CH205562A - Verfahren zur Herstellung von Minen zur Erzeugung von Abstrichen mit hoher Lichtdichte und Mine zur Erzeugung von Abstrichen mit hoher Lichtdichte. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Minen zur Erzeugung von Abstrichen mit hoher Lichtdichte und Mine zur Erzeugung von Abstrichen mit hoher Lichtdichte.

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CH205562A
CH205562A CH205562DA CH205562A CH 205562 A CH205562 A CH 205562A CH 205562D A CH205562D A CH 205562DA CH 205562 A CH205562 A CH 205562A
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A-G A Castell-Bleistift-Fabrik
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A W Faber Castell Bleistift Fa
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D13/00Pencil-leads; Crayon compositions; Chalk compositions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K19/00Non-propelling pencils; Styles; Crayons; Chalks
    • B43K19/16Making non-propelling pencils
    • B43K19/18Making pencil writing-cores

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Description


  Verfahren zur Herstellung von Minen zur Erzeugung von Abstrichen mit hoher       Eichtdichte    und Mine zur Erzeugung von Abstrichen mit hoher Lichtdichte.    <B>.</B> Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf  ein Verfahren zur Herstellung von Minen zur  <B>EI</B>     rzeugung    von Abstrichen mit hoher     Licht-          .dichte    und auf eine nach diesem Verfahren  hergestellte Mine. Der gewöhnliche Minen  abstrich     besitzteine        inliomogene        Struktur"da     sich die einzelnen     Graphitteilclien    nur an be  stimmten Stellen des     Papiexsi    befinden und.

    zwischen<B>-</B> ihnen     unbecleokte    weisse Papier  flächen vorhanden sind. Es sind Verfahren  bekannt geworden zur Herstellung     von    Minen  zur Erzeugung von Abstrichen mit erhöhter       Lichtdielite.    Bei diesen, wird vor oder bei der       Tränkung    mit     ein-er    Fettmasse ein vorzugs  weise in einem Fixiermittel     löslich.,er    Farb  stoff zugesetzt, so     dass    sieh der im Minen  abstrich, enthaltene Farbstoff durch das     A-uf-          stäuben,des    Fixiermittels auflöst und in das  Papier eindringt.

       Durelidas    Aufsprühen von  Fixiermitteln entstehen jedoch,     Tropfenbilclun-          gen,    welche die Strichschärfe, ungünstig be  einflussen.    Vorliegende Erfindung hat nun ein Ver  fahren zum Gegenstand, durch     Idas    Minen zur  Erzeugung eines Abstriches- mit höchster  Lichtdichte hergestellt werden können.

   Das  Verfahren ist dadurch, gekennzeichnet,     dass     .die Hohlräume von gebrannten     Grapbitminen     mit einer Lösung getränkt werden, welche ein  zur Steigerung     der        Lielltdichte    des Abstriches  geeignetes Mittel enthält, und     dass        das    Lö  sungsmittel wieder entfernt wird. Die     Ilohl-          räume    können mindestens zu einem Drittel  mit einem Farbstoff oder einer     Farbstoff-          komponente,gefüllt;    werden.

   Vorteilhaft     wer-          ,den    Minen verwendet, deren     HohlrIume    min  destens 20 Volumenprozent betragen.  



  Die gebrannten, Minenstäbe können in  einer Lösung eines Farbstoffes oder einer       Farbstoffkomponenite    eingetaucht werden,  wobei die Lösung     indie        Poren,der    Minen     ein-          !dringt.    Es     iM    zweckmässig, annähernd     ge,-          sättigte    Lösungen zu verwenden. Nach dem  Tränken wird     das    Lösungsmittel aus den      Minen entfernt.

   Es hat sieh als zweckmässig       herausges-tellt,        dass,    der Gehalt der Minen an  Farbstoff     bezw.        Farbstoffkomponente        min-          des,tens   <B>3,%</B> beträgt.     Ister    geringer, so genügt       el   <B>en</B>  der im Strich auf dem Papier enthaltene  Farbstoff     bezw.    die     Färbstoffkomponente     nicht, um nach der darauf einsetzenden     Be-          handlun &     den Strich in     photo-techniseher    Hin  sieht homogen erscheinen zu lassen.

