DE3729483C2 - - Google Patents

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DE3729483C2
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A33/00Adaptations for training; Gun simulators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Übungspatrone, die in eine Schußwaffe einsetzbar ist und bei Betätigung der Abschußeinrichtung einen Signalgeber zum Aussenden eines elektromagnetischen Signals aktiviert.
Eine solche Übungspatrone ist aus der WO 87 04 512 bekannt. Die Übungspatrone wird dabei durch einen Schlagbolzen, Stift oder anderes Element mechanisch ausgelöst. Obwohl eine vielseitige Anwendung dieser Übungspatrone denkbar erscheint, besteht doch der Nachteil darin, daß sie in Verbindung mit der häufig verwendeten elektrischen Auslösung nicht verwendet werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Übungspatrone, die einen realitätsnahen Übungsbetrieb bei mit mechanischer oder elektrischer Auslösung ausgestatteten Waffen ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Übungspatrone an ihrer Rückwand zwei durch den Bolzen einer Auslösung verbindbare Elektroden aufweist, daß die erste Elektrode bei Verwendung einer mechanischen Auslösung über einen Schalter an eine in der Übungspatrone angeordnete Batterie anschließbar ist, und daß die zweite Elektrode bei Auftreten einer Spannung an derselben den Signalgeber betätigt, wobei bei elektrischer Auslösung die Spannung durch die Spannungsquelle der elektrischen Auslösung erzeugt wird.
Die Übungspatrone wird im wesentlichen wie eine tatsächliche Patrone eingesetzt. Unter "Patrone" sind dabei nicht nur klei­ nere Patronen, sondern auch ganze Geschosse mit ihrer Patrone zu verstehen. Die Übungspatrone detektiert dabei auch die nor­ male Betätigung des Abschußmechanismus, also die Berührung durch den Schlagbolzen und/oder die Beaufschlagung mit einer elektrischen Zündspannung an dieser Stelle. Sobald sie die Be­ tätigung des Abschußmechanismus detektiert hat, gibt sie ein elektromagnetisches Signal ab, das von dem an der Rohrmündung angeordneten Empfänger detektiert und z.B. über entsprechende Leitungen weitergeleitet wird.
Ganz wesentliches Merkmal ist aber, daß die Übungspatrone an ihrer Rückseite zwei durch den Schlagbolzen überbrückbare Elektroden aufweist, von denen eine mit der Einrichtung zum Detektieren der Betätigung des Abschußmechanismus verbunden ist und von denen die andere über einen Schalter mit einer in der Übungspatrone angeordneten Batterie verbunden ist.
Hierdurch kann die Übungspatrone für unterschiedliche Simula­ toren bzw. Abschußeinrichtungen verwendet werden. Weist die Abschußeinrichtung einen Schlagbolzen auf, der durch seine mechanische Energie bei tatsächlichen Patronen oder Geschossen eine Zündkapsel zur Detonation bringt, so stellt man die Übungspatrone vorher so ein, daß über den Schalter die eine der Elektroden mit der in der Übungspatrone angeordneten Batterie verbunden ist. Die Spannung dieser Batterie wird dann durch die Überbrückung des Schlagbolzens auf die andere Elek­ trode übertragen, von der sie in die Einrichtung zum Detek­ tieren der Betätigung des Abschußmechanismus gelangt. Es wird also, wenn der Schlagbolzen auf die Übungspatrone kommt, d.h. auf die Elektroden auftrifft, die Betätigung des Abschuß­ mechanismus detektiert und das Signal, das den simulierten Schuß entspricht, abgegeben.
Bei vielen Abschußeinrichtungen ist es aber bereits vorge­ sehen, daß der Schlagbolzen oder ein ähnliches Element mit der Spannung einer Batterie beaufschlagt ist. In diesem Falle wird der Schalter innerhalb der Übungspatrone vorher geöffnet, so daß die eine Elektrode nicht mehr mit der in der Übungspatrone angeordneten Batterie verbunden ist. Diese Elektrode ist in diesem Falle wirkungslos. Wenn der Schlagbolzen aber die Elek­ troden überbrückt, d.h. die andere Elektrode berührt, wird die Spannung der externen Batterie an die Einrichtung zum Detektieren der Betätigung des Abschußmechanismus angelegt, so daß das Signal eines simulierten Schusses wieder abgegeben werden kann.
