DE1009269B - Einstellbarer thermostatischer elektrischer Schalter - Google Patents
Einstellbarer thermostatischer elektrischer SchalterInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen einstellbaren thermostatischen elektrischen Schalter mit feststehenden
und durch einen Bimetallstreifen zu betätigenden beweglichen Kontakten sowie mit einem
Einstellglied zum Einstellen der Betätigungstemperatur der Kontakte; sie behandelt thermostatische Kontrollmittel
insbesondere, jedoch nicht ausschließlich für elektrische Plätteisen und bezweckt unter anderem,
eine verbesserte Form eines einstellbaren thermostatischen elektrischen Schnappschalters zu schaffen,
der eine gedrungene und einfache Bauart ergibt und zur Unterbringung in einem elektrischen Plätteisen,
insbesondere in dem ziemlich beschränkten, normalerweise in einem Dampfplätteisen verfügbaren Raum
desselben, besonders gut geeignet ist.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der von einer Schnappeinrichtung gesteuerte, den beweglichen
Kontakt tragenden Kontaktarm sowie der den feststehenden Kontakt tragende Kontaktarm, ferner
der Bimetallstreifen und ein Hebel zur Betätigung des beweglichen Kontaktes zu einem säulenartigen Aufbau
vereinigt und von einem Hohlniet getragen werden, wobei der vorgenannte Hebel auf der einen Seite
sich an den beweglichen Teil des Bimetallstreifens und auf der anderen Seite an den beweglichen Kontaktarm
anlehnt sowie in einem Zwischenpunkt mit dem Einstellglied gelenkig verbunden ist.
Auf diese Weise wird trotz der Verwendung einer Schnappeinrichtung eine äußerst kompakte Säulenbauart
geschaffen, bei welcher der gesamte Aufbau somit von einem Hohlniet zusammengehalten wird,
durch den, gemäß einer weiteren Vorkehrung nach der Erfindung, eine einzige Schraube hindurchgeführt ist,
um den Zusammenbau mit einer Grundplatte z. B. eines Bügeleisens besonders einfach und zuverlässig,
eventuell nachträglich an Stelle einer Konstruktion ohne Schnappwirkung, zu ermöglichen. Wird die
Schraube herausgezogen, so kann der komplette Schalter als eine Einheit abgenommen und im ausgebauten
Zustand geprüft und eingestellt werden. Dadurch, daß das Einstellglied am Gelenk des Hebels wirkt, bleibt
die Wirkung der Schnappeinrichtung durch die Temperatureinstellung unbeeinflußt, weil die Lage des in
den beweglichen Kontaktarm eingreifenden Hebelendes stets unverändert bleibt, während die Temperaturveränderung
durch die Bewegung des Gelenkes des Hebels und seines anderen am Bimetallstreifen angreifenden
Endes herbeigeführt wird. Die Bauart nach der Erfindung ist daher für solche Bügeleisen od. dgl.
praktisch besonders gut geeignet, bei welchen es erforderlich bzw. erwünscht ist, einen relativ großen
Bereich der Temperatureinstellung zu erfassen.
Weitere Vorkehrungen nach der Erfindung bestehen beispielsweise darin, daß der Bimetallstreifen einen in
Einstellbarer thermostatischer
elektrischer Schalter
elektrischer Schalter
Anmelder:
Hoover Limited, Perivale, Greenford,
Middlesex (Großbritannien)
Middlesex (Großbritannien)
Vertreter: Dr.-Ing. A. van der Werth, Patentanwalt,
Hamburg-Harburg 1, Wilstorfer Str. 32
Hamburg-Harburg 1, Wilstorfer Str. 32
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 6. September 1954
Großbritannien vom 6. September 1954
Dennis John William Plint,
Perivale, Greenford, Middlesex (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
einer Richtung sich erstreckenden beweglichen Teil besitzt und zwischen dem Hohlniet und der Grundplatte
mit ihr in unmittelbarer Berührung festgeklemmt ist, während der bewegliche Kontakt von dem Hohlniet
bzw. dem säulenartigen Schalteraufbau in entgegengesetzter Richtung zu dem beweglichen Teil des Bimetallstreifens
räumlich getrennt angeordnet ist.
