DE2633964A1 - Gefechts-simulationseinrichtung - Google Patents

Gefechts-simulationseinrichtung

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DE2633964A1 DE19762633964 DE2633964A DE2633964A1 DE 2633964 A1 DE2633964 A1 DE 2633964A1 DE 19762633964 DE19762633964 DE 19762633964 DE 2633964 A DE2633964 A DE 2633964A DE 2633964 A1 DE2633964 A1 DE 2633964A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B8/00Practice or training ammunition
    • F42B8/28Land or marine mines; Depth charges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/26Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying
    • F41G3/2616Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying using a light emitting device
    • F41G3/2622Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying using a light emitting device for simulating the firing of a gun or the trajectory of a projectile
    • F41G3/2655Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying using a light emitting device for simulating the firing of a gun or the trajectory of a projectile in which the light beam is sent from the weapon to the target

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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Optical Radar Systems And Details Thereof (AREA)

Description

  • Gefechts-Simulationseinrichtung
  • Die Erfindung betrifft Gefechts-Simulationssysteme mit mindestens einer Sendeeinrichtung zum Aussenden eines elektromagnetischen Strahlungsbündels als Schußsignal in Richtung auf ein Ziel und mindestens einer an einem mobilen Gefechtsteilnehmer angeordneten Empfangseinrichtung zum Empfang des Strahlenbündels und zum Auslösen einer Trefferanzeige und/ oder -wirkung. Insbesondere Laser-Lichtschußsimulatoren sind bekannt und vielgestaltig vorgeschlagen worden. Sie besitzen die Fähigkeit, mittels einer Laser-Sendeeinrichtung, die in oder am GeschUtzrohr angebracht ist, oder aber mit einer Richtoptik - getrennt oder mit dieser Einheit kombiniert - zu schießen. Die Fähigkeit eines Laser-Schußsimulationssystems besteht aber auch darin, Treffer- und Beschußdaten zu registrieren; zu diesem ZWeCk sind fotoelektrische Empfangssysteme vorhanden, die zur omnidirektionalen Signalerfassung entsprechend ihrem Erfassungswinkel zOBo rundum einen Panzer oder ein sonstiges Zielfahrzeug montiert sind, soweit kein Zentralempfänger zum Einsatz gelangt. Schußsimulatoren, die mit Laserlicht arbeiten, wurden inzwischen für alle wesentlichen direkt gerichteten oder geführten Waffenarten vorgeschlagen. Zweckmäßigerweise werden die den Schuß simulierenden Lasersignale codiert bzw pulscodemoduliert oder mit sonstigen Kennungen versehene Derartige Simulationsanlagen vermitteln aber nur Erfolg oder Mißerfolg derjenigen Waffenarten, die mit derartigen Geräten ausgestattet sind. Dies sind z.B. Panzerkanonen und evtl. noch Panzerabwehrflugkörper. Sie allein können jedoch nicht die besonderen Gegebenheiten eines Gefechtsfeldes in aller Realistik simulieren. Insbesondere fehlt an der realistischen Gefechtsfelddarstellung zum Zwecke der Ausbildung und der Abwicklung von Übungsgefechten der Faktor des zufälligen Verlustes von Fahrzeugen, die z.B. auf ein Minenfeld geraten sind.
