CH213301A - Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von Teigwaren jeder Art. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von Teigwaren jeder Art.

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CH213301A
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CH
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Garbuio Giuseppe
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Garbuio Giuseppe
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    • F26B21/028Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure with provisions for changing the drying gas flow pattern, e.g. by reversing gas flow, by moving the materials or objects through subsequent compartments, at least two of which have a different direction of gas flow by air valves, movable baffles or nozzle arrangements
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description


  Verfahren und Einrichtung zum     Trocknen    von Teigwaren jeder Art.    Bekanntlich ist das Trocknen von auf       Stangen    angeordneten langer Teigwaren zur  Zeit wenig rationell, und zwar wegen der  Schwierigkeit, ein gleichmässiges Trocknen  der gesamten     Teigwarenmenge    zu erreichen.  Diese Schwierigkeit beruht     im.    wesentlichen  darauf, dass die Teigwaren auf verschieden  hohen Ebenen im     Innern    der Trockenkasten  oder     -zellen    eingelagert werden müssen.

   Um  diese     Schwierigkeit    zu vermeiden, bewirkt  man das Trocknen von langen auf Stangen  angeordneten     Teigwaren    heute im allgemei  nen in der Weise, dass die Stangen     in    einer  einzigen Ebene angeordnet und dann von  Hand im Innern der Trockenkammer     auf    ver  schiedene Ebenen     verteilt    werden.

   Ein solches  Verfahren ist nicht praktisch und wirtschaft  lich     minderwertig,    weil es unter anderem viel  Transportarbeit verlangt, die entweder von  Hand oder auf kleinen     Karren        ausgeführt     werden muss,     wobei    die Stangen mit den Teig  waren von der Maschine zu der     Aufziehvor-          richtung    und dann     in        diese    AufzieUvor-         richtung    hineingebracht werden müssen.

    Weiterhin müssen die     Teigwaren    von der       Aufziehvorrichtung    zur     Trockenkammer    ge  bracht werden und schliesslich müssen die  Stangen von Hand     in    das     Innere    der Trocken  kammer eingelegt werden. Während des  Transportes     und    des     Einlegens    der Stangen  fallen viele Teigwaren zu Boden, was Ver  luste ergibt.  



  Wenn man die     Aufzieharbeit        (cartonnage)     auf     einer    einzigen Ebene durchführt, erhält  man zwar ein gleichmässiges Aufziehen der  Teigwaren, was man von den bekannten       Trockenkammern    mit mehreren Lagen von  Stangen nicht sagen     kann.    Diese     bekannten          Trockenkammern    kann man     in.    zwei Katego  rien     einteilen:

       Die zur ersteren gehörige, bei der die  Ventilation     in    vertikaler Richtung von     oben     nach unten vor sich geht, ergibt zwar bessere       Resultate,    hat aber den     Nachteil,    dass 'die  Teigwaren     in    dem obern, noch     trockene    Luft  aufnehmenden Teil der     Trockenvorrichtung         viel schneller trocknet, während die andern  Lagen, welche von Luft durchzogen werden,  die wegen des Durchganges durch die vorher  gehenden Lagen schon etwas feucht gewor  den ist, langsamer trocknen.

   Die zweite Art  von Trockenvorrichtungen, die mit in horizon  taler Richtung wirkenden Ventilatoren arbei  ten, haben aus dem gleichen Grunde den  Nachteil, dass derjenige Teil der Teigwaren,  der dem Eingang des Luftstromes zunächst  liegt, am     schnellsten    trocknet.  



  Aus diesen Gründen besteht ein Bedürfnis  nach einer Einrichtung, die ein gleichmässiges  Trocknen und Aufziehen der Teigwaren auf  Stangen erlaubt, die in verschiedenen Lagen  übereinander angeordnet sind. Man hat auch  bereits versucht, Einrichtungen zu bauen, die  es ermöglichen, diese Arbeiten und den  Transport der Stangen mittels Wagen in  mehreren Lagen auszuführen, derart, dass  man die Wagen direkt vor den Pressen oder  den automatischen Herstellungsmaschinen  mit den Teigwaren beladen kann.  



