CH212908A - Vorrichtung zur Regelung der Kraftstoffzufuhr bei Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Kraftstoffzufuhr bei Brennkraftmaschinen.

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CH212908A
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Robert Bosch Gesellsch Haftung
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Bosch Gmbh Robert
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
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Description


  Vorrichtung zur Regelung der     Kraftstoffzufuhr    bei     Brennkraftmaschinen.       Die     Erfindung    bezieht     sich    auf eine Vor  richtung zur     Regelung    der Kraftstoffzufuhr  bei     Brennkraftmaschinen    mit einem F     ö-rder-          mengenverstellglied,-auf    das ausser einem auf       Druckänderungen    in der     Luftzufuhrleitung     der     Brennkraftmasehine        ansprechenden    Regel  glied auch noch ein     Wärmefühler    verstellend       einwirkt,

      und zwar bei     Temperaturerhöliun-          gen    der     Luftladung    in der     Luftzufuhrleitung     im Sinne     einer    Verminderung der Kraftstoff  zufuhr.  



  Bei bekannten     Vorrichtungen    dieser Art  wird ohne     Rückeichtdarauf,    ob eine     Brenn-          kraftmaschine    im     Leerlauf    mit     gerIugem          Kraftstoffbedarf    oder bei     Vollast    mit hohem       KTaftstoffbedarf        arbeitet,    durch den Wärme  fühler dass     Fördermengenverstellglied    immer  um den gleichen Betrag verstellt, wenn gleich  grosse Temperaturänderungen (z.

   B.     solche     von 20')     auftreten.    Gemäss der Erfindung  wird dieser Nachteil beseitigt, und zwar da  durch,     @dass    die     Angriffsstelle    eines vom    Wärmefühler     verstellbaren    Steuergliedes     a;

  n     einem     das        Regelglied    und     das        r'ördermengen-          verstellglied        miteinander    verbindenden Zwi  schenglied verstellbar     ist,    derart, dass gleich  grossen     Venstellbewegungen        des    Regelgliedes  um so     kleinere        Verstellbewegungen    des       Fördermen.genverstellgliedes    zugeordnet sind,  in je "höheren"     Temperaturstellungen    das       Steuerglied    steht.  



  In der     Zeichnung    ist der Gegenstand der  Erfindung in mehreren     AusführungsbeiGpie-          len    dargestellt. Es     zeigen          Fig.    1 einen     Längsschnitt    durch einen  Regler und das in kleinerem Massstab     .dar-          gestellte        Luftansaugrohr    der     Brennkraft-          masohine,          Fig.    2 bis 4 die beweglichen Teile aus       Fi:

  g.    1 in andern     Stellrungen,          Fig.    5 einen Schnitt nach Linie     V-V    in       Fig.    1,       Fig.    6 ein Schaubild,           Fig.    7 und 8 eine andere Ausführungs  form     bezw.    einen Teil derselben in verschie  denen Stellungen,       Fig.    9 eine dritte Ausführungsform,       Fig.    10 und 11 Teile aus     Fig.    9 in grösse  rem Massstab und in verschiedenen Stel  lungen,       Fig.    12 eine vierte     Ausführungsform,

            Fig.13    einen Schnitt nach Linie     XIII     bis     XIII    in     Fig.    12.  



  1 ist ein Teil einer     Einspritzpumpe    einer       Brennkraftmaschine,    deren     Regelstange    oder       Fördermengenverstellg-lied    2 durch einen  Lenker 3 mit einem Winkelhebel 4 verbun  den ist. Der Winkelhebel 4     ist    auf einem  Zapfen 5 einer Stange 6 drehbar gelagert,  die in einem Gehäuse     längsversch.iebhar    ge  führt und mit ihrem rechten Ende an einer  Membran 7 befestigt ist. Die     Membran    7  bildet     eine    bewegliche     Trennwand    zwischen  zwei Kammern 8 und 9 eines pneumatischen  Reglers.

   Die beiden Teilräume der Kammer 8       stehen    durch eine     Öffnung    10     miteinander    in  Verbindung. Die Kammer 8 steht durch eine  Öffnung 11 mit der Aussenluft und die Kam  mer 9 über eine Leitung 12 mit dem Luft  ansaugrohr 13 der     Brennkraftmascliine    in  Verbindung. Die     3fündung    der     Leitung    12  im Saugrohr 13 liegt, in der Strömungsrich  tung 14 der Luft gesehen, unmittelbar hin  ter einer     willkürlich    verstellbaren Drossel  klappe 16, in einer     venturiartigen    Verengung  15.

   Bei zunehmendem Unterdruck in der  Kammer 9     bewegt    ,ich die     Membran    7 als  Regelglied des     pneumatischen    Reglers nach       rechts,    bei abnehmendem     Unterdruck    unter  der Wirkung einer Feder 29 in umgekehrter  Richtung.  



