DE102009054148B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung und Sichtung von trocken beleimten Fasern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung und Sichtung von trocken beleimten Fasern Download PDF

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    • B27N1/00Pretreatment of moulding material

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Trocknung und Sichtung von trocken beleimten Fasern (7), die zur Herstellung von Faserplatten vorgesehen sind, wobei die trocken beleimten Fasern (7) in einem Warmluftstrom in einen Fallschacht (2) geführt werden, der in Fallrichtung mit einem Unterdruck beaufschlagt ist. Die Querschnittsfläche des Fallschachtes (2) nimmt in Fallrichtung zu. Ein Transportband (11) bildet einen Boden des Fallschachtes (2). Aus leichten Teilchen bestehendes Normalgut (7) wird an einer Seite des Fallschachtes (2) und nahe der Oberseite des Transportbandes (11) entgegen der Bewegungsrichtung (13) des Transportbandes (11) abgesaugt. Normalgut (39) wird auch an der gegenüberliegenden Seite des Fallschachtes (2) und nahe der Oberseite des Transportbandes (11) in der Bewegungsrichtung (13) des Transportbandes (11) abgesaugt und zur Nachtrocknung und erneuten Sichtung in den Fallschacht (2) zurückgeführt. Verunreinigungsgut, welches Grob- und Schwerteile (8) aufweist, gelangt aufgrund einer im Vergleich zu dem Normalgut (7) höheren Geschwindigkeit auf das Transportband (11) und wird durch Schwerkrafteinwirkung von dem abgesaugten Normalgut (39) getrennt. Der an der Oberseite des Transportbandes (11) herrschende Unterdruck wird zumindest teilweise durch einen an der Unterseite des Transportbandes (11) angelegten Unterdruck ausgeglichen. Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung sind kostengünstig.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 8.
  • Holzfasern, die zur Herstellung von Faserplatten vorgesehen sind, werden zwischen rotierenden Mahlscheiben unter Einwirkung von Dampf hergestellt und haben daher eine hohe Feuchte. Sie müssen grundsätzlich nach der Herstellung in einem Heißgas-Rohrtrockner bei Temperaturen bis teilweise 200°C in wenigen Sekunden von 90 bis 100% Feuchte auf 6 bis 12% Feuchte abgetrocknet werden.
  • Um eine gute Plattenqualität zu gewährleisten, ist es zwingend notwendig, dass die Fasern nach der Beleimung gereinigt werden. Die Faserreinigung ist gleichzeitig eine unverzichtbare Maßnahme, um die Stahlbänder kontinuierlich arbeitender Doppelbandpressen, die zur Plattenherstellung verwendet werden, vor Beschädigungen zu schützen. Die Reinigung der Fasern erfolgt in sogenannten Fasersichtern, die nach dem Gravitationsgesetz arbeiten und deshalb auch Schwergutabscheider genannt werden. Für die Sichtung der Fasern ist es vorteilhaft, wenn der Leim, mit dem die Fasern behaftet sind, abgetrocknet ist. Die Fasern neigen dann weniger zur Verklumpung. Grob- und Schwerteile lösen sich dadurch bei der Sichtung leichter aus dem Faserstrom.
  • Bei der herkömmlichen Blow-Line-Beleimung, die vor der Fasertrocknung im Heißgas-Rohrtrockner stattfindet, sind diese Voraussetzungen gegeben. Die hohe Temperatur im Trockner sorgt für eine ausreichende Abtrocknung des Leimes. Nachteil dieses Verfahrens ist jedoch, dass der Leim durch die hohe Temperatur im Heißgasstrom einen erheblichen Teil seiner Reaktivität verliert, was sich in Form von Leimverlusten niederschlägt. Um dies zu vermeiden, wird die sogenannte Trockenbeleimung der Fasern durchgeführt, bei welcher nach dem Heißgasrohr beleimt wird. Nachteilig dabei ist, dass zur Gewährleistung einer effizienten Sichtung die beleimten Fasern nochmals einer Trocknung unterzogen werden müssen. Um dabei Reaktivitätsverluste des Leimes zu vermeiden, dürfen bei dieser Trocknung keine hohen Temperaturen eingesetzt werden. Das hat zur Folge, dass zum einen eine relativ lange Trocknungsstrecke erforderlich ist und zum anderen die Fasern zusätzlich zur weiteren Abtrocknung in einem Zwischenlager gespeichert werden müssen, bevor die Sichtung erfolgen kann. Dieser Umstand macht das Verfahren sowohl in der Anschaffung als auch beim Betreiben sehr kostenintensiv.
  • Ein gattungsgemäßes Verfahren und eine gattungsgemäße Vorrichtung sind aus der WO 2006/050840 bekannt.
  • Ferner ist aus der DE 10 2007 049 948 A1 eine zur Herstellung einer Streugutmatte vorgesehenen Streumaschine bekannt. Diese weist eine Windstreukammer mit einem Luftverteiler auf. Eine Luftströmung des Luftverteilers beeinflusst verschieden stark leichtes und schwereres Streugut, wodurch ein unterschiedliches Auftreffen auf das Formband gegeben ist.
  • Aus der DE 10 2006 058 627 B3 ist eine Anlage zum Beleimen von Fasern für die Herstellung von Faserplatten bekannt. Diese Anlage weist einen Fallschacht auf, durch den die beleimten Fasern auf ein luftdurchlässiges Transportband gelangen. Unterhalb des Transportbandes ist eine Saugvorrichtung zum Absaugen von Luft aus dem Fallschacht durch das Transportband hindurch angeordnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstiges gattungsgemäßes Verfahren zur Trocknung und Sichtung von trocken beleimten, zur Herstellung von Faserplatten vorgesehenen Fasern zur Verfügung zu stellen. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine in der Anschaffung und im Betrieb kostengünstige gattungsgemäße Vorrichtung zur Trocknung und Sichtung von trocken beleimten, zur Herstellung von Faserplatten vorgesehenen Fasern zur Verfügung zu stellen.