  Gemäss dein den Gegenstand der Erfin  dung bildenden Verfahren zum Trocknen von  Teigwaren jeder Art wird Trockenluft über  die in Kammern auf Trägern angeordneten  Teigwaren in horizontaler und vertikaler  Richtung geleitet, während der Austritt der  feuchten Luft an einer Stelle erfolgt, die von  der     Eingangsstelle    der     genannten    beiden Luft  ströme in einer     gewissen    Entfernung sich be  findet. Eine Einrichtung zur     Durcbführung     dieses Verfahrens     Ixeruht    darauf, dass minde  stens eine Trockenvorrichtung     vorgesehen    ist.

    bei der zwischen Aussenwänden und durch  lochten Wänden einer     Innenkammür        Luftzir-          kulationskanäle    vorgesehen sind, in denen von  Hand steuerbare Klappen und eine fest  stehende Schrägplatte sich befinden, die  durch ihr Zusammenwirken eine gleich  mässige Verteilung der Luft auf die Teig  waren bewirken. und die je nach ihrer Ein  stellung eine     ununterbrochene        Frischluftzu-          führung    bei gleichzeitiger Ableitung der mit.  Feuchtigkeit beladenen Luft, oder ein Krei  sen des feuchten Luftstromes ohne Frisch  luftzuführung, oder eine diese beiden Arten    der Luftzirkulation vereinigende Gemischt  zirkulation ermöglichen.  



  Eine Einrichtung zur Durchführung des  erfindungsgemässen Verfahrens ist auf der  Zeichnung in einem     Ausführungsbeispiel          schematisch    dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen senkrechten Längs  schnitt der Einrichtung mit einer Klappe,  die in ihrer Stellung den maximalen Frisch  lufteintritt und eine     Ventilation    sowohl im  horizontalen wie auch im vertikalen Sinne er  gibt;       Fig.    2 ist ein ähnlicher Schnitt, welcher       die    gleiche Einrichtung zeigt, jedoch bei einer       Klappeneinstellung,    die eine vertikale Ven  tilation und eine innere Zirkulation ohne  irgendwelche     Frischluftzuführung    ergibt;       Fig.    3 zeigt die Einrichtung in Drauf  sicht;

         Fig.    4 zeigt mehrere     hintereinander-          gereihte    Einrichtungen dieser Art. die zu  sammen einen Tunnel zum ununterbrochenen  Aufziehen und Trocknen von Teigwaren bil  den, wobei das Einschieben von     Wägelchen     von der einen Seite erfolgt, während das Aus  schieben derselben mit den darauf ruhenden  gleichmässig aufgezogenen und     getrockneten     Teigwaren auf der     andern    Seite stattfindet.  



  Die dargestellte Einrichtung besitzt eine  Aussenkammer, die ganz oder teilweise aus       Mauerwerk,    Holz oder anderem     geeigneten     Material gebaut sein kann und eine Innen  kammer 1 aufnimmt. in deren Vorderwand  Türen 3 vorgesehen sind, durch     welche,          Trockengestellwägelchen    2 eingeführt wer  den. Die Innenkammer 1 ist von Ventilations  kammern 4, 5, 6 mit durchlochten Wandun  gen 10, 11, 12 umgeben, welche Kanäle nach  aussen durch die äussern Wände 7, 8, 9 der  Aussenkammer     begrenzt    sind.  



  In der Wand 7 befindet sich auf halber  Höhe die Öffnung 13. die in Verbindung mit  dem Trichter 14 für den Eintritt der Trocken  luft: vorgesehen ist, welche von einem oder  von mehreren mechanisch oder elektrisch an  getriebenen Ventilatoren angesaugt wird. 16  ist eine untere mit einem     ,Schieber    17 ver  sehene Öffnung für den Austritt feuchter      Luft. Im Innern der vertikalen Ventilations  kammer 4 ist die     Klappe    18 um die horizon  tale Achse 19 schwenkbar gelagert. Mit Hilfe  des mit Einkerbungen 21 versehenen Hand  griffes 20 kann diese Klappe verstellt wer  den. An die Wand 7 ist eine Gegenklappe 22  mit der Drehachse 23 angelehnt, die den Ver  stellungen der Klappe 18 folgt.