  • In dieser Hinsicht ist bisher neben raucherzeugenden Übungskörpern von Minen lediglich die sogenannte "Schiedsrichtereinlage" bekannt, die darin besteht, daß durch rein subJektive Entscheidung das Aufsichtspersonal oder ein Manöver-Schiedsrichter bestimmte Fahrzeuge oder Verbände aus dem Gefecht nimmt. Als Folge dieser subjektiven und oft praxisfremden Entscheidungen ergeben sich dann am Ende von Ausbildungsabschnitten oder Manövern auch regelmäßig unerfreuliche Diskussionen; Protestverhalten der betroffenen Einheiten ist die Regel.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Einrichtung soauszugestalten, daß damit auch die gefechtsmäßigen Auswirkungen von Landminen, wie sie insbesondere zum Aufbau von Sperren gegen Panzerfahrzeuge oder andere Fahrzeuge üb-
    werden können
    lich sind, ee simuliert/. Die Vielfalt der gebräuchlichen Minen und die unterschiedlichen Einsatzmethoden und -bedingungen fordern ein spezielles Simulationssystem, um sowohl die Handhabung als auch das Verhalten auf dem Gefechtsfeld zu üben und praxisnahe Manöver zu gestalten. Die erfindungsgemäße Einrichtung soll außerdem kostengünstig und mit bereits vorhandenen Gefechts-Simulationseinrichtungen kombinierbar bzw. integrierbar sein.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe beruht auf dem Prinzip, daß die auf ein Minenfeld, eine Sperrmine, einen Minengürtel oder in den Zündbereich einer Quermine gefahrenen Fahrzeuge durch entsprechende Lichtsignale, vorzugsweise Laserlicht, abgestrahlt von einer "Simulatormine" oder einem separat aufgestellten Lichtsignalsender, "beschossen" werden, die von der Empfängereinrichtung erfaßt werden und die Deaktivierung der betroffenen Fahrzeuge bewirken. Die betroffenen Fahrzeuge können nach automatisierter Signalgabe aus dem Verkehr gezogen oder stillgelegt werden und auch das Ereignis bzw. die Wirkungssimulation nach dem Auffahren auf eine Mine bzw. die Beschädigung eines am Manöver beteiligten Fahrzeugs kann über optische, akustische oder pyrotechnische Maßnahmen dargestellt werden0 Minenfelder, Minengürtel, Panzerminen etc. sind meist getarnt verlegt Die Verlegung solcher Minen fällt in den Spezialbereich des Pionierwesens Die Erfindung bietet den weiteren Vorteil, daß für diese Truppeneinneiten wirklichkeitsnahe Simulationsgeräte geschaffen werden9 die den Erfolg besser kennzeichnen als bisherO Das praktische Training der Pioniertechniker war bisher im wesentlichen beschränkt auf das bloße Verlegen von formgetreuen Modellen und deren Wiederauffindung durch Einheiten einer angenommenen Gegenpartei. Die besondere Gefährdung dieser Spezialtruppe ist bekannt; vielgestaltige Detektoren wurden entwickelt und besondere Räumeinrichtungen, die entweder verlegte Minen großflächig beseitigen oder zerstören bzw. Minengassen für nachfolgende Fahrzeuge erzeugen sollen, sind bekannt und eingeführt.
  • Um der erfinderischen Aufgabe der Simulation dieses Benur reichs im vollen Umfang gerecht zu werden, ist nicht der Schadensfall eines auf ein Minenfeld oder eine einzelne Mine geratenen Fahrzeugs zu simulieren, sondern es sind auch die unsachgemäße Berührung von Minen und sonstige Fehlleistungen simulationstechnisch zu vermitteln. Dies kann insbesondere durch Verwendung einer von Personen zu tragenden Empfängereinrichtung geschehen.