   Diese  Behandlung kann darin bestehen,     dass    auf  das mit den, Strichen versehene Papier eine  dünne Schicht eines Lösungsmittels für den  verwendeten Farbstoff aufgebracht wird.  Dieses Lösungsmittel bewirkt eine gleich  mässige Verteilung des Farbstoffes auf die  zwischen den     Graphitteilchen    frei gebliebenen  Flächen des     Papieirs.    Bei der Verwendung  eines Stiftes mit     Farbstoffkomponente    wird  ,dem auf das Papier aufzubringenden     L-b-          sungsmittel    eine     Farbstoffgegenkomponente     zugesetzt, die mit der     Farbstoffkomponente     zusammen den     -ewünsahten    Farbstoff ergibt.

    



  Als besonders     zweel#mässi--    hat es sich  herausgestellt, solche Farbstoffe zu     verwen-          .den,    die eine merkliche Affinität zur     Baum-          wollfaser        hezw.    Zellstoffaser des Papiers     be-          -iitzen,    das heisst etwas stärker oder     seliwä-          eher,   <B>je</B>     naohder        Art,    des Farbstoffes an jene  gebunden werden. Auf diese Weise wird  .das Ausfliessen der Strichränder weitgehend  verhindert.

   Solche     Fa.rbstoffe    sind     beispiels,-          weise    die bekannten     wasserlösliehen    und vor  allem     basisehen        organisehen    Farbstoffe, z. B.

         Nitrosophenol-    und Nitrofarbstoffe,     Azo-          farbstoffe,        Diphenylinetha.n-    und,     Triphenyl-          methanfarbstoffe,        Xanthene,        Antrazenfarb-          stoffe,        usw.    Als Lösungsmittel kommen für  .diese Stoffe hauptsächlich Wasser oder mit  Wasser     misehbare    Stoffe in Frage.  



  Bei     !der    Herstellung von Minen, die den  gestellten Bedingungen genügen, ist es     vor-          21   <B>kn</B>  teilhaft, wenn die     Porosität    der gebrannten  Mine für die gesamte     Härteskala    konstant  und möglichst gleich gross ist. Vorteilhaft  werden nach dem Tränken mit den Farbstoff       bezw.    die     Farbstoffkomponente    enthaltender  Lösung die durch das Entfernen der an sich  mehr oder     weni--er    flüchtigen Lösungsmittel  <B>en</B>    wieder zum Teil frei gewordenen 'Hohl  räume mit einem nicht     wasserabstessünden     Füllstoff' z. B.

   Glyzerin, Salzen höherer Fett  säuren     (Emulphor    oder     de#ro-1.)        ausgrefüllt.     



