CH207466A - Brennkraftramme mit Pendelmagnetzünder. - Google Patents
Brennkraftramme mit Pendelmagnetzünder.Info
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- E02D7/00—Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
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Description
Brennkraftramme mit Pendelmagnetzünder, Beim Betrieb von Rammen, welche nach dem Prinzip der Verpuffungsbrenukraft- maschinen gebaut sind, muss das in den Ver brennungsraum eingesaugte Brennstoff-Luft- gemisch in bekannter Weise durch einen Hochspannungsfunken zur Explosion ge bracht werden. Als Zündsysteme zur Erzeu gung der Zündfunken werden Magnetzünder und Baferiezündanlagen verwendet, zu einer befriedigenden und auf die Dauer betriebs sicheren Lösung ist man aber bis jetzt mit keinen der beiden Systeme gelangt. Im ein zelnen ist dies darauf zurückzuführen, dass, soweit es sich um die Verwendung von Magnetzündern, handelt, bisher nur markt gängige Typen zur Verfügung standen, die zum Beispiel zum Betriebe langsam laufender Motoren entwickelt wurden und die im Zu sammenbau mit den Rammen den hier auf tretenden mechanischen Beanspruchungen in keiner Hinsicht gewachsen sind. In weitaus den meisten Fällen wurde daher beim Betrieb von Brennkraftrammen zur Batteriezündung übergegangen, deren Hauptnachteile darin zu sehen sind, dass die Batterie, die an sich schon einen Unsicherheitsfaktor darstellt, weil sie einer ständigen Pflege und Überwachung be darf, von dem die Ramme Bedienenden in einem Tornister auf dem Rücken getragen werden muss, und weil die von der Batterie zur Ramme führenden Zuleitungen nicht nur bei der Handhabung der Ramme hinderlich sind, sondern auch ihrerseits Betriebsstörun- gen verursachen können. Alle diese Nachteile werden durch einen mit Rücksicht auf die besonderen Betriebs- verhältnisse von Brennkraftrammen ent wickelten Pendelmagnetzünder vermieden, welcher 'gemäss der Erfindung eine fest stehende Wicklung und einen schwenkbaren Magnet aufweist, dessen Drehachse in der Stossrichtung der Ramme liegt. Ein derartiger Aufbau des Zünders schliesst,die Möglichkeit in sich, durch Abfederung des Magnetes ge- gen das Zündergehäuse in der Stossrichtung der Ramme die Rammstösse auf den Magnet zünder unwirksam zu machen. In den Fig. 1 bis 5 der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine zweipolige Ausführung eines Zünders mit schwenkbarem Magnet von der Seite im Schnitt nach der Linie<I>l</I> a-1 a von Fig. 3, Fig. 2 denselben Zünder von oben mit abgenommenem Deckel und Fig. 3 von unten. In Fig. 4 ist der Anbau des Zünders gemäss Fig. 1 bis 3 an eine Brennkraftramme und in Fig. 5 der Aufbau eines vierpoligen Zün ders mit als. Wippe ausgebildetem Magnet schematisch dargestellt. In den Fig. 1 bis 3 ist l eine Grundplatte, auf welcher die zu dem Zünder gehörenden Teile befestigt sind. Diese bestehen in der Hauptsache aus dem schwenkbaren Magnet 2, dem Anker 3 und dem aus dem Ankerkern 4, den Polschenkeln 5 und den Polschuhen 6 zu sammengesetzten Magnetgestell des Zünders, auf w=elchem auch die zur Unterbrechung des in der Primärwicklung des Zündankers fliessenden Stromes dienende U nterbreeher- einrichtung befestigt ist. Diese umfasst im einzelnen einen fest einstellbaren U nter- brecherkonta.kt 7, einen schwenkbaren Un- terbrecherkontakt 8, welcher auf einer Feder 9 befestigt ist und einen auf dem Magnet 2 befestigten, mit dem Magnet sch\venk- baren Nocken 10. Durch den auf die