  • Besonders wichtig ist die Forderung nach Geringhaltung des wirtschaftlich/technischen Aufwandes, da die Einrichtungen sehr leicht, z.B. durch Überrollen durch Fahrzeuge, zerstört werden können und somit ein erhöhtes Verlustrisiko besteht. Die Erfindung bietet den besonderen Vorteil, daß die Funktionen der ohnehin vorhandenen, an Fahrzeugen montierbaren Laser-Schußsimulationseinrichtungen mitbenutzt werden können. Dies geschieht, indem aus praxisnaher kurzer Distanz die optischen Signalempfängereinrichtungen solcher Geräte getriggert werden. Dabei wird ein besonderes pulscodiertes Lichtsignal, vorzugsweise von einem Halbleiterlaser oder beispielsweise einer Gats-Lumineszenz-Diode, die ihrerseits durch simulierte Zündung eingeschaltet wird, erzeugt und abgestrahlt. Dieses mit einer besonderen Kennung versehene Lichtsignal wird eingeschaltet, wenn das getroffene Fahrzeug oder auch eine Person die Zündung einer Modell-Simulatormine ausgelöst hat. Der das besonders codierte Lichtsignal abgebende Sender wird zweckmäßig in wenigen Metern Entfernung hinter dem Modell der Mine oder aber auch seitlich hinter dieser, rückwärts zur erwarteten Angriffsrichtung eines Manöverfeindes, getarnt angebracht9 kann jedoch auch unmittelbar mit diesem in einer Einheit verbunden sein. Die Modell- oder Simulatormine erhält in weiterer Ausgestaltung eine ungefährliche kleine Rauchpatrone 5 die auch in Verbindung mit einem ebenfalls ungefährlichen Knallkörper bei Auslösung des Zündmechanismus in Funktion treten kann Das vom Lichtsender abgestrahlte Pulstelegramm deaktiviert - nachdem die fotoelektrischen Sensoren dieses Signal aufgenommen und die Daten in einer nachgeschalteten elektronischen Auswerteeinrichtung verarbeitet wurden - die aktiven Simulationseinrichtungen des betroffenen Fahrzeuges und das Schadensereignis wird optisch, akustisch und/oder visuell kenntlich gemacht. Die Abstrahlcharakteristik der Lichtkeule des Senders ist zweckmäßigerweise so gestaltet und ausgerichtet9 daß jeweils nur diejenigen Fahrzeuge ansprechen, die direkt auf die Mine oder die Zündleitung einer Mine auffahren oder unausweichlich auffahren würden.
  • Die Modellminen erhalten entsprechend ihrer Empfindlichkeit Schalter unterschiedlicher Sensitivität9 primär aber wohl einfache Quecksilber-Lageschalter, die bei unsachgemäßen Berührung der Modellminen resp. des Simulationskörpers ihrerseits zaBo eine ungefährliche Rauchpatrone zünden.
  • Es seien aber auch die Sonderformen von Panzersperrminen erfindungsgemäß behandelt, Hier ist die als Mine bezeichnete Flugkörperart zu nennen9 die - gezündet durch ein eine Lichtschranke oder eine spezielle Zündleitung passierendes Fahrzeug - in niedriger Höhe, ausgerichtet querab zur Sperr-Richtung, ein Fahrzeug anfliegt, trifft und zerstört.
  • Die Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung unter militärtaktischen Gesichtspunkten wird dazu beitragen, das Szenario des Übungsgefechtsfeldes realtistischer zu gestaL-ten und eine Ausbildungshilfe sein für die Spezialeinheiten der Pioniertruppen. Erfolg oder Mißerfolg werden bewertet durch falsch oder richtig angelegte Minenfelder,und hinsichtlich der in ein Minenfeld geratenen Fahrzeuge werden ebenfalls praxisnahe Ereignisse den Ausbildungsstand heben,und schließlich werden Erkenntnisse über die richtige oder fehlerhafte Führung der Truppen, insbesondere Kampftruppen und Panzerverbände, im Ergebnis feststellbar werden. Die Bewertung und Bedeutung von Spezialminen, Minengürteln und -feldern im Verteidigungsfall läßt sich erproben.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Abb. 1 zeigen verschiedene Ausführungsformen von bis 3 Minen-Simulationseinrichtungen für Fahrzeuge.
  • Abb. 4 zeigt eine Minen-Simulationseinrichtung für Personen.
  • Gemäß Abb. 1 ist ein Ninen-Simulationskörper 5 bzw.
  • eine Ubungsmine mit eingebauter Schalteinrichtung, vorzugsweise einem Druckschalter (nicht im Detail dargestellt) gefechtsmäßig verlegt und über die Schaltleitung 6 mit dem Simulatorsender 4 verbunden, der in geeigneter Entfernung geschützt installiert ist und mit einem Richtmittel, Richtvisier 3 so ausgerichtet wird, daß die Lichtkeule 1 - vorzugsweise moduliertes Infrarot-Laserlicht - das Gebiet oberhalb des Minensimulationskörpers 5 ausleuchtet Die Licht-oder Laserlichtkeule 1 erhält eine ausreichend große Divergenz, so daß im Abstand zwischen Simulationskörper 5 und Simulatorsender 4 eine mehrere Quadratmeter große Querschnittsfläche entsteht, wobei die Fläche des wirksamen Querschnitts erfindungsgemäß im Mittel auf die Höhe der opto-elektronischen Detektoren 2, zoBo eines Panzerfahrzeugs 7, ausgerichtet ist.
