DE1858807U - Regler fuer einspritzpumpen von vergasermotoren. - Google Patents

Regler fuer einspritzpumpen von vergasermotoren.

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DE1858807U DE19621858807 DE1858807U DE1858807U DE 1858807 U DE1858807 U DE 1858807U DE 19621858807 DE19621858807 DE 19621858807 DE 1858807 U DE1858807 U DE 1858807U DE 1858807 U DE1858807 U DE 1858807U
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cam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)

Description

  • Regler für Einspritzpumpen von Vergasermotoren Die Neuerung hat einen Regler für Einspritzpumpen von Vergasermotoren zum Gegenstand. Aufgabe eines solchen Reglers ist es bekanntlich, für jede Motordrehzahl genau die für die jeweils angesaugte Luftmenge erforderliche Kraftstoffmenge selbsttätig einzustellen.
  • Regler dieser Art bestehen aus einem Raumnocken, der auf die Regelstange der Einspritzpumpe einwirkt und der abhängig von der Drosselklappenstellung und der Drehzahl verstellt wird. Gegebenenfalls können die Verschiebungen der Regelstange zusätzlich durch auf den Luftdruck, die Lufttemperatur und die Motortemperatur empfindliche Korrekturorgane beeinflußt werden.
  • Bei der praktischen Verwirklichung eines solchen Reglers stösst man auf verschiedene Schwierigkeiten konstruktiver Natur, welche durch die Neuerung beseitigt werden sollen. Diese Schwierigkeiten betreffen in erster Linie die kinematische Verbindung zwischen dem Raumnocken, dem mit diesem zusammenarbeitenden Fühlhebel und der Regelstange der Einspritzpumpe.
  • Ferner sollen der Durchmesser des Raumnockens, seine Längsverschiebung sowie der durch sein Profil hervorgerufene Hub möglichst gross sein, ohne dass dabei die räumlichen Abmessungen des Reglers zu gross werden und das Profil des Raumnockens soll keine sehr steilen Stellen aufweisen, um eine möglichst sachte Bewegung des die Lage der Regelstange der Einspritzpumpe steuernden Fühlhebel sicherzustellen.
  • Zieht man in Betracht, daß bei einem normalen Vergasermotor der Kraftstoffbedarf je Arbeitskreislauf, insbesondere beim Betrieb mit niedrigen Drehzahlen und stark gedrosseltem Luftansaugkanalsowohl hinsichtlich Aenderungen der Motordrehzahl als auch hinsichtlich Lageänderungen der Drosselklappe eine starke Empfindlichkeit besitzt, während die Fördermenge gewöhnlicher Kraftstoffeinspritzpumpen einfach der Stellung der Regelstange propor-Drehzahl
    tional ist, ohne durch merkbar beeinflusst zu
    werden, dahh sieht man, dass sich für den Regler, der die Eigen-
    schaften der Pumpe den Erfordernissen des Motors anzupassen hatp
    besondere Probleme im Bereich niedriger Drehzahlen ergeben.
  • Durch die Neuerung werden die aufgezeigten Probleme auf einfache bauliche Weise gelöst. Die wesentlichen Kennzeichnen des Neuerungsgegenstandes bestehen darin, dass bei Anordnung des die Stellung der Regelstange der Einspritzpumpe mittels eines Kühlhebels und Hebelgestänges steuernden Raumnockens mit seiner Achse parallel zur Achse einer Drehzahlanzeigevorrichtung und Verschiebbarkeit des Nockens längs seiner Achse in Abhängigkeit von der Motordrehzahl sowie Verdrehbarkeit des Nockens um seine Achse in Abhängigikeit von der Stellung der Drosselklappe, die kinematische Verbindung zwischen dem Raumnocken und der Drehzahlanzeigevotrichtung mittels Hebel hergestellt ist, die die Axialverschiebungen des Raumnockens gegenüber jenen der Drehzahlanzeigevorrichtung vergrössern, und dass die kinematische Verbindung zwischen dem Raumnocken'und der Drosselklappe mittels Hebel hergestellt ist, die derart ausgebildet und bemessen sind, dass bei stark gedrosselter Luftansaugleitung ein grosses Uebersetzungsverhältnis zwischen Drehwinkel der Drosselklappe und Drehwinkel des Raumnockens verwirklicht wird und dass dieses Uebersetzungsverhältnis bei zunehmendem Oeffnen der Drosselklappe allmählich abnimmt.