  In dem Saugrohr 13 ist ein Wärmefühler  17     angeordnet,    dessen Dehnungsglied über  die Teile 18, 19 an einem Hebel 20 angreift.  Der Hebel 20 ist am Zapfen 21 eines Hebels  22 befestigt. Der Zapfen 21 ist gemäss     Fig.    5  in     einer        Seitenwand    des Gehäuses     drehbar     gelagert. In einen     Längsschlitz    23 des Hebel  22 ragt ein Stift 24 hinein, der auf einem  in     Fig.1    waagrecht dargestellten Arm 25  des Winkelhebels 4 angeordnet ist.

      Bei der     niedrigst    vorkommenden Tempe  ratur, die im     Luftansaugroh.r    13 der Brenn  kraftmas     chine    vorkommt, z. B.     bei    - 20   C,  hat der     Wärmekühler    17 seine in     Fig.l    dar  gestellte Lage.

       Hierbei    stehen der Hebel 22  und der Schlitz 23     waagrecht.    Wenn in die  sem Fall die Drosselklappe 1.6, wie in     Fig.    1       gezeichnet,    in der     Leerla-ufstellung    steht,  so     stellt    der     hinter    der Drosselklappe       herrschende    hohe     Unterdruelk,    der sich     auch     in die Kammer 9 fortpflanzt, die Teile in  die in     Fig.    1     gezeichnete        Stellung    ein.     Wird     der Unterdruck noch grösser, z.

   B. bei     Schi13be-          leerlauf,    so kann der Stift 24 noch weiter  nach rechts in     Fig.    1     bewegt     -erden, bis sich  seine Achse mit der     Aelise    des Drehzapfens  21 des Hebels 2=2     deckt.    Hierbei kommt die       Regelstange    ? in ihre Stoppstellung,     wobei     der Gelenkbolzen 26 in die     ,Stellung        bezw.     Linie     a    zu liegen     kommt    und die Einspritz  pumpe auf     Nullförderung    eingestellt ist.

    Wird nun bei der gleichen Mindesttempera  tur im Ansaugrohr die Drosselklappe ge  öffnet,     dies    heisst auf Vollast     eingestellt,    dann  herrscht in der     Kammer    9 bis zur     1-Iöehst-          drehzahl    ein     verhältnismässig    niederer Unter  druck. Die Feder 29 ist dabei     imstande,        :die     Membran 7 und die übrigen beweglichen  Teile in die     Stellinig    gemäss     Fig.    3 zu ver  schieben.

   In dieser Stellung ist die     Ein3pritz-          pumpe    auf     Vollaet-Fördermenge    eingestellt.  Der Gelenkbolzen 26 erreicht dabei die Stel  lung     bezw.    Linie     h.     



  Diese     Arlyeitsweise,    die für die niedrigste  Temperatur gilt, ändert sieh, wenn die Tem  peratur im Ansaugrohr ansteigt. Wenn bei       beispielsweise        -'3(-)'C    durch den Wärme  fühler 17 der Hebel 20 in eine     Stellung    ge  mäss     Fi.g.    2 und 4 verstellt wird, so bewegt  sieh bei     Unterdruekä        nderungen    in der Kam  mer 9 der Stift 24 in dem nunmehr schräg  gestellten Schlitz 23.

   In diesem Falle     wird     bei der V     erschiebuiig    der Membran 7 dem       Winkelhebel    4 auch noch eine     Schwenkbewe-          gung    um den Zapfen 5     aufgezwungen.    (Bei       waagreeliter    Schlitzstellung gemäss     Fig.    1  und 3 wird dagegen der Winkelhebel 4  lediglich waagrecht verschoben, ohne sich      dabei noch um seinen Gelenkpunkt 5 zu  schwenken.) Wenn nun bei Temperatur  erhöhungen über zum Beispiel -20   das  freie Ende des Hebels 22, so wie in     Fig.    2  und 4 für eine Temperatur angegeben, nach       abwärts    geneigt ist,

   schwenkt bei der     Ver-          s        #        c,        hiebung        der        Membran   <B>7</B>     nach        links        der     Winkelhebel 4 entgegen dem Uhrzeiger. Da:       durch    wird eine Verschiebung der Regel  stange 2 nach     rechts    im Sinne einer     Ver-          ringerung    der Kraftstofförderung erzielt.

    Diese Verschiebung .der Regelstange nach  rechts infolge Temperaturerhöhungen bleibt       stets    kleiner als die zugleich     stattfindende     Verschiebung der     Membran    7 nach links,  so dass bei jeder     Verschiebung    der Membran  nach links bei     abnehmendem    Unterdruck in  der Kammer 7 auch immer eine Linksver  schiebung der Regelstange zustande     kommt,     die lediglich bei     gleichen        Unterdruckschwan-          kungen    und gleichen     Verstellwegen    der  Membran mit wachsender     Schrägstellung    des  Schlitzes 23,

   das heisst mit wachsender Tem  peratur, abnimmt. Während     beispielsweise     bei     -2.0'    eine     Verschiebung    .des mit der  Membran gekuppelten Drehzapfens 5 aus der       Stoppstellung    a.

   in die     Vollaststellung    b ge  mäss     Fig.    3 eine     Verschiebung    der     Regel-          Stange        um    die     Strecke    x entspricht,     wind    bei  30   und einer gleich grossen     Vereohiebung     der Membran 7 und des     Zapfens    5 die Regel  stange gemäss     Fig.    4 lediglich um die  Strecke y verschoben, die um die     Strecke    z  kleiner ist als die Strecke x.  