  • Die Einschaltung des Simulatorsenders 4 geschieht in dieser erfindungsgemäßen Anordnung nur, wenn das Panzerfahrzeug 7 den Minen-Simulationakörper 5 bzw. die Ubungsmine überfährt.
  • In weiterer Vervollkommnung kann der Simulationskörper 5 in an sich bekannter Weise ein für die Umgebung harmloses Rauchsignal abgeben, wenn das Fahrzeug 7 diesen überfährt.
  • Nach Empfang des optischen Signals, welches vorzugsweise pulscodiert ist, durch die Detektoren 2 werden in an sich Weise die Aktiv-Funktionen des Fahrzeuges, hier eines Panzerfahrzeuges 7, stillgelegt. Falls eine Schußsimulationsanlage vorhanden ist, wird diese dergestalt abgeschaltet, daß vom Fahrzeug 7 selbst keine "Schüsse" - bestehend aus Laserlicht-Blitzen - mitteLs seiner Waffenanlage 8 mehr abgegeben werden können. Ijit einer besonderen erfinderischen Maßnahme kann jedoch das auf den Simulationskörper 5 geratene Fahrzeug 7 über seine nicht deaktivierten Detektoren 2 weitere codierte Treffersignale, z.b. von anderen Panzerfahrzeugen oder Raketen, die mit einem entsprechenden Laserlicht-Simulationssystem ausgestattet sind, empfangen und registrieren.
  • Abb. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel ähnlich Abb 1, jedoch ist hier der Ninen-Simulationskörper 5' in Stabform ausgebildet. Derartige Minen sind insbesondere für Panzersperren gebräuchlich und die sachgerechte Auslegung dieser Körper ist genauso zu üben wie die Vorsicht, mit der das Fahrzeug 7' geführt werden muß, um nicht auf eine Mine zu geraten. Insofern ergibt sich ein doppelter Übungseffekt.
  • Abb. 3 entspricht im wesentlichen den Abb. 1 und 2, jedoch ist eine weitere Ninentechnik dargestellt, wobei, wenn das Fahrzeug "7" eine druckempfindliche Schaltleitung 6' überfährt, eine mit einem Kaketentreibsatz versehene Flugmine 5" als eine querab zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs 7 gerichtete Waffe abgefeuert wird. Druckempfindliche Schaltleitungen 6', wie in Abb. 3 dargestellt, sind an sich bekannt und kön- nen aus Doppelleitern bestehenD die sich unter dem Bodendruck eines Fahrzeugs "7" zum Kurzschluß verquetschenO Sie können aber auch einfache Schlauchschaltleitungen sein, wie sie u.a. zur Verkehrszählung etc. bekannt sind. Bei Verwendung einer solchen Leitung befindet sich ein Druckschalter in Gerätenähe am Ende der Schaltleitung, um den erfindungsgemäßen Simulationsvorgang durch Einschaltung einzuleiten Abb. 4 zeigt die erfindungsgemäße Einrichtung im Einsatz gegen Personen, wobei der Minen-Simulationskörper 5# als sogenannte Tretmine ausgebildet ist und eine Schaltleitung 6" die Sendeeinrichtung 4' in Tätigkeit setzt. Die Detektoren 22tlsind in diesem Fall miniaturisiert und vorzugsweise am Oberkörper undloder Helm des Soldaten 9 angebracht Diese Variante der erfindungsgemäßen Einrichtung ist besonders geeignet, die mit der Minensuche beauftragten und so mit zu schulenden Truppenangehörigen auszubilden und ihren Mißerfolg ggf. zu kennzeichnen. Die Detektoren 2' am Soldaten 9 gehören vorzugsweise zu einer an sich bekannten Anordnung der Gewehrsimulation. Ein besonders codiertes Signal wird die Unterscheidbarkeit der unterschiedlichen Anwendung erfindungsgemäß sicherstellen.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Gestaltung, die hier nicht abgebildet ist, besteht darin, daß mit der Sendeeinrichtung 4, 4' gemälf Abb. 1 bis 4 eine HF-Sendeeinrichtuig verbunden ist, die bei Einschaltung der Einrichtung ein vor- zugsweise pulscodiertes Signal abgibt, welches von einer zentralen Empfangseinrichtung aufgenommen und registriert wird bei gleichzeitiger Registratur der Uhrzeit und des Ortes des Sreignisses, wobei die einzelnen HF-Sendeeinrichtungen zwecks Diskriminierung in der Zentrale unterschiedliche Signale aufweisen. Entsprechende Einrichtungen zum Aussenden von HF-Signalen zu der zentralen Ereignisauswerturigsstelle oder Manöverleitstelle können auch mit den an den mobilen Gefechtsteilnehmern vorgesehenen Empfangseinrichtungen gekoppelt sein.

