DE882949C - Vorrichtung zur Herstellung des Halses an duennwandigen Stahlflaschen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung des Halses an duennwandigen Stahlflaschen

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DE882949C
DE882949C DEM4627D DEM0004627D DE882949C DE 882949 C DE882949 C DE 882949C DE M4627 D DEM4627 D DE M4627D DE M0004627 D DEM0004627 D DE M0004627D DE 882949 C DE882949 C DE 882949C
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DE
Germany
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neck
die
thin
making
forging
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Expired
Application number
DEM4627D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Glatz
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Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmannroehren Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K21/00Making hollow articles not covered by a single preceding sub-group
    • B21K21/12Shaping end portions of hollow articles
    • B21K21/14Shaping end portions of hollow articles closed or substantially-closed ends, e.g. cartridge bottoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Bei den aus Rohren hergestellten Stahlflaschen werden die Hälse durch Schmieden im Gesenk erzeugt. Hierdurch wird die Wandstärke im Flaschenhals nur in geringem Maße stärker als die Wandstärke des Rohres, d. h. des zylindrischen Flaschenteils, weil der Werkstoff ungehindert in die Halsöffnung des Gesenkes hineinfließen kann. Bei dünnwandigen Flaschenrohren wirkt sich das insofern unangenehm aus, als der Flaschenhals nicht genügend Werkstoff aufweist, um das Ventilgewinde später anbringen zu können. Außerdem treten beim Einziehen dünnwandiger Flaschenrohre zum Flaschenhals Falten auf, die keinen gesunden Werkstoff im Flaschenhals zustande kommen lassen. Um dem zu begegnen, hat man Rohre verwenden müssen, die an dem zum Hals umzuformenden Ende eine verhältnismäßig dicke Wand besitzen. Die Herstellung derartiger Rohre ist mit großen Kosten verbunden.
  • Es ist auch bereits bekannt, aus Rohren durch Querschmieden im Bodengesenk einen geschlossenen Boden herzustellen und hierauf dasselbe Ende im Halsgesenk zum Flaschenhals auszuschmieden. Bei diesem Verfahren sind zwei Arbeitsgänge und zwei Gesenke erforderlich.
  • Man kann nun unter Vermeidung der geschilderten Nachteile die Herstellung eines Flaschenhalses mit wesentlich dickerer Wand an dünnwandigen Stahlflaschen aus Rohren, durch Querschmieden eines Rohrendes und gleichzeitiges Stauchen in einem Gesenk erzielen, wenn man dieses gemäß der Erfindung derart ausbildet, daß sich an die für das Aasschmieden des Halsteils in Frage kommende Bohrung des Gesenkes eine Bohrung kleineren Durchmessers anschließt, durch die sich der Werkstoff für den Halsteil in der Bohrung anstaucht.
  • Das Gesenk gemäß der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Abb. i bis 3 dargestellt. Abb. i zeigt die Aufsicht auf das Gesenkunterteil, Abb.2 und 3 stellen Längsschnitte durch das Gesenk und die Flasche dar. Abb. 2, zeigt hierbei ein in dem Halsgesenk befindliches Rohr beim Beginn der Halsausschmiedung. Abb. 3 zeigt eine Flasche mit dem in dem neuen Gesenk hergestellten Hals am Ende der Halsausschmiedung.
  • Wesentlich an dem neuen Gesenk ist die kleine Bohrung a. Durch diese wird der Werkstoff für den Hals in der Bohrung b angestaucht, weil er durch die Bohrung a nicht schnell genug hindurchfließen kann. Die Stärke des Halses b1 ist, abgesehen vom Durchmesser der Bohrung b, abhängig von der Abstimmung der beiden Bohrungen a und b zueinander und dem Kegel des Übergangs c.
  • Die während des Schmiedens entweichende Wärme wird durch einen Kanal d im Ober- und Unterteil des Gesenkes dem Werkstück wieder zugeführt, und zwar in einem zum Schmieden und Stauchen des Werkstücks notwendigen Maße.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Querschmiedegesenk zur Herstellung des Halses an dünnwandigen Stahlflaschen aus Rohrenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die den Halsteil aasschmiedende Bohrung (b) des Gesenkes eine Bohrung (ra) kleineren Durchmessers anschließt, durch die sich der Werkstoff für den Halsteil in der Bohrung (b) anstaucht.
  2. 2. Gesenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von der kleineren Bohrung (a) zur größeren Bohrung (b) kegelförmig ist.
  3. 3. Gesenk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in ihm von außen bis in die Nähe der Bohrungen reichende Kanäle (d) für die Zufuhr von Wärme vorgesehen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 649915.
DEM4627D 1941-07-19 1941-07-19 Vorrichtung zur Herstellung des Halses an duennwandigen Stahlflaschen Expired DE882949C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE649915C (de) * 1935-12-15 1937-09-11 Roehrenwerke Akt Ges Deutsche Absatzweise dreh- und vorschiebbarer Werkstueckhalter an Gesenkhaemmern zum Einziehen oder Schliessen von Rohren o. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE649915C (de) * 1935-12-15 1937-09-11 Roehrenwerke Akt Ges Deutsche Absatzweise dreh- und vorschiebbarer Werkstueckhalter an Gesenkhaemmern zum Einziehen oder Schliessen von Rohren o. dgl.

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