DE1900675A1 - Fliehkraftregler zur Drehzahlregelung von Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents
Fliehkraftregler zur Drehzahlregelung von EinspritzbrennkraftmaschinenInfo
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Description
E. 9556
18.12.1968 Ks/Wa
18.12.1968 Ks/Wa
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, 7 Stuttgart V/, Breitscheidstrasse
Fliehkraftregler zur Drehzahlregelung von Einspritzbrennkraftmaschinen
Die Erfindung betrifft einen Fliehkraftregler zur Drehzahlregelung
von Einspritzbrennkraftmaschinen, dessen Vorstellglied (Reglermuffe) das Fördermengenverstellglied (Regelstange)
der Einspritzpumpe über einen Zwischenhebel bewegt, der auf dem Zapfen eines zum willkürlicnv%ewegen des Fördermengenverstellgliedes
schwenkbaren Einstellgliedes gelagert ist und bei dem der Weg des Fördermengenverstellgliedes in
Kichtung zunehmender Fördermenge einerseits durch einen die
VoIInstfördermenge bestimmenden in der Richtung der Pumpenachno
verstellbaren gehäusefesten Anschlag und andererseits
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durch eine am Zwischenhebel befestigte Abtastnase begrenzt
ist, wobei die Abtastnase eine in der Längsachse des Zwischenhebels quer zur Verstellrichtung des Anschlags verschobene
Lage einnimmt, wenn das Verstellglied bei Drehzahländerung
die Lage seines Anlenkpunkts an den Zwischenhebel ändert,
und bei dem ein Kraftspeicher gespannt wird, sobald und solange der Zwischenhebel bestrebt ist, das Fördermengenverstellglied
über den Anschlag hinaussubewegen.
Bei einem bekannten Regler dieser Art (US-Patentschrift
2 259 693) ist der gehäusefeste Anschlag in der Achsrichtung
der Pumpe verschiebbar geführt und innerhalb seines Einstellbereichs an jedem beliebigen Punkt feststellbar. Er trägt
eine Kurve (Angleichkurve), die dem vom Motor verlangten und für eine rauchfreie Verbrennung oder für einen besonderen Anwendungsfall
festgelegten und von der Drehzahl abhängigen i'ördermengen-Verlauf entspricht oder sehr nahe kommt. Die
Iiogelstange der zugehörigen Einspritzpumpe bewegt sich bei
Drehzahländerung um einen der Angleichkurve entsprechenden Weg, wenn der am Einstellglied angelenkte Bedienungshebel
in der Vollaststellung steht, ein Kraftspeicher gespannt ist und die Reglermuffe sich verschiebt. Dabei wird die"Vollastfördermenge
der Einspritzpumpe je nach Auslegung der Angleichkurve
um einen vorbestimmten Betrag vermindert oder erhöht.
Bei einem weiteren bekannten Regler dieser Art (deutsche Patentschrift 1 010 321) ist die Kurve dos gehäusofeston
Anschlags zusätzlich mit einem Absatz vorsehen, dor die
zum Starten des Motors benötigte Kraftstoffhöchstmengo begrenzt .
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Bei neueren Motorenentwicklungen wird häufig verlangt,
mit einer geknickten Angleichkurve die Fördermenge "bei Vollast so zu verändern, daß z.B. "bei steigender Drehzahl
zuerst die Menge ansteigt und dann "bei höheren Drehzahlen wieder abfällt. Zusätzlich wird gefordert, daß eine bestimmte
zum Starten "benötigte Regelstangen-Stellung durch
den Anschlag festgelegt wird. In diesen Fällen ist die starre Anordnung der Angleichkurve von Nachteil; denn
für jede abweichende Forderung wird eine andere Kurve benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Fliehkraftregler so auszubilden, daß die Lage des Anschlags, die
Neigung der Kurve und die Startstellung der Regelstange weitgehend unabhängig von einander eingestellt werden
können, so daß nur eine geringe Anzahl von Angleichkurven bereitgestellt werden müssen und die Einstellarbeit
wesentlich erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Anschlagplatte des verstellbaren Anschlags verdrehbar
und in der eingestellten Lage festlegbar ist, und daß in an sich", bekannter Weise die am Zwischenhebel befestigte
Abtastnase als Wippe ausgebildet ist und in eine solche Lage einstellbar ist, in der sie vor dem Starten
des Motors bei Bewegung des Einstellgliedes in die Volllast
nt ellung unter der Anschlagplatte des Anschlags hindurchgeschwonkt
werden kann, jedoch bei Drehzahlen oberhalb der iJtai'tdrehzahl am Anschlag anliegt (UC-Patentcchrift
2 6^9 080 Fig. 2).