Der Hebel nach der Erfindung kann gegabelt sein und zwei Schenkel besitzen, welche sich auf gegenüberliegenden
Seiten des säulenartig aufgebauten Schalters erstrecken. Stattdessen oder zusätzlich hierzu
kann der bewegliche Kontaktarm gegabelt sein und zwei Schenkel aufweisen, die sich auf entgegengesetzten
Seiten des säulenartig aufgebauten Schalters bzw. dem Hohlniet zu einer Verankerung bzw. Verankerungen
erstrecken. Jeder Schenkel des Hebels kann dann den anliegenden Schenkel des beweglichen Kontaktarmes
über seine Verankerung hinaus verlängern und mit ihm in Eingriff kommen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird die Schnappeinrichtung dadurch gebildet, daß als beweglicher
Kontaktarm ein Federstreifen verwendet wird, der außer zwei äußeren vorgespannten Schenkeln einen
dritten mittleren unter Druck stehenden Schenkel besitzt.
Bei einer anderen vorteilhaften Konstruktion nach der Erfindung besitzt das Einstellglied eine Schraube,
welche sich durch einen von dem Hohlniet getragenen Arm geführt wird. Die Einstellschraube kann selbst
eine mit Gewinde versehene Bohrung aufweisen, die eine Voreinstellschraube aufnimmt, welche mit dem
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Hebel zu seiner Betätigung in Eingriff kommt und beispielsweise fabrikmäßig vorher eingestellt werden
kann.
Der Hebel kann eine Bohrung zum Einführen des Einstellgliedes aufweisen, wodurch der Hebel zugleich
in seiner Lage gehalten wird. In diesem Fall kann das Drehen des Hebels um die Bohrung durch eine abgewinkelte
Zunge verhindert werden, die sich von dem das Einstellglied tragenden Arm in einen ausgestanzten
Schlitz des Hebels erstreckt.
Die Erfindung kann in verschiedener Weise in der Praxis ausgeführt werden; eine besondere Ausführungsform
und eine Abwandlung derselben sollen jedoch als Beispiele unter Bezugnahme auf Zeichnungen
näher erläutert werden; diese zeigen in
Fig. 1 einen seitlichen Aufriß, teilweise im Schnitt, von einem elektrischen Plätteisen mit einem thermostatischen
Schalter gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der voneinander getrennten Hauptteile des
Schalters,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Schalter,
Fig. 4 einen seitlichen Aufriß im Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht der Einstellschraube,
Fig. 6 eine vergrößerte Einzelheit im Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 3,
Fig. 7 eine Aufsicht auf eine abgewandelte Form der Schnappeinrichtung und des beweglichen Kontaktarmes.
Fig. 1 zeigt den thermostatischen Schalter gemäß der Erfindung in einem elektrischen Dampfplätteisen
mit Grundplatte 10, in die ein Heizelement 11 eingebettet ist und die einen Verdampfer 12 bildet, aus
welchem Dampf durch nicht gezeigte Verteilerkanäle zu Auslassen in der Grundplatte geführt wird.
Über der Grundplatte befindet sich ein Behälter 13, der mittels eines Schutzmantels 14 verdeckt ist. Das
Plätteisen besitzt einen Handgriff 15, welcher mit dem Schutzmantel durch einen vorderen Fuß 16 und einen
hinteren Fuß 17 verbunden ist. Zwischen diesen Füßen befindet sich eine große Regelscheibe 18 zum Einstellen
des thermostatischen Schalters, wie noch im einzelnen ausgeführt wird. Diese Regelscheibe weist
einen mittleren Schlitz 19 auf und wird durch eine Federklemme 20 in ihrer jeweiligen Stellung gehalten.