  • Die Aufgabe betreffend das Verfahren wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bei den Fasern kann es sich insbesondere um Holzfasern handeln. Die im trockenen Zustand beleimten Fasern werden in einem Luftstrom in einen Fallschacht geführt. Bei der Luft handelt es sich um Warmluft, die insbesondere aus der vorangehenden Fasertrockenbeleimung stammen kann. Die Warmluft kann eine Temperatur von 30 bis 70°C, vorzugsweise 50°C, besitzen. Die Warmluft ist für die Abtrocknung des Leimes und die Nachtrocknung der Fasern vorgesehen.
  • Die Querschnittsfläche des Fallschachtes, die dem Warmluftstrom zur Verfügung steht, nimmt in Fallrichtung zu. Dies kann insbesondere dadurch gegeben sein, dass der Fallschacht eine Form, die ähnlich einer Pyramide mit einer viereckigen Grundfläche ist, aufweist. In diesem Fall kann der Querschnitt insbesondere ein Quadrat darstellen, d. h. Breite und Tiefe des Fallschachtes nehmen dann in gleichem Maße zu. Es könnte aber auch vorgesehen sein, dass nur die Breite des Fallschachtes zunimmt, während die Tiefe konstant bleibt.
  • In Fallrichtung besteht in dem Fallschacht ein Unterdruck, so dass die Fasern in den Fallschacht eingesaugt werden. Ein Transportband bildet den Boden des Fallschachtes. Das Transportband bewegt sich von einer Seite des Fallschachtes zu der gegenüberliegenden Seite des Fallschachtes, d. h. es läuft von einer Seite in den Fallschacht ein und an der gegenüberliegenden Seite des Fallschachtes aus.
  • An der Bandeinlaufseite des Fallschachtes wird Normalgut entgegen der Bewegungsrichtung des Transportbandes abgesaugt. Die Absaugung findet nahe der bzw. benachbart zur Oberseite des Transportbandes statt. Das Normalgut besteht aus leichten Teilchen. Hierbei handelt es sich um einzelne Fasern, die insbesondere nicht verklumpt sind. Im Gegensatz dazu gibt es auch Verunreinigungsgut, welches Grob- und Schwerteile aufweist. Hierbei kann es sich beispielsweise um Faserverklumpungen handeln.
  • Ferner wird auch an der gegenüberliegenden Seite des Fallschachtes, also an der Bandauslaufseite Normalgut abgesaugt, und zwar hier in Bewegungsrichtung des Transportbandes. Die Absaugung findet ebenfalls nahe der bzw. benachbart zur Oberseite des Transportbandes statt. Das an der Bandauslaufseite abgesaugte Normalgut wird in den Fallschacht zur weiteren Abtrocknung des Leimes und zur Nachtrocknung der Fasern zurückgeführt. Das zurück geführte Normalgut kann auch einen kleinen Anteil an Verunreinigungsgut enthalten. Dieses wird dann in dem folgenden oder einem späteren Durchlauf durch die Sichtung herausgesichtet werden.
  • Dadurch, dass sich der Fallschacht in Fallrichtung im Querschnitt vergrößert, verringert sich entsprechend die Geschwindigkeit des Luftstromes über die Höhe des Fallschachtes. Die sich von dem Eintritt in den Fallschacht nach unten zunehmend verlangsamende Luftgeschwindigkeit sorgt dafür, dass sich auch das Normalgut entsprechend verlangsamt. Mit anderen Worten wird sich das Normalgut an die Luftgeschwindigkeit annähernd anpassen. Dies ist jedoch nicht für das Verunreinigungsgut der Fall. Denn Grob- und Schwerteilchen passen sich weniger an die sich verringernde Luftgeschwindigkeit an und behalten je nach Größe und Dichte ihre Anfangsgeschwindigkeit oder zumindest eine höhere Geschwindigkeit als die Luftgeschwindigkeit. Sie können sogar aufgrund der Schwerkraft an Geschwindigkeit zunehmen. Der Fallschacht ist in seiner Höhe so bemessen, dass sich am unteren Ende des Fallschachtes, wo die eigentliche Sichtung stattfindet, die Fallgeschwindigkeiten des Normalgutes und des Verunreinigungsgutes, also der leichten und schweren Teilchen, deutlich voneinander unterscheiden. Bei der Bemessung des Fallschachtes geht natürlich auch die Luftgeschwindigkeit ein, mit der der Warmluftstrom mit den trocken beleimten Fasern in den Fallschacht gelangt. Diese Geschwindigkeit hängt von der Stärke des Unterdrucks ab.
  • Aufgrund der im Vergleich zum Normalgut höheren Geschwindigkeit gelangt Verunreinigungsgut auf das Transportband, wohingegen das Normalgut zumindest überwiegend an der Bandeinlauf- bzw. Bandauslaufseite abgesaugt wird. Auf diese Weise findet eine Trennung zwischen dem Normalgut und dem Verunreinigungsgut statt.
  • Da an der Oberseite des Transportbandes aufgrund der Absaugung von Normalgut ein Unterdruck herrscht, wird an der Unterseite des Transportbandes ein Unterdruck angelegt, der zumindest teilweise den Unterdruck an der Oberseite ausgleicht.
