CH201148A - Förderschnecke. - Google Patents

Förderschnecke.

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CH201148A
CH201148A CH201148DA CH201148A CH 201148 A CH201148 A CH 201148A CH 201148D A CH201148D A CH 201148DA CH 201148 A CH201148 A CH 201148A
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CH
Switzerland
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screw
conveyor
dust
cylindrical
conical part
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English (en)
Inventor
Hannoversche Maschinen Hanomag
Original Assignee
Hannoversche Maschinenbau Akti
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/24Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description


  Förderschnecke.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Förderschnecke für das Fördern von  staubartigen Gütern, wie z. B. Kohlenstaub,  Farben, Mehl. oder     dergl.,    die infolge ihrer  Ausbildung gleichzeitig für eine genaue Ab  messung des zu fördernden     staubförmigen     Gutes benutzt werden kann.  



  Für die     Förderung    der     vorerwähnten          staubförmigen    Güter     verwendete    man bisher  im allgemeinen zylindrische ein- oder mehr  gängige     Schnecken    mit verhältnismässig star  ker     Steigung    und kleinen     Drehzahlen,    wo  bei die Länge der Förderschnecke gleich der  Länge der Förderstrecke ist. Bei derartigen  Schnecken weist das Profil eines Schnecken  ganges die Form eines Trapezes auf, so dass  die Schnecke in dem sie     umgebenden    Rohr  gehäuse teilweise an einer Zylinderfläche  aufliegt.

   Dies ist notwendig, um eine genü  gende Abdichtung des zu fördernden     staub-          förmigen    Gutes innerhalb der Schnecke von  Gang zu Gang zu gewährleisten.     Derartigen            Förderschnecken    haften die     verschiedensten     Nachteile an.

   So zum Beispiel     erfährt    das  Gut     infolge    der starken     Steigung    des     Schnek-          kenganges    und der geringen Drehzahl keine  oder nur geringe Umwälzung und es wird  nicht genügend     aufgelockert    und mit Luft       angereichert,    so dass die Gefahr besteht, dass  sich das Gut     brikettiert    und sich zwischen  der     zylindrischen    Oberfläche der äussern  Schneckengänge und dem Rohrgehäuse fest  klemmt, wodurch der weitere Transport be  hindert wird.  



  Gegenstand vorliegender     Erfindung        ist     nun eine Förderschnecke für die Förderung       staubförmiger    Güter, bei der die erwähnten       Nachteile    dadurch vermieden werden sollen,  dass die Förderschnecke einen nur über die       Eintragsöffnung    reichenden zylindrischen  Teil aufweist, an den sich ein in Richtung  des Vorschubes des Gutes im Durchmesser  allmählich grösser werdender konischer Teil  anschliesst.

   Hierbei sind sowohl im zylindri-      sehen als auch im konischen Teil die     Schnek-          kengänge    im Profil nicht mehr     trapezförmig,     sondern     spitzdreieckförmig    ausgebildet. der  art, dass die einzelnen Gänge messerartig an  geschärft sind. Eine derartige Transport  schnecke erhält im Gegensatz zu den bis  herigen     Schnecken    vorteilhaft eine sehr  schwache Steigung dagegen aber eine höhere  Drehzahl. Das zu fördernde Gut wird da  durch lebhaft umgewälzt, nur langsam in  Richtung der Schneckenaue verschoben und  unmittelbar nach dem Zulauf des Staubes  in die     Schnecke    schon an deren konischen  Teil weitergegeben.

   Infolge der Querschnitts  erweiterung in diesem konischen Teil     erfährt     das Fördergut eine fortlaufende weitere     Auf-          lockerung        und    Anreicherung mit Luft, so  dass ein Brikettieren des Staubes in der För  derschnecke auf jeden Fall vermieden wird.  Bei der fortgesetzten     Auflockerung    des  Staubes in dem konischen Teil der Schnecke  ist es unnötig, die einzelnen Schneckengänge  mit zylindrischer Oberfläche in dem     Förder-          rohr    aufliegen zu lassen, um eine genügende  Abdichtung zu erhalten, sondern es genügt.

    für die     Dichtung    eine nur     schneidenartige     Berührung zwischen Schnecke und Trans  portgehäuse, die den Vorteil hat, dass sich  das staubförmige Gut nicht festklemmen und  so die weitere Förderung     behindern    kann.  



