DE3025280C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C15/00—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
- F42C15/40—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected electrically
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Air Bags (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern und Scharfstellen des
Zünders einer Landmine, insbesondere Panzermine, nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
In der DE-PS 10 95 713 wurde bereits eine mechanische Sicherungsvorrichtung
für einen Minenzünder vorgeschlagen. Dieser beseht aus einem Gehäuse, in
welchem im Abstand von einem eingesetzten Anzündhütchen ein unter Vorspannung
einer Schraubenfeder bestehendes Führungsstück mit Schlagbolzen angeordnet
ist. Als Transportsicherung ist ein Sicherungsbolzen vorgesehen, welcher
nach dem Auslegen der Mine manuell entfernbar ist. Die Freigabe des Schlagbolzens,
das Anzünden des Anzündhütchens und damit auch das Zünden der Mine
erfolgt bei diesem Lösungsvorschlag dann, wenn eine am Führungsstück befestigte
Schnur, Draht oder dergleichen herausgezogen wird.
Diese Lösung ist mit mehreren Mängeln behaftet, durch welche die Sicherheit
der die Mine verlegenden Truppe gefährdet wird. Außer der recht primitiven
Transportsicherung besteht keinerlei Vorsicherheit vor Beginn der Minenverwendung.
Da bereits die kleinste Verkürzung des mit der Mine verbundenen
Stolperdrahtes deren Auslösung zu bewirken vermag, kann es bei unvorsichtiger
Handhabung relativ leicht zu einer ungewollten Zünderauslösung kommen.
Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, daß ein Gegner beim Räumen eines
Minenfeldes, -sperre, -riegels oder dergleichen die jeweilige Mine dadurch
unbrauchbar macht, daß er den Stolperdraht vorsichtig durchschneidet.
Eine andere, ebenfalls mechanisch wirkende Sicherungsvorrichtung für Minenzünder
wurde in der DE-AS 23 66 220 vorgeschlagen. Diese geht ebenfalls von
einer manuell entfernbaren Sicherung für einen in einem Zündgehäuse gelagerten
und bei gespannter Schlagbolzenfeder mittels einer Sperre in der Ruhestellung
gehaltenen Schlagbolzen aus, welcher beim Betätigen einer federbelasteten
Zugstange entriegelt und sodann freigegeben wird. Nach
seiner Freigabe wird der Schlagbolzen unter der Wirkung der ihm
zugeordneten Schlagbolzenfeder schlagartig gegen das Anzündhütchen
gedrückt. Das Überführen des die Mine mittels Detonator auslösenden
Zünders von dem Betriebszustand "Sicher" in den Betriebszustand
"Scharf" erfolgt durch einen manuell betätigbaren Schalter und mit
diesem zusammenwirkende elektrische Glieder.
Die eigentliche Lösung besteht bei diesem Vorschlag im wesentlichen
darin, eine das Zündergehäuse durchdringende, als U-förmiger Bügel
ausgebildete Sicherungsstange zu verwenden. Der U-förmige Bügel
ist dabei unter Verwendung eines gegen einen Konus der Sicherungsstange
gedrückten und in eine Bohrung des Bügels eingreifenden
Sicherungsstift sowie eines mit einer Verzahnung zusammenwirkenden
Sicherheitsschalter blockier- und entsicherbar. Der eine Schenkel
des U-förmigen Bügels greift dabei in eine weitere Stange ein. Diese
wiederum ist mit einem in eine Ausnehmung des Schlagbolzens eingreifenden
Sperrschieber verbunden, während der andere Schenkel
in einen Sperrzylinder eingreift, welcher in einer auf dem Federhaus
eines Zeitschaltwerkes angeordneten Detonatorfassung gelagert ist.
Die Sicherungsvorrichtung nach der DE-AS 23 66 220 besteht somit
aus einer Vielzahl mechanischer Teile, welche zur Gewährleistung
ihrer Funktionalität ein Höchstmaß an Herstellungspräzision erfordern
und demzufolge entsprechend teuer sind. Trotz dem hohen Aufwand
ist aber ein Höchstmaß an Sicherheit nicht geboten, da schon die
zum Schutze der die Minen verlegenden Truppe unerläßliche Vorsicherheit
nur dann gewährleistet ist, wenn das Hantieren durch eine gut
ausgebildete Truppe erfolgt, welcher Zweck, Aufbau und Wirkungsweise
der zu verlegenden Minen und in Sonderheit der zu diesen gehörenden
Sicherungssysteme hinlänglich bekannt ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei einer
Vorrichtung der eingangs genannten Art elektrische wie auch elektronische
Sicherungsmittel geschickt und hinsichtlich ihrer Funktionalität, logisch
miteinander zu verknüpfen und so unter Zuhilfenahme
bewährter mechanischer, elektrischer und elektronischer Bauteile
eine im Aufbau relativ einfache, funktionell leicht erfaßbare, den
Regeln der Mengenfertigung rechnungstragende und vor allem den
Sicherheitserfordernissen bei der Handhabung entsprechende Sicherungseinrichtung
zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den Kennzeichenteil des
Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere erfindungsrelevante Merkmale lassen sich den Unteransprüchen
entnehmen.