  Diese     Wegverkürzung        um    die Strecke z,  die für die     Belaetunbmsänderungen    zwischen  Null und Vollast und den angenommenen  Temperaturunterschied von<B>50'</B> zwischen  -20   und     -I--30          gilt,    bleibt für denselben       Temperaturuntersschied    nicht ständig gleich,  sondern ändert sich in     Abhängigkeit    von der  Grösse der jeweiligen Belastung.

   Wenn     bei-          spielswei3e    bei Leerlauf .die Membran 7 sich  derart bewegt, dass der Zapfen 5 aus der       Stopstellung    a nur bis in die     Le-erlaufstel-          lung    d gemäss     Fig.    1 und 2 geht und dabei  die     -Strecke    x, zurücklegt, so legt die Regel  stange bei<B>-20'</B> gemäss     Fig.    1 das Weg-         stück    x, zurück, während sich bei     +    30   .ge  mäss     Fig.    2 eine     Bewegung    :der Regelstange  um das Wegstück y, ergibt, :

  das     sich    nur  um den     praktisch    unwesentlichen Betrag z,  von x,     unterscheidet.    Bei einer     in        Fig.    2 ge  strichelt     einbezeichneten        Teillaststellung          unterscheiden    sich die     entsprechenden    Weg  stücke     x-.    und     y;

  ,    schon etwas mehr, nämlich       um.    das     Wegstück        z,    Dieselbe Temperatur  änderung erzeugt also eine um so grössere       Rechtsverschiebung    der Regelstange, je mehr  die     Ma=schine    belastet wird.

   Es wird also,  wenn bei .grosser Belastung das dem     Motor          zugeführte        Luftgewicht    gross     ist    und     hierbei     Temperaturerhöhungen der     Ansaugluft    eine  erhebliche     Verringerung        des,        Luftgewichtes     verursachen, auch -die     Kraftstoffzufuhr    ent  sprechend verringert, während bei kleinen       Leerlaufluftmengen    und     entsprechend    ge  ringer Kraftstoffzufuhr die Kraftstofförder  menge bei denselben Temperaturerhöhungen  der     Ansa,

  u.gluft    auch nur um geringe     Beträge     verringert wird. Bei     dieser    Sachlage ist der       Hebel    22 ein vom Wärmefühler abhängiges  Steuerglied, das mit dem Gestänge     zwischen     der Membran 7 und der     Regelstange    2 ver  bunden ist und am     Gestängezapfen    24 derart  angreift,     dass    die     Regelstan.genbewegung    um  so mehr von Temperatureinflüssen abhängt,  je mehr die     Maschine    auf Vollast     eingestellt     ist.

   Die     Verhältnisse    liegen beim beschrie  benen Beispiel so,     dass    sich       x:z=x,:z,=x2          usw.    verhalten.  



       Ein    anschauliches Bild über diese     -Ver-          hältniese    vermittelt     Fig.    6.     Hierin        sind    als  Abszisse die Belastung der Maschine und     als     Ordinate die Fördermenge der     Einspritz-          pumpe    aufgetragen.

   Die Linie m stellt die       Zunahme    des Kraftstoffbedarfs der     Bremn-          kraftmaschine    und der     Kraftstafförderang     der     Einspritzpumpe    mit wachsender Be  lastung bei niedrigster     Temperatur    der An  saugluft (z.

   B. bei -20  ) dar,     entsprechend     der grösseren     Luftfüllung,    wie sie mit     zuneh-          mender    Belastung bei Gemischmotoren mit       Fremdzündung    erforderlich     ist.    Die Linien           ii,        n,   <I>p,</I>     q,    r sind Linien     geringerer        Kraft-          stofförderung,

      wie sie bei geringerer Luft  füllung der Zylinder infolge Temperatur  erhöhungen der Ansaugluft     erwünscht    sind  und     bei    den     durch    den     Wärmefühler        ver-          anlassten    verschiedenen Schrägstellungen des       Schlitzes    23 erreicht werden.

   Die ausserdem  noch eingezeichnete gestrichelte Linie t .soll       lediglich    zeigen,     da.ss    es     falsch    wäre, den       4ÄTärmefühler    so     auszubilden,

      dass bei einem       bestimmten        Temperaturunterseliied    unab  hängig von der     je@veiligen        Belastung        bezw.     der Luftfüllung der Motorzylinder die För  dermenge immer um denselben     Betrag        ir    ver  ringert     bezw.    die Regelstange immer um den       gleichen    Betrag verschoben werden     würde.     Es würde nämlich dann bei hohen Luft  temperaturen im     Leerlauf    und     Teillastgebiet     die     Regelstange    zu zweit in der Richtung  Stop verschoben,

   während die     Verschiebung     bei Vollast nicht ausreicht, um die     geförderie     Kraftstoffmenge     genügend    zu verringern.  Mit einer solchen Regelung könnte man  höchstens     auskommen    bei solchen     Motoren,     die     stets    nur bei voller Belastung zu arbeiten  haben.  



