DE666892C - Verfahren und Vorrichtung zur stufenartigen Trocknung von Faserstoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur stufenartigen Trocknung von Faserstoffen

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DE666892C
DE666892C DEB176661D DEB0176661D DE666892C DE 666892 C DE666892 C DE 666892C DE B176661 D DEB176661 D DE B176661D DE B0176661 D DEB0176661 D DE B0176661D DE 666892 C DE666892 C DE 666892C
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DE
Germany
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air
drying
blown
dry material
air flow
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DEB176661D
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Heinrich Duell
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BRIEM MASCHF GEB
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BRIEM MASCHF GEB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/02Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
    • F26B17/026Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the material being moved in-between belts which may be perforated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/02Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
    • F26B17/08Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the belts being arranged in a sinuous or zig-zag path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur stufenartigen Trocknung von Faserstoffen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur stufenartigen Trocknung von Faserstoffen in Kammern mit umlaufenden, über Luftkästen geführten luftdurchlässigen Förderbändern, bei welchem ein Luftstrom in die von den Förderbahnen begrenzten Trockenkanäle eingeblasen wird.
  • Es sind Einrichtungen bekannt, bei welchen das auf endlosen und in mehreren Stufen übereinander angeordneten Förderbändern geschichtete Fasergut durch einen Kasten schlangenförmig hindurchbewegt wird, wobei ein Luftstrom quer zur Bewegungsrichtung des Gutes eingeblasen wird. Dabei kann die Luft sowohl als reine Oberflächenluft die Gutschicht bestreichen als auch von oben nach unten oder von unten nach oben durch die Gutschicht geführt werden.
  • Man hat auch schon eine Arbeitsweise vorgeschlagen, bei welcher der Luftstrom in einer der Bewegung des Fasergutes entgegengesetzten Richtung durch dieses hindurchtritt. Um dabei die Mitnahme der den ganzen freien Luftquerschnitt ausfüllenden Faserschickt zu gewährleisten, sind bei der bekannten Anordnung besondere Mitnehmer erforderlich. Diese Arbeitsweise hat aber den Nachteil, daß wegen des großen Widerstandes der ausgedehnten und schmalen Faserstoffschicht der erforderliche Luftdruck ein erheblicher oder die Trockenleistung nur gering ist.
  • Bei anderen bekannten Anordnungen dagegen, bei welchen die Faserstoffschicht nicht den ganzen Querschnitt ausfüllt, kann zwar die Luft ungehindert über die Schicht hinwegstreichen. Dabei wird jedoch immer nur die oberste Faserschicht getrocknet, so daß zusätzliche Vorrichtungen zur ständigen Umwälzung der Faserstoffmassen erforderlich sind.
  • Schließlich ist auch ein Verfahren zum Trocknen von Faserstoffen in Kammern mit umlaufenden, durchlässigen Förderbahnen bekanntgeworden, bei welchem der Luftstrom teilweise in Förderrichtung des Gutes und teilweise in entgegengesetzter Richtung in die von den Trockenbahnen begrenzten Trockenkänäle eingeblasen wird. Die wechselnde Richtung des Luftstromes in bezug -auf die Förderbänder wird dabei durch Verzweigung des Luftstromes erreicht, der den Trockenkammern in Parallelschaltung zugeführt wird. Diese Parallelschaltung ist aber für den Trocknungsvorgang nicht so wirksam, als wenn die Trockenluft dem Trockengut wenigstens zum Teil entgegengeführt wird. Bei der bekannten Einrichtung sind ferner die Trockenkanäle nur zum Teil mit dem Trockengut angefüllt, so daß die Trockenluft nicht so sehr durch das Gut hindurch- als über das; selbe hinwegstreicht. Im letzteren Falle wird aber immer nur die oberste Schicht getrocknet, während die darunterliegenden Schichten der Einwirkung der: Trockenluft in wesentlich geringerem Maße ausgesetzt sind.
