CH201081A - Vorrichtung an Auspuffleitungen von Brennkraftmaschinen, insbesondere Kraftfahrzeugmotoren, zum Verdünnen der Auspuffgase. - Google Patents

Vorrichtung an Auspuffleitungen von Brennkraftmaschinen, insbesondere Kraftfahrzeugmotoren, zum Verdünnen der Auspuffgase.

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CH201081A
CH201081A CH201081DA CH201081A CH 201081 A CH201081 A CH 201081A CH 201081D A CH201081D A CH 201081DA CH 201081 A CH201081 A CH 201081A
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CH
Switzerland
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exhaust
exhaust gases
funnel
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motor vehicle
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Jakob Kupp
Original Assignee
Jakob Kupp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N13/00Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
    • F01N13/08Other arrangements or adaptations of exhaust conduits
    • F01N13/082Other arrangements or adaptations of exhaust conduits of tailpipe, e.g. with means for mixing air with exhaust for exhaust cooling, dilution or evacuation

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)

Description


  Vorrichtung an     Auspuffleitungen    von     Brennkraftmaschinen,    insbesondere  Kraftfahrzeugmotoren, zum Verdünnen der     Auspuffgase.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Vorrichtung an Auspuffleitungen  von     Brennkraftmaschinen,    insbesondere Kraft  fahrzeugmotoren, zum Verdünnen der Aus  puffgase.  



  Die aus den derartigen Kraftmaschinen  entweichenden Auspuffgase vermischen sich,  wenn sie, wie allgemein üblich, durch soge  nannte     Auspuffrohre    ins Freie geleitet wer  den, nur sehr langsam mit der atmosphä  rischen Luft, so dass sie von in der Nähe  weilenden Menschen und Tieren in verhält  nismässig starker und in vielen Fällen der  Gesundheit unzuträglicher Konzentration ein  geatmet werden.  



  Dieser Übelstand soll nun durch die vor  liegende Erfindung behoben werden. Zu die  sem Behufe weist die erfindungsgemässe Vor  richtung mehrere     injektorartig    wirkende, an  der Auspuffleitung angeordnete Mischdüsen  auf, derart, dass die Auspuffgase beim Durch  strömen der Leitung aus der     Umgebung    Luft    ansaugen und sich beim Weiterströmen mit  dieser vermischen.  



  In der Zeichnung ist eine mögliche Aus  führungsform des Erfindungsgegenstandes bei  spielsweise dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die Vorrichtung im Längsschnitt  nach der Linie     I-I    in     Fig.    2,       Fig.    2 eine Ansicht der Vorrichtung in  Richtung des in     Fig.    1 eingezeichneten  Pfeils     9.    gesehen, und       Fia-.    3 eine weitere Ansicht der Vorrich  tung in Richtung des in     Fig.    1 eingezeich  neten Pfeils     13    gesehen.  



  In dem dargestellten Beispiel bezeichnet  1 einen zylindrischen Rohrstutzen, dessen  freies Ende zum Aufstecken auf die Mün  dung der Auspuffleitung eines Kraftfahrzeug  motors bestimmt ist. In dem Rohrstutzen 1  ist ein Träger 2 von kreuzförmigem Quer  schnitt befestigt, auf welchem vier Trichter  3, 4, 5 und 6 koaxial angeordnet sind. Die  Trichter greifen ineinander ein und weisen      verschiedene Mündungsquerschnitte auf, und  zwar besitzt je der mit Bezug auf die durch  Pfeile C angedeutete Strömungsrichtung von  den     Auspuffgasen    später durchströmte Trichter  die grössere Mündungsöffnung als der un  mittelbar vorher durchströmte Trichter.

   Strö  men die Auspuffgase durch das Rohr] und  den sich anschliessenden rohrartigen Raum,  so wird durch     Injektorwirkung    hinter jedem  Trichter ein Unterdruck erzeugt, welcher  bewirkt, dass zwischen den     Trichterwandün-          gen    Luft aus der Umgebung angesaugt wird  und sich beim Weiterströmen mit den Aus  puffgasen vermischt.