  • Insbesondere kann es sich bei der Ober- bzw. Unterseite des Transportbandes um eine Ober- bzw. Unterseite eines Obertrums des Transportbandes handeln.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren entfallen im Vergleich zum oben beschriebenen Stand der Technik umfangreiche und aufwändige Einrichtungen, nämlich die relativ lange Trocknungsstrecke und das Zwischenlager zur Speicherung der getrockneten Fasern, bevor die Sichtung erfolgen kann. Das erfindungsgemäße Verfahren ist sowohl in der Anschaffung der erforderlichen Vorrichtung als auch im Betrieb kostengünstig. Ferner ist die Sichtung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sehr effektiv, aufgrund der Rückführung von Normalgut. Ferner liegt ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens darin, dass durch die Rückführung von Normalgut und damit Fasern, die schon deutlich starker abgetrocknet sind als zum ersten Mal in den Fallschacht gelangende, frisch beleimte Fasern, eine Schutzwirkung hinsichtlich einer Verunreinigung des Fallschachtes und nachfolgender Vorrichtungsabschnitte gegeben ist. Denn die in den Fallschacht zurückgeführten Fasern fangen beispielsweise frei in der Warmluft enthaltene Leimtröpfchen auf, die sich sonst leicht an einer Wandung innerhalb der Vorrichtung, insbesondere einer Transportleitung, festsetzen könnten.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die frisch beleimten Fasern aus einem Ansaugschacht in den Fallschacht gelangen, wobei der Ansaugschacht in Strömungsrichtung einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass alle Teilchen, unabhängig davon, ob sie leicht oder schwer sind, sich im Ansaugschacht mit derselben Geschwindigkeit bewegen. Die Luftgeschwindigkeit im Ansaugschacht kann 4 bis 40 m/s, vorzugsweise 25 m/s, betragen. Vorzugsweise führt der Ansaugschacht die Fasern unmittelbar aus der Fasertrockenbeleimung in den Fallschacht.
  • Vorzugsweise vergrößert sich der dem Faserwarmluftstrom zur Verfügung stehende freie Querschnitt sprunghaft an der Stelle, wo der Ansaugschacht in den Fallschacht übergeht. Diese abrupte Querschnittsveränderung führt zu einer plötzlichen Reduzierung der Luftgeschwindigkeit beim Übergang von dem Ansaugschacht in den Fallschacht. Aus den Gründen, wie sie oben im Zusammenhang mit der Wirkung der sich im Querschnitt vergrößernden Form des Fallschachtes beschrieben worden sind, führt die abrupte Querschnittsveränderung dazu, dass die leichten Teilchen, also die Fasern, ihre Geschwindigkeit im Wesentlichen der Luftgeschwindigkeit anpassen, während sich die schweren Teilchen jedoch kaum verlangsamen. Damit entsteht ein deutlicher Geschwindigkeitsunterschied zwischen den leichten und den schweren Teilchen.
  • Eine an der Bandeinlaufseite vorgesehene Absaugeinrichtung weist vorzugsweise eine Eintrittsöfnung auf, die an einer oberen Seite durch eine Wandung des Fallschachtes und an einer unteren Seite durch die Oberseite des Transportbandes begrenzt ist. Alternativ kann die Eintrittsöffnung an ihrer unteren Seite auch durch die Wandung des Fallschachtes begrenzt sein. Dann befindet sich zwischen der Oberseite des Transportbandes und der unteren Seite der Eintrittsöffnung ein Wandungsabschnitt des Fallschachtes.
  • An die Eintrittsöffnung schließt sich vorzugsweise ein Umlenkungsabschnitt einer pneumatischen Transportleitung an, die nach dem Umlenkungsabschnitt im Wesentlichen vertikal nach oben führt. Die Saugkraft kann insbesondere durch einen in dieser Transportleitung angeordneten Ventilator erzeugt werden. Der Querschnitt der Eintrittsöffnung bzw. im Umlenkungsabschnitt ist so dimensioniert, dass Verunreinigungsgut, also unerwünschte Grob- und Schwerteile, nicht von der Luftströmung in die Absaugeinrichtung eingesaugt wird, sondern aus dem Luftstrom herausfällt und auf dem Transportband landet. Die Anordnung der Absaugeinrichtung an der Bandeinlaufseite hat in Verbindung mit dem Transportband den Vorzug, dass unerwünschte Grob- und Schwerteile, die sich auf dem Transportband abgelegt haben, entgegen der Absaugrichtung des Normalgutes aus dem Bereich, wo die Saugkraft wirkt, hinaustransportiert weben bzw. erst gar nicht in diesen Bereich gelangen.
  • Auch eine an der Bandauslaufseite angeordnete Absaugeinrichtung kann eine Eintrittsöffnung aufweisen, die an einer oberen Seite durch eine Wandung des Fallschachtes und an einer unteren Seite durch die Oberseite des Transportbandes begrenzt ist. Auch bei dieser Absaugeinrichtung kann ein Umlenkungsabschnitt vorgesehen sein, der das Normalgut aus der im Wesentlichen vertikalen Bewegungsrichtung im Fallschacht in eine horizontale und anschließend wiederum in eine im Wesentlichen vertikale, aber nach oben gerichtete Bewegungsrichtung umlenkt. Auch hier kann zur Erzeugung der Saugleistung ein Ventilator in der zugehörigen Transportleitung vorgesehen sein. Auch bei dieser Absaugeinrichtung ist der Querschnitt der Eintrittsöffnung bzw. im Umlenkungsabschnitt so dimensioniert, dass Verunreinigungsgut so geringfügig wie möglich von der Luftströmung in die Absaugeinrichtung eingesaugt wird, vielmehr aus dem Luftstrom herausfällt und auf dem Transportband landet. Die Anordnung dieser Absaugeinrichtung bedeutet zwar, dass Verunreinigungsgut auf dem Transportband in Richtung der Absaugung transportiert wird. Jedoch ist es auf der Bandauslaufseite nicht so kritisch, wenn auch Verunreinigungsgut von der Absaugeinrichtung vereinzelt eingesaugt werden sollte, weil das abgesaugte Material in den Fallschacht zurückgeführt und damit erneut einer Sichtung unterzogen wird.