Grundplatte 1 aufgesetzten Deckel 11 wird für alle diese Teile ein geschlossenes Ge häuse gebildet. Ausserhalb dieses Gehäuses befindet sich lediglich der unten an der Grundplatte 1 um den Bolzen 12 schwenkbar gelagerte und über den umgebogenen Rand 13 der Grundplatte vorstehende Betätigungs hebel 14. Im Innern des Gehäuses liegt das Magnet gestell mit dem Ankerkern 4 zu beiden Seiten des Ankers 3 auf je einem Lagerbock 15 und mit den beiden Polschuhen 5 auf Lagerböcken 16 auf und ist mit ihnen fest verbunden. Das Ganze, aus dem Magnetkern 4, den Polschen- keln 5 und den Polschuhen 6 bestehende Mag netgestell des Zünders ist aus Festigkeits gründen aus einstückigen Blechen geschichtet, besteht also aus ehaem Teil, auf den der An ker 3 unmittelbar aufgewickelt ist. Von den Ankerwicklungen ist das eine Ende der Pri mär- und Sekundärwicklung unmittelbar am Ankerkern 4 mit dem Magnetgestell, das heisst mit Masse und daher über den Be festigungswinkel 17 auch mit dem auf der Feder 9 festgenieteten Unterbrecherkontakt 8 verbunden. Das andere Ende 18 der Primär wicklung ist mit dem isoliert auf das Magnet gestell aufgesetzten Unterbrecherl,:ontakt 7 verbunden, während das Ende 19 der Hoch spannungswicklung über einen federnden Kontakt 20 zu einem im Innern des Deckels 11 vermittels der Schraube 21 befestigten Stromabnehmer 22 ans Isolierstoff geführt ist, welcher eine Bohrung 23 und eine Schraube 24 zum Einführen und Befestigen des Zündkabels durch die Öffnung 25 des Gehäuses 11 hindurch aufweist. Bezüglich der Unterbrechereinrichtung ist noch zu be merken, dass die Kontaktfeder 9 durch eine zweite Feder 26 verstärkt ist, -elche an der Stelle, an welcher sie beim Unterbrechungs vorgang mit. dem N oeken 10 in Berührung kommt, eine halbkreisförmige Biegung 27 aufweist. Wie schon erwähnt wurde, ist der Magnet. 2 auf der Grundplatte l des Zünders schwenkbar gelagert, mit der Massgabe, dass seine Drehachse in der Stossrichtung der Ramme liegt. Der Magnet 2 selbst ist dabei auf einer Hülse 28 befestigt, welche auf einer zweiten in der Grundplatte 1 durch den Stift 29 verankerten Hülse 30 mit einem Ansatz 31 verdrehbar und in der Achsrichtung ver schiebbar angeordnet ist. Gegen die Grund platte 1 bezw. den Ansatz 31 ist die Hülse 28 mit dem Magnet 2 durch eine auf dem An satz 31 aufsitzende starke Schraubenfeder 32 abgefedert, über welche der untere Teil 33 der Hülse 28 übergreift. Die Schraubenfeder 32 trägt an ihrem dem Ansatz 31 entgegen gesetzten Ende einen Stahlring 34 mit halb kreisförmigem Querschnitt, auf welchem ein mit der Hülse 28 verbundener Stahlring 35 mit ebenfalls halbkreisförmigem Querschnitt so aufliegt, dass die halbkreisförmigen Seiten der beiden Stahlringe 34 und 35 einander zu gekehrt sind. Dadurch wird erreicht, dass der beim Schwenken des Magnetes 2 zu über windende Reibungswiderstand so klein als möglich ist. Die Verbindung des Magnetes 2 mit den unten an der Grundplatte 1 angeordneten An triebsteilen ist durch eine in der Hülse 30 geführte und verdrehbare Welle 36 und einen Stift 37 hergestellt, der senkrecht zu ihrer Achsrichtung durch die Welle 36 nahe ihrem der Grundplatte 1 entgegengesetzten Ende hindurchgeht und mit geringem Spiel in eine Nut 38 in dem zylindrischen Kopf 39 der Hülse 28 eingreift. Zur Verstärkung der Welle 36 an der Dürchtrittsstelle des Stiftes 37 ist ein zylindrischer Flansch 40 vorge sehen, der an einem Ansatz 39a im Kopf 39 der Hülse 28 anliegt und dadurch