Mit der vorgeschlagenen Erfindung geht eine Reihe von Vorteilen
einher:
Infolge der geschickten Kombination mechanischer Baugruppen mit solchen elektrischer und/oder elektronischer Art läßt sich bspw. der Aufbau an Fertigungsgenauigkeit für die mechanischen Baugruppen in für derartige Zwecke angemessenen und kostenmäßig vertretbaren Grenzen halten. Während der diesbezügliche Aufwand beim bekannten Stand der Technik eine hochpräzis gefertigte Feinmechanik erfordert, kommen die mechanischen Baugruppen der vorliegenden Erfindung mit einer durchschnittlichen, unterhalb des Feinmechanik-Levels liegenden Präzision aus.
Infolge der geschickten Kombination mechanischer Baugruppen mit solchen elektrischer und/oder elektronischer Art läßt sich bspw. der Aufbau an Fertigungsgenauigkeit für die mechanischen Baugruppen in für derartige Zwecke angemessenen und kostenmäßig vertretbaren Grenzen halten. Während der diesbezügliche Aufwand beim bekannten Stand der Technik eine hochpräzis gefertigte Feinmechanik erfordert, kommen die mechanischen Baugruppen der vorliegenden Erfindung mit einer durchschnittlichen, unterhalb des Feinmechanik-Levels liegenden Präzision aus.
Dieselben, mindestens aber die gleichen Kriterien gelten auch für
die elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen der vorliegenden
Erfindung. Hier ist es ohne weiteres möglich, auf Komponenten,
wie etwa Zeitschaltglied, Elektromagnet, Permanentmagnet usw., zurückzugreifen,
die sich auf anderen Gebieten der Elektrotechnik bzw.
Elektronik vielfältig bewährt haben, demgemäß äußerst geringe Ausfallquoten
haben und zudem preiswert gekauft werden können.
Weitere Vorteile bestehen darin, daß durch entsprechende Ausbildung
des Schalters (in bevorzugter Drehschalter-Konfiguration) in Verbindung
mit Testanschlüssen am Zeitschaltglied zugleich auch eine
Möglichkeit geschaffen wurde, die zum späteren Zünden der Mine erforderliche
Schaltung zu prüfen. Ferner sieht die Erfindung eine
(Dreh-)Schalterstellung "Voraktivieren" vor, mittels welcher die
für die Truppe unerläßliche Vorsicherheit auf relativ einfache Weise
erreichbar ist.
Auch die zum Betrieb der Sicherungsvorrichtung erforderliche Stromversorgung
erfährt eine optimale Auslegung derart, daß Batterien
Anwendung finden, welche erst im Benutzungsfall der Aktivierung
bedürfen. Hierdurch ist in Depots, Vorratsbunkern oder dergleichen
eine langjährige Lagerhaltung möglich, ohne daß die der Stromversorgung
dienenden Batterien besonders gewartet werden müssen.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
dargestellt.
Dabei zeigt die einzige Figur den schematischen Aufbau der Sicherungsvorrichtung.
Der in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnete (Dreh-)Schalter weist
drei Schaltpositionen bzw. -stellungen auf: I="Sicher",
II="Prüfen" und III="Voraktivieren".
Unabhängig von den Positionsbezeichnungen II und III ist auch in
diesen volle Sicherheit gegeben. Der Schalter 1 ist mit einer Achse 2
versehen, auf welcher koaxial zu ihm eine Kurvenscheibe 3 angeordnet
ist. Ebenfalls koaxial zum Schalter 1 sind auf der Achse 2 in definiertem
Abstand zueinander zwei Nockenscheiben 4 und 5 befestigt.
Die Nockenscheibe 4 bewirkt dabei in Abhängigkeit von der jeweiligen
Schalterstellung das Zu- oder Abschalten einer - nicht dargestellten -
Energiequelle, etwa einer Batterie; über die Nockenscheibe 5 hingegen
erfolgt die Voraktivierung der Zündspannung.
