DE724318C - Einrichtung zur Geschwindigkeitsbegrenzung von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur Geschwindigkeitsbegrenzung von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE724318C
DE724318C DEK157635D DEK0157635D DE724318C DE 724318 C DE724318 C DE 724318C DE K157635 D DEK157635 D DE K157635D DE K0157635 D DEK0157635 D DE K0157635D DE 724318 C DE724318 C DE 724318C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
speed
linkage
core
electromagnet
shortening
Prior art date
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Expired
Application number
DEK157635D
Other languages
English (en)
Inventor
August Duwe
Leo Kern
Karl Meer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Kienzle Apparate GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to DEK157635D priority Critical patent/DE724318C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE724318C publication Critical patent/DE724318C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K31/00Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator
    • B60K31/02Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator including electrically actuated servomechanism including an electric control system or a servomechanism in which the vehicle velocity affecting element is actuated electrically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Geschwindigkeitsbegrenzung von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Geschwindigkeitsbegrenzung von Kraftfahrzeugen, _ durch die bei Erreichung der festgesetzten Höchstgeschwindigkeit mittels eines Elektromagneten eine Verkürzung des geteilten Gasgestänges und damit eine Drosselung der Brennstoffzufuhr eintritt.
  • Bei den bekannten Gestängeverkürzungen dieser Art ist der die Verkürzung auslösende Magnet auf einem feststehenden Gehäuse angeordnet, das an beliebiger Stelle am Motorblock festgemacht werden muß. Dadurch sind die Einbaumöglichkeiten der bekannten Verkürzungsgestänge beschränkt. Hier müssen die Gestänge dort vorbeigeführt werden, wo das den Magnet tragende feststehende Gehäuse angebracht ist. Darüber hinaus bedeutet dieses feststehende Gehäuse eine zusätzliche Vergrößerung und Verteuerung der ganzen Verkürzungseinrichtung. Nach der Erfindung ist nun eine erhebliche Verbesserung dadurch erzielt, daß die Spule des Elektromagneten mit dem einen Gestängeteil fest und der Kern des Elektromagneten mit dem anderen Gestängeteil lösbar verbunden ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß das Gesamtgestänge an keinen Festpunkt gebunden ist und daher beliebig im Ratun verlegt werden kann. Außerdem entfällt ein besonderes Gehäuse als Träger für den Magneten. Die Gestängeverkürzung gemäß der Erfindung eignet sich überdies sowohl für Gasgestänge, bei denen Druckkräfte übertragen werden, als auch für solche, die Zugkräfte zu übertragen haben.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die lösbare Verbindung des- Ankers des Magneten mit dem Gestängeteil aus einer Kugelsperre besteht, die sich beim Anziehen des Magnetkerns an die Spule selbsttätig löst. Zweckmäßig ist der Verkürzungshub des Gestänges auch änderbar eingerichtet.
    rungsformen der Erfindung als Beispiele,Mrgestellt. Es zeigt Abb. i schematisch den Einbau einer Aus= führungsform des Erfindungsgegenstandes in das Gasgestänge eines Kraftfahrzeuges, Abb. 2 in größerem Maßstabe einen axialen Längsschnitt durch die Verlürzungsvorrichtung, Abb. 3 die Verkürzungsvorrichtung zum Teil in Ansicht und zum Teil im Schnitt in einer anderen Betriebslage und Abb.4 einen axialen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Verkürzungsvorrichtung.
  • Bei der in den Abb. i bis 3 dargestellten Ausführungsform bezeichnet i den Gasfußhebel eines Kraftfahrzeuges, der über die Gestängeglieder 2, 3, 4, 5, 6 den Drosselhlappenhebel 7 und damit die auf der Achse 8 angebrachte Drosselklappe beeinflußt, und zwar in den in der Zeichnung durch Pfeile angedeuteten beiden Richtungen. 5 ist das Gehäuse für einen darin untergebrachten Elektromagneten. Mit 9 ist ein Kontaktgerät bezeichnet, das beim Erreichen der eingestellten Grenzgeschwindigkeit den Elektromagneten über die Fahrzeugbatterie io einschaltet. An das Kontaktgerät g ist eine Warnlampe 28 angeschlossen, durch die das Erreichen der Grenzgeschwindigkeit sinnfällig angezeigt wird. Der im Gehäuse 5 untergebrachte Magnet ist in den Abb.2 und 3 im einzelnen dargestellt. In einer Hülse i i ist mittels eines Nippels 12 das eine Ende des Drosselklappengestänges 6 befestigt. Um die Hülse i i ist eine Spule 13 angebracht, die von einem eisernen, topfförmig ausgebildeten Gehäuse i4 umgeben ist. Am unteren Ende wird das Gehäuse 14 durch einen Deckel 15 abgeschlossen. Dieser Deckel wird durch einen Sprengring 16 festgehalten.
  • Ein scheibenförmiger Kern 17 des Magneten ist gleitbar auf der Hülse i i angeordnet und wird durch eine Schraubenfeder 18 in, der in Abb. 2 dargestellten Lage gehalten. Der Kern 17 ist in der Mitte der unteren Seite mit einer Ausdrehung i 9 versehen, während in der Hülse i i in der Nähe dieser Ausdrehung eine Reihe von Löchern 2o vorgesehen ist. In der Hülse i i gleitet eine mit einer Eindrehung 21 versehene Stange 22, in deren unterem Ende das Drosselgestängeglied 4 eingeschraubt ist. Die Stange 22 ist am oberen abgesetzten Ende mit einem Ansatz 23 versehen, der sich auf einen in der Hülse i i befindlichen Ansatz 24 legt. Eine Kuge125, es können auch mehrere Kugeln sein, liegt in der dargestellten Lage in dem von einem Loch 2o und der Eindrehung 21 gebildeten Raum. jedoch so, däß der größte Teil der Kugel im Loch der eülse i i liegt. In dieser Lage sperrt die °hugel a5 die beiden gegeneinander beweglichen Teile i i und 22.
