DE2014609C3 - Elektrische Zündschaltung für Geschosse und Gefechtsköpfe - Google Patents
Elektrische Zündschaltung für Geschosse und GefechtsköpfeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zünder für Geschosse und Gefechtsköpfe mit einem einen Teil
einer pyrotechnischen Kette bildenden, ein Zündelement tragenden Sicherheitselement, das von einem
Motor in die Scharfstellung bewegbar ist, der in einem Erregerstromkreis liegt, der mindestens eine über einen
Startschalter in den Erregerstromkreis einschaitbare Stromquelle, einen über einen Widerstand aufladbarer.
Kondensator und einen Zündschalter aufweist.
Eine solche elektrische Zündschaltung ist z. B. aus der
US-PS 29 83 800 bekannt, die ein von einem elektrisch auslösbaren Motor bewegtes Sicherheitselement aufweist,
welches ein Zündelement trägt und Teil einer pyrotechnischen Kette ist. Bei dieser und ähnlichen
Zündschaltungen ist es gleichfalls bekannt, zusätzlich eine mechanische Sicherung vorzusehen, die meist auf
z. B. beim Abschuß eines Geschosses auftretende Reaktionskräfte anspricht und durch Bewegung einer
geeigneten Mechanik entweder die pyrotechnische Kette vom Zündelement bis zur Ladung schließt oder
aber die Einschaltung bzw. Aktivierung einer den Kondensator aufladenden Speisequelle bewirkt.
Trotz dieser zusätzlichen mechanischen Sicherung der bekannten Zündschaltungen hat sich diese für das
überaus große Sicherheitsbedürfnis beim Transport und bei der Lagerung von Gefechtsköpfen und anderer
Munition als nicht ausreichend erwiesen. So ist es bei den bekannten Zündschaltungen möglich, daß infolge
eines Defektes z. B. eines Zündschalters, der im ungünstigsten Fall ein Kurzschluß des Zündschalters
bedeutet, eine unbeabsichtigte Detonation des Geschosses unmittelbar nach Entsicherung seiner mechanischen
Sperre auftritt. Diese Unvollkommenheit der bisher bekannten Zündschaltungen bzw. Zündsysteme ist in
erster Linie dadurch gegeben, daß die verschiedenen zur Auslösung der Detonation erforderlichen Vorgänge
vollkommen unabhängig voneinander ablaufen. So arbeitet beispielsweise die mechanische Sicherung des
Zündsystems unabhängig von der eigentlichen elektrischen Zündschaltung, da sie nur auf z. B. beim Start
eines Geschosses auftretende Reaktionskräfte anspricht Andererseits arbeitet auch der z.B. als
Aufschlagzünder ausgebildete Zündschalter unabhängig von der mechanischen Sicherung im elektrischen
Zündkreis, da seine Betätigung allein durch die beim Aufschlag eines Geschosses auftretenden mechanischen
Kräfte ausgelöst wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine neue Zündschaltung anzugeben, bei der alle zur Auslösung
der Detonation bzw. zum Scharfmachen des Gefechtskopfes beteiligten Baugruppen sich gegenseitig so
überwachen, daß tatsächlich nur dann ein Scharfmachen
des Gefechtskopfes möglich ist, wenn zuvor die Betriebsbereitschaft des elektrischen Zündsystems
überprüü wurde.
Ausgehend von einer elektrischen Zündschaltung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der
Erfindung dadurch gelöst, daß Motcr und Zündschalter parallel, der Kondensator dagegen in Reihe zum
Zündelement geschaltet sind, und daß in Reihe zum Motor ein nach Überführen des Sicherheitselementes in
die Scharfstellung den Motor abschaltender Ruhekontakt geschaltet ist.