Der vollständige thermostatische Schalter ist nach Fig. 2, 3 und 4 aufgebaut und wird von einem großen
Hohlniet 25 getragen, so daß er im zusammengenieteten Zustand an der Grundplatte 10 des Dampfplätteisens
mittels eines einfachen Gewindebolzens 26 befestigt werden kann, der durch die Mitte des Niets in
ein Gewindeloch in der Grundplatte eingeführt ist. An seinem unteren Ende hat der Hohlniet einen großen
dünnen flachen Kopf 27, über welchem er seinerseits von einem sich in einer nachstehend als die vordere
bezeichneten Richtung erstreckenden Bimetallstreifen 28 und dann von einem Anschlagarm 29 umgeben ist,
der einen Anschlag für den beweglichen Kontakt trägt und sich nach hinten erstreckt. Oberhalb des Anschlagarmes
29 ist der Hohlniet 25 von einer isolierenden Hülse 30 umschlossen, die ihrerseits von einer Isolierscheibe
31 umgeben ist, auf die eine metallische Verankerungsplatte 32 aufliegt, deren Hauptteil sich nach
vorn und nach den Seiten zum Tragen des beweglichen Kontaktes erstreckt; wie noch nachfolgend beschrieben
wird, folgen der Verankerungsplatte 32, ebenfalls die Hülse 30 umschließend, in Aufwärtsrichtung
eine weitere Isolierscheibe 34, weiterhin ein sich nach hinten zum Tragen des festen Kontaktes erstrekkender
Arm 35, ferner eine weitere isolierende Scheibe 37 und schließlich ein Arm 38, der sich nach vorn zum
Tragen der Haupteinstellschraube erstreckt. Oberhalb dieses letzten Armes befindet sich der Nietkopf 39, um
auf diese Weise sämtliche vorerwähnten Teile fest vereint zu halten (Fig. 3 und 4).
Der fest angeordnete Kontaktarm 35 besteht aus starrem Material, jedoch ist an ihm ein kurzes Stück
40 eines Federstreifens angeschweißt, welcher den ίο feststehenden Kontakt 41 trägt. Durch das Ende des
starren Armes 35 ist eine Einstellschraube 42 hindurchgeführt, die gegen den Oberteil des Kontaktarmes
stößt, der somit durch Drehen der Schraube mehr oder weniger nach unten gedrückt werden kann.
Der fest angeordnete Kontaktarm weist außerdem einen seitlichen Lappen 43 auf, der zur Aufnahme
einer Klemmenschraube für einen Verbindungsdraht dient.
Der hintere Teil der Verankerungsplatte 32 des beweglichen Kontaktes besitzt auch einen seitlichen
Lappen 44 zur Aufnahme einer Klemmschraube, während sein vorderer Teil einen beweglichen Kontaktarm
45 in Form eines Federstreifens von im allgemeinen Ε-Form trägt, der einen mittleren, unter Druck stehenden
Schenkel 46 und zwei äußere längere vorgespannte Schenkel 47 aufweist; die Schenkel sind an einem
Ende durch ein Querstück 48 miteinander verbunden, das in der Mitte den beweglichen Kontaktknopf 50
trägt. Die freien Enden der äußeren Spannschenkel 47 erstrecken sich an gegenüberliegenden Seiten der
Säule und sind z. B. durch Niete 49 an die nach außen vorstehenden Enden der Verankerungsplatte 32 vor
der Mitte der Säule starr befestigt, wie in Fig. 3 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Das Ende des mittleren
Druckschenkels 46 stützt sich in einer kleinen, in dem rückwärtigen Teil der Verankerungsplatte ausgebildeten
stumpfwinkligen V-Nut 51 (Fig. 4) ab und ist etwas gebogen, um auf diese Weise dauernd unter
Druck zu stehen und den beweglichen Kontakt 50 zu veranlassen, rasch aus einer offenen in eine geschlossene
Lage und umgekehrt zu schnappen. In der geschlossenen Lage legt sich der bewegliche Kontakt 50
gegen den darüber befindlichen feststehenden Kontakt
41 an, während er in der offenen Lage sich gegen einen isolierenden Anschlagstift 52 abstützt, der in einer
Bohrung in dem Ende einer Einstellschraube 43 getragen ist, welche in den Anschlagarm 29 fest eingeschraubt
ist.
Zur Betätigung des beweglichen Kontaktes ist ein Hebel 55 von im allgemeinen Y-Form vorgesehen. Das
Ende 56 des Stiels des Hebels 55 ist nach unten gebogen und ruht oben auf dem freien Ende des Bimetallstreifens
28. Die beiden Hebelschenkel sind gekrümmt, um sich um die Säule herum auf den entgegengesetzten
Seiten zu erstrecken; jeder der Schenkel trägt einen Isolierbund 57, der sich auf einen der Spannungsschenkel des beweglichen Kontaktarmes in kurzem
Abstand von seiner Verankerung abstützt. Nach Fig. 6 wird jeder Isolierbund 57 auf dem Hebel 55 mittels
einer kleinen Sattelfeder 59 festgehalten. In dem Bereich der Gabel des Hebels befindet sich eine kleine
Bohrung 58, in welche das Ende eines Einstellgliedes 60 hineinragt, während der Stiel des Y-Hebels einen
Längsschlitz 61 aufweist, in welchen das nach unten gewendete Ende 62 des das Einstellglied 60 tragenden
Armes 38 hineinragt.
