CH203798A - Elektrische Lampe. - Google Patents

Elektrische Lampe.

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CH203798A
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CH
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Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K11/00Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials
    • C09K11/02Use of particular materials as binders, particle coatings or suspension media therefor
    • C09K11/025Use of particular materials as binders, particle coatings or suspension media therefor non-luminescent particle coatings or suspension media

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description


  Elektrische Lampe.    Es ist bekannt, eine gasgefüllte elektrische  Entladungsröhre mit einer geschlossenen Hülle  zu umgeben und diese auf der der Entla  dungsröhre zugekehrten Seite mit einem     Lu-          mineszenzstoff    zu überziehen. Das     Lumines-          zenzlicht    dieses Stoffes kombiniert sich mit  dem von der Entladung ausgesandten Licht,  wodurch der Wirkungsgrad der Entladungs  röhre     verbessert    oder das Spektrum des aus  gesandten Lichtes verändert oder beides  vorgenommen werden kann.

   Der     Lumines-          zenzstoff    kann auch auf mindestens einer  gesondert zwischen der     .Entladungsröhre     und der Hülle vorgesehenen gläsernen Zwi  schenwand aufgebracht werden. Der Raum  zwischen der Entladungsröhre und der Hülle  ist im allgemeinen entlüftet oder mit     inertem     Gas, z. B.     Stickstoff,    gefüllt.  



  Unter einer "gasgefüllten Entladungsröhren  ist im vorliegenden Falle nicht nur eine mit  mindestens einem Gas gefüllte Röhre, son  dern auch eine mit einer Dampffüllung oder  mit einem     Gasdampfgemisch    versehene Röhre  zu verstehen.    Bei der vorerwähnten Bauart muss sich  die von der Entladungsröhre auf die Umge  bung zu übertragende Wärme durch die  Hülle     hindurchbewegen,    wodurch der     Lu-          mineszenzstoff    stark erhitzt werden kann.  Eine starke Erhitzung des     Lumineszenzstoffes     kann für die Wirkung dieses Stoffes sehr  nachteilig sein; es kann zum Beispiel die  nützliche Lebensdauer infolge starker Erhit  zung beträchtlich geringer werden.  



  Die Erfindung bezweckt, diesem Übelstand  abzuhelfen.  



  Nach der Erfindung wird die Entladungs  röhre mit einem Schirm umgeben, der rings  um die Entladungsröhre einen geschlossenen  Raum begrenzt, der nur teilweise von dem  zwischen diesem Schirm und der Hülle be  findlichen Raum umgeben ist, und es wird  in den geschlossenen Raum zwischen der  Entladungsröhre und dem Schirm eine gas  förmige Füllung (d. h. ein Gas oder ein  Dampf eingeführt, so dass in dieser Füllung       gonvektionsströme    auftreten können. Dem  zufolge kann ein grosser Teil der in der Ent-           ladungsröhre    erzeugten Wärme auf die Um  gebung übertragen werden, ohne dass er sich  durch den Raum zwischen dem Schirm und  der Hülle hinwegzubewegen braucht.

   Hier  durch wird der Vorteil erhalten, dass der       Lumineszenzstoff    in geringerem Masse er  wärmt wird, als bei bekannten     .Ausführungen.     



  Zweckmässig wird man in dem Raum  zwischen der Entladungsröhre und dem  Schirm eine ein Absorptionsband im Infrarot  besitzende Füllung verwenden. Dieser Raum  kann zu diesem Zweck mit Kohlendioxyd  gefüllt werden, das die Wärmestrahlen stark  absorbiert.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel einer Lampe nach der Erfindung  beispielsweise dargestellt.  



  In dieser Zeichnung ist eine für die Aus  sendung von sichtbaren Lichtstrahlen be  stimmte Lampe dargestellt, die eine Entla  dungsröhre 1 enthält. Diese Röhre besteht  aus einem     Quarzröhrchen    mit einem geringen  Innendurchmesser, z. B. 4 mm. Die Entla  dungsröhre ist mit den Glühelektroden 2  und 3 ausgestattet, die nicht von einem  besondern Glühstrom, sondern durch die Ent  ladung erhitzt werden. Die Entladungsröhre  enthält eine gewisse Menge Edelgas und  Quecksilber, das während des Betriebes einen  sehr hohen Quecksilberdampfdruck entwickelt.  Dieser Dampfdruck kann z. B. 20     Atm.    be  tragen.  



