DE218595C - - Google Patents
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- DE218595C DE218595C DENDAT218595D DE218595DA DE218595C DE 218595 C DE218595 C DE 218595C DE NDAT218595 D DENDAT218595 D DE NDAT218595D DE 218595D A DE218595D A DE 218595DA DE 218595 C DE218595 C DE 218595C
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Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/40—Sparking plugs structurally combined with other devices
- H01T13/42—Sparking plugs structurally combined with other devices with magnetic spark generators
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 e. GRUPPE
GEORG KRAUSE in MÜNCHEN.
Es sind Abreißzündkerzen bekannt, bei welchen Anordnungen zur Vermehrung der
Funken getroffen sind, um die Sicherheit der Zündung zu vergrößern. Dieselben bestehen
entweder aus zwischen den Abreißpolen angeordneten isolierten unbeweglichen Schirmen
oder Platten, zwischen welchen die Funken überspringen können, oder aus beweglichen,
von dem oder den eventuell mit Schrägflächen
ίο versehenen Ankern der Magnete bei elektromagnetischen
Abreißvorrichtungen betätigten Abreißhebeln, deren federndes Anliegen an dem Gewindestück der Kerze durch ihre Lagerung
zwischen den Schneiden eines Federbügeis oder an Blattfedern erzielt wird.
Gegenstand vorliegender Neuerung bildet nun eine elektromagnetische Zündkerze, welche
ein längeres Abreißen der Zündfunken als mit den bekannten Abreißhebeln gestattet, und
es ermöglicht, die empfindlicheren Teile der Abreißvorrichtung außerhalb des Bereichs der
stark erhitzten Verbrennungszone des Zylinders zu bringen, und so, daß sie von der Außenluft
ständig gekühlt werden. Außerdem kann eine Regulierung der Abreißfunkenlänge von
außen herbeigeführt und bei etwaigen Betriebsstörungen die Kerze leicht nachgesehen und
zerlegt werden.
Diese Vorteile werden in erster Linie durch die scherenartige Ausbildung der Abreißvorrichtung
und die verstellbare getrennte Lagerung der Scherenabreißschenkel auf einer den
Magnet gegen den Zündraum der Kerze nahezu völlig abschließenden Isolierscheibe erzielt.
Auf der Zeichnung ist nun eine derartige Abreißzündkerze in Fig. 1 im Schnitt und in
Fig. 2 in Ansicht dargestellt. Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Kerze von oben. Fig. 4 ist ein
Schnitt nach der Linie A-B von Fig. 1, welcher
die Ausbildung und Lagerung der Abreißschere zeigt. In Fig. 5 ist die zur Führung und
Spannungsregelung der Scherenabreißschenkel getroffene Einrichtung in Ansicht veranschaulicht.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie C-D von Fig. 1, welcher die Lagerplatte für
die Abreißschere zeigt. Hierbei ist mit a die Magnetspule, mit b deren Kern, mit c das
Magnetjoch bezeichnet.
Der Ankerteil des Kerns ist mit Schrägflächen d versehen und trägt Ansätze e aus
Isoliermaterial.
Die Abreißvorrichtung besteht aus zwei nach Art einer Schere zueinander angeordneten
Bügeln, welche einerseits die Anker g tragen (Fig. i, 4 und 5) und andererseits mit den Abreißstücken
h versehen sind, welche für gewöhnlich an der Innenwand des Gewindestückes
* anliegen.
Diese Lage der Abreißbügel f, welche sich mit Schneiden k in an der Isolierscheibe I vorgesehenen
Pfannen m (Fig. 1 und 4) einlegen und durch entsprechende Schlitze der Scheibe
(Fig. 6) hindurch nach unten in den Abreißraum der Kerze erstrecken, wird durch den
federnden Stell- und Kontaktbügel η bewirkt, welcher sich mit den Röllchen 0 auf die Bügelstege
f (Fig. ι und 5) auflegt. Die Röllchen 0 sind hierbei zweckmäßig mit einer mittleren
Rille versehen, in welche sich die Bügelstege f zur besseren Führung einlegen.