  In     Fig.    1 der beiliegenden Zeichnung ist  schematisch die bisherige Form einer     Förder-          schnecke        dargestellt,    während in     Fig.    ? ein  Ausführungsbeispiel einer Förderschnecke ge  mäss der Erfindung veranschaulicht ist.  



  1 ist die Schneckenase, 2 der kurze  zylindrische Teil der Schnecke, 3 das Mün  dungsstück des das     staubf        örrnige    Gut dem  zylindrischen Teil     \?    der Schnecke zuführen  den Trichters, 4 der konische Teil der  Schnecke, 5 das vertikale das Ausfallen des  Gutes aus dem     konischen    Teil 4 der Schnecke       gestattende    Rohr, 6 die messerartige     Auflage     der Schneckengänge im Transportrohr und 7  das Schneckengehäuse.  



  Aus der     Fig.    1, die eine Schnecke der  früheren     Plusführung    in Zylinderform mit       trapezförmigem    Profil der Schneckengänge    darstellt., ist ersichtlich, wie zwischen dem  Förderrohr und der eigentlichen Schnecke  sich die     Staubteilchen        festsetzen    und wie da:  durch die laufende Förderung des Gutes ge  hindert wird. Die zu starke     Steigung    erzeugt  eine zunehmende Verdichtung des     Förder-          gutes    in der     Richtung    der Förderung.  



  Bei der in     Fig.    ?     dargestellten        Förder-          schnecke    gemäss der Erfindung,     bei    der, wie       e        rwi        ähnt,        eine,        weitgehende        Lockerung        und     Luftmischung des     staubförmigen    Gutes statt  findet, fällt das Gut in nach Möglichkeit  vertikale Leitungen, in denen es fast keiner  weiteren     Wandreibung    unterliegt..

   Die un  mittelbar unter der Mündung des zylindri  schen Teils des     Zufuhrtrichters    in den zylin  drischen Teil der Schnecke eingefallenen       Staubmengen    unterliegen also nach dem Ein  fall in Richtung ihres weiteren Transportes  keiner     Verdichtung    in sieh,     d.lr.    keiner  Stauung, so dass der Ausfluss des Fördergutes  aus dem sehr     kurzen        zylindrischen    Teil der  Schnecke in den konischen Teil gänzlich un  behindert bleibt.

   Hierdurch wird erreicht,       da.ss    der zylindrische Teil der     Schnecke    denk  bar schnell vom Fördergut restlos geräumt  wird, so dass in bezug auf eine     L\rndrehung     der     Schnecke    oder in bezug auf eine be  stimmte Zeiteinheit auch der Einfall in die  Schnecke durch     zurückbleibende    Staubmen  gen nicht behindert wird. Es kann daher die  Schnecke gemäss der Erfindung auch im  Hinblick auf die durch die     messerartigen     Kanten der Gänge genau gebildeten Einzel  räume, tatsächlich für eine genaue Bemes  sung des zu fördernden     staubförmigen    Gutes  benutzt werden.

   Nur unter diesen Bedingun  gen ist es möglich, eine solche     Förder-          schnecke,    lediglich durch     Änderung    ihrer  Drehzahl, zur direkten und vorher bestimm  ten Änderung der Mengen des staubförmigen  Gutes zu benutzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: F örderschneeke für die Förderung von staubförmigen Gütern, wie. Kohlenstaub, Far ben, Mehl oder dergl., dadurch gekennzeich net, dass die Förderschnecke einen nur über die Eintragsöffnung reichenden zylindri schen Teil (2) aufweist, an den sich ein in Richtung des Vorschubes des Gutes allmäh lich grösser werdender konischer Teil (4) an schliesst,
    wobei die einzelnen Schneckengänge an ihrer Berührungsstelle mit dem sie um- hüllenden Fördergehäuse spitzdreieckförmig durch messerartige Anschärfung ausgebildet sind.
CH201148D 1937-03-03 1938-01-13 Förderschnecke. CH201148A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE201148X 1937-03-03

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CH201148A true CH201148A (de) 1938-11-15

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ID=5764758

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CH201148D CH201148A (de) 1937-03-03 1938-01-13 Förderschnecke.

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CH (1) CH201148A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2969156A (en) * 1956-05-09 1961-01-24 Miller Hofft Inc Unloader for circular silos
WO1994007780A1 (de) * 1992-09-29 1994-04-14 Siemens Aktiengesellschaft Transportvorrichtung mit einer transportschnecke
CN106241233A (zh) * 2016-09-12 2016-12-21 新疆广汇中化能源技术开发有限公司 转式辐射床

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