DE967666C - Regler fuer die Kraftstoffzufuhr bei Brennkraftmaschinen - Google Patents
Regler fuer die Kraftstoffzufuhr bei BrennkraftmaschinenInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 20. MÄRZ 1958
D 15578 Ia/ 46 b «
Die Erfindung bezieht sich auf einen Regler für die Kraftstoffzufuhr bei Brennkraftmaschinen, insbesondere
bei Ottomotoren mit Benzineinspritzung. Zum einwandfreien Arbeiten von Einspritz-Ottomotoren
ist 'es erforderlich, das Mischungsverhältnis zwischen Luft und Kraftstoff innerhalb enger
Grenzen zu halten. Diese Bedingung erfordert eine Regelung der Einspjitzmenge pro Hub proportional
dem vom Motor pro Hub angesaugten Luftgewicht, welches seinerseits der Dichte der Außenluft
annähernd proportional ist. Die Einspritzmenge ist daher für günstigste Füllung entsprechend
dem Druck und der Temperatur der Außemluft zu regeln. Bei dieser Art der Regelung sind meistens
eine grobe Hauptregelung in Abhängigkeit von der Zylinderfüllung (z/ B. durch Beeinflussung durch
den Druck im Saugrohr) und Korrekturregelungen in Abhängigkeit vom Außendruck bzw. von der
Temperatur der Luft vorgesehen. Es ist bekannt, die Regelvorrichtungen so auszulegen,
daß die Korrektur der Reglereinstellung in Abhängigkeit von der Temperatur und dem
Außenluftdruck bei auf größere Kraftstoffmenge eingestelltem Regelglied größer und bei auf
kleinere Kraftstoffmenge eingestelltem Regelglied kleiner ist.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Brennstoffmenge durch eine druckanepreehende
Membrandose zu regeln, welche gleichzeitig in Abhängigkeit von der Temperatur der angesaugten
Luft verstellt wird und dadurch einem Korrektureinfluß
auf die eingespritzte Brennstoffmenge sowohl in Abhängigkeit von dem Druck als auch in Abhängigkeit
von der Temperatur ausübt.
709 904/18
Ferner ist schon vorgeschlagen worden, innerhalb des Regelgestänges einer Einspritzpumpe ein
Gelenk vorzusehen, welches in· Abhängigkeit von der Temperatur des Brennstoffes, quer zum Gestängezug
verstellt wird.
Die Erfindung bezweckt eine besonders einfache und den theoretischen und praktischen Verhältnissen
gleich gut angepaßte Regelung einer Vorrichtung, bei der ein die Kraftsioffzufuhr einstellendes
Glied, z. B. die Regelstange einer Einspritzpumpe, duirch einen im wesentlichen geradlinig
verlaufenden und in dieser Richtung bewegten Gestängezug verstellt wird, der seinerseits selbsttätig
durch ein auf die Füllung der Brennkraftmaschine X5 ansprechendes Hauptfühlglied, insbesondere durch
eine durch den Druck im Saugrohr verstellte Membran, betätigt wird und wobei ein oder mehrere,
vorzugsweise auf den Atmosphärendruick und die Lufttemperatur reagierende Korrekturfühlglieder
so ein innerhalb des Gestängezuges angeordnetes Verstellgelenkglied
im wesentlichen senkrecht zur Hauptrichtung des Gestängezuges verstellen.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß in dem im wesentlichen geradlinig verlaufenden Gestängezug
ein um eine außerhalb des Gestängezuges liegende feste Achse schwenkbares Schwenkgelenk
angeordnet ist, wobei das Verstellgelenkglied relativ zu dem Verbindungsglied zwischen dem
Schwenkgelenk und der festen Achse in einer bestimmten Kurve bewegbar ist und bei ruhenden
Korrekturfühlgliedern und ansprechendem Hauptfühlglied mindestens annähernd auf einem Kreisbogen
um die feste Achse geführt wird. Hierdurch wird bei einem geradlinigen Hauptgestängezug auf
eine einfache Weise erreicht, daß die Korrektur der Spritzmenge der jeweiligen absoluten Spritzmenge
proportional ist, da sich die absolute Lage der den Korrekturweg des Verstellgelenkgliedes
bestimmenden Kurve infolge der Schwenkung des Verbindungsgliedes mit der Stellung des Hauptgestängezuges
ändert.
