CH209585A - Zündverteiler mit unterdruckgesteuerter Zündzeitpunktverstellung. - Google Patents

Description

  Zündverteiler mit     nnterdruekgesteuerter        Zündzeitpnnktverstellang.       In dem Hauptpatent Nr. 204971 ist ein  Zündverteiler mit einer in Abhängigkeit vom  Betriebszustand einer     Brennkraftmaschine     durch eine unterdruckgesteuerte Membran be  tätigten     Zündzeitpunktverstelleinrichtung    be  schrieben. Dem Umstand, dass darüber hin  aus bei wechselnder Brennstoffzusammenset  zung eine Verlegung des     Zündzeitpunktver-          stellbereiches    zweckmässig ist, ist dabei da  durch Rechnung getragen, dass das Membran  gehäuse des     Unterdruckverstellers    zum Ver  teilergehäuse verstellbar ist.  



  Ein besonders einfacher     Verstellmechanis-          mus    für das     Membrangehäuse    ist gemäss der  Erfindung durch einen am     Membrangehäuse     befestigten Bolzen geschaffen mit einem Ge  winde, vermittels dessen es im Verteilerge  häuse     verschraubbar    ist. Am Verteilergehäuse  wird dabei     zweckmässigerweise    ein Ansatz  mit einer Bohrung vorgesehen, in welcher  der     Membrangehäusebolzen    geführt und     ver-          schraubbar    ist.

      In der Abbildung der beiliegenden Zeich  nung, in welcher ein Ausführungsbeispiel  des Erfindungsgegenstandes teilweise im  Schnitt dargestellt ist, ist     a    ein Verteilerge  häuse und b ein     Membrangehäuse,    welches  durch eine Leitung c mit dem Saugrohr der  Maschine verbunden ist. Zur Befestigung des       Membrangehäuses   <I>b</I> am Verteilergehäuse<I>a</I>  dient ein am     Membrangehäuse    b befestigter       Bolzen    d, welcher in eine Bohrung e in einem  Ansatz a' des Verteilergehäuses a hineinragt  und hier     achsial    verschiebbar ist.

   Die Ver  schiebung des Bolzens d mit dem Membran  gehäuse b erfolgt durch Verschrauben des  Bolzens d, welcher zu diesem Zweck mit  einem Gewinde f versehen ist, vermittels  einer Mutter     g.    Diese ist in einem Schlitz  h, durch welchen sie aus dem     Verteilerge-          häuseansatz        d    herausragt, geführt und     ver-          drehbar.    Bei der Verdrehung der Mutter     g     wird der     Membrangehäusebolzen    b in seiner  Achsrichtung hin- und herbewegt.

   Gegen Ver-      drehen ist er dabei durch einen auf ihm be  festigten Stift i gesichert, welcher in einem  in der Achsrichtung des Bolzens d verlaufen  den Schlitz<I>k</I> im     Verteilergehäuseansatz        ä     geführt ist. Durch die auf den Bolzen d aufge  schobene, auf die Mutter g wirkende Schrau  benfeder l wird verhindert, dass sich der Bol  zen d in der Bohrung e des     Verteilergehäuse-          ansatzes    a' hin- und herbewegen kann, wenn  die Mutter g nicht verdreht wird.

   Der     Ver-          stellbereich    des     Membrangehäuses    b, d. h. die       achsiale    Verschiebung des Bolzens d in der  Bohrung e des     Verteilergehäuseansatzes    a', ist  durch eine Aussparung<I>m</I> im Bolzen<I>d</I> be  grenzt, in welche eine von aussen durch die  Wand des Verteilergehäuses a     hindurchge-          schraubte    Schraube     2thirieinragt.    Die Ränder     m'     und<I>m"</I> der Aussparung<I>m</I> wirken als feste An  schläge, durch welche die Grenzen der Verschie  bung des Bolzens d festgelegt sind.

       ZurMessung     des Grads der Verschiebung und zur Eichung  der Einstellung des     Membrangehäuses    b bei  verschiedenen Brennstoffzusammensetzungen  dient eine auf dem Bolzen d angebrachte  Strichskala o und die Vorderkante des Ge  häuseansatzes     ä    als Zeiger.  



  Zu erwähnen ist noch, dass die Ausschläge  der in dem     Membrangehäuse    b untergebrachten,  unterdruckgesteuerten Membran durch einen an  ihr befestigten, im Innern des Bolzens d ver  laufenden Stift p auf eine im Verteilergehäuse  a drehbar angeordnete     Unterbrecherplatte    q  übertragen werden, an welcher der Stift p  durch die Klemme r festgeklemmt ist.

   Auf  der     Unterbrecherplatte        q    ist die Unterbrecher  einrichtung befestigt, welche aus einem  festen     Unterbrecherkontakt    s und einem am  schwenkbaren     Unterbrecherhebel    t befestig  ten, beweglichen     Unterbrecherkontakt        zs    be  steht und durch einen Nocken v betätigt wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zündverteiler mit Zündzeitpunktverstel- lung vermittels einer unterdruckgesteuerten Membran in einem am Verteilergehäuse ver stellbar angeordneten Membrangehäuse nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, ge kennzeichnet durch einen am Membrangehäuse befestigten Bolzen (d) mit einem Gewinde, vermittels dessen er im Verteilergehäuse ver- schraubbar ist, um den ganzen Zündzeitpunkt- verstellbereich verlegen zu können.

   UNTER AN SPRü CHE 1. Zündverteilernach Patentanspruch,gekenn- zeichnet durch einen Ansatz am Vertei lergehäuse mit einer Bohrung, in welcher der am Meinbrangehäuse befestigte Bolzen geführt und verschraubbar ist. 2. Zündverteiler nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen mit dem Meinbrangebäuse nur in seiner Achsrichtung zum Verteiler gehäuse verschiebbar ist. 3.

   Zündverteiler nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen in dem Bolzen befestigten Stift (i), der in einem in der Achsrichtung des Bolzens verlaufenden Schlitz (h) im Verteilergebäuse geführt ist, so dass das Membrangehäuse gegen Verdrehen ge sichert ist. 4. Zündverteiler nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Mutter zum Verschrauben des Membrangehäusebolzens in der Bohrung des Verteilergehäuses und einen Schlitz im Verteilergehäuse, in welchem die Mut ter (g) geführt und verdrehbar ist und durch welchen sie aus dem Verteilerge häuse herausragt. 5.

   Zündverteiler nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine auf den Bolzen aufgeschobene, auf die Mutter wirkende Schraubenfeder (l), durch welche der Membrangehäusebol- zen im Verteilergehäuse unter Spannung gehalten ist. 6. Zündverteiler nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Verstellbereich des Mem- brangehäuses durch mindestens einen auf den Bolzen (d) wirkenden festen Anschlag begrenzt ist. 7.

   Zündverteiler nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Aussparung (m) im AZembrange. häusebolzen (d), in welche eine von aussen durch die Wand des Verteilergehäuses eingeschraubte Schraube (n) hineinragt. B. Zündverteiler nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine am Membrangehäusebolzen ange- brachte Skala (o), an welcher das Mass der Verstellung des Membrangehäuses zum Verteilergehäuse abgelesen werden kann.