CH205690A - Schaltung zur Regelung der Bandbreite eines Bandfilters. - Google Patents

Schaltung zur Regelung der Bandbreite eines Bandfilters.

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CH205690A
CH205690A CH205690DA CH205690A CH 205690 A CH205690 A CH 205690A CH 205690D A CH205690D A CH 205690DA CH 205690 A CH205690 A CH 205690A
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Inc International Gene Company
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Gen Electric
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G5/00Tone control or bandwidth control in amplifiers
    • H03G5/16Automatic control
    • H03G5/24Automatic control in frequency-selective amplifiers
    • H03G5/26Automatic control in frequency-selective amplifiers having discharge tubes

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  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description


  Schaltung zur Regelung der Bandbreite eines     Randfilters.       Die Erfindung bezieht sich auf eine  Schaltung zur Regelung der Bandbreite eines  Bandfilters, die sich insbesondere zur Ver  wendung bei einem Radioempfänger eignet.  



  Es wurde bereits vorgeschlagen, einen  Bandfilter dadurch regelbar zu machen, dass  ein Teil der Ausgangsspannung zu den Ein  gangsklemmen mit Hilfe eines Rückkopplungs  kreises zurückgeführt wird, der ein phasen  drehendes Netzwerk sowie eine Verstärker  röhre mit regelbarer Verstärkung enthält.  Eine Änderung der Verstärkung der in  den Rückkopplungskreis eingeschalteten     Ver-          stärkerröhre    hat bei einer derartigen Schaltung  die gleiche Wirkung, als wäre die gegen  seitige Kopplung der abgestimmten Kreise  des Bandfilters geändert worden.  



  Die Erfindung hat den Zweck, eine neue  Ausführung einer derartigen Schaltung zu  bewirken, die den Vorteil bietet, dass die  erwünschte Wirkung mit wenig Schaltmitteln  erzielt werden kann.  



  Die Schaltung weist     erfindungsgemäss     einen Filter aus zwei miteinander gekoppelten    abgestimmten     Kreisen    auf, deren einem die  Eingangsspannung zugeführt wird, während  der zweite Kreis in dem     Steuergitterkreis     einer     Mehrgitterröhre    liegt, deren Ausgangs  elektrode die Ausgangsspannung entnommen  wird und die eine zwischen dem Steuergitter  und der Ausgangselektrode liegende Hilfs  anode aufweist, wobei die an dieser     Eilfs-          anode    auftretende Spannung über ein phasen  drehendes Netzwerk dem ersten     greis    des  Bandfilters zugeführt wird, während zwischen  der Hilfsanode und der Ausgangselektrode  ein Regelgitter angeordnet ist,

   dem eine  Regelspannung zur Regelung der Bandbreit  zugeführt wird.  



  Zweckmässig wird in den Ausgangskreis  der Hilfsanode ein Widerstand eingeschaltet  und die über diesen Widerstand auftretende  Spannung über einen     Kondensator    dem ersten       greis    des Bandfilters zugeführt. Zwischen  der Hilfsanode und dem Steuergitter wird  zweckmässig ein Schirmgitter angeordnet und  es kann ausserdem ein Schirmgitter zwischen  der Ausgangselektrode und der Hilfsanode      angeordnet sein.

   Bei Verwendung der erfin  dungsgemässen Schaltung in einer Radio  empfangsschaltung kann auf einfache Weise  eine selbsttätige     Bandbreitenregelung    dadurch  erhalten werden, dass dem Regelgitter eine  von der Stärke des empfangenen Signals  oder von der Stärke mindestens eines     fre-          quenzbenachbarten    Signals oder von beiden  abhängige Regelspannung zugeführt wird.

    Ist eine Regelung der Bandbreite in Ab  hängigkeit von der Stärke des     empfangenen     Signals erwünscht, so kann die Regelspan  nung für die selbsttätige     Lautstärkeregelung     dem Regelgitter zugeführt werden,     wodurch     der Vorteil erzielt wird, dass in einer und  derselben Röhre sowohl die Bandbreite als  auch die Verstärkung mit Hilfe einer einzigen  Regelelektrode geregelt werden kann.  