Das Einstellglied besteht aus einer Hauptschraube 63 mit Außen-Linksgewinde, welches in ein entsprechendes
Gewinde in einer Bohrung in dem Tragarm 38 paßt. Die Hauptschraube weist eine mit Gewinde
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versehene Bohrung zur Aufnahme einer versenkten voreingestellten Schraube 64 auf; dieses Gewinde erstreckt
sich über das Ende der Hauptschraube hinaus nach dem Hebel zu. Die versenkte Voreinstellschraube
64 weist an ihrem Ende einen abgesetzten, in die Bohrung 58 des Hebels 55 eingeführten Teil 65 und eine
Schulter 66 (bzw. einen Ansatz) auf, die (bzw. der) sich auf die Oberfläche des Hebels abstützt.
Bei der Betätigung bildet die Schulter 66 am Ende der versenkten Voreinstellschraube einen Drehpunkt,
um welchen der gegabelte Hebel 55 schwenken kann. Wird das Ende des Stiels 56 des gegabelten Hebels 55
durch das Ende des Bimetallstreifens angehoben, so werden die Isolierbunde 57 demgemäß an den beiden
Schenkeln 55 gesenkt und drücken auf die Spannschenkel 47 des beweglichen Kontaktarmes nach unten.
Somit wird der bewegliche Kontakt nach einer vorbestimmten Bewegung in Abhängigkeit von der Stellung
des durch die Einstellschraube bestimmten Drehpunktes in seine offene Stellung rasch einschnappen, ao
Wenn der Bimetallstreifen sich abkühlt und nach unten bewegt, wird die Betätigung im entgegengesetzten
Sinn stattfinden, und der Kontakt wird in seine Schließlage zurückschnappen. Die Stellung des feststehenden
Kontaktes und die Offenstellung des bewegliehen Kontaktes kann mittels der Einstellschrauben
eingestellt werden; zusätzlich kann das Einstellen des Einstellgliedes durch die Verstellung der versenkten
Voreinstellschraube im Verhältnis zur Haupteinstellschraube voreingestellt werden. Auf diese Weise wird
eine geeignete stetige Einstellung für eine fabrikmäßige Voreinstellung ermöglicht.
Das Einstellglied 60 ist mit der Regelscheibe 18 mittels eines (Kupplungs-) Verbindungsstückes 67 in
Form eines verwundenen Metallstreifens verbunden, dessen unteres Ende von einem Querschlitz 68 in der
Schraube 63 aufgenommen ist, in welcher es durch eine Ringklemme 69 festgehalten wird, während das
obere Ende des Verbindungsstückes 67 von dem Schlitz 19 in der Regelscheibe 19 aufgenommen ist.
Fig. 7 zeigt eine abgeänderte Form der Schnappeinrichtung und der beweglichen Kontaktzusammenstellung.
Diese besitzt eine Verankerungsplatte 70, analog der Verankerungsplatte 32 nach Fig. 2 bis 6. Die Verankerungsplatte
70 trägt einen aus zwei inneren Spannschenkeln 72 und zwei äußeren Druckschenkeln
73 bestehenden beweglichen Kontaktarm 71. Die Enden der Spannschenkel sind z. B. durch Niete 74
an der Verankerungsplatte 70 befestigt, während die Enden der Druckschenkel in analoger Weise mit dem
Mittelschenkel 46 der Konstruktion nach Fig. 2 bis 6 in stumpfwinklige V-förmige Nuten eingeführt sind.
Die Spann- und Druckschenkel sind bei dieser Bauart durch ein Querstück 75 miteinander verbunden, welches
den beweglichen Kontaktknopf 50 trägt.