  Der zum     Konsta:nthalten    des Verhält  nisses Kraftstoff zu Luft dienende Schlitz  23 in dem Hebel ?2 kann natürlich auch  (teilweise)     kurvenförmig        a.usgebiddet    werden.  wenn für     bestimmte    Anwendungsfälle     (z.        B.          fetteres    Gemisch bei Leerlauf und kleinerer  Belastung als bei Vollast) eine beringe     Ali-          weichung    von dem konstanten     Kra.ftstoff-          Luft-Verhältnia    erreicht werden soll.  



  In     Fig.7    und 8 ist die Erfindung an  einem andern     Ausführunb.sbeispiel        verWirk-          licht    dargestellt. Ein doppelarmiger Hebel  30, 31 ist durch einen Schlitz 32 seines einen       Armes    30 mit einem Zapfen 33 der Regel  stange 34 der Einspritzpumpe verbunden,  während ein Schlitz 36 in dem andern Arm  31 den Hebel mit einem Zapfen 39 verbin  det, der auf einer zur     Membran    3 7 des     pnen-          mati:schen    Reglers führenden Stange 38 an  geordnet ist.

   Der doppelarmige Hebel 30, 31  ist drehbar gelagert auf einem Zapfen<B>40</B>  eines     Führungssteines    41, der in einem Ge-         häuseschlitz    42 ;leiten kann. Der     Führungs-          stein    41. ist     verschiebbar        durch    einen Hebel  43, der auf einem Gehäusezapfen 44 dreh  bar     gelagert    ist und mit einem Schlitz 15  den Zapfen 10 umgreift. Rechts vom Ge  häusezapfen 44 in     Fig.    7 und 8 greift eine  mit einem     'NVärniefühler    46 verbundene  Stange 47 an.

   Bei     Temperaturerhöhungen     im     Luftansau-rohr    wird die Stange 47 durch  den     Wärmefühler    46 nach oben bewegt, wo  bei sich der Hebel 43 entgegen dem Uhr  zeiger dreht. Hierbei gleitet der Führungs  stein 41 in dein     Ghäuseschlitz    42 abwärts  und nimmt den Hebel 30, 31 mit nach :unten.  z.     B.    in die Lage gemäss     Fig.    B.  



  In     Fic.    7 hat der Hebel 4 3 diejenige Stel  lung, die der     niedri-sten    vorkommenden Tem  peratur     entspricht    (z. B.<B>-30'</B>     C).    Bei klei  nem Unterdruck in der     Reglerkammer    48  haben die Membran 3 7 und der Hebel 30, 31  die ausgezogen dargestellte     Vollasteinstel-          lung,wobei    auch die Regelstange 34 auf die       grösste        Vollastfördermenge    einbestellt ist.

   In  der gestrichelten Stellung     r;    stehen die Zap  fen 39 und 33 bei 39' und 33', und die       Regelstange    34 ist auf     Nullförderung    (Stop,)  eingestellt. Die     wirksamen    Hebelarme f und  g des     doppelarmigen        Hebels    31 sind in     Fig.    7  einander bleich.

   Dies hat zur Folge, dass bei       einer    Verschiebung der Membran 37     bezw.     des Zapfens 39 um     das    Stück     h    auch der  Zapfen 3 3     bezw.    die     li-el:stange    34 um ein  gleich grosses Stück     h"        verschoben    wird.  



  Steht dagegen bei einer höheren     Ansaug-          lufttenipera.t        tr        der        Hebel    43 in der Stellung  gemäss     Fil- .    8, wobei das Hebelverhältnis  <I>f : g</I> in     Fig.    7 sich gemäss     Fig.    8 in<I>f' : g</I>  geändert hat, so entspricht der bleichen Ver  schiebung     h    des mit der     Membran    37 be  wegten Zapfens 39 in die Lage 39' nur noch  eine     Versschiebung    des     Zapfens    3 3 um die.

    Strecke     h,'.    Es wird also bei     höherer    Tempe  ratur und Vollast die Regelstange 34 um das  Stück     i'    in     Fig.    8 weniger weit aus der       Stop@tellun,g        verschoben    als bei der nied  rigsten     Temperatur    und derselben Vollast  ein     stelluiib.    Dieses     Stück    i' ist bei     dem@ell)

  eii     Temperaturunterschied     gegenüber    der nied-           rigsten        llemperatur        und        demselben        Hebei-          armverhältnis   <B><I>f':

  </I></B><I> g'</I> veränderlich mit jeder       Belastungsänderung.        Beispielsweise    ändert  sich das Stück     ä    in i     't,    wenn     sich    der Zapfen  39 aus der     Nullfördenstellung    39'. in eine  Stellung bewegt, die der strichpunktiert an  gedeuteten     Teillaststellung    31' des     Hebels    31  entspricht.