Durch einfaches Umlegen eines Schalters kann die Übungspatrone also für zwei verschiedene Arten von Abschußeinrichtungen verwendet werden. Eine dritte Art von Abschußeinrichtung für tatsächliche Geschütze weist noch einen Stoßgenerator auf, der bei Versagen der Batteriespannung verwendet wird. Durch diesen Stoßgenerator wird nicht eine Batteriespannung von z.B. 15 Volt erzeugt, sondern ein Spannungsstoß von ungefähr 150 Volt, der dann ebenfalls zum Zünden der Zündkapsel verwendet werden kann. Solche nur für den Notfall vorgesehene Stoßgeneratoren beruhen auf elektrischer Induktion in einer Spule aufgrund von stoßweiser schneller Bewegung von Permanentmagneten. Solche Stoßgeneratoren sind an sich bekannt und werden daher hier nicht näher beschrieben.
Soll nun auch das Schießen mit diesem Stoßgenerator geübt werden, so wird man erfindungsgemäß vorsehen, daß sie eine Kondensator- und Stabilisierungsschaltung sowohl für Detektion von elektrischen Niederspannungs-Abschußimpulsen als auch von Spannungs-Abschußimpulsen eines Stoßgenerators aufweist. Wäh­ rend es bei einer tatsächlichen Patrone keine Rolle spielt, ob man die notwendige Zündspannung von ungefähr 15 Volt hat oder die ungefähr zehnmal höhere Spannung eines Stoßgenerators, ist es bei der Übungspatrone selbstverständ­ lich sehr wichtig, daß an den Spannungsdetektor keine zu hohe Spannung gelegt wird. Durch die Kondensator- und Stabilisie­ rungsschaltung wird hier dafür gesorgt, daß der hohe und kurze Spannungspuls des Stoßgenerators entsprechend umgeformt wird.
Bei jedem der drei erwähnten Abschuß- bzw. Zündmechanismen wird also an den Detektor zumindestens für eine gewisse Zeit eine Spannung angelegt. Diese Spannung kann dann auch zur Er­ zeugung des Signals verwendet werden, so daß für die Übungs­ pratone keine separate Spannungsversorgung erforderlich ist.
Das Signal könnte z.B. ein Radiosignal sein. Besonders zweck­ mäßig ist es aber, wenn das Signal ein Lichtsignal ist. Das Licht kann damit mit Hilfe einer lichtemittierenden Diode (LED) erzeugt werden.
Vorteilhafterweise wird vorgesehen, daß eine Einrichtung zum Codieren des zu sendenden Signals, insbesondere des Licht­ signals vorgesehen ist. Das Signal kann dabei mit der Schuß­ zeit und der Munitionsart codiert werden.
Um ein wirklichkeitsnahes Laden zu überprüfen, ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform noch vorgesehen, daß die Übungs­ patrone einen Rücksetzschalter aufweist, der bis zu seiner Be­ tätigung das Abgeben eines zweiten Signals nach einem ersten verhindert. Die Übungspatrone gibt also nur ein einziges Signal ab. Wird ein zweites Mal die Abschußeinrichtung be­ tätigt, so gibt die Übungspatrone kein weiteres Signal ab. Erst wenn der Ladeschütze die Übungspatrone wieder entnommen und erneut eingefügt hat, kann ein weiteres Signal abgegeben werden, wenn vorher der Rücksetzschalter betätigt worden ist. Der Rücksetzschalter kann dabei als ein vom Ladeschützen zu betätigender Schalter ausgebildet sein, den der Ladeschütze nur betätigen kann, wenn er die Übungspatrone aus dem Geschütz herausgenommen hat. Der Schalter kann aber auch so ausgebildet sein, daß er automatisch eine Rücksetzung bewirkt, wenn die Übungspatrone aus dem Geschütz herausgenommen wird oder wieder hineingesteckt wird. Für diesen Zweck könnte ein mechanisch betätigter Schalter oder auch ein elektronisch betätigter Schalter Anwendung finden. Weiter kann ein Zeitgeber vorge­ sehen sein, der die Abgabe eines zweiten Signals nur ermöglicht, wenn der Schalter nach der dadurch technisch vorgegebenen Zeit betätigt wird.
