CH203461A - Mit einer Antriebsvorrichtung versehenes, lenkbares Spielzeug. - Google Patents

Mit einer Antriebsvorrichtung versehenes, lenkbares Spielzeug.

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CH203461A
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CH
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toy
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Hemmi Hans
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Hemmi Hans
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles
    • A63H17/395Steering-mechanisms for toy vehicles steered by program

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  • Toys (AREA)

Description


  )fit einer Antriebsvorrichtung     versehenes,    lenkbares     Spielzeug.       Es sind Spielmotorfahrzeuge mit am Fahr  zeugrahmen angeordnetem Drehgestell be  kannt, wobei das Drehgestell mittels einer  Feder mit dem Fahrzeugrahmen verbunden  ist, zwecks Rückführung des Drehgestelles in  die Ausgangsstellung, wenn das Fahrzeug  aus seiner Bahn herausgebracht worden ist.  An der Peripherie des Drehgestelles sind  ferner eine Anzahl Löcher zur Feststellung  mittels eines Steckers am Fahrzeugrahmen  vorgesehen, damit das Fahrzeug sich auf  einer bestimmten gleichförmigen Bahn be  wegt.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  mit einer Antriebsvorrichtung versehenes,  lenkbares Spielzeug, welches gekennzeichnet  ist durch mindestens ein von der Antriebs  vorrichtung in Umdrehung versetztes Steuer  organ, das zur zwangsläufigen Lenkung des  Spielzeuges mit dessen Lenkvorrichtung in  Wirkungsverbindung steht, derart, dass das  Spielzeug einen durch das Steuerorgan vor  ausbestimmten Weg zurücklegt.

      Auf der Zeichnung sind mehrere, als       Motorfahrzeuge    ausgebildete Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigen       Fig.    1 bis 4 vier verschiedene Lenkvor  richtungen zur Steuerung des Drehgestelles  des Spielzeuges und       Fig.    5 einen Schnitt durch einen Teil des  Spielzeuges in kleinerem     bIassstabe.     



  In     Fig.    1 ist mit 1 eine mit der nicht  gezeichneten Antriebsvorrichtung des     Spiel-          zeuges    verbundene Scheibe bezeichnet, auf  deren Achse 2 eine als Steuerorgan dienende  Scheibe 3 festgelegt ist. Der Rand dieser  Scheibe 3 ist mit beliebigen Erhöhungen und  Vertiefungen ausgestattet. 4 ist die Vorder  achse des Spielzeuges mit einer senkrechten,  als Lenkorgan dienenden Achse 5, auf wel  cher ein Zahnrad 6 'angeordnet ist, das mit  einem weiteren, um eine.     Acbse    7 drehbaren  Zahnrad 8 kämmt. Das Zahnrad 8 trägt  einen Stift 9, der mittels einer an der Achse      2 befestigten Feder 10 dauernd an den Rand  der Scheibe 3 angedrückt wird.  



  Bewegt sich die Scheibe 3 in der ange  deuteten Pfeilrichtung, so fällt der Stift 9 in  die nächste Vertiefung am Rande der Scheibe  3 ein und     das    Zahnrad 8     führt    eine Drehbewe  gung im Sinne des gezeichneten Pfeiles aus,  wobei das Zahnrad 6 und damit das Dreh  gestell des Spielzeuges ebenfalls     um    die Achse  geschwenkt wird. Das Spielzeug führt mit  hin einen Richtungswechsel aus, welcher eine  Änderung erfährt,     sobald    der Stift 9 in eine  andere Vertiefung der Scheibe 3 eingezogen  oder aus einer Vertiefung auf eine     Erhöhung     der Scheibe angehoben wird. Das     Zahnrad    8  kann auch durch eine Scheibe ersetzt sein,  deren Rand nur teilweise gezahnt ist.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2 ist  die Wirkungsverbindung des Drehgestelles  mit der Scheibe 3 durch ein im wesentlichen       dreieckförmiges,    nur die Achse 7 schwenk  bares Organ 11 mit einem Zahnsegment 12  ersetzt. Das     Zahnsegment    12 kämmt mit dein  Zahnrad 6 des Drehgestelles. An einem An  satz 13 des Organes 11 ist ein Führungs  schlitz 14 vorgesehen, in welchem ein Stift  9 längsverschiebbar sitzt. Der Stift 9 ist mit  der Achse 2 der Scheibe 3 durch eine Feder  10 verbunden. Durch Pfeile ist angedeutet,  in welcher Richtung sich die einzelnen Teile  bewegen, wenn der Stift auf die Rander  höhung     angehoben    wird, nachdem er zum  Verlasen der gezeichneten Randvertiefung  der Scheibe 3 gezwungen worden ist.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3 un  terscheidet sich von der Ausführungsform  nach     Fig.    2 darin, dass das Organ 11 der  letzteren durch einen bei 7     drehbaren    Hebel  15 ersetzt ist, dessen eines Ende einen  Zahnbogen 16 trägt, der mit dem     Zahnrad    6  des Drehgestelles kämmt. Das andere Ende  des Hebels 15 weist eine Rolle 17 auf, die  mittels der Feder     1l)    an den Rand der Scheibe  3 angelegt wird. Die Wirkung dieses He  bels entspricht derjenigen des     Organes    11  beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2.  