  • Vorzugsweise ist im Fallschacht nahe der Oberseite des Transportbandes ein Stromteiler angeordnet. Dieser Stromteiler ist so ausgelegt, dass er das Normalgut teilweise in und teilweise entgegen der Bewegungsrichtung des Transportbandes ablenkt und dadurch eine Teilung des Faserwarmluftstromes unterstützt. Vorzugsweise kann der Stromteiler parallel zum Transportband in seiner Position verstellt werden. Dies ist vorteilhaft, wenn die Saugleistungen der beiden Absaugeinrichtungen unterschiedlich sind. In diesem Fall sind die pro Zeiteinheit durch die beiden Absaugeinrichtungen transportierten Luftvolumina unterschiedlich. Durch eine entsprechende Verschiebung des Stromteilers, so dass er nicht mittig im Fallschacht positioniert ist, kann erreicht werden, dass trotz unterschiedlichem Luftdurchsatz im Bereich der Umlenkungsabschnitte die Strömungsgeschwindigkeiten aber gleich sind bzw. die Strömungsgeschwindigkeit in einem Umlenkungsabschnitt gleichbleibt, obwohl der Luft- bzw. Faserdurchsatz verändert wird. Die Konstanthaltung der Luftgeschwindigkeit ist wichtig, um die gewünschte Trennung von Normal- und Verunreinigungsgut zu gewährleisten.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Verunreinigungsgut, welches auf das Transportband gelangt ist und durch Schwerkrafteinwirkung von dem abgesaugten Normalgut getrennt worden ist, einer Nachsichtung unterzogen wird. Diese Nachsichtung kann dadurch erfolgen, dass auf das Verunreinigungsgut entgegen der Schwerkraft ein Unterdruck ausgeübt wird. Durch den Unterdruck wird in bzw. zwischen dem Verunreinigungsgut enthaltenes Normalgut abgesaugt. Das abgesaugte Normalgut kann ebenfalls in den Fallschacht zurückgeführt werden.
  • Durch eine Veränderung der Saugleistung ist es möglich, den Faseranteil einzustellen, der in den Fallschacht zurückgeführt werden soll. Dazu können Ventilatoren verwendet werden, die in ihrer Leistung durch frequenzveränderbare Antriebsmotoren eingestellt werden können. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das angesaugte Luftvolumen geregelt wird, indem es gemessen wird und in Abhängigkeit davon die Drehzahl des Ventilators automatisch so verändert wird, dass das Luftvolumen einen vorbestimmten konstanten Sollwert einnimmt bzw. behält. Eine Veränderung der beiden Sollwerte der durch den jeweiligen Ventilator angesaugten Luftvolumina erfolgt durch einen Bediener in der Regel so, dass das angesaugte Gesamtluftvolumen konstant bleibt.
  • Die Rückführung eines Anteils der Fasern in den Fallschacht geschieht aus folgendem Grund: Die Warmluft, die die Fasern in den Fallschacht transportiert, kann insbesondere eine Temperatur von 30 bis 70°C, vorzugsweise 50°C, aufweisen. Die Warmluft ist für die Abtrocknung des Leimes und die Nachtrocknung der Fasern vorgesehen. Der Fallschacht kann insbesondere so dimensioniert sein, dass die Durchlaufzeit der Fasern, gemessen vom Fasereintritt in den Fallschacht bis zum Faseraustritt aus dem Fallschacht, mindestens 3 Sekunden beträgt. Diese Zeitspanne ist bei einer Lufttemperatur von 50°C nicht ausreichend, um die gewünschte Abtrocknung des Leimes zu erreichen, welche zur Gewährleistung einer effektiven Fasersichtung nötig ist.
  • Daher wird ein Teil der frisch beleimten Fasern über die Absaugeinrichtung an der Bandauslaufseite abgesaugt und in den Fallschacht zurückgeführt. Die Rückführung kann insbesondere auch in den Ansaugschacht hinein erfolgen, so dass die rückgeführten Fasern zusammen mit frisch beleimten Fasern aus dem Ansaugschacht in den Fallschacht eintreten. Die Fasermenge, die in den Rückführumlauf gebracht werden soll, ist abhängig vom Grad der Beleimung. Ist die Einstellung z. B. so gewählt, dass 50% der Fasern dem Rückführkreislauf zugeordnet sind, dann gelangen stets 50% der frisch beleimten Fasern vermischt mit 50% der aus dem Rückführumlauf kommenden Fasern in die Absaugeinrichtung an der Bandeinlaufseite für nicht zurückzuführendes Normalgut, und 50% desselben Fasergemisches in die Absaugeinrichtung an der Bandauslaufseite für zurückzuführende Fasern. Die 50% frisch beleimten Fasern, die in den Rückführumlauf gelangen, durchlaufen den Fallschacht theoretisch unendlich viele Male und halbieren sich nach jedem Durchlaufzyklus um die Hälfte.
  • Man kann also von einem Rückführumlauf altbeleimten Fasermaterials sprechen, wobei ein gewisser Anteil – im obigen Beispiel 50% – über die bandeinlaufseitige Absaugeinrichtung entzogen wird und ein entsprechender Anteil an frisch beleimten Fasern dem Fallschacht zugeführt wird. Auf diese Weise wird eine ausreichende Abtrocknung des Leimes und eine ausreichende Nachtrocknung der Fasern erreicht. Beides wird für eine effektive Sichtung benötigt, welche aufgrund des Rückführumlaufs besonders effektiv ist. Bei diesem Trocknungsprozess wird Wasser verdampft. Der entstehende Wasserdampf muss aus dem Trocknungskreislauf abgeführt werden, weil es sonst zu einer Übersättigung der Trocknungsluft kommen würde. Dies geschieht über den Anteil der Luft, die mit dem Normalgut über die bandeinlaufseitige Absaugeinrichtung dem Fallschacht entzogen wird und durch frische, in den Fallschacht eintretende Warmluft ersetzt wird. Bei altbeleimten Fasern handelt es sich um Fasern, die keinen kaltklebrigen Leim mehr aufweisen.
