DE218595C - - Google Patents

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DE218595C
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tear
spark plug
legs
scissors
candle
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DENDAT218595D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/40Sparking plugs structurally combined with other devices
    • H01T13/42Sparking plugs structurally combined with other devices with magnetic spark generators

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 e. GRUPPE
GEORG KRAUSE in MÜNCHEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Dezember 1908 ab.
Es sind Abreißzündkerzen bekannt, bei welchen Anordnungen zur Vermehrung der Funken getroffen sind, um die Sicherheit der Zündung zu vergrößern. Dieselben bestehen entweder aus zwischen den Abreißpolen angeordneten isolierten unbeweglichen Schirmen oder Platten, zwischen welchen die Funken überspringen können, oder aus beweglichen, von dem oder den eventuell mit Schrägflächen
ίο versehenen Ankern der Magnete bei elektromagnetischen Abreißvorrichtungen betätigten Abreißhebeln, deren federndes Anliegen an dem Gewindestück der Kerze durch ihre Lagerung zwischen den Schneiden eines Federbügeis oder an Blattfedern erzielt wird.
Gegenstand vorliegender Neuerung bildet nun eine elektromagnetische Zündkerze, welche ein längeres Abreißen der Zündfunken als mit den bekannten Abreißhebeln gestattet, und es ermöglicht, die empfindlicheren Teile der Abreißvorrichtung außerhalb des Bereichs der stark erhitzten Verbrennungszone des Zylinders zu bringen, und so, daß sie von der Außenluft ständig gekühlt werden. Außerdem kann eine Regulierung der Abreißfunkenlänge von außen herbeigeführt und bei etwaigen Betriebsstörungen die Kerze leicht nachgesehen und zerlegt werden.
Diese Vorteile werden in erster Linie durch die scherenartige Ausbildung der Abreißvorrichtung und die verstellbare getrennte Lagerung der Scherenabreißschenkel auf einer den Magnet gegen den Zündraum der Kerze nahezu völlig abschließenden Isolierscheibe erzielt.
Auf der Zeichnung ist nun eine derartige Abreißzündkerze in Fig. 1 im Schnitt und in Fig. 2 in Ansicht dargestellt. Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Kerze von oben. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie A-B von Fig. 1, welcher die Ausbildung und Lagerung der Abreißschere zeigt. In Fig. 5 ist die zur Führung und Spannungsregelung der Scherenabreißschenkel getroffene Einrichtung in Ansicht veranschaulicht. Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie C-D von Fig. 1, welcher die Lagerplatte für die Abreißschere zeigt. Hierbei ist mit a die Magnetspule, mit b deren Kern, mit c das Magnetjoch bezeichnet.
Der Ankerteil des Kerns ist mit Schrägflächen d versehen und trägt Ansätze e aus Isoliermaterial.
Die Abreißvorrichtung besteht aus zwei nach Art einer Schere zueinander angeordneten Bügeln, welche einerseits die Anker g tragen (Fig. i, 4 und 5) und andererseits mit den Abreißstücken h versehen sind, welche für gewöhnlich an der Innenwand des Gewindestückes * anliegen.
Diese Lage der Abreißbügel f, welche sich mit Schneiden k in an der Isolierscheibe I vorgesehenen Pfannen m (Fig. 1 und 4) einlegen und durch entsprechende Schlitze der Scheibe (Fig. 6) hindurch nach unten in den Abreißraum der Kerze erstrecken, wird durch den federnden Stell- und Kontaktbügel η bewirkt, welcher sich mit den Röllchen 0 auf die Bügelstege f (Fig. ι und 5) auflegt. Die Röllchen 0 sind hierbei zweckmäßig mit einer mittleren Rille versehen, in welche sich die Bügelstege f zur besseren Führung einlegen.
Die Tragstange p des Stellbügels η ist nach oben durch einen in die Kernbohrung q ein-