In Ausgestaltung des Haupterfindungsgedankens wird vorgeschlagen, daß das Schwenkgelenk an
einem um die feste Achse schwenkbaren Hebel angeordnet ist, der eine Kulissenführung für das als
Stein oder Zapfen ausgebildete Verstellgelenkglied enthält, wobei die Schwenkung der Kulissenführung
durch die Hauptverstellbewegung des Gestängezuges in dem Sinne geschieht, daß die
Kulissenführung mit Einstellung des Gestängezuges auf größere Kraftstoffzufuhr stärker zur
. Senkrechten auf der Hauptrichtung des Gestängezuges geneigt zu liegen kommt. Wenn hierbei, wie
weiter empfohlen wird, auch die größte Neigung der Kulisse so gering ist, daß beim Auftreten von
Verstellkräften in Hauptrichtung des Gestängezuges infolge der Reibung zwischen Kulisse und
Stein bzw. Zapfen keine zur Hauptrichtung senkrechten Kraftkomponenten auf den Stein bzw.
Zapfen übertragen werden-, werden das Korrekturgestänge
und damit audh die Korrekturfühlglieder von den Verstellkräften der Hauptregelung freigehalten.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Verstellgelenkglied als Teil eines
Drehgelenkes ausgebildet, das im Ganzen durch die Korrekturfühlglieder verstellt werden kann, wobei
die mögliche Verstellbewegung dadurch gegeben ist, daß ein an das Drehgelenk anschließendes Gestängeglied
um das Schwenkgelenk schwingt, welches mit Einstellung des Gestängezuges auf größere Kraftstoffzufuhr weiter aus der Hauptgeraden des Gestängezuges entfernt wird mit Hilfe
eines das Schwenkgelenk tragenden, um die feste Achse schwenkbaren Hebels, der die Hauptverstellbewegung
des Gestängezuges mitmacht.
Bezüglich der Ausbildung des Korrekturgestänges kann eine Anordnung getroffen werden,
bei der an dem Verstellgelenkglied ein zweiseitiger Hebel drehbar befestigt ist, an dessen Armen je
ein von einem Korrekturfühlglied betätigtes Gestänge angreift. Insbesondere ist es vorteilhaft,
wenn einerseits die an den Armen des zweiseitigen Hebels angreifenden Stangen und andererseits der
zweiseitige Hebel und die Linie, die die mit den Korrekturfühlgliedern verbundenen Enden der
Stangen mit der festen Achse verbindet, eine mindestens annähernd parallelogrammartige Figur
bilden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung dreier
Ausführungsbeispiele zu entnehmen.
Fig. ι zeigt einen Regler in Kulissenausführung,
Fig. 2 einen Ausschnitt davon mit dem Kulissengelenk in größerem Maßstab und
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gestänge in der Nähe des Kulissengelenks;
Fig. 4 zeigt eine Abwandlung der Konstruktion nach Fig. 1 bis 3 und
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht zu Fig. 4;
Fig. 6 zeigt einen Regler mit einem einfachen Drehgelenk und
Fig. 7 die Draufsicht auf das Gestänge in der Nähe des zur Korrektur verstellbaren Drehgelenks.
Bei der Ausführungsform nach Fig. Ί bis 3 ist 1
die Regelstange einer Einspritzpumpe 2. Die Regelstange ι ist über ein Gestängeglied 3 bei 21 gelenkig
mit einem um ein festes Lager 4 schwenkbaren Hebel 5 verbunden, der einen Kulissenschlitz 6 trägt. In
diesen Schlitz greift ein Zapfen 7 ein, der an einem no
weiteren Gestängeglied 8 angebracht ist, welches am anderen Ende an einer unter dem Druck einer
Feder 9 stehenden Membran 10 befestigt ist. Die Membran 10 schließt eine Kammer n ab, die durch
eine Leitung 12 mit dem Saugrohr der Brennkraftmaschine
in Verbindung steht. Um die Achse des Zapfens 7 kann ein doppelarmiger Hebel 13 schwingen.