  Die Erfindung wird an Hand der beilie.  genden Zeichnung näher erläutert, in der ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt ist.  



  In     Fig.    1 ist eine     Überlagerungsempfangs-          schaltung    dargestellt, bei der die voll einer  Antenne 1 aufgefangenen Schwingungen über  einen     Hochfrequenzverstärker    2, einen ersten  Detektor 3, einen     Zwischenfrequenzverstärker     4, einen zweiten Detektor 5 und einen Nieder  frequenzverstärker 6 einem Lautsprecher 7  zugeführt werden. Der     Zwischenfrequenzver-          stärker    4 enthält eine     Verstärkerröhre    9  besonderer Bauart, die mit dem ersten De  tektor 3 mittels eines Transformators 10  gekoppelt ist.

   Die Primär- und Sekundär  wicklungen 11 und 12 dieses Transformators  sind in gleichem     Sinne    gleichachsig gewickelt  und sind mit Hilfe von Kondensatoren 13  und 14 auf die Zwischenfrequenz abgestimmt.  Um die Bandbreite der Empfangsschaltung  regeln zu können, ist ein     phasendrehendes     Netzwerk 16 vorgesehen, das mit der Pri  märwicklung des Transformators 10 ver  bunden ist.

   Die diesem Netzwerk zugeführte  Spannung wird     mittels    der     Verstärkerröhre     9 geregelt, welche die doppelte Aufgabe hat,  sowohl das empfangene Signal unter dem  Einfluss einer Regelspannung für die selbst  tätige     Lautstärkeregelung    als auch die dem    Netzwerk 16     zuzuführende        Spannung    zu ver  stärken.  



  Das phasendrehende Netzwerk 16 besteht  aus der Reihenschaltung eines     Kondensators     17 und eines Widerstandes 18, die parallel  zu der     Primärwieklung    11 des Transforma  tors 10 geschaltet ist. Das untere Ende des  Widerstandes 18 ist über einen grossen Kon  densator 20 geerdet. Die Impedanz des       Kondensators    17 ist gross in bezug auf den  Widerstand 18.  



  Die     Verstärkerröhre    9 weist eine über  einen Widerstand 23 geerdete Kathode 22,  eine Ausgangselektrode 24, ein Steuergitter  25, ein     Sehirnigitter    26, ein Regelgitter 27,  sowie eine Hilfsanode 28 auf. Wie in     Fig.    2  näher dargestellt ist, besteht die Hilfsanode  28 aus zwei zwischen einem Teil des Schirm  gitters 26 und dem     Regelgitter    27 ange  ordneten Stäben. Die     Ausgangselektrode    24  ist auf     übliehe    Weise mit dem zweiten De  tektor 5 verbunden. Die Hilfsanode 28 ist  über einen     Leitei    29 mit dem Verbindungs  punkt des Kondensators 17 und das Wider  standes 18 verbunden.

   Das zwischen der       Ausgangselektrode    und der Hilfsanode ange  ordnete Regelgitter 27 hat die Wirkung,  dass bei einer zunehmenden negativen Span  nung des Regelgitters die von der Kathode  emittierten Elektronen von der Ausgangs  elektrode abgelenkt werden und auf die  Hilfsanode gelangen. Die Verstärkung des  Signals in dem     Kreis    der Ausgangselektrode  ist also von der Spannung des Regelgitters  in     entgegengesetzter    Weise abhängig wie die       Verstärkung    in dem Kreis der Hilfsanode.

    Dem Regelgitter 27 wird nun eine Regel  spannung     zugeführt,    die bei zunehmender       Sigtialstär-ke    mehr negativ wird, so dass die  Verstärkung in dem Kreis der Ausgangs  elektrode 24 bei     zunehmender    Signalstärke  abnimmt und die Verstärkung in dem Kreis  der Hilfsanode 28 bei zunehmender Ver  stärkung     zunimmt    und umgekehrt.  



