DE3103543C2 - Elektrisches Bolzenanschweißgerät - Google Patents
Elektrisches BolzenanschweißgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Bolzenan
schweißgerät nach dem Oberbeg, ff des Patentanspru
ίο ches 1.
Bei einem aus der DEPS 25 1^407 bekannten
Bolzenanschweißgerät vorbeschriebener Gattung, von dem die Erfindung ausgeht, ist innerhalb des Gerätegehäuses
ein Betätigungsteil mit einem Ende an einem manuell betatigbaren Auslösegriff angelenkt, während
das andere Ende des Betätigungsteiles an dem Schweißkolben in der Weise in Anlage gehalten ist. daß
bei Betätigung des Alislosegriffs der Sciiweißkolben
zusammen mit dem Bol/enhalter und einem in diesen
eingesetzten Schweißbol/cn entgegen der Kraft der
Fedei etwa in die Arbeitsstellung gebracht wird und bei
weiterer Betätigung des Auslösegnffes der Schweißkol
ben freikommt und zum Aufschweißen des Schweißkol bens nach vorne gedruckt wird.
5<> Diese revolverab/ugartig wirksame Betäligungsvor
richtung führt aber schon nach einer geringen Anzahl von in rascher Folge hintereinander durchgeführten
Schweißoperationen /u erheblichen Ermudungserschei nungen des den Abzug betätigenden Fingers. Zudem
besteht hierbei die Gefahr, daß das Gerät bereits st hon
ausgelöst, d. h. der Schweißvorgang eingeleitet wird,
■ bevor das Schweißgerät am Werkstück, an welchem ein
Bolzen angeschweißt Werden soll, lageriehlig positioniert ist.
Auch besieht während des Auslösens die Gefahr einer Lageveränderurig des zuvor lagerichtig positionierten
Gerätes.
Außerdem haben derartige bekannte Bolzenan-
Außerdem haben derartige bekannte Bolzenan-
schweißgerät, die nach dem Kondensaiorentladungsprinzip
arbeilen, den Nachteil, daß di'rch Verschleiß an
den mechanischen, auf den Schweißstromkreis-Schalter wirksamen Steuerungen bedingt die Kondensator-Entladung
gegenüber dem Auftreffzeitpunkt des Bolzens auf das We'ksiück sich ständig ändernd nach- oder
voreilt.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Erhöhung der Funktionssicherheit eine erheblich einfachere und
bequemere Bedienbarkeit anzustreben.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch
' angegebenen Merkmale.
Mit dem erfindungsgemäßen Bolzenanschweißgerät wird der Vorteil erreicht, daß einerseits zum Zurückführen
des Schweißkolbens und zum Spannen des recht kräftigen, auf den Schweißkolben wirksamen Federelementes
beide Hände benutzt werden können, derart, daß das am Werkstück abgestützte Gerät lediglich
durch Andrücken des Gerätegehäuses an das Werkstück in die Schweißbereitschaftslage gebracht werden
kann, woraus eine wesentlich einfachere Handhabung
als bislang resultiert.
Andererseits ist sichergestellt, daß das Gerät nicht
mehr vorzeitig ausgelöst werden kann, und zwar bevor es nicht in Schweißposition gebracht worden ist.
Eine sowohl fertigungstechnisch günstige als auch besonders funktionstüchtige, einfache Gestaltung des
Betätigungsorgans besteht darin, daß dieses als zum Schweißkolben achsparallel begrenzt verstellbar gelagerte
und in der vorderen Endsteliung über die Bol/enhalterung mit eingesetzten Bolzen hinaus vorstehende
Stange ausgebildet ist.
Zur weiteren Vereinfachung der Geräte-Handhabung
ist es ferner vorteilhaft, wenn dem Betätigungsorgan ein dieses in seine vordere Endstellung drängender
Kraftspeicher zugeordnet ist.