  <B>en</B>

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> I: Verfahren zur Herstellung von Minen zur Erzeugung von Abstrichen mit hoher Licht- diehte, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume von gebrannten Graphitminen mit einer Lösung getränkt werden, welche ein zur ,Steigerung der Lichtdiehte des Abstriches geeignetes Mittel enthi ä lt,
    und dass das Lö- sungsmittel wieder entfernt wird. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass Minen ver wendet werden, deren Hohlräume inm- destens 20 Volumenprozente betragen. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass den, Minen eine Lösung eines Farbstoffes zugefülirt wird.
    <B>3.</B> Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspriieh 2. da#durch gekennzeieli- net, dass die zum Tränken der Minen ver wendete Lösung des Farbstoffes an- näh,ernd gesättigt ist. 4. Verfahren naeli Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass den Minen eine Lösutig einer Farbstoffkoniponente zugeführt wird.
    <B>5.</B> Verfahren nach Patentansprueli I und Unteranspraeh 4, dadurch geAnnzeiell- net, dass die zum Tränken der Minen ver wendete Lösung der Farbstoffkomponente aunähernd gesättigt ist.
    <B>6.</B> Verfahren, nach Patentanspruch I und Unteranspruch<B>'22,</B> dadurch gekennzeieli- net, dass der Mine nach dem Tränken mit den Farbstoff enthaltender Lösung und nach, Entfernung des Lösungsmittels sol- ehe Stoffe zugesetzt werden, die nicht wasserabstossend sind.
    <B>7.</B> Verfahren nach Patentansprucb. I und Unteransprueli 4, dadurch gekennzeich net, dass, der Mine nach dem Tränken mit die Fa#rW, offkomponente, enthalten der Lösung und nacli Entfernungdes Lö- sungsmittels <B>solche</B> Stoffe zugesetzt wer- den,,die nicht wamerabstossend sind.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 2. und<B>6,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass der Mine nach dem Tränken mit den Farbstoff enthaltender Lösung und nach Entfernung des Lö- sungsmittels Glyz,erin zugesetzt wird.
    Verfahren naoh Patentanspruch I und Untexansprüchen- 2 und<B>6,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass der Mine nach dem Tränken mitden Farbstoff enthaltender Lösung und nach Entfernung des Lö- ittels Salze höherer Fettsäuren sungsmi zugesützt werden.
    Verfahren nach Pätentanspruch I und Unteransprüclien 4 und <B>7,</B> dadurüll ge kennzeichnet, dass der Mine nach -cleim. Träa,ken mit die Farbstoffkomponen;te enthaltender Lötsung und nach Entfer nung des Lösungsmittels Glyzerin zu gesetzt wird.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüclien 4 und <B>7,</B> dadurch ge,- kennzeichnet, dass der Mine nach dem Tränken mit die Farbstoffkomponente, enthaltender Lösung und nae,h Entfer- nung des Lösungysmittels Salze höherer Fettsäuren zugesetzt werden.
    PATENTANSPRUCH H: Nach dem Verfahren gemäss Patentan- tsprup,11 <B>1</B> erhaltene Mine zur Erzeugung von Abstrichen mit hoher Lielitdichte, dadurell gekennzeichnet, dass die vom Graphit gebü- deten Hohlräume mindestens zueinem Drit tel mileinein zurSteigerung,der Lielltdickbe ,des Abstriches geeigneten Mittel gefüllt sind.
    UNTERANSPRüCHE: 12.- Mine nach Patentausprueli II, da)clure,11 gekennzeichnet, da,3 die vom Grapiiitge- bildeten Hohlräume zu einem Drittel mit .einem Farbstoff gefüllt isind. <B>13.</B> Mine nach Paten-Lan3prucli II, dadurch 9.Oken.-r,zeielin,sst"dass,
    die vom Graphitge- bildeten Holilräume zu einem Drittel mit einer Farbstoffkümponente gefüllt; sind. 14. Mine nach PaAentanspruelt II, dadurch gekennzeichnet, dass die Mine #nindestens <B>3%</B> eines Farbstoffes enthält.
    <B>15.</B> Mine nach Paten#tanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass#,die Mine mindestens 37o ein-er Farbsto-ifkomponent-e enthält.
CH205562D 1937-06-07 1937-06-07 Verfahren zur Herstellung von Minen zur Erzeugung von Abstrichen mit hoher Lichtdichte und Mine zur Erzeugung von Abstrichen mit hoher Lichtdichte. CH205562A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047345B (de) * 1952-12-11 1958-12-24 Johann Froescheis Lyra Bleisti Verfahren zur Herstellung von gebrannten Farbstiftminen bzw. Kreiden
CN114466751A (zh) * 2019-09-30 2022-05-10 株式会社百乐 烧成彩色铅笔芯

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047345B (de) * 1952-12-11 1958-12-24 Johann Froescheis Lyra Bleisti Verfahren zur Herstellung von gebrannten Farbstiftminen bzw. Kreiden
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