Das eine Ende dieses Hebels 13 ist mit einer Stange 14 gelenkig verbunden, die über einen
Winkelhebel 15 und eine Stange 16 mit einem auf die Temperatur der Luft ansprechenden Thermostaten
in Verbindung steht. Eine auf der anderen Seite des Hebels 14 angelenkte Stange 17 ist über
einen Hebel 18 an eine Barometerdose 19 angeschlossen.
. Die Wirkungsweise des Reglers nach Fig. 1 bis 3
ist wie folgt: Bei der gezeichneten Vollaststellung steht der Kulissenschlitz 6 gegen die Senkrechte
geneigt. Zunehmende Temperatur der Luft bewegt das Gestänge i6, 15, 14 in Pfeilrichtung, wodurch
auch der Doppelhebel 13 mit dem Zapfen 7 nach oben bewegt wird. Da sich der Zapfen 7 andererseits
nur um den Drehpunkt der Stange 8, der etwa bei deren Befestigung an der Membran 10 liegt,
bewegen kann, wird bei dieser Schwenkbewegung die ganze Kulisse mitsamt dem Hebel 5 nach rechts
verschwenkt. Dies 'hat eine Verschiebung der Regelstange ι nach rechts in Richtung kleinerer Förderung
zur Folge. Diese geringer werdende Einspritzmenge entspricht der Abnahme der Dichte der
Verbrennungsluft bei steigender Lufttemperatur. Entsprechend sind die Vorgänge bei abnehmendem
Atmosphärendruek. Hierbei dehnt sich die Barometerdose 19 aus, was eine Bewegung der Stange
17 und somit auch wieder des Hebels 13 mit dem Zapfen 7 nach oben zur Folge bat. Selbstverständlich
können beide Korrekturbewegungen auch gleichzeitig stattfinden.
Wird jetzt die Belastung des Motors verringert, indem die Drosselklappe im Saugröhr etwas ge-
as schlossen wird, so nimmt der Unterdruck im Saugrohr
und damit auch in der Kammer 11 zu. Als Folge davon bewegt sich die Membran 10 gegen
den Druck der Feder 9 nach rechts. Diese Membranbewegung wird über 8, 7, 5, 3 zur Regelstange 1
weitergeleitet, die in. Richtung kleinerer Fördermengeverstellt
wird. Bei dieser Verstellbewegung des Gestängezuges schwenkt der Hebel 5 um den
Drehpunkt 4, was zur Folge 'hat, daß der Kulissenschlitz 6 weniger stark geneigt ist (Stellung 6',
Fig. 2). Gleiche senkrechte Korrekturbewegungen des Zapfens 7 wirken sich jetzt also absolut gesehen
viel weniger auf die Regelstange 1 aus. Bei der Stellung 6" ist die Förderung auf Null abgesunken.
Der Schlitz steht senkrecht zur Stange 8, eine senkrechte Bewegung des Zapfens 7 hat praktisch überhaupt
keine Auswirkung mehr auf die Stellung der Regelstange 1.
Auch in der in Fig. 1 gezeichneten Vollaststellung ist der Schlitz 6 nur verhältnismäßig wenig
zur Senkrechten geneigt. Die Verbindung zwischen dem Zapfen 7 und der Kulisse kann als ein Keilgetriebe
mit Selbsthemmung angesehen werden. Das heißt: Die Kräfte in Richtung der Stange 8
wirken sich nicht in freien Kräften aus, die den Zapfen 7 in senkrechter Richtung zu verstellen
suchen, da diese senkrechten Komponenten durch die Reibung zwischen dem Zapfen 7 und der Kulisse
verschluckt werden.
Infolge der parallelogrammartigen Ausbildung des kinematischen Gebildes 14, 5, 17, 13 verschiebt
sich der Zapfen 7 bei der waagerechten Hauptverstellbewegung des Gestängezuges 1, 3, 5, 8 relativ
zum Kulissenschlitz nur wenig.