Hierdurch wird das Betätigungsorgan selbsttätig in die Ausgangsposition zurückgestellt. Es ist also nicht
nötig, das Betätigungsorgan von Hand in Ausgangsposition
/u verbellen. Hier/u kennzeichnet sich eine
bevorzugte Ausfuhrungsform dadurch, daß als Kraftspeicher für das Betätigungsorgan cmc auf letzteres
aufgesteckte, mit Vorspannung angeordnete, mit dem einen Endteil an einer Schulter des Bctäiigungsorganes
und mit dem anderen Endteil am Gerätegehäuse sich abstützende Schraiibjiidruckfeder ang :ordnet ist.
Eine bevorzugte, robink- Gestallung /ur lösbaren
Kupplung des Betatigur.gsorganes mit dem Schweißkolben
ist dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungsorgan
eine von einem Au'löser beeinflußbare Klinke
gehaltert ist. die in der vorderen Endstellung des
Betiitigungs^rganes in eine Raste des .Schweißkolbens
zwangsläufig eingreift.
Dabei ist es /ur weiteren Erhöhung der Lebensdauer
vorteilhaft, wenn die Klinke an ihrem freien F.nde eine
drehbar gelagerte Stützrolle trägt und vorzugsweise ferner die Hanke der Raste, an der sich die eingreifende
Klinke abstützt, eben und /ur Längsachse des Schwcißkolbens rechtwinklig gerichtet angeordnet ist.
Zur weiteren Erhöhung der funktionssicherheit des vorbeschriebenen Gerätes ist eine vorteilhafte und
eifiridensche Ausgestaltung .dadurch gekennzeichnet,
daß am Betätigungsorgan, Weiches gegenüber dem Schweißkolben und dem Gerätegehäuse elektrisch
isoliert ist, und am Gehäuse miteinander korrespondier
rende Kontaktelemfcnte vorgesehen sind, die so
angeordnet sind, daß s'c lediglich in der hinteren
Endsiellung des Betätigungsorganes mittelbar eine Schließung des Schweißstromkreises bewirken.
Durch diese Maßnahmen ist nunmehr erstmalig sichergestellt, daß der Schweißstromkreis nur dann
geschlossen werden kann, wenn das Gerat in eine lagerichtige Position zum Werkstück gebracht worden
ist. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn mindestens einer der miteinander korrespondierenden
Kontakte am anderen Kontakt sich unter Federspannung kraftschlüssig abstützt. Hierdurch kann der
Gerätekopf problemlos gegen einen anderen, dem jeweiligen Werkstück und/oder Werkstoff angepaU'en
Gerätekopf ausgetauscht werden, ohne daß hierbei die elektrische Leitung mühsam getrennt und wieder
verbunden werden muß.
1^ Eine weitere vorteilhafte Gestaltung des vorbeschriebenen
Gegenstandes besteht darin, daß ein in seiner wirksamen Länge einstellbares Betätigungsorgan vorgesehen
ist.
Dies ermöglicht den Halteabstand des anzuschweißenden
Bolzens vom Werkstück vor dem Auslösen des Gerätes zur Veränderung des Bestr.ieunigungsweges
und somit der Auftreffgeschwindigkeit des Bolzens nach dem Auslösen des Gerätes auf dem Werkstück den
jeweiligen Erfordernissen exakt anzupassen.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte Ausgestaltung dauurch. daß das Betätigungsorgan am freien Endteil eine längs des Betätigungsorganes verstell- und feststellbare Kappe trägt.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte Ausgestaltung dauurch. daß das Betätigungsorgan am freien Endteil eine längs des Betätigungsorganes verstell- und feststellbare Kappe trägt.
Zudem ist eine vorteilhafte Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gerätes zu dessen lagerichtiger
Anordnung am Werkstück, an welchem ein Bolzen angeschweißt werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungsorgan am freien Ende einen mehrere, mit Abstand nebeneinander und niveaugleich angeord-
r' nete Abstüt/stellen aufweisenden Abstandhalter trägt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung zur weiteren Vereinfachung der Handhabung und zur Erhöhung der
Funktionssicherheil besteht dann, daß ein elektrischer
Auslöser vorgesehen ist. der vorzugsweise zu dem auf einen Schweißstromkreis-Schalter so elektrisch wirksam
werdend angeordnet ist, daß der Auslöser und der Schweißstromkreisschalter synchron schalten.