  • Die oben genannte Aufgabe betreffend die Vorrichtung wird durch die Merkmale des Anspruchs 8 gelöst. Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Somit gilt die das Verfahren betreffende Beschreibung auch entsprechend für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung weist einen Fallschacht auf, in den in einem Warmluftstrom im trockenen Zustand beleimte Fasern eingeführt werden.
  • Die Querschnittsfläche des Fallschachtes, die dem Warmluftstrom zur Verfügung steht, nimmt in Fallrichtung zu. Dies kann insbesondere dadurch gegeben sein, dass der Fallschacht eine Form, die ähnlich einer Pyramide mit einer viereckigen Grundfläche ist, aufweist. In diesem Fall kann der Querschnitt insbesondere ein Quadrat darstellen, d. h. Breite und Tiefe des Fallschachtes nehmen dann in gleichem Maße zu. Es könnte aber auch vorgesehen sein, dass nur die Breite des Fallschachtes zunimmt, während die Tiefe konstant bleibt.
  • Es sind Mittel vorgesehen, um in dem Fallschacht einen Unterdruck zu erzeugen, so dass die Fasern in den Fallschacht eingesaugt werden. Hierzu kann insbesondere mindestens ein Ventilator verwendet werden. Ein Transportband bildet den Boden des Fallschachtes. Das Transportband bewegt sich von einer Seite des Fallschachtes zu der gegenüberliegenden Seite des Fallschachtes, d. h. es läuft von einer Seite in den Fallschacht ein und an der gegenüberliegenden Seite des Fallschachtes aus.
  • Die Vorrichtung weist eine erste Absaugeinrichtung auf. Eine Eintrittsöffnung dieser Absaugeinrichtung ist an einer Seite des Fallschachtes nahe der bzw. benachbart zur Oberseite des Transportbandes angeordnet, und zwar so, dass Normalgut entgegen der Bewegungsrichtung des Transportbandes aus dem Fallschacht in die erste Absaugeinrichtung abgesaugt werden kann. Statt von der Oberseite des Transportbandes könnte hier und an entsprechenden Stellen der Beschreibung auch vereinfacht von Transportband gesprochen werden.
  • An der Bandauslaufseite ist eine zweite Absaugeinrichtung angeordnet. Deren Eintrittsöffnung ist nahe der bzw. benachbart zur Oberfläche des Transportbandes angeordnet, so dass Normalgut in der Bewegungsrichtung des Transportbandes abgesaugt werden kann. Die zweite Absaugeinrichtung ist mit einer pneumatischen Transportleitung für die Fasern verbunden, welche unmittelbar in den Fallschacht oder auch in einen unten beschriebenen Ansaugschacht münden kann. Die Transportleitung dient zur Rückführung des Normalgutes zur Nachtrocknung der Fasern und Abtrocknung des Leimes sowie zur weiteren Sichtung des rückgeführten Fasermaterials.
  • Der Fallschacht und die Eintrittsöffnungen der beiden Absaugeinrichtungen sind so dimensioniert, dass Verunreinigungsgut aufgrund seiner im Vergleich zu dem Normalgut höheren Geschwindigkeit zumindest überwiegend auf das Transportband gelangt, wie dies oben beschrieben ist. Das Normalgut wird hingegen zumindest überwiegend an der Bandeinlaufseite bzw. Bandauslaufseite durch die Absaugeinrichtungen abgesaugt.
  • An der Unterseite des Transportbandes, wobei es sich insbesondere um die Unterseite eines Obertrums handeln kann, ist eine Druckausgleichskammer angeordnet. Diese Kammer ist zumindest mit einer der beiden Absaugeinrichtungen über eine Saugleitung verbunden. Auf diese Weise wird der an der Oberseite des Transportbandes herrschende Unterdruck zumindest teilweise durch einen entstehenden Unterdruck an der Unterseite des Bandes ausgeglichen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sowohl in der Anschaffung als auch im Betrieb kostengünstig. Ferner ist die Sichtung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sehr effektiv, aufgrund der Rückführung von Normalgut. Ferner liegt ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens darin, dass durch die Rückführung von Normalgut und damit Fasern, die schon deutlich starker abgetrocknet sind als zum ersten Mal in den Fallschacht gelangende, frisch beleimte Fasern, eine Schutzwirkung hinsichtlich einer Verunreinigung des Fallschachtes und nachfolgender Vorrichtungsabschnitte gegeben ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Ansaugschacht, der in Strömungsrichtung einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist, mit einer Eintrittsöffnung des Fallschachtes verbunden ist. Vorzugsweise führt der Ansaugschacht die Fasern unmittelbar aus der Fasertrockenbeleimung in den Fallschacht.
  • Vorzugsweise ist der Querschnitt des Ansaugschachtes deutlich geringer als der Querschnitt des Fallschachtes an dessen Eintrittsöffnung. Dadurch entsteht wie oben beschrieben ein deutlicher Geschwindigkeitsunterschied zwischen den leichten und den schweren Teilchen beim Übergang von dem Ansaugschacht in den Fallschacht.
  • Die an der Bandeinlaufseite vorgesehene Absaugeinrichtung weist vorzugsweise eine Eintrittsöffnung auf, die an einer oberen Seite durch eine Wandung des Fallschachtes und an einer unteren Seite durch die Oberseite des Transportbandes begrenzt ist. Alternativ kann die Eintrittsöffnung an ihrer unteren Seite auch durch die Wandung des Fallschachtes begrenzt sein. Dann befindet sich zwischen der Oberseite des Transportbandes und der unteren Seite der Eintrittsöffnung ein Wandungsabschnitt des Fallschachtes.
  • An die Eintrittsöffnung schließt sich vorzugsweise ein Umlenkungsabschnitt einer pneumatischen Transportleitung an, die nach dem Umlenkungsabschnitt vertikal nach oben führt. Die Saugkraft kann insbesondere durch einen in dieser Transportleitung angeordneten Ventilator erzeugt werden. Der Querschnitt der Eintrittsöffnung bzw. im Umlenkungsabschnitt sind so dimensioniert, dass Verunreinigungsgut, also unerwünschte Grob- und Schwerteile, nicht von der Luftströmung in die Absaugeinrichtung eingesaugt wird, sondern aus dem Luftstrom herausfällt und auf dem Transportband landet.
