AT214012B - Elektrische Entladungslampe - Google Patents

Elektrische Entladungslampe

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AT214012B AT890759A AT890759A AT214012B AT 214012 B AT214012 B AT 214012B AT 890759 A AT890759 A AT 890759A AT 890759 A AT890759 A AT 890759A AT 214012 B AT214012 B AT 214012B
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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Entladungslampe 
 EMI1.1 
 Lichtquelle eine Hochdruckmetalldampfentladungsröhre statt einer elektrischen Glühlampe verwendet wird. Diese Lichtquellen haben gegenüber   Glühlampen   den Vorteil einer höheren Lichtausbeute. Hoch-   druckmetalldampfentladungsröhren   liefern bekanntlich eine Strahlung, die zu einem wichtigen Teil im unsichtbaren Teil des   Spektrum ! liegt.   Aus diesem Grunde ist es angebracht, diese Art von Entladungröhren mit einemleuchtmaterial zusammenwirken zu lassen, das einen Teil der von der Lichtquelle ausgesandten unsichtbaren Strahlung in sichtbares Licht umwandelt.

   Bis jetzt war es üblich, diese Leuchtschicht auf die Lampenglocke aufzutragen und dann die so erhaltene Lichtquelle in einer Leuchte anzuordnen, die das von der Lampe ausgesandte Licht auf die vorgeschriebene Weise bündelt. Es handelt sich also hiebei um. Mittel, die im wesentlichen den bei Strassenbeleuchtung mit Glühlampen als Lichtquelle angewandten Mitteln entsprechen. 



   Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, ein Strassenbeleuchtungssystem, das elektrische Entladunglampen verwendet, in starkem Masse zu vereinfachen. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Entladungslampe, welche besonders zur Strassenbeleuchtung geeignet ist und eine   Hochdrückmetalldampfentladungsröhre   enthält, die in einer gasdichten 
 EMI1.2 
 ;Röhre umgebender lichtdurchlässiger Schirm angeordnet, der mindestens eine Leuchtschicht trägt, wobei die Glocke der Entladungsrohre zum Teil verspiegelt ausgebildet ist. 



   Auf diese Weise wird in der unmittelbaren Umgebung der Entladungsröhre durch die Anwesenheit des den Leuchtstoff tragenden Schirmes eine scheinbare Lichtquelle von hoher Helligkeit geschaffen, deren Gestaltung von dem Verwendungszweck abhängig ist. Vielfach wird sie zylindrisch ausgestaltet. Diese 
 EMI1.3 
 
Gliedladungslampe. Es hat sich gezeigt, dass sich die Lampe nach der Erfindung, bei der also eine verhältnismässig kleine scheinbare Lichtquelle mit den verspiegelten Teilen der Lampenglocke zusammenwirkt, in der Praxis vorzüglich bewährt und ein gerichtetes Lichtbündel ausgezeichneter Qualität liefert, trotz der Tatsache, dass die auf dem Schirm   vorhandene Leuchtschicht   nicht starkgerichtetes Licht ausstrahlt.

   Das Ausstrahlen von nichtgerichtetem Licht durch die Leuchtschicht würde sich besonders störend auswirken, wenn diese Leuchtschicht nicht auf einem zylindrischen Schirm in der Nähe der Lichtquelle sondern auf der Innenwand der Glocke angebracht werden würde, wobei die Aussenwand der Glocke verspiegelt sein würde. Die Glocke der Lampe nach der Erfindung kann auf eine, in der betreffenden Technik übliche Weise praktisch beliebig ausgestaltet werden. Weiter kann man in einfacher Weise bestimmte Glockenteile auf der   Innen-oder Aussenseite   mit einer spiegelnden Schicht versehen. Dies ermöglicht die erwünsche Lichtverteilung beim Betrieb einer solchen Lampe ohne weitere optische Mittel.

   Versieht man diese Lampen noch mit einer Leuchte, so wird der Hauptzweck letzterer Massnahme sein, die Lampe und die entsprechenden Montagemittel gegen atmosphärische Einflüsse zu schützen und z. B. nur die richtige obere Begrenzung des ausgestrahlten Lichtbündels zu bestimmen. 



