante auf der Schulter 3 aufruht und durch die Führungsfläche 5' abgestützt wird.
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Felgenkörper 1 im wesentlichen mit der gleichen Profilierung wie oben beschrieben ausgebildet. Hier schliessen sich jedoch an die am Grunde des Flansches befindliche, nach einwärtsgeneigte Schulter 3 auf der Innen seite jedes Flansches 2 unmittelbar drei kon zentrische Rillen 4" an, und an diese schliesst sich eine konzentrische Führungsfläche 5" an, welche parallel zur Symmetrieebene S des Profils verläuft.
Der Übergang von der Füh rungsfläche 5" zum äussern Flanschenumfang wird durch eine Abrundung 6" gebildet. Wie die Figur zeigt, legt sich der Wulst eines Wulstmantels 11' in die Rillen 4" ein und wird durch diese festgehalten, während ein Drahtmantel l) mit seiner Unterkante auf der Schulter 3 aufruht und sich finit seiner Seitenfläche ein der Führungsfläche 5" abstützt.
Sämtliche Ausführungsformen sind in der Zeichnung als gepresste Vollprofile dargestellt, die in beiden Querschnittsaxen ein hohes Widerstandsmoment besitzen, könnten aber auch als aus Blech gezogene Hohlprofile her gestellt werden.
Ferner kann auch eine passend profilierte Rille vorgesehen und die Führungsfläche zum Teil durch einen genau passenden, in diese eingelegten Einlagering vergrössert sein, wel cher vor dein Einlegen eines Wulstreifens herausgenommen wird. Eine solche Ausfüh rung als Variante des Profils nach Fig. 1 ist in Fig. 4 dargestellt. Hier ist in die Rille 4 ein genau in dieselbe passender Drahtring 7 eingelegt, welcher mit der Führungsfläche 5 in einer Flucht liegt.
Natürlich könnte anstatt eines Drahtringes mit Kreisquerschnitt auch ein anders profilier ter Drahtring eingelegt werden.
Flanged rim for bicycles. The present invention is a flange rim for bicycles.
There are currently a large number of flange rims of various profiles in use, some of which are intended for placing bead jackets, but the other are designed for wire jackets. With all these flange rims, however, it was not previously possible to be able to use a beaded jacket or a wire jacket on one and the same rim at will, since jackets of one type had no hold on rims that were intended for the other type, and also putting on and taking off such mismatched coats was very difficult, if not impossible.
The present invention is intended to remedy this situation in that the flange rim has an inwardly inclined shoulder on the base of each flange and at least one concentric groove on the inside of the flange and a concentric guide surface lying parallel to the plane of symmetry of the rim profile.
Thanks to this training, you can use a bead jacket or a wire jacket on one and the same flange rim at will, by holding the beads of the bead jacket by the grooves of the flanges, while a wire jacket on the shoulders provides the necessary seat and the guide surface the necessary Leadership respectively Clamping takes place.
The flange rim can be produced as a pressed full profile or drawn hollow profile, specifically preferably made of light metal, in particular aluminum and its alloys.
Three exemplary embodiments along with a variant of the subject matter of the invention are shown in cross section in the accompanying drawing.
In the embodiment shown in Fig. 1, the flange rim 1, which is aasgewölbt in cross-section in a known manner in the center inwardly, at the bottom of each flange 2 an obliquely inwardly against the plane of symmetry S down under 20 shoulder 3. To the shoulder adjoins the inside of each flange directly formed as a deep groove, concentric groove 4 and to this a concentrically limiting guide surface 5, wel che parallel to the plane of symmetry S extends. The transition from this guide surface 5 to the outer circumference of the flange 2 is formed by a rounding.
In this, as in the other figures, a beaded jacket is indicated in the left half and a wire jacket in the right half. As can be seen from the drawing, the bead of the bead jacket kW 'is inserted into the groove 4 and hooked into it through the outer part of the flange profile, while the wire jacket D rests finitely on its lower edge on the shoulder 3 and with its outer side surface the guide surface 4 is supported. The rounding 6 prevents both types of jackets from breaking as a result of cutting into the flanges.
In the embodiment according to FIG. 2, the rim body 1 is essentially the same as the example according to FIG. 1. Here, however, a guide surface 5 directly adjoins the shoulder 3 on the inside of each flange that is located on the (round of the flange and inclined towards inwards) 'which runs parallel to the plane of symmetry S, and this guide surface 5' is followed by a concentric groove 4 ', which is also designed as a deep groove. The transition part from the groove 4' to the outer flange circumference is also rounded off egg ' educated.
Here too, as can be seen from FIG. 2, the bead of a bead jacket W is held in the groove 4 ', while a wire jacket D rests with its lower edge on the shoulder 3 and is supported by the guide surface 5'.
In the embodiment according to FIG. 3, too, the rim body 1 is designed essentially with the same profiling as described above. Here, however, the inwardly inclined shoulder 3 located at the bottom of the flange on the inside of each flange 2 is immediately followed by three concentric grooves 4 ", and this is followed by a concentric guide surface 5", which is parallel to the plane of symmetry S of the Profile runs.
The transition from the guide surface 5 "to the outer flange circumference is formed by a rounding 6". As the figure shows, the bead of a bead jacket 11 'is inserted into the grooves 4 "and is held in place by these, while a wire jacket l) rests with its lower edge on the shoulder 3 and its side surface is finely supported on the guide surface 5".
All embodiments are shown in the drawing as pressed full profiles, which have a high section modulus in both cross-sectional axes, but could also be made as hollow profiles drawn from sheet metal.
Furthermore, a suitably profiled groove can be provided and the guide surface can be enlarged in part by a precisely fitting insert ring inserted into it, which is removed before you insert a bead. Such a Ausfüh tion as a variant of the profile of FIG. 1 is shown in FIG. Here, a wire ring 7 that fits exactly into the groove 4 and which is in alignment with the guide surface 5 is inserted.
Of course, instead of a wire ring with a circular cross-section, a differently profiled wire ring could also be inserted.