   Diese Änderung von     z    ist bei dem  gleichen     Temperattiruntersahied    proportio  nal der     Belastungsänderung        bezw.    dem in der       Regelkammer    48 herrschenden     Unterdruck,     ,der     seinerseits    wieder vom Volumen der Ver  brennungshut abhängt, die durch das Saug  rohr den Maschinenzylindern zuströmt.

   Was  für das Hebelverhältnis<I>f' : g'</I> gilt,     gilt    ent  sprechend auch dann, wenn     @sieh        dieses    Ver  hältnis bei     einer        andern        Luftansaugtempera-          tur    ändert, und zwar ist es     stets    so, dass stei  gende Temperaturen einen um so .grösseren       Einfluss    auf eine Verringerung der Kraft  stoffzufuhr haben, je .grösser die Maschinen  belastung     ist    und demzufolge das der Ma  schine je Hub     zugeführte    Luftgewicht,

    In einer     dritten    Ausführungsform gemäss       Fig.    9 liegt eine     Rolle    52 einer     Regelstange     50 einer     Benzineinspritzpumpe    51     unter    der  Wirkung einer schwachen Feder 54 an einer  Flanke eines pockenartigen Daumens 53 an.  Die andere Flanke des     Daumens    berührt eine  zweite Rodle 55, die am     rechten    Ende einer  längsverschiebbar     geführten    Stange 56 be  festigt ist.

   Das linke Ende der     Stange    56  ist     mit    einem     doppelarmigen    Hebel 57, 58  verbunden, der auf einem am linken Ende  einer Stange 59 befestigten     Zapfen    60 ge  lagert ist und mit seinem untern Ende einen  Zapfen 61 einer Stange 62 umgreift. Die       Stauge    62 ist mit der     Reglermembran    63  verbunden.

   Von ,der einen Kammer 64 des       Reglers        führt    eine Leitung 66 zum Luft  ansaugrohr 67 der     Brennkraftmmchine    und  mündet dort, in der Strömungsrichtung 68  der Luft gesehen,     hinter    einer willkürlich       verstellbaren    Drosselklappe 69. Die andere       Reglerkammer    65     ist    über     Gehäuseöffnungen     70, 71. mit     einem    Raum verbunden, der den  gleichen Druck hat, wie er im     Luftaneaug-          rohr    vor der Drosselklappe 69 herrscht.

   Das    % st     beä    dem     dargestellten        Äusfübrungsbe2-          spiel,    das für einen     selbstansaugenden    Motor  gedacht ist, die Aussenluft. Dem vor der  Drosselklappe herrschenden Druck     ist    auch  noch eine     Membrandwe    72     ausgesetzt,    die  sich     ausdehnt,    sobald der     in    ein Fahrzeug       eingebaute    Motor in einen Bereich von ge  ringem     Luftdruck,    z. B.     in    grosse Höhe, ge  langt.

   Bei einer solchen Ausdehnung der       Membra,n-dose    72 bewegt     ,sich    der Zapfen 60       des    Hebels 57, 58 um den     Punkt    61 als  Drehpunkt nach links und bewirkt unter     Ver-          schwenkung    des auf einem Exzenter 73       echwenkbar    gelagerten Daumens 53 eine Ver  schiebung der Regelstange 50 nach links in  der     Richtung        .Stop.    In ähnlicher Weise wird  auch     dann    die     Regelstange        in        derselben    Rich  tung     verschoben,

      wenn bei Zunahme des       Unterdrucks    in der Kammer 64 infolge ab  nehmender     Maschinenbelastung    die Membran  63 und der untere Drehzapfen 61 .des Hebels  57,<B>58</B> nach     rechts    gezogen werden.  



  Der     Exzenter    73 ist um den ortsfest in  einem Arm 74 der     Einspritzpumpe    51 ge  lagerten Zapfen 75 drehbar. Auf     ,dem    Zapfen  75     ist    ein Hebel 76 befestigt, der über eine       Stange    77 mit einem im     Luftansaugrohr    67       angeordneten.        Wärmefühler    78 verbunden ist.  Bei Temperaturerhöhungen im Ansaugrohr  67 wird die Stange 77 nach     links    in     Fig.    9  bewegt.

   Hierbei wird über den Hebel 76 der       Exzenter    73 derart verdreht,     dass    der Dau  men 53 eine     Abwärtsbewegung    ausführt. An  Hand der     Fig.    10 und 11 soll nun an einem  in grösserem Massstab dargestellten Daumen  53 erläutert werden, wie sich bei     versahie-          denen    Belastungen     Temperaturänderungen     im Saugrohr über dem Wärmefühler,

   den       Exzenter    und den Daumen auf die     Stellung     der     Regelstange        bezw.    auf die     Kraftstoff-          förderung    der Einspritzpumpe auswirken.  



  In     Fig.    10     stehen        Regelstange    50 und die  mit dem Regler verbundene     ;Stange    56 in der       Stopstellung,    in d er     die    Einspritzpumpe auf       Nullförderung    eingestellt ist.