Die Kurvenscheibe 3 steht mit einer als Schieber 6 ausgebildeten
Kulisse 6 a in Wirkverbindung, welche in den Schaltpositionen II
und III einen Stößel oder dergleichen 7 arretiert. Dieser zeigt
dabei "Sicher" an. Eine derartige mechanische Verriegelung ist dann
vor allem von Belang, wenn verhindert werden soll, daß beim Auftreten
- gewollter oder ungewollter - Beschleunigungen sich der Permanentmagnet
11 in Form einer Ankerplatte löst, und hierdurch der Detonator
8 in ungewollter Weise in die Scharf-Position kommt. Das Ein-
und Auslegen des Schalters 9 erfolgt durch den in Achsrichtung des
Stößels 7 verschiebbare Teller 10.
Bei dem Überführen des Schalters 1 von Position I ("Sicher") in
die Position II ("Prüfen") bleibt die arretierende Wirkung der
Kulisse 6 a in Zusammenwirken mit der Ausnehmung 7 a des Stößels 7
erhalten. Bis auf die Versorgung des Sensors 19 sind alle elektrischen
bzw. elektronischen Schaltungsteile betriebsbereit und mithin prüfbar.
In Axialrichtung des Stößels 7 sind unterhalb von diesem in definiertem
Abstand je ein Permanentmagnet 11 und ein Elektromagnet 12
vorgesehen, die beide die Form einer Ankerplatte besitzen.
Infolge der von der permanentmagnetischen Ankerplatte 11 ausgehenden
magnetischen Induktion L wird die Kraft der Feder 13 überwunden.
Hierbei wird zwischen den Magneten 11 und 12 eine kraftschlüssige
Verbindung hergestellt. Der magnetische Fluß ergibt sich dabei aus
der Beziehung
ΣΦ = Φ₁₁
wobei der Index 11 die permanentmagnetische Ankerplatte ist.
Die mechanische Anziehungskraft, welche der Permanentmagnet 11
auf den Elektromagneten 12 (unter Voraussetzung konstanter Induktion)
ausübt, ergibt sich aus der Änderung des Arbeitsinhaltes im Luftspalt
bei Änderung des Polabstandes
wobei 1 Ws=100 Ncm beträgt.
Für 10-4 Vs/cm²=98,1 N ergibt sich mithin eine spezifische
Zugkraft von
p = 39,8 N/cm²
unter der Voraussetzung, daß ein Sättigungseffekt im Eisen noch
nicht wirksam ist. Nach "SEL-Nachrichten" 7/1959, Seiten 6 bis 8,
kann bei Fe mit einer Sättigungsflußdichte von 2,16 Vs/m² gerechnet
werden.
Das elektronische Zeitschaltglied 14 ist in Position II (="Prüfen")
mit der - nicht dargestellten - Energiequelle verbunden. Mittels
der Testanschlüsse 14 a am Zeitschaltglied 14 läßt sich die Funktionsfähigkeit
der Sicherungsschaltung prüfen. Die Bestromung des Elektromagneten
12 kann anstelle des elektronischen Zeitschaltgliedes 14
auch über ein bei 15 eingehendes Fernsteuersignal erfolgen. Parallel
zu den Testanschlüssen 14 a ist ein Testanschluß 15 a für den
Thyristor 16 angeordnet.
Nach dem Umschalten von Position II ("Prüfen") in Position III
("Voraktivieren") kommt die Kulisse 6 a außer Eingriff mit der Ausnehmung
7 a des Stößels 7.
Nach Ablauf einer definierten Karenzzeit liefert das elektronische
Zeitschaltglied 14 bei Schalterstellung III ("Voraktivieren") einen
kurzen Impuls. Dieser schaltet das elektronische Element 16, etwa
einen Thyristor, durch. Dabei wird die Spule 12 a des Elektromagneten 12
kurz bestromt. Die Spule 12 a ist derart gepolt, daß das kurzzeitig
erzeugte Magnetfeld mit dem des Permanentmagneten 11 gleichsinnig
ist und mithin eine abstoßende Wirkung ausübt. Eine im Gehäuse 17
angeordnete Druckfeder 18 schiebt sodann den Detonator 8 in die
Scharfstellung. Diese Stellung wird mittels des Stößels 7 sicht-
und fühlbar angezeigt, so daß auch bei Dunkelheit für die Truppe
keinerlei Zweifel über die Einsatzbereitschaft des Minenzünders
bestehen.
