DE835899C - Detektorschaltung fuer Fernsehempfaenger - Google Patents
Detektorschaltung fuer FernsehempfaengerInfo
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- DE835899C DE835899C DEN3492A DEN0003492A DE835899C DE 835899 C DE835899 C DE 835899C DE N3492 A DEN3492 A DE N3492A DE N0003492 A DEN0003492 A DE N0003492A DE 835899 C DE835899 C DE 835899C
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/4446—IF amplifier circuits specially adapted for B&W TV
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D1/00—Demodulation of amplitude-modulated oscillations
- H03D1/08—Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear two-pole elements
- H03D1/10—Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear two-pole elements of diodes
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- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/10—Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
- H04B1/12—Neutralising, balancing, or compensation arrangements
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Detektorschaltung
für Fernsehempfänger, die eine Diode als Detektor enthält, der eine zur Verstärkung der
Bildfrequenzen verwendete Entladungsröhre folgt. In einer bekannten Schaltung zum Demodulieren
und Verstärken von amplitudenmodulierten Bildsignalen wird die Ausgangsenergie eines Diodendetektors
dem Steuergitter der nächstfolgenden Bildverstärkerröhre über eine Hochfrequenzdrosselspule
zugeführt, und es ist eine ahnliche Drosselspule in den Ausgang der Anode der Bildverstärker röhne
aufgenommen. Diese Drosselspulen dienen dazu, die Frequenzcharakteristik der Bildfrequenzstufe
zu korrigieren und die Trägerfrequenz zu schwächen, d. h. die empfangene Trägerfrequenz
oder dieZwischenfrequenz bei einem Überlagerungsempfänger.
Bei dieser Schaltungsart kann man infolge der Art der Eingangs- und Ausgangskreise des Verstärkers
auf Schwierigkeiten stoßen, wenn die Ver- ao
Stärkung der Bildverstärkerröhre beträchtlich ist. Denn diese Schaltung verursacht eine unerwünschte
Kopplung, die unter Umständen zur Selbsterregung führen kann. Die Wirkung dieser Kopplung kann
beträchtlich herabgesetzt werden, wenn nur eine einzige Drossel verwendet wirdi, d. h. die Kopplungsdrossel
zwischen dem Detektor und dem Verstärker. Falls diese Drossel nicht besonders ausgebildet
ist, entsteht aber eine unzureichende Schwächung des Hochfrequenz- oder Zwischenfrequenzsignals.
Dies trifft insbesondere bei einem Überlagerungsempfänger zu mit einer Zwischtenf
requenz, die die Maximumbiidf requenz nicht mehrfach
übersteigt. Die Erfindung bezweckt, diese
Schwierigkeiten zu vermeiden, indem die Schaltung derart ausgebildet wird, daß nur eine einzige
Drossel üblicher und einfacher Ausbildung erforderlich ist.
Nach der Erfindung enthält eine Detektor- und Bildverstärkerschaltung für einen Fernsehempfänger
einen Induktor oder eine Spule, über dem (der) die amplitudenmodulierten Hoc'hfrequenz-(oder
Zwischenfrequenz-)Bildsignale auftreten, die
ίο zur Demodulation des Bildsignals der Anode zugeführt
werden, wobei der Induktor oder die Spule eine geerdete Anzapfung hat, die die Spule derart
in zwei Teile teilt, daß das Verhältnis der Windungen der Spuknteile dem Verhältnis zwischen
der inneren Anodenkathodenkapazität der Diode und der Kapazität eines Kondensators etwa entspricht,
der das eine Ende der Spule mit der Kathode der Diode verbindet, während das andere
Spulenende mit der Anode der Diode verbunden ist, wodurch die Hochfrequenz-(oder Zwischenfrequenz-)
Spannung zwischen Erde und der Kathode der Diode etwa Null ist. Die Gesamtkapazität
der Diode und des Kondensators beträgt vorzugsweise so viel, daß der Induktor oder die
»5 Spule auf die Hochfrequenz-(oder Zwischenfrequenz-)Trägerwelle
abgestimmt ist, wobei ein unmittelbarer Stromweg von einem Widerstand gebildetwird,
der über den Kondensator oder zwischen Erdle und die Kathode der Diode geschaltet ist.
Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, in der eine Ausführungsform derselben dargestellt ist,
bei spiel s weise näher erläutert.
Fig. ι ist ein Schaltbild einer bekannten Bilddetektor-
und Verstärkerschaltung;
Fig. 2 ist ein Schaltbild einer Vorrichtung nach der Erfindung, und
Fig. 3 zeigt eine geänderte Schaltung nach der Erfindung.
Fig. ι zeigt eine bekannte und übliche Detektor-
und Bildverstärkerschaltung für Fernsehempfänger, in der die Diode 1 eine Anode besitzt, die mit einem
Ende der Spule 2 verbunden ist, die die Sekundärwicklungeines Hochfrequenztransformators 3 bildet,
dessen Primärwicklung 4 in den Ausgangskreis der letzten Hochfrequenz-(oder bei Überlagerungsempfängern:
Zwischenfrequenz-)Verstärkerröhre 5 aufgenommen ist. Das andere Ende der Spule 2
ist geerdet. Die Primär- und Sekundärwicklungen 2 und 4 können fest gekoppelt sein, um als ein einfächer
abgestimmter Kreis zu arbeiten, oder schwach gekoppelt sein, um als Bandfilter zu fungieren.
Die Kathode 6 der Diode ist über einen Belastungswiderstand 7 an Erde gelegt, um einen
Gleichstromweg zu bilden; dieser Widerstand ist vom Kondensator 8 überbrückt.