   Wird nun hier  bei der Exzenter 73 aus der der niedrigsten  Temperatur     entsprechenden,    ausgezogen ge  zeichneten Stellung     durüh    den Wärmefühler           i    8 in die     einer        höheren        Temperatur        entspre-          ehende    gestrichelte     Stellung    73a gedreht, so  bewegt sich der Daumen abwärts, ohne dabei  die Regelstange 50 zu bewegen. Temperatur  änderungen haben also in der     Stopstellung     keinen Einfluss auf. die Stellung der Regel  stange.  



  Anders liegen dagegen die Verhältnisse,  wenn nie Maschine belastet ist und die Ein  spritzpumpe gemäss     Fig.    11 auf grösste Voll  la3tfördermenge     eingestellt    ist. Die Stellung  50a der Regelstange entspricht dabei einer       Stellung    des Exzenters 73 bei     niedrigster     Temperatur     (z.    B. - 20' C) und mit. in Voll     -          lagtstellung    stehender Membran 63.

   Wird  nun bei einer Temperaturerhöhung in dersel  ben     Vollaststellung    :der Membran 63 der  Exzenter 73 in die gestrichelt     gezeichnete     Stellung     73a    bewegt, so .gleitet die linke  Flanke des Daumens 53 an der Rolle 55  entlang, und die rechte Flanke des Daumens       gestattet    eine Verschiebung der Regelstange  in die     Stellung    50b.     Hierdurch    wird eine  kleinere, der höheren Temperatur     entspre-          ehende        Vollastfördermenge    eingestellt.

   In  derselben     Weise    werden     auch    bei     Teillaststel-          lungen    der Membran 63 .stets dann kleinere       Kraftstoffördermengen    durch den Daumen  53     eingestellt,    wenn bei Temperaturerhöhun  gen :der Daumen aus seiner obersten Stellung       herauebewegt    ist. Bei Teillast ist der Einfluss  einer     Temperaturänderung,    z. B. von 20  ,  jedoch kleiner als bei Vollast. Es     wirken     also auch hier mit     wachsender    Belastung  Temperatureinflüsse in wachsendem     Masse     verringernd auf die Kraftstoffzufuhr ein.  



  In     einem.    vierten Ausführungsbeispiel ge  mäss     Fig.    12 greift das, nicht dargestellte be  wegliche Regelglied des auf den     Ansauge-          druck        ansprechenden    Reglers über eine  Stange 60 an einem Auge 61 eines Ringes  62 an. Der Ring 62     isst    mit einem     Innen-          flansch    63 auf     einem'Kolben    61 eines     Kraft-          verstärkers    (Servomotors) dichtend geführt  und enthält im Innern einen Steuerschieber  65, der ebenfalls dicht auf den Kolben 6-1  aufgepasst ist.

   Auf der dem Innenflansch 63  gegenüberliegenden     Seite    des Ringes ist     eire       Deckel 66     vorgesehen,    welcher     Längsver-          schiebungen    des Steuerschiebers 65 im Ring  6 2 verhindert.  



  Der Steuerschieber 65 liegt mit zwei  Steuerkanten 67, 68 auf der     3lantelfläche    des  Kolbens 64 auf. Ein Raun     r    69 zwischen den  Steuerkanten 67, 68 ist über die Kolbennut  70 und über gestrichelt eingezeichnete  Kolbenbohrungen 71, 7 2 mit einer nicht dar  gestellten     Druckölzuleitung    verbunden. Fer  ner sind in der     Kolbenmaütelfläche    Steuer  nuten 73, 74 vorgesehen. Die linke     Steuer-          nut    73 ist über zwei Bohrungen<B>75,</B> 76 im  Kolben 64 mit einem Raum 7 7 rechts vom  Kolben verbunden, während die     rechts    lie  gende Steuernut: 7 4 über Bohrungen<B>78,</B> 7 9  mit einem Raum 80 auf der linken Kolben  seite in Verbindung steht.

   Eine Stange<B>81</B>  verbindet den Kolben 64     rnit    der nicht     dar-          gestellten    Regelstange der hier     ebenfalls     nicht     dargestellten    Einspritzpumpe.  



  Es sei angenommen, dass der mit der  Stange 60 verbundene Regler den Ring -62  mit     dem    Steuerschieber 65 bei     zunehmender     Belastung nach rechts in     Fig.    12 bewegt. Bei  dieser     Bewegung    gelangt Drucköl aus dem  Raum 69 über die Nut 74 und die Bohrungen  78, 79 in den Raum 80. Hierdurch wird der  Kolben 64 dem     Steuerselrieber    65 nach rechts  nachbewegt, bis die Steuerkanten 67, 68 die  Nuten 73, 74 wieder abdecken.

   Dann     herrscht     wieder     Culeic#hgewichtszust;a.nd    in der neuen       Reglerstellung.    Das bei der     Rechts@bewegung     des Kolbens aus dem Raum 77 verdrängte  (31 fliesst über die Bohrungen 76, 75, die  Steuermut 73, den links von 67 im Schieber  65 befindlichen Raum und Bohrungen 82 ab.  Bei dieser     Rechtsbewegung    wird die Stange  81 nach rechts mitgenommen und die     Rebel-          stange    der Einspritzpumpe auf eine der  grösseren     Belastung    entsprechende grössere  Fördermenge eingestellt.  