  • Vorzugsweise ist in der kinematischen Verbindung zwischen dem Raumnocken und der Drehzahlanzeigevorrichtung noch ein Organ vorhanden, welches eine Veränderung der Vergrößerung der Axialverschiebungen des Raumnockens gegenüber Jenen der Drehzahlvor-Drehzahl richtung in Abhängigkeit von der absoluten MDtordrohzahl hervorruft derart, dass diese Vergrößerung im Bereich niedriger Drehzahlen stärker ist und gegen höhere Drehzahlbereiche abnimmt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen Figo1 einen Längsschnitt durch den Regler, Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht des Reglers, Fig. 3 und 4 Diagramme betreffend den Kraftstoffbedarf eines Vergasermotors und die abgegebene Kraftstoffmenge einer Einspritzpumpe, Fig. 5 die kinematische Verbindung zwischen der Achse der Drosselklappe und dem Raumnocken und Fig. 6 ein Diagramm betreffend die mittels der kinematischen Verbindung nach Fig. 5 erzielte Abhängigkeit zwischen den Verdrehwinkeln der Drosselklappe und jenen des Raumnockens.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, dass der Regler im wesentlichen aus einem an sich bekannten Raumnocken 8 besteht, welcher frei drehbar und längsverschiebbar an einer Welle 9 angebracht ist, deren Achse parabel zur Achse der Regelstange 6 der nicht dargestellten Einspritzpumpe und parallel zur Achse einer Drehzahlanzeigevorrichtung liegt.
  • Mit dem Profil des Raumnockens 8 steht ein Fühlhebel 7 in dauernder Berührung, der über ein nachfolgend näher beschriebenes Hebelgestänge die Regelstange 6 steuert.
  • Der Raumnocken 8 wird in Abhängigkeit von der Lage der Drosselklappe 50 in der Luftansaugleitung 51 des Motors um die Welle 9 verdreht. Zu diesem Zweck ist auf der die Drosselklappe 50 tragenden Welle 52 eine Kurbel 5 befestigt, an der eine Stange 4 angelenkt ist, die ihrerseits mit einer an der Welle 9 befestigten Kurbel 3 gelenkig verbunden ist und mittels einer starr mit der Kurbel3 verbundenen Stange 11 auf den Raumnocken 8 einwirkte In Fig. 5 ist die kinematische Verbindung zwischen der Drosselklappenwelle 52 und der auf den Raumnocken 8 einwirkenden Stange 11 einzeln herausgezeichnet, Die mit vollen Linien dargestellte Stellung des Hebelgestänges entspricht der Lage der Drosselklappe, in welcher die Luftansaugung in der Leitung 51 am meisten gedrosselt ist (geringste Oeffnung) und die mit strichlierten Linien angedeutete Stellung entspricht der ganz geöffneten Lage der Drosselklappe. Das Hebelgestänge ist so ausgebildet und bemessen, dass bei Verdrehungen der Drosselklappe 50 aus der Lage in der sie die Ansaugleitung am meisten drosselt, kleine Verdrehwinkeln der Drosselklappe grosse Verdrehwinkel des Raumnokkens 8 entsprechen und dass dieses Uebersetzungsverhältnis nach und nach kleiner wird, je mehr die Drosselklappe sich ihrer ganz geöffneten Lage näherte Mitsind die Winkel zwischen der Kurbel 5 und der stange 4 und mit/3 die Winekel zwischen der Kurbel 3 und der Stange 4 bezeichnet, wobei sich der Index "1" auf die fast ganz geschlossene und der Index"2"auf die ganz geöffnete Lage der Drosselklappe bezieht. In Fig.6 ist die Abhängigikext der Winkeln von den Winkelnα schaubildlich dargestellt und es ist
    ersichtlich, dass bei kleinen Winkeln (einer Veränderungcti
    eine größere Veränderungolp entsprichte während bei grossen
    Winkelnα diese Vergrösserung abnimmt.