  Es kann auch, wie in     Fig.    4 gezeigt ist,  bei 7 ein Hebel 18 drehbar gelagert sein mit    einer am Rand der Scheibe 3 anliegenden  Rolle 17. Das andere     Hebelende    ist mit einem  durch die als Lenkorgan dienende Achse 5  des     Drebgestelles        hindurchgeführten    Stift 19  verbunden, welch letzterer ausserdem mittels  einer     Feder    20 mit der     Achse    7 in     Verbin-          dz)r)g    steht. Diese Feder 20 bewirkt ein       dauerndes    Anlegen der Rolle 17 an den Rand  der Scheibe 3.

   Die gezeichneten Pfeile deu  ten an, in welcher Richtung sich die einzel  nen Teile bewegen, wenn die Rolle 17 beim  Drehen der Scheibe 3 die     Randerhöhung        ver-          lässt.     



  Damit das     Spielzeug    auch andere Bewe  gungen ausführen kann als     diejenigen,    die       durch    die     Scheibe    3 bestimmt sind, kann  letztere zweckmässig auswechselbar und durch  eine solche     rnit    anderen Randerhöhungen und       -vertiefungen    ersetzbar angeordnet sein.

   Zu  diesem Zwecke ist die Achse 2 durch den  Fahrzeugboden 21     (Fig.    5) hindurchgeführt  und die Scheibe 3 unterhalb dieses Bodens  auf die     Achse    2     aufgeklemmt.    Es hat sich  ferner als zweckmässig erwiesen, den Stift 9       bezw.    die Rolle 17 durch einen Führungs  schlitz 22 im     Fahrzeugboden    21     hindurchgrei-          fen        zrr    lassen, welcher Schlitz die Schwenk  bewegungen des Zwischengliedes 11     bezw.    15       bezw.    18     bestimmt.     



  Die Anordnung der Scheibe 3 innerhalb  des Fahrzeuges kann auch beliebig anders  gewählt sein, ebenso     diejenige    der übrigen  Organe. An Stelle der Scheibe 3 könnte auch  ein anderer Körper zur Verwendung gelan  gen, der mit Erhöhungen und Vertiefungen  ausgestattet ist, oder es könnte ein endloses  Band mittels der     Antriebsmittel    in Umdre  hung versetzt werden, das einen Erhöhungen  und     Vertiefungen    aufweisenden Rand besitzt.  An Stelle der Federn können auch andere  elastische Zugorgane Verwendung finden..  



       Nattrrgen)äl#',    kann auch jede beliebige  andere     Fahrzeugform    gewählt sein, und es       kann    die beschriebene Lenkvorrichtung auch  in einem Flugzeugmodell in zwei Exempla  ren eingebaut     seit),    von denen die eine zur  Bewegung des Höhensteuers, die andere zur  Bewegung des Seitensteuers zu dienen hat.      Die Scheibe 3 oder das diese ersetzende  Organ kann mit der Antriebsvorrichtung  derart in Wirkungsverbindung stehen, dass  eine oder mehrere Umdrehungen bei der Zu  rücklegung einer bestimmten Wegstrecke  ausgeführt werden, damit beispielsweise das  Spielzeug mit einem Plane mit vorgezeich  neter Route verwendbar ist und wieder an  seine Ausgangsstelle zurückkehrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit einer Antriebsvorrichtung versebenes, lenkbares Spielzeug, gekennzeichnet durch mindestens ein von der Antriebsvorrichtung in Umdrehung versetztes Steuerorgan, das zur zwangsläufigen Lenkung des Spielzeuges mit dessen Lenkvorrichtung in Wirkungs verbindung steht, derart; dass das Spielzeug einen durch das Steuerorgan vorausbestimm ten Weg zurücklegt. UNTERAN SPRüCHE 1. Spielzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan aus einer Scheibe besteht, deren Rand mit den Weg des Spielzeuges bestimmenden Ver tiefungen und Erhöhungen versehen ist. 2.
    Spielzeug nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit denn Rande der Scheibe ein Kon taktglied in dauernder Wirkungsverbin dung steht, welches über ein drehbares Zwischenglied das Lenkorgan (5) des Spiel- zeuges steuert. 3. Spielzeug nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Scheibe auswechselbar am Spielzeugkörper angeordnet ist. 4. Spielzeug nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass als Zwischenglied eine auf mindestens einem Teil ihres Umfanges gezahnte Scheibe (8) vorgesehen ist, die mit einem Zahnrad (6) des Lenkorganes (5) des Spielzeuges kämmt. a 5.
    Spielzeug nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass als Zwischenglied ein zwei armiger Hebel mit einem Zahnsegment dient, welch letzteres mit einem Zahnrad (6) des Lenkorganes (5) des Spielzeuges kämmt. 6. Spielzeug nach Patentanspruch und Un- teranprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass als Zwiscbenglied ein zwei armiger Hebel (18) dient, dessen eines Ende mit dem Lenkorgan (5) des Spiel zeuges in Wirkungsverbindung steht. 7. Spielzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan aus einem endlosen Band besteht, dessen einer Rand mit den Weg des Spielzeuges be stimmenden Erhöhungen und Vertiefungen versehen ist.
CH203461D 1938-08-08 1938-08-08 Mit einer Antriebsvorrichtung versehenes, lenkbares Spielzeug. CH203461A (de)

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