Wird gemäß der Erfindung die mechanische Sicherung mit einem elektrischen Antrieb versehen, so ist
diese unabhängig von den beim Start bzw. Abschuß eines Geschosses auftretenden Reaktionskräften und
allein abhängig von einer ordnungsgemässen Energieversorgung durch die Speisespannungsquelle. Der
elektrische Stromkreis für diesen Antrieb der mechanischen
Sicherung wird dabei durch einen besonderen Startschalter geschlossen, der in Abhängigkeit bestimmter
beim und/oder naci. dem Start eines Geschosses auftretender Wirkungen geschlossen wird. Durch die
Parallelschaltung des Zündschalters zum elektrischen Antrieb der mechanischen Sicherung wird sichergestellt,
daß z. B. bei einem Kurzschluß des Zündschalters trotz eingeschalteter Speisespannung an den elektrischen
Antrieb dieser nicht arbeiten kann, da seine Speisespannung durch den Kurzschluß des Zündschalters
zusammenbricht. Andererseits reicht auch der von der Speisespannungsquelle an den Kondensator abgegebene
Strom nicht aus, um das elektrische Zündelement zum Ansprechen zu bringen, da selbst bei
abgeschaltetem elektrischen Antrieb der mechanischen Sicherung der Vorwiderstand diesen Strom so weit
begrenzt, daß mii Sicherheit der Ansprechstrom des Zündelementes nicht erreicht wird. Spricht der elektiische
Antrieb aufgrund eines Defektes nicht an, so erreicht die mechanische Sicherung auch nicht ihre
Scharfstellung, d.h. die elektrische Verbindung zwischen dem Antrieb und der Speisespannungsquelle kann
nicht aufgetrennt werden. Wird diese Verbindung aber nicht aufgetrennt, so ist als zusätzliche Sicherung die
Serienschaltung aus Kondensator und elektrischem Zündelement durch den relativ niedrigen Widerstand
des elektrischen Antriebs kurzgeschlossen. Auf diese Weise wird mit einem relativ geringen schaltungstechnischen
Aufwand eine gegenseitige Überprüfung und Sicherung aller zum Auslösen der Detonation eines
Geschosses erforderlichen Baugruppen erreicht.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist
zwischen dem Zündschalter und dem Kondensator ein zusätzlicher spannungsabhängiger Schalter vorgesehen.
Durch einen solchen spannungsabhängigen Schalter wird die Sicherheit der Zündschaltung weiter erhöht, da
eine Aufladung des Kondensators erst dann stattfinden kann, wenn sowohl bei einem ordnungsgemäßen
Arbeiten des elektrischen Antriebs für die mechanische Sicherung ils auch bei einem ordnungsgemäßen
Zustand des Zündschalters die Spannung an dem spannungsabhängigen Schalter und damit am Kondensator
eine solche Größe erreicht, daß die Schwellspannung zum Durchschalten des spannungsabhängigen
Schalters überschritten wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Sicherheit der Zündschaltung noch weiter
erhöht werden, indem der Antriebsschalter des elektrischen Antriebes zusätzlich mit einem Arbeitskontakt
versehen wird, der zwischen Kondensator und Zündelement geschaltet ist Mit diesem zusätzlichen Arbeitskontakt
bleibt die elektrische Verbindung zwischen Kondensator und Zündelement so lange aufgetrennt, bis
der elektrische Antrieb ordnungsgemäß angesprochen und die mechanische Sicherung in ihre Scharfstellung
gefahren hat Gemäß einer zusätzlichen Ausgestaltung dieser Weiterbildung der Erfindung kann der Arbeitskontakt
als Umsdulter ausgebildet sein, der in seinem
Ruhestand das Zündelement kurzschließt. Durch einen solchen elektrischen Kurzschluß des Zündelementes im
unscharfen Zustand des Gefechtskopfes wird sichergestellt, daß auch keine Auslösung des Zündelementes
durch kapazitiv oder induktiv übertragene Störspannungen möglich ist.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im
einzelnen zeigt
Fig. 1 den Stromlaufplan einer ersten Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Zündschaltung
und Fig.2 eine zweite Ausführungsform einer solchen Zündschaltung.