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Nach, einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
die Anschlagplatte in einem begrenzten Winkelbereich durch eine Einstellschraube verdrehbar und in der eingestellten
Lage durch den Kopf dieser Schraube und eine Andrückfeder
festlegbar.
Weil der Weg des Verstellgliedes (Reglermuffe) unmittelbar
zur Steuerung der Angleichung benutzt wird, kann der Kraft-
r speicher nicht wie bekannt im Verstellglied angeordnet werden
(deutsche Patentschrift 814- 812). Deshalb wird bei
einer Reglerausführung, deren Einstellglied außer zum willkürlichen
Bewegen des Fördermengenverstellgliedes auch zur Einstellung eines in einem weiten Bereich änderbaren Übersetzungsverhältnisses
des Zwischenhebels schwenkbar ist, eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
dadurch erzielt, daß in an sich bekannter Weise das Einstellglied mit dem Zwischenhebel durch das eine Ende eines
in einer Führung dieses Hebels verschiebbaren Zapfens verbunden und der Zapfen mit seinem anderen Ende in der Kurvenbahn
einer Kurvenplatte gleitbar ist (deutsche Patentschrift
814 812) und daß die Kurvenplatte um eine parallel zur Schwenkachse des Einstellgliedes verlaufende Achse entgegen der Kraft
einer Feder schwenkbar ist, durch diese an einem Anschlag gehalten wird und dabei als Kraftspeicher dient.
Um die Einstellbarkeit des Reglers, dessen Zwischonhebel gelenkig durch ein Zwischenglied mit dem Fördermengenverstellglied
verbunden ist, weiter zu verbessern, ist dieses Zwischenglied in vorteilhafter Weise zur Feineinstellung
in seiner Länge begrenzt verstellbar und dabei der Abstand zwischen Fördermengenverstellglied und Abtastnase änderbar.
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Diese Feineinstellung hat außerdem den Vorteil, daß sich beim genauen Einstellen bzw. Nachstellen der Vollastfördermenge
der bereits eingestellte, von der Drehzahl abhängige Angleichverlauf nicht ändert, während dies beim Längsverschieben
des Anschlags der Fall ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Beispiel, Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III in Fig.1.
Auf der Antriebswelle 10 einer im übrigen nur andeutungsweise
dargestellten Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen ist ein
bekannter Fliehgewichtsregler 11 befestigt, dessen als Verstellglied
dienende Reglermuffe 12 über einen Bolzen 13 an einem Zwisehenhcbel 14 angreift. Der seitlich an einem Gleitstück
15 angebrachte Bolzen 13 ist mit einem Hebel 16 gelenkig
verbunden, der seinerseits durch einen Bolzen 1? in einem den gesamten Regler umschließenden Gehäuse 18 schwenkbar gelagert
ist.
Die Bewegungen der Reglermuffe 12 werden über den auf einem
Zapfen 19 eines Einstellgliedes 20,25 gelagerten Zwischonhcbel
14 und ein Zwischenglied 21 auf eine das Fördermengenverstellglied
der Einspritzpumpe bildende Regelstange 22 übertragen.
Das Einstellglied 20 ist durch eine im Gehäuse 18 schwenkbare V/ollο 23 kurbel artig mit einem außerhalb des Roglergehäusen
18 befindlichen Bedienungshebel 24 verbunden.
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Der mit einem Gelenkteil 25 des Einstellgliedes 20 fest verbundene
Zapfen 19 greift mit seinem einen Ende in einen kulissenartigen Führungsschlitz 26 am Zwischenhebel 14 und
mit seinem anderen Ende in eine Kurvenbahn 27 ein. Diese Kurvenbahn 27 ist in eine auf einem gehäusefesten Zapfen
\ 28 schwenkbar gelagerte Kurvenplatte 29 eingearbeitet, die
in der Ausgangslage durch die Kraft einer Schraubenfeder 30
an einem gehäusefesten Anschlag 31 anliegt, wobei Kurvenplatte
29 und leder 30 als Kraftspeicher dienen.