In den Fig. 4 und 5 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem gegenüber der Anordnung nach
Fig. ι bis 3 lediglich das Gestänge zur Einstellung der Höhenlage des Zapfens 7 anders ausgebildet
ist, indem der Thermostat und die Barometerdose 19 hintereinandergeschaltet sind und gemeinsam
auf die Stange 20 wirken. Das Gelenk zwischen der Stange 20 und dem Winkelhebel 15 liegt hierbei
vorteilhaft mit seiner Drehachse etwa in. der Drehachse des Hebels 5 im festen Lager 4.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6, 7 besteht der Gestängezug im wesentlichen aus den
Gliedern 108, 106, 103 und 1. Die Glieder 106 und
108 sind an den .um den festen Drehpunkt 4 schwenkbaren Hebel 105 angelenkt (das Glied 106
im Schwenkgelenk 121). Die Glieder 103 und 106
sind miteinander durch den Zapfen 107 drehbar verbunden. Die Höhenlage des Zapfens 107 wird,
wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3, durch den Hebel 13 bestimmt. Der Zapfen 107
kann nur um das Gelenk 121 schwenken. Dadurch wird in der dick gezeichneten Stellung (Vollast)
derselbe Effekt erreicht, wie durch die Schrägstellung des Kulissenischlitzes 6 bei der Aueführung
nach Fig. 1 bis 3. Die strichpunktiert gezeichnete Stellung zeigt, wie bei der jetzt beschriebenen Konstruktion
sich der Zapfen 107 bei Einstellung auf die Förderung Null annähernd senkrecht zur
Hauptr.ichtung des GetrLebezuges verstellt, so daß diese Verstellung praktisch keine große Auswirkung
auf die Stellung der Regelstange 1 hat.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. So kann z. B. bei
der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 der Zapfen 7 auch an der Stange 3 befestigt und die Stange 8 an
den Hebel 5 angelenkt sein. Auch kann z. B. das Korrekturgestänge von Fig. 4 und 5 sinngemäß bei
der Konstruktion nach Fig. 6 und 7 angewandt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:I. Regler für die Kraftstoffzufuhr bei Brennkraftmaschinen, bei dem ein die Kraftstoffzufuhr einstellendes Glied, z. B. die Regelstange einer Einspritzpumpe, durch einen im wesentlichen geradlinig verlaufenden und in dieser Richtung bewegten Gestängezug verstellt wird, der seinerseits selbsttätig durch ein auf die Füllung der Brennkraftmaschine ansprechendes Hauptfühlglied, insbesondere durch eine durch den Druck im Saugrohr verstellte Membran, betätigt wird und wobei ein oder mehrere, vorzugsweise auf den Atmosphärendruek und die Lufttemperatur reagierende Korrekturfühl- 115, glieder ein innerhalb des Gestängezuges angeordnetes Verstellgelenkglied im wesentlichen senkrecht zur Hauptrichtung des Gestängezuges verstellen, dadurch gekennzeichnet, daß im Gestängezug ferner ein um eine außerhalb des Ge- iao stängezuges liegende feste Achse (4) schwenkbares Schwenkgelenk (21, 121) angeordnet ist, wobei das Verstellgelenkglied (7,107) relativ zu dem Verbindungsglied (5, 105) zwischen dem Schwenkgelenk (21, 121) und der festen Achse (4) in einer bestimmten Kurve bewegbar istund bei ruhenden Korrekturfühlgliedern (i6, 19) und ansprechendem Hauptfühlglied (10) mindestens annähernd auf einem Kreisbogen um die feste Achse (4) geführt wird.