   Letztere ist  ferner mittels einer über die Leitrolle 25  laufenden Schnur 24 mit der die Austritts  öffnung der feuchten Luft schaltenden  Klappe 17 verbunden.  



  In der horizontalen Ventilationskammer 5  sind je nach der Grösse der Trockenvorrich  tung ein oder mehrere Ventilatoren 15 an  geordnet. In dieser Kammer befindet sich die       Klappe    26 mit ihrer Drehachse 27. Durch ein  Gegengewicht 30, das an einer über eine  Rolle 29 laufenden Schnur 28 hängt, welche  an das freie Ende der     Klä#ppe    26 angreift,  wird diese im Gleichgewicht gehalten.  



  In der vertikalen Kammer 6 ist die ge  neigte     Luftverteilungsplatte    31- befestigt.  Ausserdem ist dort, um eine Achse 33 dreh  bar, die Klappe 32 angeordnet, die mit einer  Rolle 34 versehen ist, welche sich gegen die  Unterseite der Klappe 26 legt. Die Klappe 32  ist mit der Klappe 18 mittels der Stange 35  und eines zweiarmigen um die Achse 37       schwingbar    gelagerten Hebels 36 verbunden,  der seinerseits durch ein Koppelglied 38 mit  der Klappe 18 in Verbindung steht.  



  Die Handhabung und Wirkungsweise der  beschriebenen     Einrichtung    ist folgende: So  bald die Klappe 18 mittels des Handgriffes  20 aus der in     Fig.    1     strichpunktierten    Lage  in die oben     einwärts    geneigte Lage gebracht  wird, schwingt die gegenüberliegende     Klappe     32 im     Innern    derart aufwärts, dass gleich  zeitig die ausbalancierte Klappe 26     gehoben     wird.

   Unter diesen Voraussetzungen saugen  der oder die Ventilatoren Trockenluft durch  den Trichter 14 und die Öffnung 13 an,  drücken sie über den horizontalen Kanal 5  von oben in den vertikalen Kanal 6 und       zwingen    sie, durch die Lochungen der Wände  11 und 12     hindurchzutreten,    während die ge  neigten Klappen 26 und 32 und die feste    Schrägplatte 31 die gleichmässige Verteilung  der Luft über die gesamte Oberfläche der  durchlochten Wände 11 und 12 sicherstellen.  Nachdem die Luft an den Teigwaren vorbei  gestrichen ist, strömt sie durch die durch  lochten Wände 10, wird dann gesammelt und  durch die oben nach einwärts geneigte Klappe  18 nach der     Ausströmöffnung    16 geleitet,  deren Klappe 17 weit geöffnet ist.  



  Aus     Fig.    1 sieht man deutlich, wie die  Luftmengen, die auf die Teigwaren auftref  fen, um so feuchter     werden,    je mehr sie zu  nehmen. Das Gleiche gilt auch für den       Durchtritt    durch die vordern Schichten, je  mehr sich die Luftströme von der Eingangs  öffnung entfernen.

   Wenn die Klappe 18 mit  tels des Handgriffes 20 und der Einkerbun  gen 21 in die Lage eingestellt wird, die     Fig.    2  zeigt, dann     können    der oder die Ventilatoren  15 die Luft nicht mehr durch die Eingangs  öffnung 13 ansaugen; die feuchte Luft, die  an den     Teigwaren        vorbeistreicht,    kann auch  nicht mehr durch die Öffnung 16 entweichen,  da diese durch die Klappe 17 verschlossen ist.  Bei der     oben    nach aussen geneigten Stellung  der Klappe 18 ist auch die Klappe 32 gleich  zeitig nach vorn gezogen und die Klappe 26  gesenkt, so dass die Verbindung zwischen dem       Ventilationskanal    5 und dem vertikalen Ven  tilationskanal 6 geschlossen ist.