  • Die Nachteile werden bei dem Verfahren gemäß der Erfindung vermieden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die eingeblasene Luft innerhalb der vom Trockengut angefüllten Trockenkanäle ganz oder teilweise durch Öffnungen in den Luftkanälen abgesaugt wird, so daß infolge des Druckabfalls in den Kaisälen eine Stauung des Trockengutes eintritt und das zusammengeballte Gut von den Fördermitteln erfaßt und an der Umkehrstelle in den Luftstrom der darauffolgenden Stufe eingebracht wird. Dabei wird zweckmäßig die Luft in Richtung der Bewegung der Faserschicht durch diese hindurchgeführt und durch die luftdurchlässigen Wände des Fördermittels abgesaugt. Die Richtung und Stärke des Luftstromes kann dabei durch Veränderung des Luftwiderstandes der Fördermittelwände bzw. durch zusätzliche, mittels Klappen regelbarer Austrittsöffnungen gesteuert werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird im Bereich der Umkehrvorrichtung ein Teilstrom durch das Trockengut hindurchgeblasen, welcher dem Hauptluftstrom entgegengerichtet ist. Durch diese Maßnahme wird die Stauung des Trockengutes in den Kanalwänden weiterhin unterstützt, so daß in einem bestimmten Bereich zwischen den Fördervorrichtungen eine feste Schicht aus Fasergut entsteht, deren Reibung gegenüber den angrenzenden Fördermitteln für die Weiterbeförderung ausreicht: Außer dem die verschiedenen Trockenstufen durchfließenden Hauptluftstrom wird vorteilhaft nach der Erfindung durch zusätzliche, regelbare Luftdurchlässe an der Untertrummseite der Fördermittel noch ein die Trockenschicht in ständigem Kreislauf innerhalb derselben Trockenstufe durchströmender Teil- bzw. Umlaufstrom erzeugt. Durch diesen Umlaufstrom -kann der Trockenvorgang in weiten Grenzen geregelt, insbesondere die Feuchtigkeitsabgabe vermindert und gegebenenfalls Feuchtigkeit zugesetzt werden.
  • Die Luft kann natürlich auch im Winkel zu der Bewegungsrichtung des Trockengutes derart eingeblasen werden; Saß sie die Faserstöffschicht schräg zu deren: Bewegungsrichtung und abwechselnd von links nach rechts bzw. von rechts nach links durchsetzt.
  • Der Trockenvorgang spielt sich in der Weise ab; däß das Fasergut von den Förderbändern durch die kastenförmigen Kanäle von Stufe zu Stufe geführt wird, wobei ein erwärmter Luftstrom in der Umlaufrichtung der Förderbänder in die Kanäle eingeblasen wird. Dabei wird das Fasergut im Bereich der Stauung von dein Untertrumm und dein Obertrunnn zweier in der Höhe aufeinanderfolgender Förderbänder erfaßt und bis zu der Umkehrvorrichtung weiterbefördert, wo es in den Luftstrom der nächstfolgenden Stufe gelangt. In jeder Stufe kann die Stärke und Richtung des Luftstromes durch regelbare Durchtrittsöffnungen becinflußt werden, welche sowohl an der oberen als auch an der unteren Trummseite der Kästen angeordnet sind. Durch die Öffnung an der oberen Trummseite wird die Trockenluft ständig aus der Faserschicht abgesaugt, während durch die Öffnung an der Untertrummseite ein Umlaufstrom erzeugt wird, welcher nur innerhalb derselben Stufe im Kreislauf <las Material durchfließt.
  • Eine besondere einfache Anordnung des Trockners .ist dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die zu einer Trockenstufe gehörenden Saugkästen und Luftdüsen an seitlich der Trockenvorrichtung auf einer gemeinsamen Weile axial angeordnete Zentrifugallüfter angeschlossen sind.
  • Die Düsen, welche an den Umkehrstellen das herabfallende Trockengut erfassen, sind zweckmäßig verstellbar angeordnet, so daß es möglich ist, durch die hinter der Düse sich entspannende Luft unmittelbar auf besonders stark zusammengeballtes Fasergut, insbesondere auf fest zusammenhängende Faserstoffklumpen, kräftig einzuwirken.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, und zwar bedeuten: Fg: i einen senkrechten Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig.2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. i.