Am Anlenkpunkt des Zwischenhebels 14 mit dem Zwischenglied
ist eine mit einer Abtastnase 32 versehene Wippe 33 schwenkbar
angebracht. Sie hat eine durch eine U-förmige Blechfeder gesicherte Stellschraube 34, wobei sich die Schraube 34
unter der Kraftwirkung einer Feder 35 gegen den Hebel 14 abstützt und damit die Lage der Abtastnase 32 gegenüber
dem Hobel 14 festlegt.
" Das mit dem Zwischenhebel 14 gelenkig verbundene Zwischenglied
21 ist zur Feineinstellung des Abstandes zwischen der Hegelstange 22 und dem Hebel 14 bzw. der Abtastnase 32
mit einer Vorrichtung versehen, die aus einem bolzenförmigen, mit einem Bund 36 und einem Gewindeteil 37 versehenen Ende
38 des Zwischengliedes 21, einer Feder 39, einem Sprengring 40, einer Mutter 41 und Gegenmutter 42 und einem Golonkteil
L\7j besteht. Das Gelenkteil 43 ist mit zwei seitlichen Zapfen
44, die gleichzeitig die Wippe 33 tragen, im Hebel 14 gelagert
und wird durch die Kraft der Feder 39 gegen die eine
Stirnseite der mit der Gegenmutter 42 gesicherten Mutter 41 .gedrückt, wobei sich die Feder 39 an dem Sprengring 40 abstützt.
Der größtmögliche Einstellbereich wird durch die
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Differenz zwischen der Höhe des Bundes 36 und der Tiefe einer Einsenkung 45 in dem Gelenkteil 43 bestimmt.
Für die oben "beschriebene Feineinstellung am Zwischenglied
21 und die Einstellung der Ruhelage der Wippe 33 hat das Gehäuse 18 eine durch einen Deckel 46 verschließbare Öffnung.
Auf einer mit einem zweiten Deckel 46' abgedeckten Flanschfläche 47 am Gehäuse 18 ist ein die Vollastfördermenge der
Einspritzpumpe begrenzender Anschlag 48 festgeschraubt, der
mit einer mit einer Kurve 49 versehenen hebeiförmigen Anschlagplatte 50 in das Gehäuse 18 hineinragt und folgendermaßen
aufgebaut ist:
Lin auf der Fläche 47 mit Schrauben 5"1 (lpig· 2) befestigtes
änschlaggehäuse 52 hat eine Führung 53 für einen Lagerbock
r>4 und kann mittels einer Stellschraube 55 in Achsrichtung
der Pumpe verstellt werden. Die eingestellte Lage wird durch eine Spannplatte 56 und Schraube 57 blockiert. Der
Lagerbock 54 trägt an einem in das Reglergehäuse 18 ragenden
Arm 58 einen Zapfen 59» auf dem die Anschlagplatte
50 um etwa - 15 schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenklage
durch eine mit einer Mutter 60 gesicherte Stellschraube 61 und Druckfeder 62 bestimmt wird.
Zu: Begrenzung der zum Starten benötigten Kraftstoffhöchstmenge dient ein in Verlängerung der Regelstangenachse auf
der Ant-riebsoej te der Pumpe angeschraubter Begrenzungsannchlag
63·
Der Kegler arbeitet wie folgt:
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Die beweglichen Teile sind in Ruhelage gezeichnet (Drehzahl = Null Umdrehungen pro Minute), der Bedienungshebel 24
steht in Stopstellung.
Beim Starten der Brennkraftmaschine wird der Bedienungshebel 24 in Richtung des Pfeiles IV in die Vollaststellung gebracht
und dabei die Regelstange 22 über das Einstellglied 20,25, den Zwischenhebel 14 und das Zwischenglied 21 in die
k Startstellung geschoben, wobei der Hebel 14 um den Gleitstückbolzen
13 schwenkt und die Abtastnase 32 unterhalb der
Kurve 49 vorbeibewegt wird. Die Startstellung wird durch das Anstoßen der Regelstange 22=an den Anschlag 63 begrenzt.