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gesetzten Isolierring r hindurchgeführt und legt sich mit dem Kopf s auf eine Feder t auf, welche in einer Isolierhülse u angeordnet ist. Die Kernbohrung q ist nach oben hin durch ein Isolierschraubstück ν, welches in das Magnet]och c eingesetzt ist, abgeschlossen. Das Schraubstück ν nimmt einen Bolzen w auf, welcher zur Stromzuführung und zur Regelung des Druckes des federnden Bügels η auf
ίο die Kontakthebel f dient. Der Kopf des Bolzens w ist zweckmäßig von einer Isolierhülse umgeben.
Die Stromzuführung zur Spule α erfolgt durch den in das Magnetjoch c mittels des Isolierringes χ isoliert eingesetzten, mit Mutter y versehenen Schraubstift z, wobei die Mutter y auf einer Unterlagscheibe 2 aus Isoliermaterial aufsitzt.
Die Stromabnahme von der Spule α und die Zuführung zu der Tragstange φ des Kontakt- und Stellbügels η erfolgt mittels des in einen Isolierring 3 eingesetzten Stiftes 4, welcher an dem Kontaktsteg 5 befestigt ist. Letzterer sitzt auf einer Unterlagplatte 6 aus Isoliermaterial und nimmt am inneren Ende den Kontaktbolzen w auf.
Den äußeren Mantel der Zündkerze bildet die an das Magnet j och c und in das Gewindestück i eingeschraubte Hülse 7.
Erwähnt sei noch, daß anstatt einer Magnetspule mit an der Ankerseite zum Anziehen zweier Anker ausgebildetem Kern auch zwei Spulen mit getrennt wirkenden Kernen angeordnet werden können. Dadurch erfährt nur die Stromzuführung zu den Abreißhebeln eine bauliche Abweichung, an der Wirkung und dem Bau der Abreißhebel selbst wird dadurch aber nichts geändert.
Selbstverständlich kann auch eine andere federnde Nachstellung des Kontaktbügels beispielsweise durch zwei gegeneinander wirkende Federn, welche den Kopf des Bügelträgers zwischen sich fassen, herbeigeführt werden. Ebenso kann statt der Schere mit zwei Schenkeln eine Doppelschere oder nur ein Scherenschenkel als Abreißvorrichtung verwendet werden, wobei dem Abreißstück selbst jede geeignete Form gegeben werden kann. So können beispielsweise auf den nicht am Gewindestück anliegenden Seiten der Abreißstücke Spitzen 0. dgl. vorgesehen werden, wodurch mit dem Entfernen der Abreißstücke von dem Gewindestück eventuell auch ein Zündfunken zwischen den Spitzen auftreten kann.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Elektromagnetische Abreißzündkerze mit mehrfacher Abreißung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißvorrichtung die Form einer Schere mit getrennt gelagerten Schenkeln besitzt.
2. Ausführungsform der Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenschenkel bügeiförmig gehalten sind und zwischen den Bügeln einerseits die Anker, andererseits die Abreißstücke aufnehmen.
3. Ausführungsform der Zündkerze nach Anspruch 1 und 2 mit Schneidenlagerung der Abreißvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfannen für die Schneiden der Scherenabreißschenkel an einer den Magnet- und Zündraum der Kerze trennenden Isolierplatte gelagert sind, welche außerdem für den Durchtritt der Scherenschenkel in den Kerzenzündraum mit geeigneten Schlitzen versehen ist.
4. Ausführungsform der Zündkerze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zum federnden Andrücken der Abreißstücke an das Gewindestück der Kerze dienende, an sich bekannte Bügel (n) sich mit Röllchen (0) auf die Scherenschenkel (f) auflegt und gleichzeitig zum Halten und zur Führung der Scherenschenkel und zur Regulierung der Abreißlänge der Zündfunken von außen dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0234345A1 (de) * 1986-02-18 1987-09-02 Lacrex Brevetti S.A. Abreisszündkerze

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0234345A1 (de) * 1986-02-18 1987-09-02 Lacrex Brevetti S.A. Abreisszündkerze

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