auch die Bewegung der Welle 36 in ihrer Achsrich tung begrenzt. Im Anschluss an den Flansch 40 läuft die Welle 36 in einen Wellenstumpf 41 aus, der durch eine 'Öffnung in dem auf den Kopf 39 der Hülse 28 aufgesetzten Nocken 10 hindurchtritt und vermittels einer Buchse 42 in einem im Deckel 11 vorhan denen Ansatz 43 geführt ist. In der Mitte des Ansatzes 43 ist eine Bohrung 44 vorgesehen, in welche von ausserhalb des Deckels 11 ein Schmierölstutzen 45 zur Schmierung der Welle 41, 36 und der Hülse 30 eingesetzt ist. Das durch den Stutzen 45 eindringende Schmieröl läuft über den Wellenstumpf 41 und den Flansch 40 in die Nut 38 für den Stift 37. "Von hier aus dringt -das 01 gege benenfalls in zu diesem Zwecke vorgesehenen Schmiernuten in der Welle 36 und der Hülse 30 zwischen der Welle 36 und der Hülse 30 und ebenso zwischen der Hülse 30 und der Hülse 28 vor und verhindert dadurch ein. An fressen dieser Teile aneinander. Überschüssi ges Schmieröl, welches zwischen den Hülsen 28 und 30 hindurchfliesst, kann durch die Bohrung 46 in der Grundplatte 1 aus dem Gehäuse ablaufen. Wie schon erwähnt wurde, ist die An triebsvorrichtung für den Zünder an der Un- terseite der Grundplatte 1 angeordnet. Sie ist als reine Handantriebsvorrichtung ausgebil det, und zwar so"dass das Spannen und Aus lösen des Zünders durch den Daumen einer die Ramme führenden Hand vorgenommen werden kann (Fig. 4). In dem in den Fig. 1 und 3 dargestellten Ruhezustand des Zünders liegen. je eine auf der Welle 36 verstiftete Klinke 47 und eine mit dem Betätigungs hebel 14 verbundene Klinke 48 kraftschlüssig aneinander an. Durch Drücken auf die Dau menmulde 49 wird der Hebel 14 um die Schraube 12 entgegen der Kraft der Feder 50 geschwenkt. Zur Führung des Hebels dient dabei ein Schraubenbolzen mit einem Kopf 51, der durch einen Schlitz 52 hindurchtritt und in der Grundplatte 1 festgeschraubt ist. Bei der Schwenkung des Hebels 14 wird auch die Klinke 47 mit der Welle 36 -und über den in die Nut 38 im Kopf 39 der Hülse 28 ein greifenden Stift 37 auch die Hülse 28 mit dem auf ihr befestigten Magnet 2 geschwenkt, und zwar entgegen der Kraft einer an ihrem einen Ende in den Rand 33a des Hülsenteils 33 und an ihrem andern Ende in eine Rille 53 eines in der Grundplatte 1 festgenieteten Bolzens 54 eingehängten Feder 55. Nach einer vollen Schwenkung des Hebels 14, das heisst wenn die beiden Klinken 47 und 48 nur noch mit den geraden ganten 47a und 48a aneinander anliegen, gleiten diese an einander ab und der Magnet 2 wird nun durch die Feder 55 mit grosser Geschwindig keit in seine Ruhelage zurückgeschwenkt. Beim Spannen der Feder - 55 und bei ihrer Entspanung führt der Magnet 2 eine so grosse Schwenkbewegung aus, dass jeder der Pol schuhe 6 des Magnetgestelles zuerst mit dem einen und dann mit dem andern Pol des Magnetes 2 über einen Luftspalt hinweg magnetisch verbunden ist. Es findet dabei also ein Richtungswechsel des magnetischen Flusses im magnetischen greis des Zünd- ankers statt, der einen Strom in der Primär wicklung des Zündankers zur Folge trat. Durch die Unterbrechung des Stromes an den Unterbrecherkontakten 7 und 8 durch den Nocken 10 beim ZuriiclLfedern des Magnetes wird eine Spannung in der Sekundärwick lung des Zündankers 3 induziert und daher an der mit der Sekundärwicklung durch ein Zündkabel über den Stromabnehmer ?