  Umgekehrt wird bei Belastungsabnahme,  wenn die Stange 60 den     Steuerschieber    65  nach links bewegt, das Drucköl von dem  Raum 69 über die Nut 73 und die Bohrun  gen<B>75,</B> 76 in den Raum 7 7 gedrückt. In  diesem Falle folgt der Kolben 64 der Links-           bewegü-ng        des        Steuerschiebers,        stellt    de       R.egelstanige    auf eine geringere     Kraftstoff-          fördermenge    ein und verdrängt .das 01 aus  dem     Raum    80 .durch die Kanäle 79, 78, 74,  den Raum im     Steuerschieber    65     rechts    von  der 'Steuerkante 68 und :

  durch Kanäle 83  nach     aussen.     



       Der     65 hat auch noch       einen    Stift 90, -der durch     einen:        in    der     Um-          füngsrIchtung    des     Ringers    62 verlaufenden  Schlitz 91 durch den Ring 62 hindurchrast.  Der     iStift    90     ist    gelenkig     verbunden    mit  einem zweiten Stift 92, der in einer Büchse  93 gleitet. Diese ist in einem     Schlitz    94 eines       Hebels    9\5 verschiebbar .geführt.

   Der Hebel  95 ist an einem Ende eines im Verstärker  gehäuse 96 .drehbar :gelagerten     Zapfens    97       befestigt,    dessen anderes Ende einen mit  einem Wärmefühler     verbundenen    Hebel 98  trägt.

   Der Angriff     des        Wärmefühlers    an  dem Hebel 98     ist    bei .dem dargestellten     Aus-          führungsbeispiel    derart,     .dass    bei der nied  rigsten Temperatur der dem Motor     zugeführ-          ten    Luft der Schlitz 94     des.        Hebelos    95 par  allel zur     Achsrichtung        -des    Kolbens 64 steht.

    In der     dargestellten        Teillaststellung        bat    der  Schieber 65     eine    solche Lage, dass der     Stift     92 etwa in der Mitte des     Schlitzes    94 steht.

    Ist dagegen der     Schieber    65 auf Nullförde  rung     eingestellt,    so steht der     ,Stift    92 am  linken Ende des     Schlitzes    94, wobei die  Achse .des     Stiftes    92 mit der Achsrichtung       97c    des     Zapfens    97     zue.ammenfällt.    Sobald  bei     Nullförderung    diese     Übereinstimmung          der        genannten     vorhanden ist,  haben Verdrehungen der Hebel 98 und 95  keinen Einfluss auf die Stifte 90 und 92;

    steht dagegen der     Steuerschieber    65 in der  .dargestellten Mittel- oder     T:eillaststellung,     so wird bei jeder Drehbewegung des     Hebels     95 der Zapfen 92 aus der     Zeichenebene    her  ausbewegt. Hierbei wird auch der Stift 90  mitgenommen und der Steuerschieber 65  gegenüber dem Kolben 64 verdreht.  



  Die     Steuerkanten    67, 68 und ,die     Nuten     73, 74 erstrecken sich in der dargestellten       Teillaststellung    aus der     Zeichenebene    heraus  nach vorn und hinten und haben die Form         von        Schraubenlinien.        Wird    der Hebel 95 aus  der dargestellten, zur     Kolbenachsrichtung     parallelen Stellung bei :

  einer Temperatur  erhöhung der     Ansaugluft    nach hinten     aus-          der        Z.elchenebene        heraus    bewegt, so,     verschie-          ben    sich bei der     Rückwärtsdrehung.der    obern  Hälfte und     Vorwärtsdrehung    der     untern     Hälfte des     Steuerschiebers:    65 die Steuerkan  ten 67, 68 ,gegenüber den     Steuernuten    73, 74  nach links.

   Das hat bei der     .dargestellten     Richtung der Schraubennuten 73, 74 zur  Folge, dass der Raum 69 nunmehr mit der  in der Nut 73 mündenden     Bohrung    75 und  hierdurch mit dem Raum 77     in        Verbindtung     kommt, wodurch die     Regelstange    im Sinne.  einer     Verringerung    der Kraftstofförderung       eingestellt    wird.

   Eine noch stärkere Ver  ringerung der     Kraftstofförderung    bei gleich  hoher Temperatur und demgemäss gleicher  Stellung der Hebel 98 und 95 wird erreicht,  wenn bei hoher     Maschinenbelastung    der  Schieber 65 noch weiter nach rechts in       Fig.    12 bewegt und hierdurch beim Entlang  gleiten des     Stiftes    92 in .dem schräg     stehen-          den    Schlitz 94 .dem Schieber 65     eine    grössere       Drehung        .aufgezwungen    wird,

   die     natürlieh     auch eine grössere     Linksverschiebung    von  Kolben 64 und     Regelstange    81 zur Folge       hat.    Es wird     also-    auch hier bei derselben  Temperaturerhöhung     eine    um so grössere     Ver-          sohi:ebung    der     Regelstange    im     .Sinne        einer     Verringerung der Kraftstoffzufuhr erreicht,  auf je höhere Belastung die     Maschine        ein-          gestellt    ist, :

  das heisst je mehr auch     .die    Tem  peraturerhöhung auf das der     Maschine    zu  geführte absolute Luftgewicht einen     EinfluB     hat.  