  Beim Empfang eines schwachen Signals  hat die dein Regelgitter 27 zugeführte Regel  spannung den Mindestwert. Die von der  Hilfsanode dem Netzwerk 16 zugeführte      Spannung ist daher gering, so dass die vom  Netzwerk der Primärwicklung des Transfor  mators 10 zugeführte Spannung auf die  effektive Kopplung zwischen den Wicklungen  11 und 12 nahezu keinen Einfluss ausübt.  Die Resonanzkurve des Transformators 10  hat daher beim Empfang eines schwachen  Signals die durch die Kurve 30 in     Fig.    3  dargestellte Gestalt.  



  Bei Zunahme der Stärke des empfangenen  Signals wird das Regelgitter 27 mehr nega  tiv, wodurch die Verstärkung in dem     greis     der Ausgangselektrode 24 abnimmt, aber  gleichzeitig die dem Netzwerk 16 zugeführte  Spannung stark zunimmt.     DerPrimärwicklung     11 des Transformators 10 wird nun eine  grosse Spannung zugeführt, wodurch die effek  tive Kopplung zwischen den Wicklungen 11  und 12 zunimmt und die Resonanzkurve des  Transformators 10 die durch die Kurve 31  in     Fig.    3 dargestellte Gestalt annimmt.  



  Wird bei dem Empfang schwacher Sig  nale eine grössere Selektivität erwünscht als  durch die Kurve 30 dargestellt wird, so  kann der Schalter 19 geschlossen werden,  wodurch die     Wirkung    der geringen Span  nung, die in diesem Fall dem Netzwerk 16  von der Hilfsanode 28 zugeführt wird, auf  gehoben wird. Die Resonanzkurve erhält in  diesem Fall die durch die Kurve 32 in     Fig.    3  dargestellte Gestalt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltung zur Regelung der Bandbreite eines Bandfilters, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter zwei miteinander gekoppelte, auf dieselbe Frequenz abgestimmte Kreise bildet, deren einem die Eingangsspannung zugeführt wird, während der zweite Kreis in dem Steuergitterkreis einer lYIehrgitterröhre liegt, deren Ausgangselektrode die Ausgangs spannung entnommen wird und die eine zwischen dem Steuergitter und der Ausgangs elektrode liegende Hilfsanode aufweist, wobei die an dieser Hilfsanode auftretende Spannung über ein phasendrehendes Netzwerk dem ersten Kreis des Bandfilters zugeführt wird, während zwischen der Hilfsanode und der Ausgangselektrode ein Regelgitter angeordnet ist,
    dem eine Regelspannung -zur Regelung der Bandbreite zugeführt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schaltung nach Patentansprucb, dadurch gekennzeichnet, dass in den Ausgangskreis der Hilfsanode ein Widerstand eingeschal tet ist und dass die über diesen Wider stand auftretende Spannung über einen Kondensator dem ersten Kreis des Band filters zugeführt wird. 2. Schaltung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalter vorge sehen ist, mittelst welchem der genannte Widerstand kurzgeschlossen werden kann. 3. Schaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Hilfs anode und dem Steuergitter der Mehr gitterröhre ein Schirmgitter angeordnet ist. 4.
    Schaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Aus gangselektrode und dem Regelgitter der Mehrgitterröhre ein Schirmgitter ange ordnet ist. 5. Schaltung nach Patentanspruch als Teil einer Radioempfangssehaltung, dadurch gekennzeichnet, dass dem Regelgitter der Mehrgitterröhre eine von der Stärke des empfangenen Signals abhängige Regel spannung zugeführt wird. 6. Schaltung nach Patentanspruch als Teil einer Radioempfangsschaltung, dadurch gekennzeichnet, dass dem Regelgitter der Mehrgitterröhre eine von der Stärke min destens eines frequenzbenachbarten Signals abhängige Regelspannung zugeführt wird. 7.
    Schaltung nach Patentanspruch als Teil einer Radioempfangsschaltung, dadurch gekennzeichnet, dass dem Regelgitter der Mehrgitterröhre eine sowohl von der Stärke des empfangenen Signals als auch von der Stärke mindestens eines frequenzbenach- barten Signals abhängige Regelspannung zugeführt wird.
CH205690D 1936-10-22 1937-10-20 Schaltung zur Regelung der Bandbreite eines Bandfilters. CH205690A (de)

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