Hierdurch wird eine bislang unerreicht konstante Synchronisation der Schaltvorgänge erreicht Weitere
vorteilhafte Merkmale zur Beeinflussung der auf dem Schweißkolben wirksamen Klinke durch den elektrischen
Auslöser sind dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Auslöser ein zur Längserslreckung des
Schweißkolbens rechtwinklig verstellbares, in einer Öse '° endendes Stellorgan aufweist, durch dessen Öse ein an
der Klinke gehaltener, zur Verschieberichtung des Betäligungsorganes mindestens annähernd gleichgc
richteter Finger längs verstellbar hindurchgreift.
H\n Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
5:3 Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden naher
beschrieben. Es zeig!
F i g. I ein elektrisches Bol/enanschwcißgerät im
wesentlichen im Längsschnitt:
F i g. 2 ein Schaltbild desselben
Bei diesem elektrischen Bol/cnanschwcißgci.it. welches
zum Einsatz für eine Fertigungsstraße konzipiert ist,.ist an einem Fiißteil 1 ein rdhrförmige/; Gehäuse 2
befestigt.
In letzterem ist eine Isolierstoffbuchse 3 gehaltert, in
b0 welcher ein SchwsifJ'iolbcn 4 aus elektrisch leitendem
Material zum Gehäuse 2 koaxial begrenzt verstellbar gelagert ist,
Am vorderen Ende trägt der Schweißkolben 4 eine
ΠηΙ/cnhaltcriing 5. in welcher ein Anschwcißbolzen 6
eingesetzt isl, der sich in uxinlcr Richtung an einen
einstellbaren Anschlagbolzen 7 abstützt. Auf dem anderen Endteil des Schweißkolbcns 4 ist eine
Schraubcndruckfcder 8 wirksam, die sich einerseits über
eine Isolicrsloffbiichse 9 am Schweißkolben 4 und andererseits an einer im Gehäuse 2 koaxial angeordneten
Stellschraube 10 abstützt, mittels welcher die Vorspannung der Feder 8 eingestellt werden kann.
Ferner ist ein stangenartiges Betätigungsorgan 11
vorgesehen, mit welchem der Schweißkolben 4 gegen die Kruft der Feder 8 verstellt werden kann. Das
Betätigungsorgan 11 ragt werkslückscitig über das Gehame 2 hinaus und ist in diesem zum Schweißkolben
4 gegen die Kraft einer Rückstellfeder 12 achsparallel begrenzt verstellbar gelagert.
Das Betätigungsorgan 11 besteht aus einem in einer Bohrung 13 des Gehäuses 2 geführten Kolben 14 aus
ben 4 freigibt, auch der Schweißstfomkreis geschlossen
wird.
Anstelle des Fußlcilcs I1 dem nichl dargestellte
Stellorgane zum Verschieben des Gerätes in Längscrsireckung
des Schweißkoibens 4 zugeordnet sindj kann
auch ein Handgriff vorgesehen sein, der zur Gehäuse'· Läiigsersireckung quergefichtet ist und in welchen die
gleichen Einzelleile wie im Fußteif 1 angeordnet sind.
Um das Gerät in die Schweißbereitschafislage zu
bringen, wird dieses zunächst maschinell bzw. von Hand
so dem Werkstück genähert, an welchen der Bolzen 6 angeschweißt wenden soll, daß sich das Betätigungsorgan
11 mit seiner Kappe 24 am Werkstück abstützt.
Bei weiterer Annäherung des Gerätegehäuses 2 an das Werkstück wird das Betätigungsorgan 11, dessen
Klinke 18 so angeordnet ist. daß diese in die Raste 21
eingreifen kann, wenn sowohl das Betätigungsorgan 11
als auch der Schweißkolbcn 4 in ihren vorderen
ii' . et ' . C1J .. je «J ■ ·«_
Stange 16.