Weiter kann eine automatische Einrichtung vorgesehen sein, daß sofort bei jedem Einsetzen der Patrone ein codiertes, die Pa­ tronenart usw. identifizierendes Signal abgegeben wird. Da­ durch kann z.B. der Simulator automatisch auf die Geschoßart eingestellt werden. Auch kann so zentral registriert werden, welche Geschosse geladen, aber noch nicht abgeschossen worden sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung und im Querschnitt die wesentlichen Teile einer üblichen Abschußeinrichtung;
Fig. 2 in einem Ausschnitt, aber ansonsten in ähnlicher Querschnittsdarstellung wie in Fig. 1 Teile eines anderen Abschußmechanismus;
Fig. 3 ein Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen Übungs­ patrone sowie der damit verbundenen Teile der Simu­ lationseinrichung; und
Fig. 4 eine Rückansicht der Übungspatrone der Erfindung, gesehen in Richtung IV-IV von Fig. 3.
In Fig. 1 ist eine tasächlich beim wirklichen Schießen ver­ wendete Patrone 1 gezeigt, die sich in der Kammer 2 eines Geschützes befindet, das durch einen Verschluß 3 hinten abge­ schlossen ist. Die Patrone 1 weist einen Mantel 4 auf, der das Treibmittel 5 einschließt. Vorne befindet sich das Projektil 6 auf der Patrone 1, hinten ist diese durch eine Platte 7 abge­ schlossen, deren mittiger Bereich 8 durch einen Schlagbolzen 9 der Abschußeinrichtung erreicht werden kann. Trifft der durch die Kraft einer Feder 10 beschleunigte Schlagbolzen 9 auf diesen mittigen Bereich 8, so bringt er die in diesem Bereich 8 angeordnete Zündladung 11 zur Detonation, durch die dann das Treibmittel 5 gezündet wird. Damit der Schlagbolzen 9 zunächst in seiner gespannten Stellung gehalten werden kann, ist er mit einer entsprechenden Ausnehmung versehen, hinter die ein Ab­ zugsmechanismus greift, der bei 12 angedeutet ist. Betätigt man diesen Abzugsmechanismus 12 in Richtung des Pfeiles 13, so kann der Schlagbolzen 9 nach links schnellen und die Patrone 1 zünden.
Beim Abschußmechanismus der Fig. 2 ist statt eines Schlag­ bolzens ein Bolzen 9a vorgesehen, der ebenfalls durch eine Feder 10 gegen die Rückseite der Patrone 1 gedrückt wird. Die Zündenergie ist hier aber nicht mechanisch, sondern elek­ trisch. Zu diesem Zweck weist die Rückwand 7 der Patrone 1 einen äußeren leitenden Bereich 7a und einen mittleren leitenden Bereich 7b auf, die durch einen Ring 7c durch Iso­ lationsmaterial getrennt sind. In Fig. 2 links vom mittleren leitenden Bereich 7b befindet sich die elektrisch zu zündende Zündladung 11. Der äußere leitende Bereich 7a ist über einen Kontakt 14 mit einer elektrischen Leitung 15 verbunden. Der Bolzen 9a ist über einen Kontakt 16 mit einer weiteren Leitung 17 verbunden. Wird an die Leitungen 15 und 17 eine Spannung angelegt, so wird die Zündladung 11 und damit die Patrone 1 gezündet. Die Spannung kann dabei von einer Batterie über einen Triggerschalter kommen oder aber von einem Stoßgenerator kommen.
In Fig. 3 ist nun die erfindungsgemäße Übungspatrone 20 gezeigt. Der mechanische Teil des Zündmechanismus ist dabei lediglich durch den Bolzen 9b und die Feder 10 dargestellt.
Die Übungspatrone 20 besitzt an ihrer Rückwand 7 zwei Elektroden 18 und 19, die z.B. im wesentlichen halbkreisförmig mit einer mittigen ebenfalls halbkreisförmigen Ausnehmung sein können, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Die Rückwand 7 der Übungspatrone 20 ist dabei ansonsten im wesentlichen, jeden­ falls im Bereich der Elektroden 18 und 19 aus Isolations­ material.