  • . In der allseitig geschlossenen Trockenkammer i sind die Förderbänder 2, 3 und q. übereinander und derart gegeneinander versetzt angeordnet, daß das durch den Füllschacht 5 aufgegebene Trockengut zwischen Obertrumm und Untertrumm je zweier in der Höhe aufeinanderfolgender Förderbänder weiterbefördert wird, bis es am Ende eines jeden Bandes auf das nächstfolgende darunterliegende Band fallen muß. Nach erfolgter Trocknung verläßt das Fasergut bei 6 die Trockenkammer. Die Untertrumme der über der Faserschicht und die Obertrumme der unter der Faserschicht liegenden Förderbänder, die gleiche Laufrichtung haben und deren Breite der Trockenkammerbreite entspricht, begrenzen so mit den Wänden der Trockenkammer einen Kanal, in welchen durch die Düsen 9 und io ein Trockenluftstrom eingeblasen wird. Diese Trockenluftströme erfassen das über den Kopf der Förderbänder herabfallende Fasermaterial und blasen es in die Kanäle zwischen den Förderbändern. Die Förderbänder umschließen. Saugkästen i i, 12, in welchen an der Seite des Untertrumms öffn:ungen 13 mit Kl.apr pen 14 vorgesehen sind, durch welche die von den Düsen eingeblasene Luft durch das Trokkengut und die Maschen des Förderbandes abgesaugt wird. Infolge des dadurch entstehenden starken Druckabfalles bildet sich vor und hinter der Öffnung 13 eine Gutanstauung, die noch dadurch begünstigt wird, daß ein Teil der von den Düsen 9 eingeblasenen Luft hinter die Gutschicht tritt und so der von den Düsen i o eingeblasenen Luft entgegenwirkt. Derselbe Vorgang wiederholt sich bei den Düsen io in bezug auf die Düsen 9. In den Saugkästen sind ferner an der Untertrummseite verschließbare Öffnungen 15 vorgesehen, durch welche die von den Düsen eingeblasene Luft unmittelbar in den zur selben Trockenstufe gehörenden Saugkasten abgesaugt wird. Hierbei entsteht ein Umluftstrom, der durch Veränderung der Klappen 16 in gewünschten Grenzen geregelt werden kann. Zu jeder Trockenstufe gehört ein Ventilator 17, welcher die Luft aus den Saugkästen i i, 1z ansaugt und über die Heizröhren 18 durch die Düsen 9, io in die Kammern hineindrückt. Diese Düsen besitzen verstellbare Klappen i9, durch welche die Stärke und Richtung des Luftstromes geändert und dadurch dem zu verarbeitenden Gut angepaßt werden kann. Der Saugkasten i a im untersten Förderband q. besitzt unmittelbar am Austrittsende des Trockengutes eine weitere Öffnung 2o mit Klappe 2i, durch welche ein Teil der Frischluft eingesaugt werden kann.
  • Der Trocknungsvorgang vollzieht sich in folgender Weise: Die Fasergutschicht, die entweder aus Vließ oder geöffneten Fasern besteht, wird bei 5 aufgegeben und zwischen Obertrumm und Untertrumm der Förderbänder a und 3 bis zu der ersten Umkehrstelle bei der Düse9 befördert. Der aus der Düse 9 austretende Luftstrom erfaßt das Gut und befördert es bis zu der vor den Öffnungen. 13 und 15 entstehenden Gutanstauung. Durch diese beiden Öffnungen wird der Luftstrom teilweise in den oberen Saugkasten und teilweise in den unteren Saugkasten abgesaugt; Fasern können dabei nicht mitgerissen werden, weil die Förderbänder nur geringe Maschenweite besitzen. Durch den Druckabfall hinter den Öffnungen entsteht eine Stauung, so daß das Gut sich zusammenballt und dann infolge der Reibung von den angrenzenden Förderbändern weiterbefördert wird, bis es über die nächste Umkehrstelle in den Bereich der Düse 1o bzw. der zweiten Trockenstufe gelangt. Dieser Vorgang wiederholt sich in jeder Trockenstufe, bis das Gut auf dem untersten Förderband .4 bei 6 ins Freie tritt. An dieser Stelle wird die Frischluft eingesaugt, welche im Gegenstrom zur Gutrichtung mittels der Ventilatoren durch die ganze Einrichtung getrieben wird. Neben diesem die sämtlichen Stufen durchsetzenden Luftstrom werden außerdem noch in jeder Stufe in sich geschlossene Luftströme, sogenannte .Umluft, erzeugt, indem ein Teil der von den Düsen eingeblasenen Trockenluft über die Öffnungen 13 unmittelbar nach dem zu derselben Stufe gehörenden Ventilator zurückgeführt wird. Diese innerhalb derselben Stufe kreisenden Luftströme können durch die Drosselklappen 14. an den Saugschlitzen reguliert werden, so daß innerhalb der Trokkenkammer sowohl mit reinem Durchzug der Luft von unten nach oben als auch kombiniert mit Durchzug- und Umluft gearbeitet werden kann. Eine weitere Regelmöglichkeit besteht in der Verstellung der Schlitzlöcher und der Neigung der Blasdüsen, wodurch in Verbindung mit der Abstellmöglichkeit der Heizkörper 