  Als     Anwendungsgebiet    der Erfindung  kommen sowohl die     Brennkraftmaschinen    mit       Ladegebläse    .als auch die selbst ansaugenden  Maschinen in Frage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Regelung der Kraftstoff zufuhr bei Brennkraftmaschinen mit einem Fördermeng enverstellglied, auf das ausser einem auf Druckänderungen in der Luft- zufuhrleitung der Brennkraftmaschine an- sprechenden Regelglied auch noch ein Wärmefühler verstellend einwirkt, und zwar bei Temperaturerhöhungen in der Luft- zufuhrleitung im Sinne einer Verminderung der Kraftstoffzufuhr,
    dadurch gekennzeich net, dass die Angriffstelte eines vom Wärme fühler verstellbaren Steuergliedes an einem das Regelglied und das Fördermengenver- stellglied miteinander verbindenden Zwischen glied verstellbar ist, derart, dass gleich grossen Verstellbewegungen des Rcgelbliedes um so kleinere Verstellbewebunben des Fördermenbenverstellgliedes zugeordnet sind, in je "höheren" Temperaturstellungen das Steuerglied steht. UNTERAN SPRtrC13E 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zwisehen- blied als Hebel ausgebildet ist, der zwi schen dem Regelglied und dem Förder- mengenverstell.glied angeordnet ist, wobei der Bewegungsweg der zwischen Hebel und Fördermengenver- stellglied mittels des vom Wärmefühler betätigten Steuergliedes veränderbar ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, wobei der Hebel mehr armig ausgebildet ist und durch je ein Gelenk mit dem Regelglied, dem Förder- mengenverstellglied und dem @V'ärine- fühler verbunden ist, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gelenk. (23, 2d) zwi- sehen Hebel und Steuerglied zugleich als Gleitführung ausgebildet ist,
    deren Gleit- rchtung in der der niedrigsten Tempe ratur entsprechenden Stellung des Steuer gliedes (Fib. 1) mit der der Bewegung des Regelgliedes zugeordneten Bewe- gungsrichtung eines an dem Gelenk an greifenden, mit dem Regelglied (7) ver bundenen Teils (6, 25) zusammenfällt, während bei höheren Temperaturen ent sprechenden Stellungen des Steuergliedes die Gleitrichtung ,schräg zu der genann- ten Be-,v@eg-ungsrichtunb verläuft,
    wobei die Schrä"3telluno- der Grösse der Tenip--- raturzunahme entspricht. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und =?, dadurch ge- kennzei.ehnet, dass ein Arm des das Zwischenglied bildenden mehrarmigen Hebels durch eine StiftSchlitz-Führunb (21, 23) gelenkig mit dem Steuerglied (20, 22) verbunden ist,
    wobei der An- griffspunkt (2d) des Steuergliedes am Hebel bei. Temperaturerhöhungen durch den Wärmefühler imch dem freien Ende des Hebelarmes (22) hin verschiebbar ist. 1. @'orriehtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schlitz kurvenför- iriig ausgebildet ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Untera.uspruch l., dadurch gelkennzeicli- net, dass der Angriffspunkt (d0) des Steuergliedes (--3) an dem Hebel (31) bei. niedriger Temperatur etwa in der Hebelmitte liegt und durch den Wärme fühler bei Temlüraturerhöhungen in der Richtung zum Angriffspunkt (33) des Fördermengenverstellgliedes (31) am He bel (31) verschoben wird.
    G. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenuzeicli- net, dass das Zwischenglied als drehbar gelagerter Daumen (53) ausgebildet ist. durch dessen eine Flanke die Verbindung zum Regelglied (k.3) und durch dessen andere Flanke die Verbindung zum Fördermengenverstell,glied (50) herge stellt ist und dessen Lagerzapfen als be wegliches Steuerglied ausgebildet ist.
    7. Vorrichtumr na.eh Patentanspruch und Unteranspriichen 1 und 6, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Lagerzapfen als vom Wärmefühler verstellbarer Exzenter ausgebildet ist.
    B. Vorrichtung nach Patentanspruch, wo bei. zwiscben dem ILegelglied und dem Förderuiengenverstellglied ein das Zwi schenglied bildender Kraftverstärker an geordnet ist, dadurch gekennzeichnet. dass hei dem Kraftverstärker die Steuer- öffnungen für @dieSteuerflüssigkeit der art schräg angeordnet sind,
    dass sie beim .durch das .Steuerglied verursachten Ver drehendes durch Bewegungen des Regel- gliedes längsverschiebbaren Kraftverstär- kerverstellkolbens eine mit wachsender Temperatur in der Grösse sich verklei- nernde Bewegung des Fördermengenver- stellgliedes erzeugen.
CH212908D 1938-07-30 1939-07-14 Vorrichtung zur Regelung der Kraftstoffzufuhr bei Brennkraftmaschinen. CH212908A (de)

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