  • Auch die an der Bandauslaufseite angeordnete Absaugeinrichtung kann eine Eintrittsöffnung aufweisen, die an einer oberen Seite durch eine Wandung des Fallschachtes und an einer unteren Seite durch die Oberseite des Transportbandes begrenzt ist. Auch bei dieser Absaugeinrichtung kann ein Umlenkungsabschnitt vorgesehen sein, der das Normalgut aus der im Wesentlichen vertikalen Bewegungsrichtung im Fallschacht in eine horizontale und anschließend wiederum in eine vertikale, aber nach oben gerichtete Bewegungsrichtung umlenkt. Auch hier kann zur Erzeugung der Saugleistung ein Ventilator In der zugehörigen Transportleitung vorgesehen sein. Auch bei dieser Absaugeinrichtung ist der Querschnitt der Eintrittsöffung bzw. im Umlenkungsabschnitt so dimensioniert, dass Verunreinigungsgut so geringfügig. wie möglich von der Luftströmung in die Absaugeinrichtung eingesaugt wird, vielmehr aus dem Luftstrom herausfällt und auf dem Transportband landet.
  • Vorzugsweise ist im Fallschacht nahe der Oberseite des Transportbandes ein Stromteiler angeordnet. Dieser Stromteiler ist so ausgelegt, dass er das Normalgut teilweise in und teilweise entgegen der Bewegungsrichtung des Transportbandes ablenkt und dadurch eine Teilung des Faserwarmluftstromes unterstützt. Es kann vorgesehen sein, dass der Stromteiler parallel zum Transportband in seiner Position verstellbar ist, was den beim Verfahren beschriebenen Vorteil bringt.
  • Am Ende der Oberseite des Transportbandes kann ein Verunreinigungsgutaustrag angeordnet sein. Dieser ist vorzugsweise mit einem Nachsichter verbunden. Der Nachsichter kann so ausgelegt sein, dass auf das Verunreinigungsgut, welches auf das Transportband gelangt ist und durch Schwerkrafteinwirkung von dem abgesaugten Normalgut getrennt worden ist, entgegen der Schwerkraft ein Unterdruck ausgeübt wird. Durch den Unterdruck wird in bzw. zwischen dem Verunreinigungsgut enthaltenes Normalgut durch eine Absaugleitung hindurch abgesaugt. Die Absaugleitung kann in die zweite Absaugeinrichtung, insbesondere in die Transportleitung der Absaugeinrichtung, münden. Das abgesaugte Normalgut wird somit ebenfalls in den Fallschacht zurückgeführt.
  • Durch eine Veränderung der Saugleistung ist es möglich, den Faseranteil einzustellen, der in den Fallschacht zurückgeführt werden soll. Es können Ventilatoren verwendet werden, die in ihrer Leistung durch frequenzveränderbare Antriebsmotoren eingestellt werden können. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das angesaugte Luftvolumen geregelt wird, indem es gemessen wird und in Abhängigkeit davon die Drehzahl des Ventilators automatisch so veränderbar ist, dass das Luftvolumen einen vorbestimmten konstanten Sollwert einnimmt bzw. behält. Eine Veränderung der beiden Sollwerte der durch den jeweiligen Ventilator angesaugten Luftvolumina erfolgt durch einen Bediener in der Regel so, dass das angesaugte Gesamtluftvolumen konstant bleibt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei auf die einzige Figur Bezug genommen wird.
  • 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung ist mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet und weist einen Fallschacht 2 auf, der eingangsseitig mit einem Ansaugschacht 3 verbunden ist. Der Ansaugschacht 3 ist nur teilweise gezeigt und dient dazu, trocken beleimte Fasern von einer Trockenbeleimungseinrichtung (nicht gezeigt) gemäß Pfeil 5 in den Fallschacht 2 zu führen.
  • Der Fallschacht 2 verbreitert sich über die Fallhöhe quer zu der Fallrichtung pyramidenartig, d. h. es nimmt sowohl die Breite als auch die Tiefe des Fallschachtes 2 zu. Ferner ist an der Übergangsstelle 6 vom Ansaugschacht 3 zum Fallschacht 2 eine abrupte Vergrößerung des freien Querschnitts für das Fasermaterial gegeben. In einem Luftstrom, der aus Warmluft der Trockenbeleimungseinrichtung besteht, bewegen sich die trocken beleimten Fasern in dem Fallschacht 2 als Normalgut 7, wobei Grob- und Schwerteile 8 Verunreinigungsgut darstellen.
  • Unterhalb des Fallschachtes 2 ist eine Transporteinrichtung 10 mit einem Transportband 11 angeordnet. Ein Obertrum 12 des Transportbandes 11 bildet einen Boden des Fallschachtes 2. Das Transportband 11 ist zur Bewegung in Richtung des Pfeiles 13 vorgesehen.
  • An der Bandeinlaufseite 14 ist eine Absaugeinrichtung 15 mit dem Fallschacht 2 verbunden. Die Absaugeinrichtung 15 weist eine Eintrittsöffnung 16, einen Umlenkungsabschnitt 17, eine vertikal ausgerichtete Transportleitung 18 und einen in dieser Transportleitung angeordneten Ventilator 19 auf. Durch die Transportleitung 18 gelangt abgesaugtes Normalgut 33 zur weiteren Verarbeitung, um Faserplatten herzustellen.