Die Tragstange p des Stellbügels η ist nach
oben durch einen in die Kernbohrung q ein-
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gesetzten Isolierring r hindurchgeführt und legt sich mit dem Kopf s auf eine Feder t auf,
welche in einer Isolierhülse u angeordnet ist. Die Kernbohrung q ist nach oben hin durch
ein Isolierschraubstück ν, welches in das Magnet]och c eingesetzt ist, abgeschlossen.
Das Schraubstück ν nimmt einen Bolzen w auf, welcher zur Stromzuführung und zur Regelung
des Druckes des federnden Bügels η auf
ίο die Kontakthebel f dient. Der Kopf des
Bolzens w ist zweckmäßig von einer Isolierhülse umgeben.
Die Stromzuführung zur Spule α erfolgt durch den in das Magnetjoch c mittels des Isolierringes
χ isoliert eingesetzten, mit Mutter y versehenen Schraubstift z, wobei die Mutter y
auf einer Unterlagscheibe 2 aus Isoliermaterial aufsitzt.
Die Stromabnahme von der Spule α und die Zuführung zu der Tragstange φ des Kontakt-
und Stellbügels η erfolgt mittels des in einen Isolierring 3 eingesetzten Stiftes 4, welcher an
dem Kontaktsteg 5 befestigt ist. Letzterer sitzt auf einer Unterlagplatte 6 aus Isoliermaterial
und nimmt am inneren Ende den Kontaktbolzen w auf.
Den äußeren Mantel der Zündkerze bildet die an das Magnet j och c und in das Gewindestück
i eingeschraubte Hülse 7.
Erwähnt sei noch, daß anstatt einer Magnetspule mit an der Ankerseite zum Anziehen
zweier Anker ausgebildetem Kern auch zwei Spulen mit getrennt wirkenden Kernen angeordnet
werden können. Dadurch erfährt nur die Stromzuführung zu den Abreißhebeln eine bauliche Abweichung, an der Wirkung und
dem Bau der Abreißhebel selbst wird dadurch aber nichts geändert.
Selbstverständlich kann auch eine andere federnde Nachstellung des Kontaktbügels beispielsweise
durch zwei gegeneinander wirkende Federn, welche den Kopf des Bügelträgers zwischen sich fassen, herbeigeführt werden.
Ebenso kann statt der Schere mit zwei Schenkeln eine Doppelschere oder nur ein Scherenschenkel als Abreißvorrichtung verwendet
werden, wobei dem Abreißstück selbst jede geeignete Form gegeben werden kann. So können beispielsweise auf den nicht am
Gewindestück anliegenden Seiten der Abreißstücke Spitzen 0. dgl. vorgesehen werden, wodurch
mit dem Entfernen der Abreißstücke von dem Gewindestück eventuell auch ein
Zündfunken zwischen den Spitzen auftreten kann.
Claims (4)
1. Elektromagnetische Abreißzündkerze mit mehrfacher Abreißung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abreißvorrichtung die Form einer Schere mit getrennt gelagerten Schenkeln besitzt.
2. Ausführungsform der Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scherenschenkel bügeiförmig gehalten sind und zwischen den Bügeln einerseits
die Anker, andererseits die Abreißstücke aufnehmen.
3. Ausführungsform der Zündkerze nach Anspruch 1 und 2 mit Schneidenlagerung
der Abreißvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfannen für die Schneiden
der Scherenabreißschenkel an einer den Magnet- und Zündraum der Kerze trennenden
Isolierplatte gelagert sind, welche außerdem für den Durchtritt der Scherenschenkel
in den Kerzenzündraum mit geeigneten Schlitzen versehen ist.
4. Ausführungsform der Zündkerze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der zum federnden Andrücken der Abreißstücke an das Gewindestück der Kerze dienende, an sich bekannte Bügel (n) sich
mit Röllchen (0) auf die Scherenschenkel (f) auflegt und gleichzeitig zum Halten
und zur Führung der Scherenschenkel und zur Regulierung der Abreißlänge der Zündfunken
von außen dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE218595C true DE218595C (de) |
Family
ID=479801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT218595D Active DE218595C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE218595C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0234345A1 (de) * | 1986-02-18 | 1987-09-02 | Lacrex Brevetti S.A. | Abreisszündkerze |
-
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- DE DENDAT218595D patent/DE218595C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0234345A1 (de) * | 1986-02-18 | 1987-09-02 | Lacrex Brevetti S.A. | Abreisszündkerze |
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