Eine hier nicht näher dargestellte Speisespannungsquelle
1 ist über einen Vorwiderstand 2 und einen im Ruhezustand geöffneten Startschalter 3 auf einen
elektrischen Antrieb 4 geschaltet, der einen von ihm selbst betätigten Ruhekontakt 6 in seiner Zuleitung
aufweist. Dem elektrischen Antrieb 4 und seinem Ruhekontakt 6 ist eine Serienschaltung aus einen
Kondensator 7 und einem elektrischen Zündelement 5 parallelgeschaltet. Dieser Serienschaltung und auch der
aus dem elektrischen Antrieb 4 und seinem Ruhekontakt 6 gebildeten Serienschaltung ist ein Zündschalter 9
parallelgeschaltet, der z. B. in Form eines herkömmlichen Aufschlagschalters ausgebildet ist. Der elektrische
Antrieb 4 kann bei diesem Ausführungsbeispiel ein kleiner Elektromotor oder auch z. B. ein magnetisches
Schrittschaltwerk sein. Der Ruhekontakt 6 des elektrisehen Antriebs 4 wird dabei so betätigt, daß dieser nach
Erreichen der Endstellung des elektrischen Antriebs 4 geöffnet wird und damit eine automatische Abschaltung
des Antriebs 4 bewirkt. Der elektrische Antrieb 4 wirkt auf eine hier nicht dargestellte und für sich bekannte
pyrotechnische Kette, die die pyrotechnische Wirkverbindung zwischen dem elektrischen Zündelement 5 und
der jeweils auszulösenden Ladung eines Gefechtskopfes herstellt.
Der im Ruhezustand geöffnete Startschaher 3 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß er in Abhängigkeit
bestimmter beim und/oder nach dem Start eines auftretender Wirkungen geschlossen win'
Bei einem mit einem eigenen Raketentriebwerk versehenen Geschoß kann der Startschalter 3 z. B. als
ein vom Triebwerksdruck betätigter Druckschalter ausgebildet sein. Andererseits kann der Startschaher 3
auch als einfacher Trägheitskontakt ausgebildet sein, der durch die beim Abschuß euies Flugkörpers
entstehenden Beschleunigungen geschlossen wird.
Die Speisespannungsquelle I kann eine Gleich- oder Wechselspannungsquelle sein, die eine zum Ansprechen
des Zündelementes 5 ausreichende Spannung abgibt. Ihr
Innenwiderstand ist dabei so bemessen, daß der über den Vorwiderstand 2 zur Aufladung des Zündkondensators
7 fließende Strom ausreichend niedrig gegenüber dem zu einem Ansprechen des Zündelementes 5
führenden Strom ist Der Vorwiderstand 2 kann aber auch Teil des Innenwiderstandes bzw. der Innerwiderstand
selbst der Speisespannungsquelle 1 sein. 1st die Spannungsquelle 1 eine Impuls- oder Wechselspannungsquelle,
so kann der Vorwiderstand 2 auch eine Induktivität oder Kapazität sein.