Die iJinstellung der Drehzahl, bei der die Abtastnase 32 gerade
noch an der Kurve 49 vorbeibewegt v/erden kann, geschieht durch
Verstellen der Ruhelage der Wippe· 33 mittels Stellschraube 3'''.
Oberhalb dieser Drehzahl wird die Kraftstoffördermenge d.urch
die Anschlagkurve 49 begrenzt, deren Neigung durch die Stollschraube
61 verändert werden kann.
Ist der Motor angesprungen und wird der Bedienungshebel 24
ψ beispielweise in der Vollaststellung gehalten, steigt die
Drehzahl weiter an, die Reglermuffe 12 des Fliehgewichtsreglers 11 bewegt sich in bekannter Weise in Richtung zur
Pumpe und nimmt dabei das Gleitstück 15 mit. Dabei erfährt
der Bolzen 13 durch die Führung des Hebels 16 zusätzlich
zur Längs- eine Ilubbewegung und der Zwischenhebel 14 wird
um don momentanen Drehpunkt 19 so geschwenkt, daß die Abtastnnse
32 der V.'ippe 33 in eine Stellung nahe dor gezeichneten
Stopstellung gebracht wird, wobei die Rrgelstangc 22 üb ei··
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das Zwischenglied 21 in eine entsprechende Stellung gezogen und die in den Motor eingespritzte Kraftstofffördermenge
verringert wird.
Daß sich die Abtastnase 32 beim Hochlaufen des Motors
trotz der Hubbewegung, die sie über die Hebel 16 und 14
erfährt, unter der Anschlagplatte 50 zurückschwenken läßt, wird durch die federnde Wippe 33 ermöglicht.
Die Verringerung der Kraftstoffmenge läßt den Motor in der Drehzahl abfallen und das Gleitstück 15 bewegt sich
wieder von der Pumpe weg in eine der eingestellten Volllaststellung des Bedienungshebels 24 entsprechende Lage.
In dieser Lage des Gleitstücks 15 schlägt die Abtastnase
32 an die Kurve 49 an. Diese Stellung der Abtastnase 32
ist in der Zeichnung strichpunktiert durch 32' angedeutet.
Der Bolzen 13 nimmt dabei die Stellung 13' ein.
Fällt die Drehzahl bei Belastung des Motors ab, bewegt sich der Gleitstückbolzen 13 aus der Stellung 13' in
dichtung der gezeichneten Stellung 13 und die Abtastnase 32 gleitet an der Kurve 49 entlang und nimmt bei einer
angenommenen niedrigeren Drehzahl beispielsweise die Stellung 32" ein. In dieser Stellung ist der Kraftspeicher 29>
30 gespannt und die Kurvenplatte 29 hat sich entgegen der Kr'pft der J'Oder 30 vom Anschlag 31 in de strichpunktiert
angedeutete Stellung 29" abgehoben.
Steint; bei einer Entlastung des Motors die Drehzahl wieder
nn, wiederholt sich der zuletzt beschriebene Vorgang in
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umgekehrter Reihenfolge. Die Reglermuffe 12 zieht den Bolzen 13 wieder in Richtung 13'>
die Abtastnase 32 gleitet entlang der Kurve 49 in die Stellung 32' und
der Kraftspeicher 29»30 entspannt sich, wobei die Kurvenplatte
29 beim Erreichen der maximalen Vollastdrehzahl wieder am Anschlag 31 anliegt.
Wird der Motor völlig entlastet (oberer Leerlauf), zieht der Fliehgewichtsregler 11 über die Muffe 12 den Bolzen 13 '
in Richtung zur Pumpe über die Stellung 13* hinaus und der
Hebel 14 schwenkt um den Drehpunkt 19 so,daß die Regelstange
22 in Richtung "Stop" gezogen wird, die Abtastnase 32 hebt sich dabei von der Kurve 49 ab.
Abgestellt wird der Motor durch Zurücknahme des Bedienungshebels 24 in die gezeichnete Stopstellung.
Außerdem kann im Notfall die Einspritzpumpe durch bekannte
und nicht gezeichnete direkt auf die Regelstange 22 wirkende Abstellvorrichtungen entgegen der Kraft der Feder 30 unabhängig
von der Stellung des Bedienungshebels 24 abgestellt werden.