  Rings um die Entladungsröhre 1 ist ein  zylindrischer Glasschirm 4 angeordnet, der  den Raum 5 ganz abschliesst. Am obern Ende  ist der Schirm 4 mit einer Quetschstelle 6  versehen, in der die     Stromzuführungsdrähte     7 und 8 der Entladungsröhre 1 befestigt  sind. Der abgeschlossene Raum 5 enthält  eine gewisse Menge     Stickstoff    unter einem  Druck bei Zimmertemperatur von z. B. 10     ein     Quecksilbersäule.  



  Am Schirm 4 ist der Glaskolben 9 fest  geschmolzen. Dieser Kolben umschliesst nur  einen Teil des Raumes 5, so dass der obere  Teil dieses Raumes aus dem Kolben 9 vor  springt. In dem durch den Kolben 9 und  diesen Schirm 4 begrenzten Raum befindet    sich eine gewisse Menge     Lumineszenzpulver,     z. B. fluoreszierendes Zinksulfid, das in Form  einer Schicht 10 auf der     innern    Seite des  Kolbens 9 angebracht ist. Diese Pulverschicht  luminesziert unter dem Einfluss der in der  Entladungsröhre 1 erzeugten Ultraviolett  strahlen. Der Schirm 4 muss für die die  Lumineszenz der Schicht 10 erzeugenden  Strahlen durchlässig sein, wozu der Schirm  aus Quarz oder aus für     Ultraviolettstrahlen     durchlässigem Glase hergestellt ist.

   Der Raum  zwischen dem Kolben 9 und dem Schirm 4  ist entlüftet.  



  Während des Betriebes der Entladungs  röhre treten in der Gasfüllung des Raumes 5  lebhafte     Konvektionsströme    auf. Diese Ströme  führen von der Entladungsröhre Wärme hin  weg, die auf den aus der Hülle 9 vorsprin  genden Teil des Schirmes 4 übertragen wird,  der diese Wärme auf die Umgebung über  trägt. Die Wärmeübertragung zwischen der  Hülle 9 und dem innerhalb der Hülle 9 be  findlichen Teil des Schirmes 4 ist infolge  dessen beträchtlich geringer, als wenn die  Gesamtmenge der von der Entladungsröhre 1  erzeugten Wärme über die Hülle 9 auf die       Umgebung    übertragen werden sollte.

   Die  Temperatur der     Lumineszenzschicht    10 bleibt       nfolgedessen    erheblich niedriger, was der  Lebensdauer dieser     Lumineszenzschicht    zu  gute kommt.  



  Da der Raum 5 geschlossen ist, können  in diesen keine Verunreinigungen eindringen,  wodurch störende Niederschläge auf der Ent  ladungsröhre vermieden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Lampe, bei welcher eine ge schlossene Hülle, innerhalb der sich ein lu mineszierender Stoff befindet, eine gasgefüllte, elektrische Entladungsröhre umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Hülle und der Entladungsröhre ein Schirm angeordnet ist, der die Entladungsröhre umgibt und der rings um die Entladungsröhre einen geschlos senen Raum begrenzt, der nur teilweise von dem zwischen diesem Schirm und der er wähnten Hülle befindlichen Raum umgeben ist, und dass der Raum zwischen der Untla- dungsröhre und dem Schirm mit einer gas förmigen Füllung versehen ist, so dass in dieser Füllung gonvektionsströme auftreten können.
    UNTERANSPRUCH: Lampe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung des Rau- mes zwischen der V'ntladungsröhre und dem Schirm ein Absorptionsband im Infrarot auf weist.
CH203798D 1937-05-14 1938-05-12 Elektrische Lampe. CH203798A (de)

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DE203798X 1937-05-14

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CH203798A true CH203798A (de) 1939-03-31

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CH203798D CH203798A (de) 1937-05-14 1938-05-12 Elektrische Lampe.

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