Beide Stangen 15 und 16 sind zueinander koaxial angeordnet, wobei die Stange 16 in einer Bohrung einer
am Ciehäuse 2 befestigten Stirnplatte 17 aus Isolierstoff gelagert ist.
An der Stange 15 ist eine Klinke 18 angelenkt, welche mittels einer Schenkelfeder 19 an den Schweißkolben 4
gedruckt ist. Die Klinke 18 trägt an ihrem freien Ende eine Rolle 20, die mit einer am SchweiBkolben 4
angeordneten Raste 21 korrespondiert, deren der Rolle 20 zugewandte, ebene Flanke 22 zur Schweißkolbenlängsachse
rechtwinklig gerichtet ist.
Auf der Stange 15 ist die Schraubendruckfeder 12 gehaltert, die sich unter Vorspannung einerseits am
Kolben 14 andererseits über einen Isoüerstoffring 23 am Gehäuse 2 abstützt.
Die Stange 16 trägt an ihrem freien Endteil eine aufgeschraubte Kappe 24.
Ferner sind an der Stange 16 ein Bund 25 und ein Sprengring 26 angeordnet, die die axiale Verstellbarkeit
der mit dem rückwärtigen Endteil am Kolben 14 öich abstützenden Stange 16 begrenzen.
Die axiale Verstellbarkeit des Betätigungsorganes 11
entspricht mindestens der axialen Verstellbarkeit des Schweißkolbens 4.
Ferner ist im Gehäuse ein Kontaktelementenpaar 27, 28 vorgesehen, die so in Zusammenwirkung mit dem
Bund 25 angeordnet sind, daß lediglich bei in der rückwärtigen Endstellung stehenden Betätigungsorgan
11 der Steuerstromkreis geschlossen ist.
An der Klinke 18 ist ein Finger 29 befestigt, der bei eingerasteter KiJike 18 zum Betätigungsorgan It
achsparallel gerichtet ist
Dieser Finger 29 durchgreift eine Öse 30, die am freien Ende eines von einem elektrischen magnetischen
Auslöser 31 betätigbaren Stellorganes 32 befestigt ist
Der Auslöser 31 ist im Fußteil 1 angeordnet und kann
mit einem in F i g. 1 nicht dargestellten Schalter betätigt werden.
Zum Auslöser 31 führt eine den Schweißstromkreis beeinflussende Steuerleitung 33.
Zudem ist eine Schweißstromzuleitung 34 vorgesehen, die über elektrisch flexible, bandförmige Leitungen
mit dem Schweißkolben 4 verbunden ist.
Der auf die Klinke 18 wirksame Auslöser 31 ist so elektrisch geschaltet, daß beim Schließen dessen *
Stromkreises zum Lösen der Klinke 18, wobei das Stellorgan 32 den Finger 29 gemäß der Zeichnung nach
unten soweit verstellt, bis die Klinke 18 den Schweißkol-ϋίϊύίίέιΐϋπ^έΓι Stencil, ifi uäa wcTäicgcnäüSC CiiigcSCiiG-
ben.
Dabei wird über die Klinke 18 und die Raste 21 der Schwcißkolben 4 in seine hintere F.ndstellung mitgenommen
und gleichzeitig die Feder 8 weiter vorgespannt.
2~> Ist die hintere Endstellung des Betätigungsorganes 11
erreicht, schließen die Kontakte 27, 28 einen elektrischen Steuerkreis, der das Anlegen einer elektrischen
Spanning an den elektromagnetischen Auslöser 31
bewirkt, so daß letzter so lange nicht auf die Klinke 18 wirksam werden kann, so lange nicht das Gerät in die
lagerichtige Position zum Werkstück gebracht worden ist.