  • Entsprechend ist auch auf der gegenüberliegenden Bandauslaufseite 29 eine zweite Absaugeinrichtung 20 angeordnet. Auch die Absaugeinrichtung 20 weist eine Eintrittsöffnung 21, einen Umlenkungsabschnitt 22, eine vertikal ausgerichtete Transportleitung 23 und einen in dieser Transportleitung angeordneten Ventilator 24 auf. Die Transportleitung 23 geht in eine weitere Transportleitung 25 über, die in den Ansaugschacht 3 mündet, so dass zurückgeführtes Normalgut 39 in den Fallschacht 2 gelangt. Zwischen diesem Normalgut 39 können sich noch ein paar Grob- und Schwerteile 8 befinden.
  • In der Mitte des Fallschachtes 2 ist auf der Höhe der Eintrittsöffnungen 16, 21 ein Stromteiler 26 angeordnet, welcher gemäß Doppelpfeil 27 in seiner Position verschiebbar ist. Der Stromteiler 26 weist konkav gewölbte Seitenflächen auf, die oben zu einer Spitze zusammenlaufen, um den Faserwarmluftstrom unterstützend in die Eintrittsöffnungen 16, 21 zu lenken.
  • An der Bandauslaufseite 29 weist die Vorrichtung 1 einen Grobgutaustrag 30 auf. Der Grobgutaustrag 30 besitzt eine Einlassöffnung 31, die auf einer Seite durch das Obertrum 12 begrenzt ist. Somit wird Verunreinigungsgut, welches wie oben beschrieben auf dem Obertrum 12 landet, in den Grobgutaustrag 30 geführt. Das auf dem Obertrum 12 verbleibende Material wird neben Grob- und Schwerteilen 8 auch einen geringen Anteil an Normalgut 7 enthalten. Auch dieser Normalgutanteil gelangt in den Grobgutaustrag 30. Beide Materialien werden vom Transportband 11 an eine Zellradschleuse 32 übergeben und gelangen von dort In einen Nachsichter 34. Dieser ist über eine Absaugleitung 35, in der eine Luftregulierungseinrichtung 36 angeordnet ist, mit der Transportleitung 23 verbunden.
  • Der Nachsichter 34 arbeitet ebenfalls unter Ausnutzung der Gravitationskraft. Grob- und Schwerteile 8 scheiden aufgrund ihrer Schwerkraft aus und gelangen in eine Auffangeinrichtung 38, während das leichte Normalgut 37 über die Absaugleitung 35 abgesaugt und zu dem in die Absaugeinrichtung 20 gelangten Normalgut 39 zurückgeführt wird. Der Grad der Nachsichtung lässt sich mittels der Luftregulierungseinrichtung 36 regulieren.
  • Der durch die Ventilatoren 19, 24 im Fallschacht 2 bewirkte Unterdruck wirkt auf die Oberseite des Transportbandoberturms 12. Zum Kraftausgleich ist an der Unterseite des Obertrums 12 eine Druckausgleichskammer 41 angeordnet, die mit dem Ventilator 19 an dessen Saugseite über Saugleitungen 42, 42a, 42b und 42c verbunden ist. Zusätzlich könnte auch der Ventilator 24 mit der Druckausgleichskammer 41 verbunden sein.
  • Die beiden Ventilatoren 19, 24 sind jeweils mit einer Luftvolumenmesseinrichtung 44 bzw. 45 über eine Signalleitung 46 bzw. 47 verbunden. Auf diese Weise kann durch eine entsprechende Einstellung der Ventilatorleistung das durch die jeweilige Transportleitung 18, 23 transportierte Luftvolumen automatisch so geregelt werden, dass es einen gewünschten Wert annimmt.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Trocknung und Sichtung von trocken beleimten Fasern (7), die zur Herstellung von Faserplatten vorgesehen sind, wobei die trocken beleimten Fasern (7) in einem Warmluftstrom in einen Fallschacht (2) geführt werden, der in Fallrichtung mit einem Unterdruck beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des Fallschachtes (2) in Fallrichtung zunimmt, dass ein Transportband (11) einen Boden des Fallschachtes (2) bildet, dass aus leichten Teilchen bestehendes Normalgut (7) an einer Seite des Fallschachtes (2) und nahe der Oberseite des Transportbandes (11) entgegen der Bewegungsrichtung (13) des Transportbandes (11) abgesaugt wird, dass Normalgut (39) auch an der gegenüberliegenden Seite des Fallschachtes (2) und nahe der Oberseite des Transportbandes (11) in der Bewegungsrichtung (13) des Transportbandes (11) abgesaugt und zur Nachtrocknung und erneuten Sichtung in den Fallschacht (2) zurückgeführt wird, dass Verunreinigungsgut, welches Grob- und Schwerteile (8) aufweist, aufgrund einer im Vergleich zu dem Normalgut (7) höheren Geschwindigkeit auf das Transportband (11) gelangt und durch Schwerkrafteinwirkung von dem abgesaugten Normalgut (39) getrennt wird, dass der an der Oberseite des Transportbandes (11) herrschende Unterdruck zumindest teilweise durch einen an der Unterseite des Transportbandes (11) angelegten Unterdruck ausgeglichen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern (7) aus einem Ansaugschacht (3), der einen in Strömungsrichtung gleichbleibenden Querschnitt aufweist, in den Fallschacht (2) gelangen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der dem Faserwarmluftrom (5) zur Verfügung stehende freie Querschnitt sprunghaft an der Stelle (6) vergrößert, an der der Ansaugschacht (3) in den Fallschacht (2) mündet.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern (7) durch einen im Fallschacht (2) nahe der Oberseite des Transportbandes (11) angeordneten Stromteiler (26) in und entgegen der Bewegungsrichtung (13) des Transportbandes (11) abgelenkt werden und dadurch eine Teilung des Faserwarmluftstromes unterstützt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromteiler (26) parallel zum Transportband (11) verschoben werden kann.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verunreinigungsgut (8) einer Nachsichtung unterzogen wird, indem auf dieses Gut (8) ein entgegen der Schwerkraft wirkender Unterdruck ausgeübt wird, so dass in dem Verunreinigungsgut (8) enthaltenes Normalgut (37) abgesaugt und ebenfalls in den Fallschacht (2) zurückgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Absaugung von Normalgut (33, 39) in bzw. entgegen der Bewegungsrichtung (13) des Transportbandes (11) vorgesehenen Unterdrücke mittels eines jeweiligen Ventilators (19, 24) erzeugt werden, wobei das durch den jeweiligen Ventilator angesaugte Luftvolumen geregelt wird, indem es gemessen wird und in Abhängigkeit davon die Drehzahl des Ventilators (19, 24) so verändert wird, dass das Luftvolumen einen konstanten Sollwert besitzt.