2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenk (21) an einem um die feste Achse (4) schwenkbaren Hebel (5) angeordnet ist, der eine Kulissenführung (6) für das als Stein oder Zapfen (7) ausgebildete Verstellgelenkglied enthält, wobei die Schwenkung der Kulissenführung durch die Hauptverstellbewegung des Gestängezuges in dem Sinne geschieht, daß die Kulissenführung mit Einstellung des Gestängezuges auf größere Kraftstoffzufuhr stärker zur Senkrechten auf der Hauptrichtung des Gestängezuges geneigt zu liegen kommt (Fig. 1 bis 5).3. Regler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem am schwenkbaren Hebel(5) angeordneten Schwenkgelenk (21) ein Gestängeglied (3) zur Verbindung mit dem die Kraftstoffzufuhr einstellenden Glied (1) angelenkt ist, während ein zur Verbindung mit dem Hauptfühlglied (10) dienendes Gestängegliedas (8) den in die Kulissenführung eingreifendenStein oder Zapfen (7) trägt.4. Regler nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die größte Neigung der Kulisse so gering ist, daß beim Auftreten von Verstellkräften in Hauptrichtung des Gestängezuges infolge der Reibung zwischen Kulisse und Stein bzw. Zapfen keine zur Hauptrichtung senkrechten Kraftkomponenten auf den Stein bzw. Zapfen übertragen werden.5. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellgelenkglied (107) Teil eines Drehgelenkes ist, das im Ganzen durch die Korrekturfühlglieder (16, 19) verstellt werden kann, wobei die mögliche Verstellbewegung dadurch gegeben ist, daß ein an das Drehgelenk(107) anschließendes Gestängeglied (106) um das Schwenkgelenk (121) schwingt, welches mit Einstellung des Gestängezuges auf größere Kraftstoffzufuhr weiter aus der Hauptgeraden des Gestängezuges entfernt wird, mit Hilfe eines das Schwenkgelenk (121) tragenden, um die feste Achse (4) schwenkbaren Hebels (105), der die Hauptverstellbewegung des Gestängezuges mitmacht (Fig. 6 und 7).6. Regler nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verstellgelenkglied (7, 107) ein zweiseitiger Hebel (13) drehbar befestigt ist, an dessen Armen je ein von einem Korrekturfühlglied betätigtes Gestänge (14, 17) angreift.7. Regler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die an den Armen des zweiseitigen Hebels (13) angreifenden Stangen (14, 17) und andererseits der zweiseitige Hebel (13) und die Linie, die die mit den Korrekturfühlgliedern verbundenen Enden der Stangen (14, 17) mit der festen Achse (4) verbindet, eine mindestens annähernd parallelogrammartige Figur bilden.8. Regler nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (7) durch einen einzigen Korrekturgestängezug (16, 15, 20) verstellt wird, in dem in an sich bekannter Weise ein Thermostat und eine Barometerdose (19) hintereinandergeschaltet sind (Fig. 4 und 5).9. Regler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat einen um einen festen Drehpunkt schwenkbaren Drehhebel (15) verstellt, an den eine zu dem Zapfen (7) führende, durch die Barometerdose (19) unterbrochene Verbindungsstange (20) angelenkt ist, wobei die Drehachse des Gelenks zwischen dem Drehhebel (15) und der Verbindungsstange (20) etwa mit der festen Achse (4) des die Kulisse tragenden Hebels (5) zusammenfällt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 707 776, 729 125; französische Patentschrift Nr. 882 148;
britische Patentschrift Nr. 530668;
schweizerische Patentschrift Nr. 212908;
Werbeschrift der Fa. Robert Bosch »Einspritz-Geräte für Daimler-Benz Flugmotoren«, 1942.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 565/206 9.55 (709 904/18 3.58)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED15578A DE967666C (de) | 1953-07-26 | 1953-07-26 | Regler fuer die Kraftstoffzufuhr bei Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
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DED15578A DE967666C (de) | 1953-07-26 | 1953-07-26 | Regler fuer die Kraftstoffzufuhr bei Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE967666C true DE967666C (de) | 1958-03-20 |
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ID=7035090
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DED15578A Expired DE967666C (de) | 1953-07-26 | 1953-07-26 | Regler fuer die Kraftstoffzufuhr bei Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE967666C (de) |
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- 1953-07-26 DE DED15578A patent/DE967666C/de not_active Expired
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