\? ver bundenen. nicht dargestellten Zündkerze ein Zündfunken erzeugt. Ehe nun der Zünder in der im vorstehenden beschriebenen Weise er neut betätigt werden kann, muss such der Be tätigungshebel 14 wieder in seine in Fig. 3 dargestellte Ruhestellung zurückgeführt sein, in welcher die beiden Klinken 47 und 48 kraftschlüssig aneinander anliegen. Nach dem Loslassen des Hebels 14 wird dieser durch die Feder 50 ganz selbsttätig in seine Anfangsstellung zurückgebracht, wenn dafür gesorgt ist, dass dabei die Klinke 48 über die ihreRuhestellung schon einnehmende Klinke 47 hinweg oder an ihr vorbeigleiten kann. Dies kann z. B. dadurch erreicht wer den, dass die Klinke 48 mit dem Hebel 14 schwenkbar verbunden ist, oder so, dass sie beim Zurückschwingen des Hebels 14 ent gegen der Kraft einer Feder ausweichen kann. Bei dem vorliegenden Ausführungs- beispiel des Erfindungsgegenstandes ist die Rückführung der Klinke 48 in ihre Ruhe stellung jedoch dadurch ermöglicht, dass die Klinke 48 nicht unmittelbar am Betätigungs hebel 14, sondern an dem freien Ende einer am Betätigungshebel 14 festgeschraubten, in eine Ausspa.rung 56 des Hebels eingelegtenund in dieser geführten Blattfeder 57 befestigt ist. Beim Zurückgleiten des Betätigungshebels 14 in seine Ruhestellung gleitet der abgeschrägte Rücken 58 der Klinke 48 über den ebenfalls, und zwar in entgegengesetzter Richtung ab geschrägten Rücken 59 der Klinke 47 hin weg, wobei sich die Blattfeder 57 senkrecht zum Hebel 14 aus der Aussparung 56 heraus hebt und wieder in diese zurückfedert, wenn die Klinke 48 über die Klinke 47 weggeglit ten ist. .letzt kann auch die Betätigung des Zündapparates aufs neue erfolgen und da mit ein neuer Stoss der Ramme eingeleitet werden. In Fig. 4, in welcher der Anbau eines durch das Gehäuse 11 und die Grundplatte 1 umrandeten Zündapparates gemäss Fig. 1 his 3 dargestellt ist, ist der Zylinderkopf der Brennkraftramme mit 60 bezeichnet. Die im Innern des Gehäuses 11. untergebrachten Zünderteile sind durch gestrichelte Linien und die Stossrichtung der Ramme durch einen Pfeil am Zylinderkopf 60 angedeutet. Man kann aus der Abbildung deutlich entnehmen, dass die Achse des Magnetes im Sinne der Erfindung in der Stossrichtung der Ramme liegt. und dass der Zünder auf Grund seines gedränkten Aufbaues und auf Grund der Tat sache, dass er mit seiner durch den Hebel 14 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung eine konstruktive Einheit bildet, sehr wenig Raum an der Ramme beansprucht. Auf diese Weise ist es auch möglich, ihn so an die Ramme anzubauen, dass sieh der Betätigungs hebel 14 in der Richtung der an der Ramme befestigten Haltestange 61 erstreckt, so dass der Zünder auch tatsächlich durch den Dau men der die Haltestange 61 umfassenden Hand betätigt werden kann. Zu beachten ist ferner noch, dass zwischen die Grundplatte 1 des Zünders und die Zünderauflagefläche 62 Schraubenfedern 63 auf die durch die Boh rungen 64 in der Grundplatte 1 hindurch gehenden Befestigungsbolzen 64a aufgescho ben sind. Durch die Federn 63 ist für eine eitere Dämpfung der Ra.mmenstösse auf den Zünder gesorgt. In Fig. 5 ist in schematischer Darstellung ein Magnetzünder wiedergegeben, dessen Mag netsystem sich zwar von demjenigen des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Zünders unter scheidet, dessen konstruktiver Aufbau jedoch nach genau denselben Grundsätzen und unter Verwendung derselben Bauelemente zu erfol gen hat, wie bei dem schon beschriebenen Zündapparat. Bei diesem Apparat kann auch das Spannen und Auslösen des Zünders durch den Daumen