Nach Betätigung eines dem Auslöser 31 zugeordneten beispielsweise manuell betätigbaren Schalters wird
an dem Auslöser 31 eine elektrische Spannung angelegt,
wonach das Stellorgan 32 elektromagnetisch nach unten verstellt wird und über die Öse 30 und den Finger 29 die
Klinke 18 mitnimmt, wonach der Schweißkolben 4 durch die Kraft der Feder 8 nach vorne schnellt und den
•Ό Bolzen 6 an das Werkstück andrückt.
Beim Einschalten des Auslösers 31 ist durch eine in Fig. 1 nicht dargestellte elektrische Steuerung beeinflußt
ein Ein-Ausschalter des Schweißstromkreises so geschaltet worden, daß während des Auftreffens des
Bolzens 6 auf das Werkstück eine Kondensator-Entladung erfolgt. Anstelle der Kappe 24 kann an der Stange
16 auch ein z. B. drei Füße aufweisender, nicht dargestellter Abstandhalter in axialer Richtung der
Stange 16 verstellbar angeordnet werden, mit welchem nicht nur der jeweils erforderliche Abstand des Bolzens
6 vom Werkstück in der in der Zeichnung dargestellten Schweißbereitschaftslage fixiert werden kann, sondern
mit welchem das Gerät auch zum Werkstück zwangsläufig lagerichtig ausgerichtet wird, wenn sich alle drei,
" mit radialem Abstand von der Schweißkolbenachse
befindlichen Füße am Werkstück abstützen. Dies ist insbesondere bei Handgeräten erforderlich, während
bei stationären Geräten gemäß Ausführungsbeispiel ein stangen formiger Abstandhalter ausreicht die Lage des
Gerätes zu bestimmen.
Die Kappe 24 kann auch aus elektrisch leitendem, verschleißfestem Werkstoff, z. B. aus Beryllium-Kupfer,
bestehen und an die Schweißstromleitung angeschaltet sein, um über die Kappe 24 die Schweißstrommasselei-
Λ tung an das Werkstück anzulegen, wie dies in F i g. 2 in
gestrichelten Linien alternativ dargestellt ist.
fm Gehäuse 2 sind dem Kolben 14 gegenüber noch ein Fenster 36 mit einer Markierung und im Kolben 14
7 8
In der Fi g. 2 ist ferner ein elektrischer Kondensator eine mit der Markierung zusammenwirkende, durch das
37, die zuvor beschriebene elektrische Steuerung 38 Fenster ablesbare Skala vorgesehen, an welcher der
sowie ein als Taster ausgebildeter, in die Stcuerleitung jeweils vorgewählte Abstand (Luftspalt) z.wischen dem
angeordneter, manuell betätigbarer Schalter 39 darge- in Schwcißbercitschaftslage gehaltene Bolzen 6 und
stellt. *> dem Werkstück abgelesen werden kann.
Mit 40 ist ein Werkstück bezeichnet, an welchem der Hierdurch erübrigt sich die Messung des Luflspaltes
im Gerät gehaltene Bolzen 6 angeschweißt werden soll. miiiel.i einer Fühler-Lehre.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Elektrische;. Bolzenanschweißgerät mit einem
im Gerätegehäuse axial begrenzt verstellbar gelagerten Schweißkulben, un dessen einem Ende eine
das vordere Gerätegehäuseende überragende BoI-zenhalterung vorgesehen ist und auf dessen anderes
Ende ein Kraftspeicher, insbesondere ein Federelemem,
drückt, ferner ein Betätigungsorgan aufweist, mit welchem der .Schweißkolben gegen die Kraft
seines Federelementes in seine hintere Endstellung verstellt und ein vom Schweißkolben getragener
Bolzen bis zum Auslösen des Schweißvorganges mit Abstand vom Werks'ück gehalten wird, an welchem
der Bolzen angeschweißt werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan
(11) als /um Schweißkolben (4) achsparallel begrenzt verstellbar gelagerte und in der vorderen Endstellung
über die Bolzenhalterung (5) mit eingesetzten Bolzen (t>, hinaus vorstehende, werkstückseitig so
absiüt/barc Stange ausgebildet ist, daß bei Annäherung
des Gerätegehäuses (2) an das Werkstuck dabei auch der Schweißkolben {4) zwangsläufig in die
Schweißbereitschaftslage zurückgedrängt wird.
2. Bolzenanschweißgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß dem Betätigungsorgan
(11) ein dieses in seine vordere Endstellung drängender Kraftspeicher zugeordnet ist.
3 Bol/enaiischweißgeräi nach Anspruch 2. dadurch
gekennzeichnet, daß als Kraftspeicher für das Betätigung organ (11) eine auf letzteres aufgesteckte,
mit Vorspannung angeordnete, mit dem einen Endteil au einer Schulter ues Betätigungsorganes
(11) und mit dem anderen Endteil am Geräte-Gehäuse
(2) sich abstutzende Schr.rubendruckfeder (12)
angeordnet ist.
4. Bol/enanschweißgerät nach einem der Ansprüche
I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungsorgan (11) cmc von einem Auslöser (31)
beeinflußbare Klinke (18) gehaltert ist. die it. der
vorderen Hndstellunp des Betatigungsorganes(l 1) in
eine Raste (21) des Schweißkolbens (4) zwangsläufig
eingreift.
5. Bol/enanschwciHgerai nach Anspruch 4. dadurch
gekerin/eichnei. daß die Klinke (18) an ihrem
freien Ende eine drehbar gelagerte Stützrolle (20) trägt.
6. Bol/enansi hwcißgerät nach einem der Ansprüche
4 oder 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Flanke (22) der Raste (21). an der sich die
eingreifende Klinke (18) abstut/t, eben und zur Längsachse des Schwcißkolbens (4) rechtwinklig
gerichtet angeordnet ist.
7 Bolzenanschweißgerät nach einen-, der Ansprü
ehe I bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß am
Betätigungsorgan (II). welches gegenüber dem Schweißkolben (4) und dem Geräte-Gehäuse (2)
elektrisch isoliert ist. und am Gehäuse (2) miteinan
der korrespondierende Kontaktelemente (27, 28) vorgesehen sind, die so angeordnet sind, daß sie
lediglich in der hinteren Endstcllung des Beläti-'fjüngsorgänes
(11)> mittelbar eine Schließung des Schweißstromkfeises bewirken.
8. Bölzenanschweißgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der
miteinander korrespondierenden Kontakte (28) am
änderen Kontakt (27) sich unter Federspannung kfaftschlüssig abslützl.
9. Balzenanschweißgerät nach einem der Ansprüche
i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein in seiner wirksamen Länge einstellbares Betätigungsorgan
(11) vorgesehen ist.
ί
10. Bölzenanschweißgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (11) am freien Endteil eine längs
des Setätigungsorganes verstell- und feststellbare Kappe (24) trägt.
m
11. Bolzenanschweißgerät nach einem der Ansprüche I bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungsorgan (11) am freien Ende einen mehrere, mit Abstand nebeneinander niveaugleich
angeordnete Abstutztstellen aufweisenden Abstand
is halter trägt.
12. Bolzenanschweißgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein
elektrischer Auslöser(31) vorgesehen ist.
IJ. Bol/enanschweißgerät nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Auslöser (31) auf einen Schweißstromkreisscbalier so
elektrisch wirksam werdend angeordnet ist, daß der Auslöser (31) und der .Schweißstromkreisschalter
synchron schulten.
2^ 14. Bolzenanschweißgerät nach einem der Ansprüche
12 oder Ii, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische. Auslöser (31) ein zur Längserstrek
kung des Schweißkolbens (4) rechtwinklig verstellbares, in einer öse (30) endendes Stellorgan (32)
ίο aufweist, durch dessen Öse (30) ein ander Klinke (18)
gehaltener, zur Verschieberichtung des Betätigungscrganes
(1!) mindestens annähernd gleichgerichteter Finger (29) längsverstellbar hindurchgreift.
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