  • Diese Maßnahme, welche neuerungsgemäss vorgesehen ist, erklärt sich wenn man die Fig. 3 und 4 betrachtet. In Fig. 3 ist die von der Einspritzpumpe je Zyklus abgegebene Kraftstoffmenge in mm3 in Abhängigkeit von der Motordrehzahl (in U/min.) und in Abhängigkeit von der Lage der Drosselklappe (Oeffnungswinkel 10°, 30°, 50°, 70° und 900=volle Oeffnung) dargestellt. Es ist ersichtlich, dass bei niedrigen Drehzahlen und stark gedrosselter Luftansaugung die Kraftstoffmenge eine starke Empfindlichkeit besitzt und zwar sowohl was Veränderungen der Motordrehzahl, als auch was Veränderungen der Lage der Drosselklappe anbelange Fig. 4 veranschaulicht hingegen die Eigenschaften einer normalen
    3
    Einspritzpumpe, d. h. die geförderte Kraftstoggmenge in mm je
    Pumpenhub in Abhängigkeit von der Motordrehzahl (in U/min.) bei
    verschiedenen Stellungen (1,2.... j) der Regelstange der Pumpe
    und es ist ersichtlich, dass sich die Fördermenge in Abhängigkeit
    von der Motordrehzahl praktisch nur sehr wenig verändert.
  • Da der Regler die Eigenschaften der Einspritzpumpe mit den Anforderungen des Motors in Einklang zu bringen hat, ist ersichtlich, dass sich für den Regler besonders im Bereich niedriger Drehzahlen besondere Probleme ergeben.
  • Diese Probleme werden einerseits durch die erläuterte kinematische Verbindung zwischen der Drosselklappe und dem Raumnocken ge. löst, anderseits ist es auch erforderlich, um das Profil des Raumnockens möglichst sanft zu halten, dass die Axialverschiebungen des Raumnockens bei Veränderung der Motordrehzahl möglichst gross sind.
  • Letztere Forderung wird neuerungsgemäss dadurch erfüllt, dass der Raumnocken 8 an einer getrennten und zur Achse der Drehzahlanzeigevorrichtung parallelen Achse 9 angeordnet wird und dass die beiden Einrichtungen mittels eines Hebelgestänges miteinander verbunden werden, das die Axialverschiebungen des Raumnockens 8 bezüglich jener des Anzeigeorgans der Drehzahlanzeigevorrichtung vergrössert, womit deren Abmessungen klein (3gehalten
    und auch die Verschiebungen des besagten Organs gering sein kön-
    neun,
    Das verschiebbare Organ der Drehzahlanzeigevorrichtung ist als eine Glocke 10 ausgebildet, an deren Nabe 2 ein Hebel 1 in einem Punkt 53 angelenkt ist, der zwischen dem endseitigen Anlekk-punkt 54 des Hebels 1 am Gehäuse 55 des Reglers und dem anderen Hebelende liegt, in dem der Hebel 1 mit der Nabe des Raumnockens 8 verbunden isto Die Drehzahlanzeigevorrichtung ist in an sich bekannter Weise als Fliehkraftregler ausgebildet und weist eine Anzahl von Kugeln 12 auf, die um die Welle 56 der Vorrichtung angeordnet sind und die einerseits an einer mit der Welle 56 drehfest verbundenen ebenen Scheibe 13 und andererseits an der Innenseite der Glocke 10 anliegen, welche durch eine Spiralfeder 14 gegen die Scheibe 13 gedrückt wird. Um eine besondere Empfindlichkeit der Anzeigevorrichtung bei niedrigen Drehzahlen zu erzielen, ist die Innenfläche der Glocke 10, mit der die Kugeln 12 zusammenarbeiten, neuerungsgemäss nicht konisch sondern gekrümmt ausgebildet. Das Innenprofil ist dabei so gewählt, dass bei niedrigen Drehzahlen einer kleinen Verschiebung der Glocke 10 grosse Verschiebungen des Raumnockens 8 entsprechen, während in hohen Drehzahlbereidhen einer grossen Drehzahlzunahme eine kleine Axialverschiebung des Raumnockens entspricht, wobei als einander gegenüberstehende Kräfte die Fliehkraft der Kugeln 12 und die Gegenkraft der Feder
    14 in Betracht gezogen werden.