   Dadurch verringert sich  der auf die Volumeneinheit des aus der Lei  tung tretenden Gemisches bezogene Anteil  an gesundheitsschädlichen Gasen, d. h. diese  schädlichen Gase sind schon beim Austritt  aus dem     Trichtersystem    auf eine verhältnis  mässig grosse Luftmenge verteilt; so dass sie  in bedeutend geringerer und damit ungefähr  licherer Konzentration in die Atmungsorgane  von in der Nähe befindlichen Menschen und  Tieren gelangen.  



  Wie angestellte Versuche ergeben haben,  enthalten die aus der Auspuffleitung ent  weichenden Verbrennungsprodukte bei     Voll-          last        des        Motors        nur    1     %        Luft        und        99        %     luftfreies     Auspuffgas.    Bei Anwendung der       vorbeschriebenen    Vorrichtung konnte der An  teil der mit den Verbrennungsprodukten     aus-          tretenden        reinen        Luft     <RTI  

   ID="0002.0022">   auf        46,7%        und        bei     Teillast des Motors sogar auf 69,5 % ge  steigert werden, während gleichzeitig der  Anteil an luftfreiem Auspuffgas auf 53,3       bezw.    auf 30,5 % sank. Diese Versuche wur  den an einem Kraftwagenmotor - bei still  stehendem Wagen - durchgeführt; die ge  messene Vermischung der Verbrennungs  produkte ist somit auf reine Injektionswir  kung der Mischdüsen     zurückzuführen.    Diese  Injektionswirkung wird indessen bei fahren  dem Wagen noch durch den sich in den  Trichtern verfangenden Fahrwind unterstützt,  so dass für diese Fälle die     Luftzumischung     noch eine bedeutend grössere sein dürfte.  



  Es ist     selbstverständlich    auch möglich,  die     Zumischung    der Frischluft zu. den Aus-    puffgaren durch besondere Ausbildung der  einzelnen Trichter als     Windfänger    noch zu  steigern. Für diese Fälle ist es     zweckmässig,     je dem mit Bezug auf die Fahrtrichtung  hintern Trichter gegenüber je dem vordern  einen grösseren     Lufteintrittsquerschnitt    zu  geben. Auch wäre es möglich, die Trichter  des besseren     Aussehens    wegen oder aus  aerodynamischen Gründen aussen zu ver  kleiden und sie     etwa    mit einem zylin  drischen oder sonst geeignet gestalteten  Mantel zu     umgeben,  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung an Auspuffleitungen von Brennkraftmaschinen, insbesondere Kraft fahrzeugmotoren, zum Verdünnen der Aus puffgase, dadurch gekennzeichnet, dass an der Auspuffleitung mehrere injektorartig wir kende Mischdüsen angeordnet sind, derart, dass die Auspuffgase beim Durchströmen der Leitung aus der Umgebung Luft ansaugen und sich beim Weiterströmen mit dieser vermischen. UNTERANSPRi?CRE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Misehdtisen am Ende der Auspuffleitung angeordnet sind und aus mehreren ineinandergreifenden Trichtern bestehen. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1; dadurch gekennzeichnet, dass je der mit Bezug auf die Strömungs richtung von den Auspuffgasen später durchströmte Trichter einen grösseren Mündungsquerschnitt aufweist als der un mittelbar vorher durchströmte Trichter. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die einzelnen Trichter durch einen im Innern der Trichter an geordneten gemeinsamer? Träger in ihrer gegenseitigen Lage zueinander gehalten sind. 4. Vorrichtung nach \Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenri- zeichnet, dass der die Trichter haltende Träger einen kreuzförmigen Querschnitt besitzt. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Trichter in einer als Verschalung dienenden Ummantelung angeordnet sind.
CH201081D 1938-03-10 1938-03-10 Vorrichtung an Auspuffleitungen von Brennkraftmaschinen, insbesondere Kraftfahrzeugmotoren, zum Verdünnen der Auspuffgase. CH201081A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2014240651A (ja) * 2013-05-17 2014-12-25 木村 達也 排気装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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