erfolgen. Ebenso ist auch der Zünder mit seiner Betätigungsvorrich tung verbunden und ist federnd auf der Ramme aufgesetzt. Im Aufbau des -Iagnet- systemes unterscheiden sich die beiden Zün der insofern, als an Stelle des Ankers mit zwei Talschuhen 6 ein Anker mit vier Polschuhen 65, 66, 67, 68 getreten ist. Während bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes jeder Polschuh bei der Schwenkung des Magnetes 2 über einen Luftspalt hinweg zuerst mit dem einen und dann mit dem andern Pol des Magnetes mag netisch verbunden wird, sind bei dem Magnet zünder gemäss Fig. 5 in jeder Endstellung des Magnetes 69 je zwei einander diametral gegenüberliegende Polschuhe 65, 66 und 67, 68 durch den Magnet 69 ohne Luftspalt mit einander verbunden. Im einzelnen wird auch in diesem Falle durch Schwenken des Magnetes 69 ein mag netischer Flusswechsel im Ankerkern 70 er zeugt, der einen Strom in der Primärwicklung 71 des Ankers. zur Folge hat. Durch Unter brechen des Stromes vermittels. der durch den schwenkbaren Magnet 69 gesteuerten Unter brechereinrichtung, welche aus dem fest stehenden Kontakt 72, dem auf dem.schwenk- baren Hebel 73 befestigten, beweglichen Kontakt 74 und dem auf dem Magnet 69 be festigten Mitnehmer 75 besteht, wird in der Sekundärwicklung 76 des Ankers eine Span nung induziert, die einen (Funken an einer mit dem Ende 77 der Hochspannungswick lung 76 verbundenen Zündkerze 78 erzeugt. Der Magnet wird nach dem Ausschwenken von Hand durch eine Feder 79 wieder in die Ruhelage zurückgezogen. Besonders beacht lich ist bei dem Aufbau des Zünders gemäss Fig. 5, dass die den Magnet in. die Ruhelage be wegende Feder 79 in der Endbewegung durch den Kraftlinienzug des Magnetes unterstützt und dadurch eine sehr rasche Änderung des Kraftflusses bewirkt wird. Bei dieser Be wegung wird jeweils der Unterbrecher ge öffnet und ein Zündfunke an der Zündkerze 78 erzeugt. Eine besonders zweckmässige Ausbildung kann ein derartiger Magnetzünder dadurch erfahren, dass der Mitnehmer 75 auf dem Magnet 69 durch einen zweihöckerigen Nocken ersetzt wird, so dass bei jeder Schwenkbewegung des Magnetes 69, das heisst bei jedem Flusswechsel im Anker der Unterbrecher geöffnet und geschlossen und daher auch jedesmal ein Zündfunke an der Zündkerze 78 erzeugt wird. Die Feder 79 ist dann nicht mehr erforderlich und es muss durch .die an dem Hebel 80 angreifende Be tätigungsvorrichtung des, Zünders lediglich der magnetische Zug der vom Magnet 69 aus gehenden, über die einander diametral ge genüberliegenden Polschuhe 65, 66 und 67, 68 geschlossenen Kraftlinien überwunden werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Brennkraftramme mit Pendelmagnetzün- der, .dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder eine feststehende 'Wicklung und einen schwenkbaren Magnet aufweist, dessen Dreh achse in der Stossrichtung der Ramme liegt.<B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Brennkraftramme mit Pendelmagnetzün- der nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Magnet des Pen- delmagnetzünders in der Stossrichtung der Ramme gegen das Zündergehäuse ab gefedert ist:z. Brennkraftramme mit Pendelmagnetzün- der nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, gekennzeichnet durch eine auf der Gehäusegrundplatte aufsitzende Schraubenfeder mit einem Stahlring mit halbkreisförmigem Querschnitt an ihrem der Gehäusegrundplatte abgewandten Ende, auf welchem ein mit dem Magnet verbundener