Der Schalter 9 geht, bedingt durch die schon beschriebene Bewegung
des Tellers 10, in die "EIN"-Position, so daß nunmehr auch die
Elektronik "Scharf" ist. Zum Auslösen des Zünders und damit zur
Detonation der Mine selbst fehlt in der Zündkette jetzt lediglich
noch das von dem zu bekämpfenden (Panzer-)Fahrzeug ausgehende und
auf den Detonator bei 19 einwirkende Sensor-Signal.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Sichern und Scharfstellen des Zünders einer Lademine,
insbesondere Panzermine, bei welcher das Überführen des die Mine mittels
Detonator auslösenden Zünders von dem Betriebszustand "Sicher" in den
Betriebszustand "Scharf" durch einen manuell betätigbaren Schalter und
mit diesem zusammenwirkende elektrische (elektronische) Glieder erfolgt,
wobei letztere ihre Betriebsspannung von einer systemimmanenten Energiequelle
bzw. durch Fernübertragung erhalten,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (1) mit lediglich drei Schaltstellungen von der ersten
Position "Sicher" über eine zweite Position "Prüfen" und eine dritte
Position "Voraktivieren" in die Scharf-Stellung versehen und mechanisch
mit einer einen Anzeigestößel (7) in den Positionen "Sicher" und "Prüfen"
arretierenden Kulisse (6 a) verbunden ist, während das Zeitschaltglied
(14) bei Schalterstellung "Voraktivieren" des mechanischen Schalters
(1) nach Ablauf einer vorwählbaren Zeitspanne kurzzeitig einen Elektromagneten
(12) bestromt, welcher dabei die Kraft eines parallel angeordneten
und mit dem Anzeigestößel verbundenen Permanentmagneten (11) freisetzt,
welcher durch seine relative Lageveränderung den Detonator (8)
in die Scharfstellung bewegt und das Durchschalten eines die Zündspannung
des Detonators (8) voraktivierenden Schalters (9) bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Achse (2) des eine Drehbewegung ausführenden Schalters (1)
eine Kurvenscheibe oder dergleichen (3) angeordnet ist, welche mit einer
als Schieber (6) ausgebildeten Kulisse (6 a) in mechanischer Wirkverbindung
steht.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierung der Kulisse (6 a) in den Schaltstellungen
"Sicher" und "Prüfen" mittels einer im Stößel (7) angeordneten
Ausnehmung oder dergleichen (7 a) erfolgt, welche in eine zu
ihr korrespondierende Ausnehmung in der Kulisse (6 a) einrastet,
und bei Drehung des Schalters (1) in die Position "Prüfen" aufgehoben
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
zwei in axialem Abstand voneinander auf der Schalterachse
(2) angeordnete Nockenscheiben (4, 5), welche in Abhängigkeit
von der jeweiligen Schalterstellung das Zu- oder Abschalten
der Energiequelle sowie das Voraktivieren der Zündspannung bewirken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Form von Ankerplatten ausgeführten Permanent- und
Elektromagneten (11, 12) rechtwinklig zum Anzeigestößel (7) in
dessen axialer Verlängerung angeordnet sind und daß eine Druckfeder
(13) zwischen die zwei Magnete (11, 12) eingesetzt ist,
welche unter Überwindung der Federkraft (13) durch die permanentmagnetischen
Kräfte miteinander kraftschlüssig verbunden sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Bestromen einer mit dem Permanentmagneten (11) gleichsinnig
gepolten Spule (12 a) die kraftschlüssige Verbindung zwischen
Elektro- und Permanentmagneten (11, 12) aufhebbar ist, wobei
infolge einer relativen Lageveränderung, etwa Hubbewegung, des
Permanentmagneten (11) der Teller (10) einer mit diesem verbundenen
Achse das Durchschalten eines als - ggf. zusätzliche - Zündsicherung
dienenden und die Zündspannung des Detonators (8)
voraktivierenden Schalters (9) bewirkt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803025280 DE3025280A1 (de) | 1980-07-04 | 1980-07-04 | Sicherungsvorrichtung fuer einen landminenzuender |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803025280 DE3025280A1 (de) | 1980-07-04 | 1980-07-04 | Sicherungsvorrichtung fuer einen landminenzuender |
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DE3025280A1 DE3025280A1 (de) | 1982-01-28 |
DE3025280C2 true DE3025280C2 (de) | 1987-08-20 |
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ID=6106353
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DE19803025280 Granted DE3025280A1 (de) | 1980-07-04 | 1980-07-04 | Sicherungsvorrichtung fuer einen landminenzuender |
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Country | Link |
---|---|
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DE3501650A1 (de) * | 1985-01-19 | 1986-07-24 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Sicherungseinrichtung, insbesondere fuer minen |
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- 1980-07-04 DE DE19803025280 patent/DE3025280A1/de active Granted
-
1981
- 1981-07-03 FR FR8113130A patent/FR2486224A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2486224B1 (de) | 1985-03-15 |
FR2486224A1 (fr) | 1982-01-08 |
DE3025280A1 (de) | 1982-01-28 |
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