Die Kathode 6 der Diode ist mit dem Steuergitter 9 der Bildverstärkerröhre 10 über eine
Drossel 11 verbunden. Der Ausgangskreis der Röhre 10 enthält eine weitere Drossel 12 zwischen
der Anode der Röhre und der Auegangsklemme 13. Diese Drosseln 11 und 12 dienen dazu, die hohen
Frequenzen (oder Zwischenfrequenzen) vor den Ausgangsklemmen 13 abzuschwächen und bewirken
auch die Korrektion der Frequenzcharakteristik der Verstärkerstufe.
Bei beträchtlicher Verstärkung der Bildverstärkerröhre 10 können Schwierigkeiten infolge
der Kopplung zwischen den Eingangs- und Ausgangskreisen entstehen. Diese Kopplung kann eine
ungewünschte Frequenzcharakteristik verursachen und in sehr ungünstigen Fällen Selbsterregung
herbeiführen. Die Wirkung der Kopplung wird stark herabgesetzt, wenn nur eine einzige Drossel,
z. B. die Drossel 11, verwendet wird, aber in diesem
Fall wird, es sei denn, daß die Drossel besonders ausgebildet ist, eine unzulängliche Schwächung der
Zwischenfrequenz oder der hohen Frequenzen erzielt.
Um dem vorerwähnten übelstand abzuhelfen, wird die in Fig. 2 dargestellte Schaltung nach der
Erfindung verwendet. In dieser Figur ist die Sekundärwicklung2 des Transformators 3 geändert,
indem dem geerdeten Ende (IeSSeIIx1H eine kleine
Wicklung 2° hinzugefügt ist. Der vom Kondensator 8 überbrückte Belastungswiderstand 7 ist zum
Ende der hinzugefügten Wicklung zurückgeführt. Die Kathode 6 der Diode ist unmittelbar mit dem
Steuergitter 9 verbunden, und es ist eine normale Hochfrequenzdrossel 12 einfacher Ausbildung wie
oben in den Ausgangskreis aufgenommen.
In Fig. 2 wird die innere Anodenkathodenkapazität der Diode von dem in der Zeichnung gestrichelt
angedeuteten Kondensator 14 dargestellt und diese Kapazität zusammen mit dem Leitungsstrom der
Diode bewirkt, daß die Hochfrequenz-(oder Zwischenfrequenz-) Spannung über dem Hochfrequenznetzwierk
7, 8 in Fig. 1 auftritt. Wenn die Windungszahl der Wicklung 2 zwischen der Anode
und dem Verbindungspunkt mit der hinzugefügten Wicklung mit ΛΓι und die Windungszahl der hinzugefügten
Wicklung mit N2 bezeichnet wird, wird die Hochfrequenz- oder Zwischenfrequenzspannung
am Steuergitter 9 des Bildverstärkers 10 durch Einstellung von ^V1 und .Y2 etwa gleich Null gemacht
werden können, derart, daß das Verhältnis etwa dem Verhältnis zwischen den Kapazitäten 8 und 14 ent-'
spricht.
In einer Ausführungsform der Schaltung können die Werte wie folgt sein: X1 40 Windungen, A2
10 Windungen, Kondensator 8 8 pF, Kapazität 14 etwa 2 pF, Widerstand 7 5000 Ohm.
Einegeänderte Ausbildung der oben geschilderten Schaltung ist in Fig. 3 dargestellt. Die Änderung
besteht in der Verbindung des Diodenbelastungswiderstandes 7 mit der Kathode der 'Diode und
Erde anstatt über den Kondensator 8, wie in Fig. 2 dargestellt ist. In diesem Fall kann die Hochfrequenz-(oder
Zwischenfrequenz-) Spannung am Steuergitter 9 nicht so weit dem Nullwert angenähert
werden, jedoch ist für sämtliche praktische Zwecke eine ausreichende Dämpfung erzielbar.
Es leuchtet ein, daß die Erfindung Rückkopplungsschwierigkeiten vermeidet, die der Verwendung
zweier Drosseln nach Fig. 1 anhaften, und außerdem eine hinreichende Schwächung der
unerwünschten Hochfrequenz-(oder Zwischenfrequenz-) Spannungen ergibt. Außerdem ergibt dies
eine Kostenersparnis, da nur eine einzige Drossel üblicher Ausbildung erforderlich ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Detektor- und Bildverstärkerschaltung für Fernsehempfänger, die einen Induktor oder eine Spule enthält, über dem (der) die amplitudenmodulierten Hochfrequenz-(oder Zwischenfrequenz-)Biklsignale auftreten, die der Diode zur Demodulierung des Bildsignals zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet,daß derlnduktor oder die Spule eine geerde,te Anzapfung hat, die die Spule derart in zwei Teile teilt, daß das Verhältnis der Windungen der Spulenteile dem Verhältnis zwischen der inneren Anodenkathodenkapazität der Diodie und der Kapazität eines Kondensators etwa entspricht, der das ao eine Ende der Spule mit der Kathode der Diode verbindet, während das andere Spulenende mit der Anode der Diode verbunden ist, wodurch die Hochfrequenz-(oder Zwischienfrequenz-) Spannung zwischen Erde und der Kathode der as Diode etwa Null ist.
- 2. Schaltung nach Anspruch i, in der die Kapazität der Diode zusammen mit der Außenkapazität derart ist, daß der Induktor oder die Spule auf die Hochfrequenz- oder Zwischenfrequenzträgerwelle abgestimmt ist.
- 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, bei der ein Gleichstromkreis für die Diode von einem Widerstand gebildet wird, der parallel zum Kondensator oder zwischen Erde und die Kathode der Diode geschaltet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen3795 3.52
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