18 eine genaue Überwachung der Luft bezüglich Temperatur und Feuchtigkeitsgehalt, getrennt für jede Stufe, durchiführbar ist. Ein Teilstrom der von den Blasdüsen eingeblasenen Luft kommt auch in der jeweils vorangehenden Trockenstufe zur Auswirkung, indem er die Stauung der Fasern begünstigt. Die Faserschicht ist also auf ihrem ganzen Wege durch den Trockner ständig von der Luft durchblasen. Neben einer kräftigen Trockenwirkung der zur Anwendung kommenden verhältnismäßig großen Luftmenge wird außerdem durch die Art der Luftzufuhr mittels Düsen erreicht, daß klumpenbildendes Gut gleichmäßig durchgetrocknet wird. Der Vorgang ist dabei folgender: Von dem an den Umkehrstellen herabfallenden Gut werden nur die aufgelockerten, nicht zu großen Faserstücke von dem Luftstrom bis zur Anstauung vor die Saugschlitze getragen, während die größeren und festen Klumpen lediglich auf das Barunterliegende Förderband fallen. Hierbei gelangen sie aber unmittelbar in den aus der Blasdüse mit großer Geschwindigkeit heraustretenden Luftstrom, unter dessen Wirkung sie infolge der langsamen Fortbewegung des Bandes längere Zeit verbleiben. Dieser Vorgang wiederholt sich an jeder Umkehrstelle, so daß allmählich auch die dicken Klumpen aufgelockert werden. Dabei wird ein gewisser Ausgleich zwischen den schneller trocknenden kleineren Faserstückchen und den größeren langsamer trocknenden dadurch erreicht, daß letztere nur mit der Förderbandgeschwindigkeit durch die Kammern bewegt und entsprechend lange der Trockenwirkung ausgesetzt werden, wogegen die leichteren Teilchen jeweils die Strecke von der Blasdüse bis zu der zusammengeballten Faserschicht mit dem Luftstrom fliegend zurücklegen und daher die Trockenvorrichtung wesentlich schneller durchlaufen als die schweren Teile.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur stufenartigen Trocknung von Faserstoffen in Kammern mit umlaufenden, über Luftkästen geführten luftdurchlässigen Förderbändern, bei welchem ein Luftstrom in die von den Förderbahnen begrenzten Trockenkanäle eingeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeblasene Luft innerhalb der von Trockengut angefüllten Trockenkanäle ganz öder teilweise durch Öffnungen in den Luftkästen abgesaugt wird; so daß infolge des Druckabfalls in den Kanälen eine Stauung des Trockengutes eintritt und das zusammengeballte Gut von den Fördermitteln erfaßt und an der Umkehrstelle in den Luftstrom der darauffolgenden Stufe eingebracht wird. a. Verfahren nach Anspruch r; dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Umkehrvorrichtung des Trockengutes und entgegen dessen Bewegungsrichtung ein Teilluftstrom durch das Trockengut hindurchgeblasen wird. 3. Verfahren nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß durch zizsätzliehe, regelbare Luftdurchlässe an der Untertrummseite der Fördermittel ein die Trockengutschicht im Kreislauf durchströmender Teil- bzw. Umluftstrom erzeugt wird. q.. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft im Winkel zu der Bewegungsrichtung des Trockengutes eingeblasen wird. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Einbläsdüsen an den Umkehrstellen verstellbar angeordnet sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die zu einer Trockenstufe gehörenden Saugkästen und Luftdüsen an seitlich der Trockenvorrichtung auf einer gemeinsamen Welle axial angeordnete Zentrifügallüfter angeschlossen sind.
DEB176661D 1936-12-17 1936-12-17 Verfahren und Vorrichtung zur stufenartigen Trocknung von Faserstoffen Expired DE666892C (de)

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DE (1) DE666892C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1696395B1 (de) * 1963-03-14 1970-08-20 Durisol Ag Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von vegetabilem,Zementgifte enthaltendem Fasermaterial
FR2372401A1 (en) * 1976-11-29 1978-06-23 Raffinerie Tirlemontoise Sa Multistage hot gas dryer for conveyed bulk prod. - recovers low grade waste heat from industrial process, used e.g. in sugar refineries
US4196527A (en) * 1977-08-24 1980-04-08 Henri Escande Drying apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2372401A1 (en) * 1976-11-29 1978-06-23 Raffinerie Tirlemontoise Sa Multistage hot gas dryer for conveyed bulk prod. - recovers low grade waste heat from industrial process, used e.g. in sugar refineries
US4196527A (en) * 1977-08-24 1980-04-08 Henri Escande Drying apparatus

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