CH213493A - Verfahren zur Herstellung von Elektronenröhren mit doppelseitiger Verschmelzung. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Elektronenröhren mit doppelseitiger Verschmelzung.

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CH213493A
CH213493A CH213493DA CH213493A CH 213493 A CH213493 A CH 213493A CH 213493D A CH213493D A CH 213493DA CH 213493 A CH213493 A CH 213493A
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Aktiengesellschaft C Lorenz
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Lorenz C Ag
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    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/20Seals between parts of vessels
    • H01J5/22Vacuum-tight joints between parts of vessel
    • H01J5/26Vacuum-tight joints between parts of vessel between insulating and conductive parts of vessel
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0033Vacuum connection techniques applicable to discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0037Solid sealing members other than lamp bases
    • H01J2893/0041Direct connection between insulating and metal elements, in particular via glass material

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  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von Elektronenröhren mit doppelseitiger     Verschmelzung:       Es ist bereits vorgeschlagen, bei Elek  tronenröhren mit metallischem Aussenzylinder  das     Elektrodensystem    auf einen Tragkörper  aus keramischem Material     aufzubauen    und  diesen dann mit dem     Aussenzylinder    zu ver  schmelzen. Bei diesem Verfahren wird zu  nächst der keramische Tragkörper mit einer  überstehenden Glasscheibe verschmolzen, wo  bei gleichzeitig die Durchführungsstifte für  das     Elektrodensystem    in den Tragkörper     ein-          ese        n    werden.

   Nach dem     Aufbau    des  <I>g</I>     'hmolz±          Elektrodensystems        und    der     Einführung    des       Tragkörpers        in.    den Aussenzylinder, wobei der       überstehende    Glasrand auf dem Rand des  Aussenzylinders aufliegt, wird dann diese  Glasschicht mit dem Rand verschmolzen. Das  Verschmelzen wird     mit        Hilfe    eines     hoch-          frequenten    Wirbelstromes     durchgeführt.     



  In manchen Fällen, insbesondere bei       Kurzwellenröhren,    ist es     erwünscht,    einige  Elektroden getrennt von den     übrigen    heraus  zuführen. Es ist bekannt, z. B. auf der einen  Seite des     Entladungsgefässes    die Heizleitun-    gen, auf der andern die     Zuleitungen    für Git  ter und Anode     herauszuführen,    da hierdurch  eine     Herabsetzung    der schädlichen     Gitter-          anodenkapazität    erreicht     wird.     



  Erfindungsgemäss wird vorgeschlagen (Er  finder: Dr. Scharfnagel,     Stuttgart,        Frieden-          strasse    12), bei Elektronenröhren mit doppel  seitiger     Verschmelzung    folgendes Verfahren  anzuwenden: Zunächst wird das Elektroden  system auf keramischen Tragkörpern be  festigt     und        dann    der zylindrische Anoden  körper mit diesen Tragkörpern verschmolzen.  



  Die keramischen     Verschlussstücke    gestat  ten eine genaue Justierung des Elektroden  systems und eine gute     Zentrierung    des Sy  stems     in    dem Aussenzylinder; auch     eine    gute       Masshaltigkeit    der     Elektrodenzuführungen    ist  hierdurch gegeben.  



  Das Verfahren nach der     Erfindung    ist im  folgenden an einem Beispiel     erläutert.    Die       Fig.    1 zeigt eine     Schnittansicht        einer    gemäss  dem     Verfahren    nach der     Erfindung    her  gestellten     Elektronenröhre.    Die     Fig.    2 und 3           geben'    die beiden keramischen Tragkörper mit  aufgeschmolzenen Glasscheiben wieder. Die  Elektroden sind nur rein schematisch dar  gestellt, da sie für die     Erfindung    unwesent  lich sind.  



  Das Vakuumgefäss besteht aus dem me  tallischen Anodenzylinder 1 und den beiden  keramischen Tragkörpern 2 und 3, zwischen  denen das     Elektrodensystem    4 aufgebaut ist.  Dieser Aufbau geschieht, bevor diese Trag  körper mit der Anode 1 verschmolzen werden.  Der Anodenzylinder 1 hat eine Eindrehung  13 und zwei flache Ränder 5 und 6. Der  Tragkörper 2 hat einen vorstehenden Rand 7,  der in die Eindrehung 13 des Metallzylinders  1 passt,     während    sich der     überstehende    Glas  rand 8 der Glasscheibe, mit der die     E1ek-          trodendurchführungen    eingeschmolzen sind,  an den flachen Rand 5 des Metallzylinders  anlegt und mit diesem in der üblichen Weise  verschmolzen wird.

   Der Tragkörper 3 ist so  ausgebildet, dass er sich gerade mit der auf  geschmolzenen Glasscheibe 9, die mit dem       Tragkörper    abschliesst, durch den Aussen  zylinder 1 schieben lässt. Die Verschmelzung  des Tragkörpers 3 mit dem Gefäss wird mit  Hilfe eines Glasringes 10 hergestellt, der  über die Glasscheibe 9 geschoben wird und  auf dem Rand 6 des Gefässes aufliegt und  mit diesem und der     Glasscheibe    9 des Trag  körpers 3 verschmolzen wird. Die Elek-         trodendurchführungen        sind    mit 11 und das       Pumpröhrchen    ist mit 12 bezeichnet.  



  Die Verschmelzungen werden zweck  mässig mittels     hochfrequenter    Wechselströme  durchgeführt, damit das System nicht un  nötig erwärmt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Elek tronenröhren mit doppelseitiger Verschmel zung, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst das Elektrodensystem auf keramischen Tragkör pern befestigt wird und dann der zylindrische Anodenkörper mit diesen Tragkörpern ver schmolzen wird. UNTERANSPRüCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zylindrische Gefässwandung über einen Tragkörper ge schoben wird, während sie auf dem andern Tragkörper aufliegt. 2.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Verschmel zung des zweiten keramischen Tragkörpers mit dem Rand der Elektronenröhre mit Hilfe eines Glasringes erfolgt.
CH213493D 1938-11-18 1939-09-22 Verfahren zur Herstellung von Elektronenröhren mit doppelseitiger Verschmelzung. CH213493A (de)

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