   Bei dieser  Stellung der Teile saugen der oder die Venti  latoren 15 durch den     Luftführungskanal    4  die gesamte feuchte Luft an, die durch die  Teigwaren     hindurchgegangen    ist, um sie dann  von neuem zu verwenden,     resp.    durch die  Teigwaren hindurchzudrücken, jedoch ledig  lich in senkrechter     Richtung,    so dass ein ge  schlossener Luftweg, ein Kreislauf ange  feuchteter Luft entsteht. Das Verhältnis zwi  schen dem vertikalen und dem     horizontalen     Luftstrom ist somit je nach den Mengen der  wieder verwendeten Luft veränderlich.  



  Unter solchen     Verhältnissen    kann die  obere     Lage    der Stangen nicht schneller trock  nen als die darunter liegende; denn es     wird     die ganze angefeuchtete Luft wieder zurück  geführt, derart,     dass,    sobald die Luft voll  kommen     mit    Feuchtigkeit     gesättigt    ist, sich      ein Feuchtigkeitsgleichgewicht in der ganzen  Masse einstellt.  



       Aus    dem     Vorhergesagten    ergibt sich, dass.  wenn die Klappe 18 mittels des Handgriffes  20 und der Einkerbungen 21 in einer mittle  ren Lage festgemacht wird, beispielsweise in  senkrechter Lage, sich Bedingungen ergeben,  die     zwischen    denjenigen liegen, die den oben  genannten Grenzlagen entsprechen. Auch hier  wird in jedem Falle eine gleichmässige Trock  nung der gesamten Masse erzielt.  



  Wenn man mehrere Innenkammern mit  ihren Trocken- und Ventilationseinrichtungen  hintereinander anordnet,     wie    es in     Fig.    4 dar  gestellt ist, erhält man einen Tunnel für einen  oder mehrere in Längsrichtung     fortbewegbare     Wagen, die sowohl für das Aufreihen als  auch für das Trocknen langer oder kurzer  Teigwaren dienen sollen. Diese Wagen, die  auf der einen Seite eingeführt werden,     treten     auf der andern Seite mit den gleichmässig auf  gezogenen und getrockneten Pasten wieder  heraus und ermöglichen auf diese Weise eine  kontinuierliche Arbeit.

   Selbstverständlich  werden die Zahl der Wagen und der Abtei  lungen, durch welche diese hindurchgehen,  sowie die Dimensionen, die Formen und die  Anordnungen, je nach den Umständen, je  weils nach Bedarf verschieden gewählt.  



  Aus dem Vorstehenden erhellt, dass die       Trocknungsgeschwindigkeit    nicht nur von  dem     Wärmegrad        bezw.    der relativen Trocken  heit der Ventilationsluft, die auf die Paste  auftrifft, abhängt, sondern auch von der  Luftmenge und ihrer Geschwindigkeit.

   In  folgedessen sind die Luftströme derart ange  ordnet, dass die Teigwaren, die von Luftströ  men getroffen werden, welche infolge des  Durchganges durch die vorgelagerten Schich  ten mehr und mehr feucht geworden sind, mit  einer wachsenden Menge Frischluft be  strichen werden.     Anderseits    ist es dadurch,  dass die feuchte Luft ganz oder teilweise zum  Ventilator zurückströmt, möglich, die Feuch  tigkeit auf diejenigen Teile der Teigwaren  zurückzuleiten, die dem Lufteintritt benach  bart sind. In der mittleren Kammer kann  man dann     wiederum    die Trocknung verlang-         sauren    und auf diese Weise eine Störung im  Gleichgewicht vermeiden.