  • Die beschriebene Einrichtung wirkt wie folgt: Wird" mit Erreichen der eingestellten Grenzgeschwindigkeit der Magnetstromkreis vom Kontaktgerät 9 geschlossen, dann zieht die Spule 13 den Kern 17 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 18 an. Dadurch kann die ständig nach außen strebende Kugel 25 in die Ausdrehung i9 des Kerns 17 aus-«>eichen. Die Sperrung der Stange 22 wird dadurch aufgehoben, so daß sich das Gehäuse 5 mit dem Magneten unter dem Einfluß des Eigengewichtes und der Feder 26 nach unten um den Betrag a bewegen kann und die in Abb. 3 dargestellte Lage einnimmt. Dabei wird dann über den Hebel 7 die auf der Achse 8 angeordnete Drosselklappe etwas geschlossen und die Brennstoffzufuhr so beschränkt, daß die Grenzgeschwindigkeit nicht mehr überschritten werden kann. Nach Verminderung der Geschwindigkeit um beispielsweise 2 km/h wird der Magnet vom Kontaktgerät wieder abgeschaltet, so daß beim Loslassen des Gaspedals die gegeneinander beweglichen Teile 6, 22 durch die Feder 27 (Abb. i ) wieder auseinandergezogen werden. Die Kugel gelangt nun wieder in die in Abb.2 angedeutete Stellung, wodurch die gegeneinander beweglichen Teile gesperrt werden und das Gestänge 4, 6 sich wieder wie ein starres Gestänge verhält. Damit steht dann am Gaspedal wieder die volle Leistung. des Motors zur Verfügung.
  • Bei der in Abb. 4. dargestellten weiteren Ausführungsform wird in der gleichen Weise wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform das Drosselgestänge mit Erreichen der Grenzgeschwindigkeit verkürzt und damit die Brennstoff- oder Ölzufuhr herabgemindert. Die gegeneinander beweglichen Teile bestehen .aus einem Rohr 28 und einem darin gleitenden Bolzen 29. Auf dem Rohr 28 sitzt ein Magnet 3o, dessen Kern 31 durch eine Bohrung des Rohres 28 hindurchragt und dabei in eine Nut 32 des Bolzens 29 eingreift. Die beiden Teile 28. 29 sind dadurch gegeneinander gesperrt. Wird mit Erreichen der Grenzgeschwindigkeit der Magnet vom Kontaktgerät aus erregt, so zieht er den Kern 3 i über einen Stift 34. gegen die Rückstellkraft einer Feder 33 an. Die Sperrung der beiden Teile 28, 29 wird aufgehoben, so daß, die gegeneinander beweglichen Teile um den Betrag b zusammenfallen. Dadurch wird wieder erreicht, daß die Gemisch- bzw. Ölzufuhr zur Brennkraftmaschine vermlndert wird.
  • Die Einrichtung gilt in gleicher Weise für zug- und für druckbeanspruchte Gasgestänge. Die Bewegungen der Verkürzungsvorrichtung können auch bei einer Dieselmaschine dazu benutzt werden, um die Regelstange in der gleichen Weise zu beeinflussen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Geschwindigkeitsbegrenzung von Kraftfahrzeugen, durch die bei Erreichtmg der festgesetzten Höchstgeschwindigkeit mittels eines Elektromagneten eine Verkürzung des geteilten Gasgestänges und damit eine Drosselung der Brennstoffzufuhr bewirkt wird, dadurch gekednzeichnet, daß die Spule (13) des Elektromagneten mit dem einen Gestängeteil (6) fest und der Kern (17) des Elektromagneten mit dem anderen Gestängeteil (q.) lösbar verbunden ist. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung des Kerns (17) des Magneten mit dem Gestängeteil (q.) aus einer Kugelsperre (z5) besteht, die sich beim Anziehen des Magnetkerns (17) an die Spule (13) selbsttätig löst. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkürzungshub des Gestänges änderbar ist.
DEK157635D 1940-05-19 1940-05-19 Einrichtung zur Geschwindigkeitsbegrenzung von Kraftfahrzeugen Expired DE724318C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923116C (de) * 1952-10-12 1955-02-03 Friedrich Tuemmers Vorrichtung zur Geschwindigkeitsbegrenzung von Kraftfahrzeugen
EP0043709A2 (de) * 1980-07-03 1982-01-13 Kiloking (Proprietary) Limited Fahrzeug und Anlage zum Steuern der Wirkung eines Fahrzeugs

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923116C (de) * 1952-10-12 1955-02-03 Friedrich Tuemmers Vorrichtung zur Geschwindigkeitsbegrenzung von Kraftfahrzeugen
EP0043709A2 (de) * 1980-07-03 1982-01-13 Kiloking (Proprietary) Limited Fahrzeug und Anlage zum Steuern der Wirkung eines Fahrzeugs
EP0043709A3 (de) * 1980-07-03 1983-04-20 Kiloking (Proprietary) Limited Fahrzeug und Anlage zum Steuern der Wirkung eines Fahrzeugs

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