  • Die Kugeln 12 werden durch einen Mitnehmerstern 15 in Drehung versetzt, welcher mittels eines Federorgan 16 mit der Welle 56 verbunden ist, um zu vermeiden, dass sich Stösse der Welle unmittelbar auf die Gruppe der Kugeln auswirken.
  • Der neuerungsgemässe Regler ist ferner mit Korrekturorganen versehen, die auf den Luftdruck, die Lufttemperatur und die Motortemperatur empfindlich sind.
  • Diese Organe, welche neuerungsgemäss in besonders einfacher und zweckmässiger Weise kombiniert sind, bestehen aus einem Thermostaten 17 (Fig. 2) welcher auf die Motortemperatur empfindlich ist, und aus einer Barometerkapsel 18 die mit einer temperaturempfindlichen Kapsel 19 verbunden ist, welche ihrerseits durch ein die Aussenlufttemperatur ermittelndes Element 20 gesteuert wird..
  • Der Thermostat 17 wirkt über einen Hubbegrenzer 21 auf einen Hebel 22a ein, der auf einer drehbar gelagerten Welle 22 sitzt, die an ihrem anderen Ende einen zweiten Hebel 22b trägt, welcher mittels eines Stiftes 23 mit einem Hebel 24 gelenkig verbunden ist. Der Hebel 24 trägt an seinem freien Ende einen Stift 25, welcher mit einem gekrümmten Langloch 26 eines Hebels 27 in Eingriff steht. Dieser Hebel 27 ist an einem Ende an der Regelstange 6 angelenkt und an seinem anderen Ende mit einer Verbindungsstange 28 zum Fühlhebel 7 gelenkig verbundene Der Stift 25 legt somit den Drehpunkt des Doppelhebels 27 fest.
  • Auf den Stift 25 wirkt anderseits auch das gabelförmige Ende eines Hebels 30 ein, der auf einer drehbar gelagerten Welle 29 sitzt, die an ihrem anderen Ende einen Hebel 30a trägt, welcher mit dem Anzeigeorgan der Barometerkapsel 18 verbunden ist.
  • Die Lage des Stiftes 25 und somit des Drehpunktes für den die Regelstange 6 steuernden Hebel 27 wird somit sowohl durch den Thermostaten 17 als auch durch die Kapseln 18-19 festgelegt, wodurch die gewünschte Korrektur vorgenommen wird.
  • Um zu versichern dass die Fördermenge der Einspritzpumpe in allen Betriebsbereichen der angesaugten Luftmenge angepasst ist, muss das Langloch 26 im Hebel 27 eine gekrümmte Form haben (Kreisbogen), dessen Krümmungsmittelpunkt sich bei Nullfördermengenstellung des Hebels 27 mit der Achse des Stiftes 23 deckt.
  • Es ist zweckmässig die Hebel 22b und 24 so auszulegen, dass sie bei Normalbetrieb einenwinkel von ungefähr 900 einschließen.

Claims (7)

  1. SCHUTZAN SPRUCHE 1. Regler für Einspritzpumpen von Vergasermotoren mit einem auf die Regelstange der Einspritzpumpe einwirkenden, in Abhänggigkeit von der Drosselklappenstellung und der Drehzahl verstellbaren Raumnocken, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung des die Stellung der Regelstange (6) der Einspritzpumpe mittels eines Fühlhebel (7) und Hebelgestänges steuernden Raumnockens (8) mit seiner Achse parallel zur Achse einer DrehzahlanseLgevorrichtung
    und Verschiebbarkeit des Nockens (8) längs seiner Achse in Abhängigkeit von der Motordrehzahl sowie Verdrehbarkeit des Nockens um seine Achse in Abhängigkeit von der Stellung der Drosselklappe (50), die kinematische Verbindung zwischen dem Raumnocken (8) und der Drehzahlanzeigevorrichtung mittels Hebel (1) hergestellt
    ist, die die Axialverschiebungen des Raumnockens gegenüber jenen der Drehzahlanzeigevorrichtung vergrössern, und dass die kinematische Verbindung zwischen dem Raumnocken und der Drosselklappe (50) mittels Hebel (3, 4, 5) hergestellt ist, die derart ausgebildet und bemessen sind, dass bei stark gedrosselter Luftansaugleitung (51) ein grosses Uebersetzungsverhältnis zwischen Drehwinkel der
    Drosselklappe (50) und Drehwinkel des Raumnockens (8) verwirklicht wird und dass dieses Debersetzungsverhältnis bei zunehmendem Oeffnen der Drosselklappe allmählich kleiner wird.