Die Betätigung der Schaltglieder erfolgt bei der abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 7 in gleicher
Weise wie bei der Bauart nach Fig. 2 bis 6. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Druckschenkel
länger ist als bei der Bauart nach Fig. 2 So bis 6; sie erfordert jedoch eine größere Genauigkeit in
der Konstruktion und Einstellung als die Bauart nach Fig. 2 bis 6.
Bei einer anderen abgeänderten Bauart nach der Erfindung ist der Bimetallstreifen nicht an dem Niet
25 befestigt, sondern zwischen der Grundplatte und dem Kopf 27 des durch den Bolzen 26 festgeschraubten
Niets festgeklemmt. Während diese Anordnung eine Einstellung des Schalters vor dem Festklemmen
an die Grundplatte nicht erlaubt, kann sie bevorzugt
angewandt werden, wenn eine genaue Temperatürkontrolle
erforderlich ist, da sie eine verbesserte Wärmeübertragung zu dem Bimetallstreifen ergibt, indem
dieser sich in unmittelbarer Berührung mit der Grundplatte befindet.
Claims (10)
1. Einstellbarer thermostatischer elektrischer Schalter mit auf Kontaktarmen angeordneten feststehenden
und mit durch einen Bimetallstreifen zu betätigenden beweglichen Kontakten sowie mit
einem Einstellglied zum Einstellen der Betätigungstemperatur der Kontakte, dadurch gekennzeichnet,
daß der von einer Schnappeinrichtung (49) gesteuerte, den beweglichen Kontakt (50)
tragende Kontaktarm (45) sowie der den feststehenden Kontakt (41) tragende Kontaktarm (35),
ferner der Bimetallstreifen (28) und ein Hebel (55)
zur Betätigung des beweglichen Kontaktes (50) zu einem säulenartigen Aufbau vereinigt und von
einem Hohlniet (25) getragen werden, wobei der Hebel (55) auf der einen Seite (56) sich an den
beweglichen Teil des Bimetallstreifens (28) und auf der anderen Seite (57) an den beweglichen
Kontaktarm (45) anlehnt sowie in einem Zwischenpunkt (58) mit dem Einstellglied (60) gelenkig
verbunden ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlniete (25) mit den Schalterteilen
an die Grundplatte (10) eines Plätteisens mittels einer durch den Hohlniet hindurchgehenden
Schraube (26) festklemmbar ist.
3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bimetallstreifen (28) einen in
einer Richtung sich erstreckenden beweglichen Teil besitzt und zwischen dem Hohlniet (25) und der
Grundplatte (10) mit ihr in unmittelbarer Berührung festgeklemmt ist, während der bewegliche
Kontakt (50) von dem Hohlniet (25) bzw. dem säulenartigen Schalteraufbau in entgegengesetzter
Richtung zu dem beweglichen Teil des Bimetallstreifens (28) räumlich getrennt angeordnet ist.
4. Schalter nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (55)
gegabelt ist und zwei sich auf entgegengesetzten Seiten des säulenartig aufgebauten Schalters erstreckende
Schenkel besitzt.
5. Schalter nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche
Kontaktarm (45) gegabelt ist und zwei Schenkel (47) aufweist, welche sich auf entgegengesetzten
Seiten des säulenartig aufgebauten Schalters zu ihren Verankerungen erstrecken.
6. Schalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel des Hebels (55)
über die Verankerung (49) des anliegenden Schenkels des beweglichen Kontaktarms (45) hinaus verlängert
ist und mit ihm im Eingriff steht.
7. Schalter nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappeinrichtung
dadurch gebildet wird, daß der bewegliche Kontaktarm (45) aus einem Federstreifen
besteht, der außer zwei äußeren vorgespannten Schenkeln (47) einen dritten mittleren, unter Druck
stehenden Schenkel (46) besitzt.
8. Schalter nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstell-
glied (60) eine Einstellschraube (63) enthält, die sich durch einen von dem Hohlniet (25) getragenen
Arm (38) erstreckt.
9. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (63) selbst eine
mit Gewinde versehene Bohrung aufweist, die eine Voreinstellschraube (64) aufnimmt, welche mit
dem Hebel (55) zu seiner Betätigung in Eingriff kommt und beispielsweise fabrikmäßig vorher eingestellt
werden kann.
10. Schalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (55) eine Bohrung
(58) zum Einführen des Einstellgliedes und zum Halten des Hebels in seiner Lage aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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