Ein mit der in Fig. 1 schematisch dargestellten elektrischen Zündschaltung versehener Flugkörper
bewirkt also nach seinem Start die Schließung des Startschalters 3. Bei geschlossenem Schalter 3 wird der
elektrische Antrieb 4 über den ebenfalls geschlossenen Ruhekontakt 6 des Antriebsschalters mit Speisespannung
versorgt, so daß dieser in seine Endstellung fährt, d. h. gleichzeitig die mechanische Sicherung so betätigt,
daß die hier nicht dargestellte pyrotechnische Kette zwischen dem elektrischen Zündelement 5 und der hier
ebenfalls nicht dargestellten auszulösenden Ladung geschlossen wird. Dieses Schließen der pyrotechnischen
Kette kann z. B. in bekannter Weise dadurch geschehen, daß eine in einem beweglichen Arm gehaltene
Übertragungsladung zwischen dem elektrischen Zündelement 5 und der auszulösenden Ladung angeordnet
wird. Hat der elektrische Antrieb 4 seine Endsteliung erreicht, so öffnet der Ruhekontakt 6 des Antriebsschalters,
wodurch der elektrische Antrieb 4 sich selbst von der Speisespannungsquelle 1 abschaltet. Nach dieser
Abschaltung des Antriebs 4 kann sich der Kondensator 7 aufladen, wobei der Ladestrom durch den Vorwiderstand
2 so begrenzt ist, daß er ausreichend weit unter dem zu einer Auslösung des elektrischen Zündelementes
S erforderlichen Strom liegt. Nach einer bestimmten zur ausreichenden Aufladung des Kondensators 7
erforderlichen Zeit ist die elektrische Zündschaltung endgültig scharf, so daß bei ein^in Schließen des
Zündschalters 9, z. B. infolge Aufschlags des mit der Zündschaltung versehenen Geschosses, sich der Kondensator
7 schlagartig über das elektrische Zündelement 5 entlädt und damit dieses zur Auslösung bringt.
Das elektrische Zündelement 5 löst seinerseits über die pyrotechnische Kette die hier nicht gezeigte Hauptladung
aus.
Ist nun nach Abschuß des Flugkörpers, also Schließen
des Startschalters 3, aufgrund eines Defektes z. B. der Zündschalter 9 kurzgeschlossen, so kann der elektrische
Antrieb 4 nicht ansprechen, da er über den geschlossenen Zündschalter 9 kurzgeschlossen ist. Wird der
elektrische Antrieb 4 nicht eingeschaltet, so kann auch die mechanische Sicherung des Gefechtskopfes nicht
ausgelöst werden. Andererseits kann sich auch der Kondensator 7 so lange nicht aufladen, wie der
elektrische Antrieb 4 über seinen geschlossenen Ruhekontakt 6 an der Speisespannungsquelle 1 liegt, da
sein relativ niedriger Widerstand keine ausreichende Ladespannung an den Kondensaior 7 gelangen läßt. Auf
diese Weise wird sichergestellt, daß sowohl bei einem
Defekt des Zündschalters 9 oder aber auch bei einem Defekt des elektrischen Antriebs 4 bereits eine
Aufladung des Kondensators 7 mit Sicherheit unterbleibt.
Bei dem in F i g. 2 dargestellten, etwas anderen
Ausführungsbeispiel der gemäß der Erfindung ausgebildeten Zündschaltung sind zusätzlich zu dem in Fig. 1
gezeigten Zündschalter 9 zwei weitere Zündschalter 9a und 9b vorgesehen, die z. B. bei einem Aufschlagen des
Geschosses unter besonders ungünstigen Winkeln geschlossen werden. Außer diesen zusätzlichen Zündschaltern
9a, 9b ist ein spannungsabhängiger Schalter 10 zwischen dem Kondensator 7 und dem oder den
Zündschaltern 9 bzw. 9a, 9b vorgesehen. Der vom elektrischen Antrieb 4 gesteuerte Antriebsschalter, der
in F i g. 1 lediglich durch den Ruhekontakt 6 dargestellt ist, verfügt bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform
der Erfindung über einen zusätzlichen Arbeitskontakt 8. der zwischen Kondensator 7 und elektrischem Zündelement
5 geschaltet ist. In einer in Fig. 2 gestrichelt dargestellten Ausführungsform kann dieser Arbeitskontakt
8 auch als Umschaltkontakt ausgebildet sein, wobei dieser in seinem Ruhezustand einen elektrischen
Kurzschluß für das Zündelement 5 darstellt. Durch diesen Kurzschluß wird sichergestellt, daß das Zündelement
5 im unscharfen Zustand der Zündschaltung selbst durch induktiv oder kapazitiv einwirkende Störspannungen
nicht ausgelöst werden kann.