  2. 20 Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der kinematischen Kette zwischen dem Raumnocken (8) und der Drehzahlanzeigevorrichtung ein Organ (10) eingeschaltet ist, welches eine Veränderung der Vergrösserung der Axialverschiebungen des Raumnockens gegenüber Jenen der Drehzahlanzeigevorrichtung in Abhängigkeit von der absoluten Motordrehzahl hervorruft, derart" dass diese Vergrösserung im Bereich niedriger Drehzahlen stärker ist und gegen höhere Drehzahlbereiche abnimmt.
  3. 3. Regler nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahlanzeigevorrichtung als Fliehkraftregler ausgebildet ist, eine Anzahl von um die Welle (56) der Vorrichtung angeordneten, mit dieser Welle durch federnde Mitnehmer (15) verbundenen Kugeln (12) aufweist, die einerseits an einer mit der Welle (56" drehfest verbundenen Scheibe (13) und andererseits an der Innenseite einer Hohlglocke (10) anliegen, welche durch eine Feder (14) gegen die Scheibe (13) gedrückt wird und welche sich bei wechselnder Drehzahl entlang der Welle (56) axial verschiebt, wobei diese Glocke (10) mittels eines Hebels (1) mit dem Raumnocken (8) verbunden ist, welcher Hebel (1) an einem Ende am Ge- häuse (55), in einem Zwischenpunkt (53) an der Glocke (10) und am
    anderen Ende am Raumnocken (8) angelenkt ist.
  4. 4. Regler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlglocke (10) ein gekrümmtes Innenprofil besitzt.
  5. 50 Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelstange (6) der Einspritzpumpe mit dem am Raumnocken (8) anliegenden Fühlhebel (7) mittels eines Hebels (27) und einer Stange (28) verbunden ist, wobei der Hebel (27) um einen mittleren Schwenkzapfen (25) schwenkbar ist, dessen räumliche Lage in Abhängigkeit von Korrekturfaktoren innerhalb eines kreisförmig gekrümmten Langloches (26) des Hebels (27) verstellbar ist.
  6. 6. Regler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die räumliche Lage des Schwenkzapfens (25) über Hebelgestänge seitens auf den Luftdruck und/oder die Lufttemperatur und/oder die Motortemperatur empfindlichen Organen (17-20) verstellt wird.
  7. 7. Regler nach den Ansprüchen 5-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsmittelpunkt des Langloches (26) im Hebel (27) bei Nullfördermengenstellung dieses Hebels mit der Achse eines Gelenkstiftes (23) eines Hebels (24) zusammenfällt, welcher Hebel (24) an einem Ende den Schwenkzapfen (25) trägt.
DE19621858807 1962-07-10 1962-07-10 Regler fuer einspritzpumpen von vergasermotoren. Expired DE1858807U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1240330B (de) * 1965-05-18 1967-05-11 Bosch Gmbh Robert Regeleinrichtung fuer das Kraftstoffluftgemisch bei gemischverdichtenden Einspritzbrennkraftmaschinen
DE1261700B (de) * 1963-11-28 1968-02-22 Alfa Romeo Spa Regeleinrichtung fuer gemischverdichtende Einspritz-Brennkraftmaschinen
DE1276403B (de) * 1963-10-14 1968-08-29 Renault Regelvorrichtung zur Niederdruck-Brennstoffeinspritzung bei Brennkraftmaschinen
DE1751499B1 (de) * 1967-06-10 1971-04-08 Alfa Romeo Societa Per Azioni Regeleinrichtung fuer gemischverdichtende Einspritz-Brennkraftmaschinen

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