Eine Elektrode, nämlich die Elektrode 18 ist über einen Schalter 21 an eine in der Übungspatrone 20 angeordnete Batterie 22 anschließbar. Die andere Elektrode, nämlich die Elektrode 19 ist mit einer elektronischen Schaltung 23 verbunden, die bei Auftreten einer Spannung an der Elektrode 19 eine lichtemittierende Diode 24 zum zumindestens kurzzeitigen Leuchten anregt. Die Energieversorgung für die lichtemittierende Diode 24 wird dabei durch die Spannung erhalten, die an der Elektrode 19 anliegt. Mit der Schaltung 23 ist noch eine Einrichtung 25 verbunden, die das Signal der Diode 24 über die Schaltung 23 mit der Uhrzeit des simulierten Schusses, also des Spannungssignales codiert. Durch eine weitere Einrichtung 26 wird das Lichtsignal mit der Munitionsart codiert. Durch einen Rücksetzschalter 27, der z.B. ein mechanischer Mikroschalter sein kann, wird erreicht, daß ein weiteres Signal erst dann abgegeben werden kann, wenn dieser Mikroschalter 27 vorher betätigt ist, die Übungspatrone 20 also aus dem Geschütz herausgenommen worden ist.
Soll die Übungspatrone 20 mit der Abschußeinrichtung der Fig. 1 betätigt werden, so wird vorher der Schalter 21 innerhalb der Übungspatrone 20 geschlossen. Durch den Bolzen 9b werden dann die Elektroden 18 und 19 überbrückt und damit die Spannung der Batterie 22 an die Schaltung 23 gelegt, die dann bewirkt, daß die Diode 24 das Lichtsignal abgibt.
Soll die Übungspatrone 20 in einer Abschußeinrichtung gemäß Fig. 2 verwendet werden, soll also von außen ein Spannungssignal einer Batterie 28 über einen Triggerschalter 29 an den Bolzen 9b gelegt werden, so wird der Schalter 21 geöffnet; die Elek­ trode 18 ist dann wirkungslos. Im Moment des simulierten Schusses wird dann die Spannung der Batterie 28 über Bolzen 9b und Elektrode 19 an die Schaltung 23 angelegt, so daß die Diode 24 zum Abgeben des Lichtsignales angeregt wird. Soll das Schießen mit einem Stoßgenerator 30 geübt werden, der eine wesentlich höhere Spannung als die Batterie 28 abgibt, so wird das Signal des Stoßgenerators 30 zunächst in der Kondensator- und Stabilisierungsschaltung 31, die in der Übungspatrone 20 angeordnet ist, so in der Größe verringert und in der zeitlichen Dauer verlängert, daß an die Schaltung 23 ein Signal angelegt wird, das ungefähr die gleiche Spannung hat wie Batterie 28 und außerdem eine ausreichende Zeitdauer, daß die Diode 24 genügend lange ihr Lichtsignal abgeben kann.

Claims (7)

1. Übungspatrone, die in eine Schußwaffe einsetzbar ist und bei Betätigung der Abschußeinrichtung einen Signalgeber zum Aussenden eines elektromagnetischen Signals aktiviert, dadurch gekennzeichnet, daß die Übungspatrone (20) an ihrer Rückwand (7) zwei durch den Bolzen (9b) einer Auslösung verbindbarer Elektroden (18, 19) aufweist, daß die erste Elektrode (18) bei Verwendung einer mechanischen Auslösung über einen Schalter (21) an eine in der Übungspatrone (20) angeordnete Batterie (22) anschließbar ist, und daß die zweite Elektrode (19) bei Auftreten einer Spannung an derselben den Signalgeber betätigt, wobei bei elektrischer Auslösung die Spannung durch die Spannungsquelle der elektrischen Auslösung erzeugt wird.
2. Übungspatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (25, 26) zum Codieren des vom Signalgeber zu sendenden Signals mit der Schußzeit und der Munitionsart aufweist.
3. Übungspatrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Rücksetzschalter (27) aufweist, der bis zu seiner Betätigung das Abgeben eines zweiten Signals nach einem ersten verhindert.
4. Übungspatrone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitgeber vorhanden ist, der das Aussenden eines zweiten Signals nur ermöglicht, wenn der Rücksetzschalter (27) nach einem vorgegebenen Zeitraum betätigt wird.
5. Übungspatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kondensator- und Stabilisierungsschaltung (31) sowohl für Detektion von elektrischen Niederspannungs-Abschußimpulsen als auch von Spannungs- Abschußimpulsen eines Stoßgenerators (30) aufweist.
6 Übungspatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei elektrischer Auslösung die Versorgung für das ausgesandte Signal und die Elektronik in der Übungspatrone (20) von der Spannungsquelle der elektrischen Auslösung gewonnen wird.
7. Übungspatrone nach Anpruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Schaltung (23) bereits beim Laden ein codiertes Signal ausgesendet wird.
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