CH202152A - Wasserfahrzeug. - Google Patents

Wasserfahrzeug.

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CH202152A
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Inventor
Oeschger Hermann
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Oeschger Hermann
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Description


  Wasserfahrzeug.    Die bis jetzt bekannten     Wasserfahrräder     sind als     ausschliessliche    Wasserfahrzeuge ge  baut, .deren Transport auf dem     Lande    mit  erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist.  



       Gegenistand    der vorliegenden Erfindung  ist ein Wasserfahrzeug,     welches    sich     idadurch          kennzeichnet,    d ass an jedem von zwei in     Ab-          ,stand    nebeneinander     angeordneten    und mit  tels Traversen zu einer Einheit verbundenen       Schwimmern    je eine     Triebwelle    drehbar mon  tiert ist, die     einerends    über ihren Schwim  mer hinaus ragt und dort ein     Rad    mit ab  nehmbar     idaran    angebrachten     ,

  Schaufeln    trägt  und     andernends    mit einer     Kurbel        versehen     ist,     .die        lösbar    mit dem einen Pedal     eines     auf     ,den        genannten        Traversen        montierten     Fahrrades verbunden     ist,

          derart"dass    bei vom       Kettenrad    des     Fahrrades        entfernter        Kette     durch Treten     mittels    der Fahrzeugpedale ein  Fortbewegendes     Wasserfahrzeuges    auf dem  Wasser ermöglicht ist,

   während bei aus ihrer       Arbeitsstellung        herausgebrachten        Sohaufeln          die        Schwimmereinheit    zum     Transport    auf    dem Lande durch Wenden     derselben    auf  ihren Rädern     abgestützt    werden kann.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein       Ausführungsbeispiel    des     Erfindungss.gegen-          standesdargestellt.     



       Fig.    1     zeigt,das        Wasserfahrzeug    in fahr  bereitem Zustand auf dem Wasser;       F'ig.    2 und     -3    sind zwei verschiedene Quer  schnitte durch das     Wasserfahrzeug    nach den       Schnittlinien:        II-II    und     III-III    in     Fig.    1;

         Fig.    4 zeigt das     Waeserfahrzeug    in einem  zum     Transport    auf dem Lande geeigneten       Zustande;          Fig.    5     zeigt        einen        Querschnitt        nach    der  Linie     V-V    in     Fig.    4,     und          Fig.    6 zeigt eine später     erläuterte    Ein  zelheit.  



  Das gezeichnete     Wasserfahrzeug    hat, wie  insbesondere .in den     Fig.    1     bis,3    zu verfolgen  ist, zwei     in        einem        gewissen    Abstand neben  einander angeordnete Schwimmer a, ,die mit  tels zweier Traversen b versetzbar     mitein-          ander    verbunden sind.

   Auf     diesen    beiden,      eine Einheit     miteinander    bildenden     'Schw        im-          mern.    a ist mittels Stützlagern c je eine Trieb  welle d montiert, die einen nach aussen ver  längerten Endteil     aufweist,    der ein .gummi  bereiftes Speichenrad e trägt.

   Am andern  Ende der Triebwellen<I>d</I> ist eine Kurbel<I>f</I>  vorgesehen, die in geeigneter     M\ei.se    lösbar  mit dem entsprechenden Pedal g eines in  seiner Gesamtheit mit 1a     bezeichneten,    in  leicht     wegnehmbarer    Weise auf den beiden  Traversen b montierten Herrenfahrrades ge  kuppelt     isst.    Diese     Montierung    ist mittels an  der     Vorder-    und     a.n    der     Hinterradachse    des  Fahrrades     angebrachten        Stützlagern        ;

  j    be  werkstelligt, die     ihrerseits        mittels    Flügel  sahrauben auf den     Traversen    b     befestigt    sind.  An Stelle des Herrenfahrrades     1i    könnte na  türlich auch ein Damenfahrrad     vorgesehen     sein.

   Aussen an den     beiden        Speichenrädern    e  sind Schaufeln     Z.        wegnehmbar    aufgesetzt, so  dass beim Treten     mittels    der Pedale     g    (wobei  die Radkette vom     Kettenrad    entfernt     ist)    die       dadurch    in Umdrehung versetzten Räder e  das     so        zusammengehaute        Wasserfahrzeug    auf  dem Wasser fortzubewegen vermögen.

   Um  eine     Lenkung    des     Wasserfahrzeuges    zu er  möglichen, sind die     Spei.ehenräder    e lose auf  den     Endteilen    der Triebwellen d gelagert  und sind beide auf der     gegen    das Fahrrad       zugewendeten        ('Seite    ihrer Nabe mit. der einen  Hälfte einer     Klauenkupplung        in        versehen.     deren andere Hälfte     mittels    Nut und Keil  auf     zier    entsprechenden Triebwelle d ver  schiebbar angeordnet ist.