   Unter Anwendung der Erfindung könnte man für Lampen mit von einander verschiedener   Lichtvertei-   lung die Aussenglocke ähnlich ausgestalten und die gegenseitig verschiedene Lichtverteilung dadurch erhalten, dass die Glocke an gegenseitig verschiedenen Stellen verspiegelt und bzw. oder das sogenannte Lampengestell in der einen Lampe an einer   andem   Stelle in bezug auf die Glocke angeordnet wird als in einer andern Lampe. 

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   Ein weiterer Vorteil der Lampe nach der Erfindung ist, dass die Lampe bei einem   Strassenbeleuch-     tungssystem   beträchtlich weniger Platz beansprucht, als die bis jetzt üblichen   unverspiegeltenEnt1. adungs-   lampen, die mit einer gesonderten Leuchte zusammenwirken. 



   Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung beispielsweise näher   erläutert.   



   Die Figur zeigt eine Ausbildung der Entladungslampe nach der Erfindung. Diese Lampe hat ein Lampengestell 1, das in einer gasdicht abgeschlossenen Glocke 2 in der bei elektrischen   Glühlampenübl1chen   Weise angeordnet ist. Die Lampenglocke 2 trägt an ihrem Halsende einen Lampent 3. 



   Das Lampengestell 1 besteht im wesentlichen aus einer Quetschstelle   4. in welche   die Poldrähte 5 und 6 eingeschmolzen sind. Diese   Poldrähte   tragen die   Hochdruckmetalldampfentladungsröhre   7, die in üblicher Weise mit Haupt- und Hilfselektroden versehen ist,
Die Enden 8 und 9 der Poldrähte 5 und 6 tragen weiter einen   gläsernen,   zylindrischen Körper 10, der sich in einem geringen Abstand von der   Entladungsröhre   7 befindet. Dieser Körper dient als Träger von mindestens einer Leuchtschicht. Diese bezweckt die im unsichtbaren Teil des Spektrums von der Entladungsröhre 7 ausgesandte Energie in sichtbares Licht umzusetzen. Auf diese Weise arbeitet also der zylindrische Körper 10 als scheinbare Lichtquelle.

   Mit   Rücksicht   auf die Dauerhaftigkeit der Leuchtstoffe wird man, um dazu Überhitzung zu vermeiden, vorzugsweise zwischen der Innenwand des zylindrischen Körpers 10 und   der Aussenwand der Entladungsrohre   7 einen Raum freilassen, in dem eine   Gaszirkulation   stattfinden kann, die eine kühlende Wirkung auf den Körper 10 ausübt. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform der Lampe nach der Erfindung ist die Glocke 2 als Umdrehungskörper um die Achse   X-X   ausgebildet. Die oberhalb der Linie P-Q liegende Oberfläche dieser Glocke ist 
 EMI2.1 
 pe erreicht werden, dass durch den verspiegelten Glockenteil ein Lichtbündel entsteht, das die gestellten Bedingungen   erfüllt.   



     Bei Verwendung dieser Lampe, für   Strassenbeleuchtung empfiehlt es sich, sie zum Schutz gegen atmosphärische Einflüsse in einer einfachen, z. B. kegeligen Leuchte unterzubringen, wie in der Zeichnung durch die gestrichelte Linie 11 angedeutet. Wenn die Lampe mit ihrer Achse unter einem Winkel mit der Waagrechten anzuordnen ist, so kann sich das eine Ende dieser Leuchte also noch viel weiter erstrecken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Elektrische Entladungslampe, insbesondere für Strassenbeleuchtung, die eine Hochdruckmeta. Udampf- entladungsröhre enthält, welche in einer gasdicht abgeschlossenen Glocke angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe der Entladungstöhre (7) ein diese Röhre umgebender lichtdurchlässiger Schirm (10) vorhanden ist, der mindestens eine Leuchtschicht trägt und die Glocke (2) der Entladungslampe zum Teil verspiegelt ausgebildet ist.
AT890759A 1958-12-11 1959-12-09 Elektrische Entladungslampe AT214012B (de)

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