  8. Vorrichtung (1) zur Trocknung und Sichtung von trocken beleimten Fasern (7), die zur Herstellung von Faserplatten vorgesehen sind, aufweisend einen Fallschacht (2), der zur Führung der trocken beleimten Fasern (7) in einem Warmluftstrom dient und in Fallrichtung mit einem Unterdruck beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des Fallschachtes (2) in Fallrichtung zunimmt, dass ein Transportband (11) der Vorrichtung (1) einen Boden des Fallschachtes (2) bildet, dass die Vorrichtung (1) eine erste Absaugeinrichtung (15) mit einer Eintrittsöffnung (16) aufweist, wobei die Eintrittsöffnung (16) an einer Seite des Fallschachtes (2) nahe der Oberseite des Transportbandes (11) so angeordnet ist, dass aus Fasern bestehendes Normalgut (7) entgegen der Bewegungsrichtung (13) des Transportbandes (11) aus dem Fallschacht (2) in die erste Absaugeinrichtung (15) abgesaugt werden kann, dass die Vorrichtung (1) eine zweite Absaugeinrichtung (20) mit einer Eintrittsöffnung (21) aufweist, wobei die Eintrittsöffnung (21) an der gegenüberliegenden Seite des Fallschachtes (2) nahe der Oberfläche des Transportbandes (11) angeordnet ist, so dass Normalgut (39) in der Bewegungsrichtung (13) des Transportbandes (11) abgesaugt werden kann, wobei die zweite Absaugeinrichtung (20) mit einer Transportleitung (25) verbunden ist, die zur Rückführung des Normalgutes (39) in den Fallschacht (2) zur Nachtrocknung und erneuten Sichtung der Fasern dient, wobei der Fallschacht (2) und die Eintrittsöffnungen (16, 21) der beiden Absaugeinrichtungen (15, 20) so dimensioniert sind, dass Verunreinigungsgut, welches Grob- und Schwerteile (8) aufweist, aufgrund einer im Vergleich zu dem Normalgut (7) höheren Geschwindigkeit auf das Transportband (11) gelangt, und wobei das Verunreinigungsgut (8) durch Schwerkrafteinwirkung von dem abgesaugten Normalgut (33, 39) getrennt wird, und dass die Vorrichtung (1) eine Druckausgleichskammer (41) aufweist, die an der Unterseite des Transportbandes (11) angeordnet ist und mit zumindest einer der beiden Absaugeinrichtungen (15, 20) über eine Saugleitung (42, 42a–c) verbunden ist, so dass der an der Oberseite des Transportbandes (11) herrschende Unterdruck zumindest teilweise durch einen entstehenden Unterdruck an der Unterseite des Transportbandes (11) ausgeglichen wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Ansaugschacht (3), der einen in Strömungsrichtung gleichbleibenden Querschnitt aufweist und in den Fallschacht (2) mündet.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der dem Faserwarmluftstrom (5) zur Verfügung stehende freie Querschnitt sprunghaft an der Stelle (6) vergrößert, an der der Ansaugschacht (3) in den Fallschacht (2) mündet.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnung (16) der ersten Absaugeinrichtung (15) an einer oberen Seite durch eine Wandung des Fallschachtes (2) und an einer unteren Seite durch die Oberseite des Transportbandes (11) begrenzt ist und sich ein Umlenkungsabschnitt (17) einer pneumatischen Transportleitung (18) anschließt, wobei der Umlenkungsabschnitt (17) im Wesentlichen vertikal nach oben führt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnung (21) der zweiten Absaugeinrichtung (20) an einer oberen Seite durch eine Wandung des Fallschachtes (2) und an einer unteren Seite durch die Oberseite des Transportbandes (11) begrenzt ist und sich ein Umlenkungsabschnitt (22) einer pneumatischen Transportleitung (23) anschließt, wobei der Umlenkungsabschnitt (17) in eine horizontale Richtung und anschließend im Wesentlichen vertikal nach oben führt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, gekennzeichnet durch einen nahe der Oberseite des Transportbandes (11) im Fallschacht (2) angeordneten Stromteiler (26), der dazu ausgelegt ist, die Fasern (7) in und entgegen der Bewegungsrichtung (13) des Transportbandes (11) abzulenken und dadurch eine Teilung des Faserwarmluftstromes zu unterstützen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromteiler (26) parallel zum Transportband (11) verschiebbar (27) ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, gekennzeichnet durch einen am Ende der Oberseite des Transportbandes (11) angeordneten Verunreinigungsgutaustrag (30), der mit einem Nachsichter (34) verbunden ist, der dazu ausgelegt ist, entgegen der Schwerkraft einen Unterdruck auf das Verunreinigungsgut (8) so auszuüben, dass in dem Verunreinigungsgut (8) enthaltenes Normalgut (37) durch eine Absaugleitung (35) hindurch abgesaugt wird, wobei die Absaugleitung (35) in die zweite Absaugeinrichtung (20) mündet.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Absaugeinrichtung (15) und die zweite Absaugeinrichtung (20) jeweils einen Ventilator (19, 24) aufweisen, der in Abhängigkeit von dem durch ihn angesaugten und durch eine Luftvolumenmesseinrichtung (44, 45) gemessenen Luftvolumen in seiner Drehzahl automatisch so veränderbar ist, dass das angesaugte Luftvolumen dadurch mit einem konstanten Sollwert geregelt ist.
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