Claims (12)

  1. Patentansprüche Gefechtsimulationseinrichtung mit mindestens einer Sendeeinrichtung zum Aussenden eines elektromagnetischen Strahlungsbündels als Schußsignal in Richtung auf ein Ziel und mindestens einer an einem mobilen Gefechtsteilnehmer angeordneten Empfangseinrichtung zum Empfang des Strahlenbündels und zum Auslösen einer Trefferanzeige und/oder -wirkung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die zum Simulieren von Minen ausgebildete Einrichtung einen oder mehrere am Boden nach Art von Minen verlegte, durch Beruhrung oder Annäherung des mobilen Gefechtsteilnehmers betätigbare Auslöser (5, 5', 5", 6") für die Sendeeinrichtung (3, 3', 3", 4') aufweist und die Sendeeinrichtung derart installiert ist, daß das Strahlungsbündel (1, 1', 1") den Bereich oberhalb des oder der Auslöser erfaßt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sendeeinrichtung im Abstand vom Auslöser angeordnet und auf diesen gerichtet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Sendeeinrichtung (3, 3', 3", 4') mit einem Laser oder einer Laserdiode ausgerüstet ist und die Divergenz des ausgesendeten LaserlichtbUndels derart bemessen ist, daß es im Bereich oberhalb des Auslösers einen Querschnitt von mehreren Quadratmetern erfaßt.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sendeeinrichtung Mittel zur Pulscodierung des Strahlungsbündels und der Empfänger Mittel zum Erkennen des Pulscodes aufweist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am Ort des Auslösers (5, 5', 5", 6") durch ihn auslösbare Einrichtungen zum Erzeugen eines Knall- und/oder Rauchsignals angeordnet sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Auslöser in Form üblicher Teller-, Stab- oder Tretminen ausgebildet sind.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sendeeinrichtung (3, 3', 3', 4') als Ergänzungsgerät zu einer vorhandenen konventionellen Gefechtssimulationseinrichtung, die aus mit Waffen gekoppelten Sendern und an mobilen Zielen angeordneten Empfängern besteht, ausgebildet ist.
  8. 8. Linrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sendeeinrichtung (, 3', 3", 4') eine unterschiedliche Pulscodierung aLs die mit den Waffen gekoppelten Sender aufweist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Empfängereinrichtung (2"') als von einer Person zu tragende Einrichtung mit einem oder mit mehreren an verschiedenen Körperstellen zu tragenden Strahlungsempfängern ausgebildet ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Empfängereinrichtung für allseitigen Signalempfang mittels mehrerer am Fahrzeug verteilt angeordneter Strahlungsempfänger oder einem Rundumempfänger ausgebildet ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mit der Sendeeinrichtung und/oder der Empfangseinrichtung eine Einrichtung zum Aussenden eines HF-Signals mit einer charakteristischen Modulation oder Impulscodierung gekoppelt ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine zentrale Empfangs- und Registriereinrichtung zur zentralen Ereignisauswertung aufgrund der empfangenen HF-Signale vorgesehen ist.
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