DE667906C - Verfahren zur Herstellung von duennwandigen Behaeltern, wie Flaschen o. dgl. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von duennwandigen Behaeltern, wie Flaschen o. dgl.Info
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- DE667906C DE667906C DEV29511D DEV0029511D DE667906C DE 667906 C DE667906 C DE 667906C DE V29511 D DEV29511 D DE V29511D DE V0029511 D DEV0029511 D DE V0029511D DE 667906 C DE667906 C DE 667906C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/24—Making hollow objects characterised by the use of the objects high-pressure containers, e.g. boilers, bottles
Description
- Verfahren zur Herstellung von dünnwandigen Behältern, wie Flaschen o. dgl. Zusatz zuie Pätent 642,504 Es ist bekannt, Behälter und Flaschen für gasförmige und flüssige Medien aus nahtlosen Röhren herzustellen, die überallgleiche Wandstärke besitzen und durch Ziehen :oder Walzen mit örtlichen- Verstärkungen versehen werden, die .den Boden und den Hals beim fertigen Behälter ergeben. Diese bekannten Verfahren haben gewisse Nachteile, die sie für die Herstellung dünnwandiger Behälter mehr oder minder ungeeignet machen. Nach dem Vorschlag des Hauptpatents 642 504 sind diese Nachteile dadurch beseitigt worden, daß bei der Herstellung dünnwandiger Behälter, Flaschen o. dgl., von einem nahtlosen: Rohr ausgegangen wird, das mit Hilfe mechanischer Mittel durch Aufweiten auf einen größeren Durchmesser und eine dünnere Wandstärke gebracht wird, worauf Boden und Hals der Flasche in bekannter Weise aus dem Rohrmaterial gebildet werden. Beider Herstellung von Behältern, Flaschen u. dgl. nach diesem Verfahren ist es wiederum erforderlich, die Teile, die den Boden und den Hals der fertigen Flasche bilden sollen, zu verstärken, was bisher z. B. durch Aufschweißen besonderer Bunde erreicht wurde. Dieses nachträgliche Verstärken ist aber umständlich und zeitraubend und stört den fortlaufenden Arbeitsprozeß bei der Flaschenherstellung erheblich: Zwecks Vermeidung der vorhandenen Nachteile wird nun gemäß der Erfindung vorgeschlagen, für die Herstellung von dünnwandigen Behältern, Flaschen o. dgl., als Ausgangswerkstück ein nahtloses Rohr mit brtlichen Verstärkungen, die den. Hals und den Boden beim fertigen Werkstück bilden sollen, zu nehmen. und dieses gemäß dem Verfahren des Hauptpatents zu behandeln. Es wird dadurch erreicht, daß der fortlaufende flotte Arbeitsprozeß bei der Flaschenherstellung nicht gestört wird und .die beim Hauptpatent erwähnten Vorteile der Materialverdichtung und Beseitigung von Materialfehlern sich ergeben. Überraschenderweise hat sich ferner gezeigt, daß, die Befürchtungen, daß bei der Behandlung derartiger Ausgangswerkstücke nach dem Verfahren des Hauptpatents gegebenenfalls ein Abreißen des Rohres an der Übergangsstelle von dem dünneren zum dickeren -Rohrteil stattfinden kann oder hier eine ungleichmäßige Wandstärke sich ergibt, nicht zutreffen.
- In der Zeichnung ist in .einem Ausführungsbeispiel ,in der Abb. i ein als Ausgangswerkstück dienendes Rohr mit örtlichen Verstärkungen und in der Abb, 2 eine daraus hergestellte Flasche gezeigt.
- Wie die Abb. i zeigt; ist das nahtlose Rohr i mit örtlichen Verstärkungen 2 versehen. Dieses Rohr wird nach dem Verfahren des Hauptpatents, also durch Rufweiten mittels mechanischer Mittel, auf die gewünschte dünne Wandstärke gebracht und darauf ,an den Stellen 4 in einzelne Abschnitte zwecks Bildung der Behälter zerteilt, worauf die Enden dieser Abschnitte in bekannter Weise zu dem Boden und dem Behälterhals gekümpelt werden. Der fertige Behälter besitzt dannenen verstärkten Hals und Boden, etwa gemäß der Abb:2. Das Verfahren gemäß der Erfindung kann auch selbstverständlich benutzt werden, um Behälter herzustellen, wo nur der Hals oder nur der Boden verstärkt ist. .In diesem. Falle werden die Röhre an den Stellen 3 zerteilt:
Claims (1)
- .PATRNTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen. von dünnwandigen Behältern, wie Flaschen o. dgl.> nach dem Patent 642 5o4, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangswerkstück ein nahtloses Rohr mit örtlichen Verstärkungen Verwendung findet; die den Hals und den Boden des fertigen. Werkstückes ergeben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV29511D DE667906C (de) | Verfahren zur Herstellung von duennwandigen Behaeltern, wie Flaschen o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEV29511D DE667906C (de) | Verfahren zur Herstellung von duennwandigen Behaeltern, wie Flaschen o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE667906C true DE667906C (de) | 1938-11-23 |
Family
ID=7584935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV29511D Expired DE667906C (de) | Verfahren zur Herstellung von duennwandigen Behaeltern, wie Flaschen o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE667906C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE955492C (de) * | 1942-10-27 | 1957-01-03 | Phoenix Rheinrohr Ag Vereinigt | Verfahren zur Herstellung von Hochdruckbehaeltern aus doppelwandigen Rohren |
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- DE DEV29511D patent/DE667906C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE955492C (de) * | 1942-10-27 | 1957-01-03 | Phoenix Rheinrohr Ag Vereinigt | Verfahren zur Herstellung von Hochdruckbehaeltern aus doppelwandigen Rohren |
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