Stahlring mit ebenfalls halbkreisförmigem, Querschnitt so auf liegt, dass ,die halbkreisförmigen Seiten der beiden Stahlringe einander zugekehrt sind. 3. Brennkraftramme mit Pendelmagnetzün- der nach Patentanspruch und Unteran sprachen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sein Anker zwei Polschuhe aufweist, zwischen .denen der Magnet so .schwenk bar ist, dass jeder Polschuh dabei zuerst mit dem einen und dann mit dem andern Pol des Magnetes über einen Luftspalt hinweg magnetisch verbunden wird.4. Brennkraftramme mit Pendelmagnetzün- der nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Anker mit vier Polschuhen, von denen in jeder Endstellung des lIagnetes je zwei einander diametral gegenüber liegende ohne Luftspalt durch den Magnet miteinander verbunden sind.5. Brennkraftramme mit Pendelmagnetzün- der nach Patentanspruch und LTnteran- sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass der Ankerkern mit den Pol schuhen aus einstückigen Blechen ge schichtet und die Ankerwicklung un mittelbar darauf gewickelt ist.6. Brennkra.ftramme mit Pendelmagnetzün- der nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Ankerkern mit den Polschuhen aus einstückigen Blechen ge schichtet und die Ankerwicklung un mittelbar darauf gewickelt ist. 7. Brennkraftra.mme mit Pendelmagnetzün- der nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Zünder für Betätigung von Hand eingerichtet ist.B. Brennkraftramme mit Pendelmagnetziin- der nach Patentanspruch und Ünteran- sprüchen 1, 2, 4 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass der Zünder für Betätigung von Hand eingerichtet ist. 9. Brennkraftramme mit Pendelmagnetzün- der nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1, 2, 4, 6 und B. gekennzeich net durch eine Vorrichtung, welche das Spannen und Auslösen deZünders durch den Daumen einer die Ramme führenden Hand vorzunehmen gestattet.10. Brennkraftramme mit Pendelmagnetzün- der nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 3, 5 und 7, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, welche das Spannen und Auslösen des Zünders durch den Daumen einer die Ramme fiih- renden Hand vorzunehmen gestattet.11. Brennkraftramme mit Pendelmagnetziin- der nach Patentanspruch und Unteran- sprüchen 1 bis 3. 5, 7 und 10, gekenn- net durch eine Klinkenanordnung, bei welcher im Ruhezustand des Zünders je eine mit der Magnetwelle und einem schwenkbaren Betätigungshebel verbun dene Klinke kraftschlüssig aneinander anliegen und nach dem Schwenken des Hebels voneinander abgleiten, so dass sich bei der dabei stattfindenden Bewe gung des Magnetes ein Flusswechsel im magnetischen Kreis des Zünders voll zieht.1?. Brennkraftramme mit Pendelmagnetzün- der nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 3, 5, 7, 10 und 11, ge kennzeichnet durch eine Feder, durch welche der Magnet nach dem Auslösen der Klinken in seine Ruhestellung zu rückgeschwenkt wird.13. Brennkraftramme mit Pendelmagnetzün- der nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1, ?, 4, 6, 8 und 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die den Magnet in die Ruhelage bewegende Feder in der End- bewegung des Magnetes durch Kraft- linienzug des Magnetes unterstützt wird.14. Brennkraftramme mit Pendelma.gnetzün- der nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 3, 5, 7 und 10 bis 12, ge kennzeichnet durch eine auf den Betäti gungshebel wirkende Feder, durch wel che der Betätigungshebel