   Eine     Druckfeder          sorgt    dafür, dass die     Kupplung    in für ge  wöhnlich     eingerückt    ist.     Mittels        zweier    sepa  rater Bowdenzüge o, die     mittels    je eines Grif  fes am einen und am andern Schenkel der  Fahrzeuglenkstange     betätigt    werden können,

    lässt sich sowohl die eine wie die andere der  beiden     Klauenkupplungen    in unabhängig von  einander entgegen der Wirkung der     entspre-          chenden    Feder     u        ausrücken.    Dadurch hat  man die Möglichkeit, beim Treten der Pedale       g    die     Antriebsverbindung    wunschgemäss mit  dem einen oder dem andern     Speichenrad    e  zu unterbrechen und demzufolge das Was  serfahrzeug auf dem     Wasser    nach der     Sehe       hin,

   auf welcher     .sieh    das zum     Stillstand     gekommene Speichenrad e     befindet.    aus seiner       Be-,veguiigsbahn        abzulenken.     



  Zum Transport des     beschriebenen        -#Vas-          serfa.hrrades    lässt sieh die von den beiden       Scli,Äinimern    gebildete Einheit     hei    abmon  tiertem Fahrrad und     bei    gegeneinander     zii          versetzten        #'>ehwimmern        a    durch     Wen.deii     dieser     Einheit,    auf die Speichenräder e     ab-          .st.ützen        ('siehe        Fig.        -1    und 5),

   an welchen vor  her die Schaufeln aus ihrer     Arbeitsstellung     tierausgedreht wurden.     Diircli    Vorspannen  des Fahrrades mittels eines Kupplungsbol  zens p     lä.sst    sich nun die. so gewendete       Sehwimmereinheit    wie ein     Anhänger    leicht  und in aller     Bequemlichkeit    mittels     ,des        Fa.hr-          i        ades    über Land     schleppen.     



  In     Fig.    6     ist    angedeutet, wie sich zwei       Wasserfahrzeuge    von der     oben        beschriebenen          :Art        zwecks        Bildun\Y        eine;:        Wasser-Tandem-          fahrzeuges    hintereinander kuppeln liessen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wasserfahrzeug, dadurch gekennzeieli- net, dass an jedem von zwei in Abstand ne beneinander angeordneten und mittels Tra versen zu einer Einheit verbundenen Schwim mern je eine Triebwelle drehbar montiert ist, die oinerends über ihren Schwimmer hinaus ragt und dort ein Rad mit abnehmbar daran angebrachte n'Sehaufeln trägt und andernends mit einer Kurbel versehen ist,
    .die lösbar mit dem einen Pedal eines auf .den genannten Traversen montierten Fahrrades verbunden ist. derart. dass ]),ei vom Kettenrad des Fahr- i-a.dc,s entfernter Kette durch Treten mittelh der Fahrzeugpedale ein Fortbewegen des Wasserfahrleuges auf dem Wasser ermög licht ist,
    \nährend bei aus ihrer Arbeitsstel- lung herausgebrachten Schaufeln die Sehwim- mereinheit zum Transport auf dem Lande durch Wenden denselben auf ihren Rädern abgestützt werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Wasserfahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet. dass auf den Trieb- -ellen der beiden Schwimmer je eine von .der Fahrrad-Lenkstange aus betätigbare Kupplung angeordnet ist, mittels welcher die Antriebsverbindung jedes der Räder unterbroohen werden kann,
    das Cranze der art, dass je nach dem die Antriebsverbin dung zum einen oder andern Rad unter brochen wird, das Wasserfahrzeug nach der einen oder nach der andern Seite hin aus seiner B & we-ungsbahn abgelenkt wird. ?. 'Wasserfahrzeug nach Patenfianspruch, da- ,durch .gekennzeichnet, @dass -die beiden Schwimmer versetzbar an den Traversen befestigt sind,
    so.dass ,diese beiden,Sohwim- mer zum Transport der ,Schwimmereinheit auf den Rädern aufeinander zu versetzt werden können.
    ä. Was erfahrzeug nach Patentanspruch, da- ,durch gekennzeichnet, dass das genannte Fahrrad in einem Herrenfahrrad besteht. 4.
    Wasserfahrzeug nach Patentanspruch, da- duDeh ,gekennzeichnet, dass das benannte Fahrrad in einem Damenfahrrad besteht.
CH202152D 1938-03-14 1938-03-14 Wasserfahrzeug. CH202152A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018008631A1 (de) * 2018-10-24 2020-05-14 Bpg Beteiligungs Gmbh Amphibienfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018008631A1 (de) * 2018-10-24 2020-05-14 Bpg Beteiligungs Gmbh Amphibienfahrzeug
DE102018008631B4 (de) * 2018-10-24 2021-01-07 Bpg Beteiligungs Gmbh Amphibienfahrzeug

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