   Eine solche Ein  richtung kann sowohl für die Zwecke des  Aufziehens, wie auch die des     Trocknens,    von  Hand oder mittels Wagen in mehreren Lage  beschickt werden. Im letzteren Falle kann sie,  wie bereits erwähnt, direkt im Maschinensaal  beschickt werden, so dass der Transport, das  Aufziehen und die Trocknung immer     mittels     Stangen oder Rahmen vorgenommen werden  kann, die auf     Wägelchen    mit mehreren La  gen angebracht worden sind. In den gleichen  Einrichtungen können auch geschnittene  Teigwaren getrocknet werden, indem man       Wägelchen    mit Rahmen hineinführt, die am  Boden Metallgewebe tragen.

   Diese erlauben  bei     geeignetem        Abstand    den Durchtritt der  Luft auch in waagrechter     Richtung    und ge  währleisten infolgedessen eine gleichmässige  und ausgezeichnete Trocknung.

Claims (1)

  1. PATENTA\SPRUCHE: Verfahren zum Trocknen von Teigwaren jeder Art, dadurch gekennzeichnet, dass Trockenluft über die in Kammern auf Trägern angeordneten Teigwaren in horizontaler und vertikaler Richtung ge leitet wird, während der Austritt der feuchten Luft an einer Stelle erfolgt, die von der Eingangsstelle der genannten beiden Luftströme in einer gewissen Ent fernung sich befindet.
    Einrichtung zur Ausübung des Verfah rens nach dem Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch mindestens eine Trocken vorrichtung. bei welcher zwischen Wän den einer Aussenkammer und durchloch ten Wänden mindestens einer Innenkam mer Luftzirkulationskanäle vorgesehen sind, in denen von Hand steuerbare Klap pen und eine feststehende Schrägplatte (31) sich befinden, welche Teile durch ihr Zusammenwirken eine gleichmässige Verteilung der Luft auf die Teigwaren ermöglichen.
    wobei die Klappen je nach ihrer Einstellung eine ununterbrochene Frischluftzuführung bei gleichzeitiger Ableitung der mit Feuchtigkeit belade- neu Luft, oder ein Insichkreisen des Luftstromes ohne Frischluftzuführung, oder eine diese beiden Arten der Luft zirkulation vereinigende Gemischtzirku- lation ermöglichen. UNTERANSPRüCHE:
    1. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass in der als Rückführleitung dienenden Ventilations kammer (4) eine Klappe (18) angeordnet ist, die gleichzeitig den Eintritt der trockenen Luft und den Austritt einer gleichen Menge feucher Luft regelt. 2. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, die die Wiederverwendung, d. h. das Weiterkreisen der feuchten Luft er möglichen. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass in den Zirkulations- kanälen der Luft an der Aussenseite der Innenkammer bewegliche Schrägwände angeordnet sind, die das Verhältnis zwi schen den horizontalen und den vertika len Luftströmen zu regeln gestatten.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die im Innern der Rückführungsleitung (4) angeordnete be wegliche Klappe (18) durch Zugmittel und Hebel mit der Regulierklappe (32) für die Regelung des Verhältnisses zwi schen dem vertikalen und dem. horizonta len Luftstrom derart verbunden ist, dass dieses Verhältnis je nach den Mengen der wieder zu verwendenden Luft verändert werden kann.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Klappe (18) für die Wiederverwendung der eingeführten Luft durch Rückführung derselben Luft während ihrer Verstellung zugleich die Grösse der Öffnung und Schliessung der Auslassklappe (17) für die feuchte Luft regelt.
    6. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 5, mit mehreren Innenkammern, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkammern miteinander der art verbunden sind, dass sie einen Tunnel für das gleichmässige Aufziehen und Trocknen langer und kurzer auf Wägel- chen aufgebrachter Teigwaren bilden, so dass ein ununterbrochenes Arbeiten mög lich ist.
CH213301D 1939-01-18 1939-02-10 Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von Teigwaren jeder Art. CH213301A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159353B (de) * 1960-04-22 1963-12-12 Haas Friedrich Maschf Kammertrockner mit wahlweise horizontaler oder vertikaler Luftfuehrung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159353B (de) * 1960-04-22 1963-12-12 Haas Friedrich Maschf Kammertrockner mit wahlweise horizontaler oder vertikaler Luftfuehrung

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