nach dem Aus lösen der Klinken selbsttätig in seine Ruhestellung zurückgeführt wird.15. Brennkraftramme mit Pendelmagnetzün- der nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 3, 5, 7, 10 bis 12 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke des Betätigungshebels so mit diesem verbunden ist, da.ss sie beim Zurück schwingen des Hebels in die Ruhestellung an der Rückseite der mit der Magnet welle verbundenen Klinke abgleiten kann.16. Brennkraftramme mit Pendelmagnetzün- der nach Patentanspruch und Unteran- sprüchen 1 bis 3, 5, 7, 10 bis 12, 14 und 15. dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke des Betätigungshebels schwenk bar an diesem angeordnet ist. 17. Brennkraftramme mit Pend:elmagnetzün- der nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 3, 5, 7, 10 bis 12, 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke .des Betätigungshebels beim Zu rückschwingen des Hebels: entgegen der Kraft einer Feder ausweichen kann.18. Brennkraftramme mit Pend:elmagnetzün- :der nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 3, 5, 7, 10 bis. 12 und 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke des Betätigungshebels am freien Ende einer am Betätigungshebel befestig ten, in diesem geführten und senkrecht zu ihm beweglichen Blattfeder befestigt ist.19. Brennkraftramme mit Pendelmagnetzün- der nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 3, 5, 7, 10 bis 12 und 14 bis 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder und seine Betätigungs einrichtung eine bauliche Einheit bilden, welche an der Brennkraftramme befestigt ist.20. Brennkraftramme mit Pendelmagnetzün- der nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1, 2, 4, 6, 8, 9 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder und seine Betätigungseinrichtung eine bauliche Einheit bilden, welche an der Brennkraft ramme befestigt ist.21. Brennkraftramme mit Pend:elmagnetzün- der nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 3, 5, 7, 10 bis. 12 und 14 bis 16, 18 und 19, dadurch gekennzeich- net, dass am Magnet ein. zur Betätigung des Primärstromunterbrechers des Zün ders :dienender Nocken befestigt ist.22. Brennkraftramme mit Pendelmagnetzün- der nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1, 2, 4, 6, 8, 9, 13 und 20, da durch gekennzeichnet, dass am Magnet ein zur Betätigung des Primärstromunter brechers des Zünders dienender Nocken befestigt ist. 23. Brennkraftramme mit Pendelmagnetzün- der nach Patentansrpuch und Unteran sprüchen 1 bis 3, 5, 7, 10 bis 12, 14 bis 16, 18, 19 und 21, dadurch gekennzeich net, dass der Zünder federnd auf die Ramme aufgesetzt ist.24. Brennkraftramme mit Pendelmagnetzün- :der nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1, 2, 4, 6, 8, 9, 13, 20 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder federnd auf die Ramme aufgesetzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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CH207466A true CH207466A (de) | 1939-11-15 |
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ID=5793736
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH207466D CH207466A (de) | 1938-02-04 | 1939-01-27 | Brennkraftramme mit Pendelmagnetzünder. |
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Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH207466A (de) |
-
1939
- 1939-01-27 CH CH207466D patent/CH207466A/de unknown
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