Die Funktionsweise der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform gleicht weitgehend der der in F i g. 1
dargestellten Ausführungsform. Der z. B. als Vierschichtdiode oder aber Überspannungsableiter ausgebildete
spannungsabhängige Schalter 10 dient hier lediglich als zusätzliche Sicherung des den Kondensator
7 und das elektrische Zündelement 5 enthaltenden Stromkreises. Eine Aufladung des Kondensators 7 kann
jetzt immer nur dann erfolgen, wenn infolge einer am elektrischen Antrieb 4 anstehenden und eine bestimmte
Mindestgröße überschreitenden Spannung der spannungsabhängige Schalter 10 leitend wird, und damit
einen Stromfluß zur Aufladung des Kondensators 7 ermöglicht. Eine solche die Zündspannung des spannungsabhängigen
Schalters 10 überschreitende Spannung kann selbstverständlich immer nur dann auftreten,
wenn nach einem ordnungsgemäßen Arbeiten des elektrischen Antriebs 4 dieser sich über seinen
Ruhekontakt 6 selbst von der Speisespannungsquelle abgeschaltet hat. Durch diese Abschaltung des elektrischen
Antriebs 4 wird gleichzeitig mit Hilfe des Arbeitskontaktes 8 erst die elektrische Verbindung
zwischen dem Kondensator 7 und dem elektrischen Zündelement 5 hergestellt, wodurch eine weitere
zusätzliche elektrische Sicherung der Zündschaltung gegeben ist. Ähnlich wie bei dem in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel wird bereits eine Auslösung der mechanischen Sicherung durch den elektrischen Antrieb
4 immer dann verhindert, wenn ein Defekt nur an einem der drei in F i g. 2 vorgesehenen Zündschalter 9,
9a und 9b auftritt. Bei Auftreten eines solchen Defektes kann also der elektrische Antrieb 4 nicht in seine
Endstellung laufen, wodurch auch der Ruhekontakt 6 nicht geöffnet, der Arbeitskontakt 8 also nicht
geschlossen wird, so daß eine Aufladung des Kondensators 7 durch die Speisespannungsquelle 1 sowohl durch
den geöffneten Arbeitskontakt 8 als auch durch den nicht ansprechenden spannungsabhängigen Schalter 10
sicher vermieden wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zünder für Geschosse und Gefechtsköpfe mit einem, einen Teil einer pyrotechnischen Kette
bildenden, ein Zündelement tragenden Sicherheitselement, das von einem Motor in die Scharfstellung
bewegbar ist, der in einem Erregerstromkreis liegt, der mindestens eine über einen Startschdter in den
Erregerstronikreis einschaltbare Stromquelle, einen über einen Widerstand aufladbaren Kondensator
und einen Zündschalter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Motor (4) und Zündschalter
(9) parallel, der Kondensator (?) dagegen in Reihe zum Zündelement (5) geschaltet sind, und daß in
Reihe zum Motor (4) ein nach Überführen des Sicherheitselementes in die Scharfstellung den
Motor abschaltender Ruhekontakt (6) geschaltet ist.
2. Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sicherheitselement in der Schärfste!-
lung zusätzlich ein Arbeitskontakt (8) zugeordnet ist, der sich zwischen Kondensator (7) und Zündelement
(5) befindet.
3. Zünder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitkontakt (8) ein
Umschalter ist, der in seinem Ruhezustand das Zündelement (5) kurzschließt.
4. Zünder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zündschalter (9) und
Kondensator (7) ein spannungsabhängiger Schalter
(10) geschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702014609 DE2014609C3 (de) | 1970-03-26 | Elektrische Zündschaltung für Geschosse und Gefechtsköpfe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702014609 DE2014609C3 (de) | 1970-03-26 | Elektrische Zündschaltung für Geschosse und Gefechtsköpfe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2014609A1 DE2014609A1 (de) | 1971-10-14 |
DE2014609B2 DE2014609B2 (de) | 1976-09-23 |
DE2014609C3 true DE2014609C3 (de) | 1977-05-05 |
Family
ID=
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