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Claims (5)
1. fliehkraftregler zur Drehzahlregelung von Einspritz-■breimkraftmaschinen,
dessen Verstellglied (Reglermuffe) das ITördermengenverstellglied (Rcgelstange) der Einspritzpumpe
über einen Zwischenhebel "bewegt, der auf dem Zapfen eines zum willkürliclSnBewegen dos Fördermongenverstellgliedes
schwenkbaren Einstellgliedes gelagei't ist und bei dem der Weg des .b'ördermengenverßtellgliedes
in Richtung zunehmender Fördermenge einerseits durch einen die Vollastfördermenge bestimmenden in der
Richtung der Pumpenachse verstellbaren gehäusefesten Anschlag und andererseits durch eine am Zwischenhebel befestigte
Abtastnase begrenzt ist, wobei die Abtastnase eine in der Längsachse des Zwischenhebels quer zur Verstellrichtung
des Anschlags verschobene Lage einnimmt, \^enn das Verstellglied bei Drehzahländerung die Lage
seines Anlenkpunkte an den Zwischenhebel ändert, und bei
dem ein Kraftspeicher gespannt wird, sobald und solange dor Zwischenhebel bestrebt ist, das Fördermcngenverstellglied
über den Anschlag hinauszubewegen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlagplptte (50) des verstellbaren
Anschlags (48) verdrehbar und in der einp:cntollten
Lngo fostlegbar ist, und daß in an sich bekannter
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Weise die am Zwischenhebel (14·) befestigte Abtastnase
(32) als Wippe (33) ausgebildet ist und in eine solche Lage einstellbar ist, in der sie vor dem Starten des
Motors bei Bewegung des Einstellgliedes (20) in die Vollaststellung unter der Anschlagplatte (50) des Anschlags
(48) hindurchgeschwenkt werden kann, jedoch bei Drehzahlen oberhalb der Startdrehzahl am Anschlag (48)
anliegt.
2. Fliehkraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagplatte (50) in einem begrenzten v/inkclbercich
durch eine Einstellschraube (61) νerdrohbar und in
der eingestellten Lage durch den Kopf dieser Schraube, und eine Andrückfeder (62) festlegbar ist.
3. Fliehkraftregler nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Mnstellglied
des Reglers außer zum willkürlichen Bewegen des i'ördermengenverstellgliedes auch aur Einstellung
eines in einem weiten Bereich änderbaren Übersetzungsverhältnisses
des Zwischenhebels schwenkbar ist, dadurch
gokennzeiclrnet, daß in an sich bekannter w'eioe dar» Einstrllglied(rXV-5)mit
dem Zwischenhebel (14) durch das eine hncio eines in einer Führung (26) dior.es HVbe] r, verschiebbaren
Zapfens (10) verbunden und der Zapfen (19) mit
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seinem anderen Ende in der Kurvenbahn (27) einer Kurvenplatte (29) gleitbar ist, und daß die Kurvenplatte (29)
um eine parallel zur Schwenkachse (23) des Einstellgliedes (20) verlaufende Achse (28) entgegen der Kraft einer Feder
(30) schwenkbar ist, durch diese an einem Anschlag (31)
gehalten wird und dabei als Kraftspeicher dient.
4. Fliehkraftregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Zwischenhebel des Heglers gelenkig durch ein
Zwischenglied mit dem Fördermengenverstellglied verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Zwischenglied (21)
zur Feineinstellung in seiner Länge begrenzt verstellbar und dabei der Abstand zwischen Fördermengenverstellglied
(22) und Abtastnase (32) änderbar ist.
5. Fliehkraftregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feineinstellung durch ein mit einer Mutter (41) und Gegenmutter (42) gesichertes und mit einem Bund (36)
und einem Einstellgewinde (37) versehenes bolzonförmiges
bncle (38) des Zwischengliedes (21) ermöglicht wird, wobei
dor Bund (36) die Einatellmöglichkeit begrenzt und ein
ouf dem bolzenförmigen Kndo (38) geführtes und Lm Zwiechenhebol
(14) schwenkbar gelagerten Gel onkstück (43) durch njrif: leder (39) <'m die Iluttf 11 (41) nngodrückt vrjrd.
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