Vorrichtung an Auspuffleitungen von Brennkraftmaschinen, insbesondere Kraftfahrzeugmotoren, zum Verdünnen der Auspuffgase. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Auspuffleitungen von Brennkraftmaschinen, insbesondere Kraft fahrzeugmotoren, zum Verdünnen der Aus puffgase.
Die aus den derartigen Kraftmaschinen entweichenden Auspuffgase vermischen sich, wenn sie, wie allgemein üblich, durch soge nannte Auspuffrohre ins Freie geleitet wer den, nur sehr langsam mit der atmosphä rischen Luft, so dass sie von in der Nähe weilenden Menschen und Tieren in verhält nismässig starker und in vielen Fällen der Gesundheit unzuträglicher Konzentration ein geatmet werden.
Dieser Übelstand soll nun durch die vor liegende Erfindung behoben werden. Zu die sem Behufe weist die erfindungsgemässe Vor richtung mehrere injektorartig wirkende, an der Auspuffleitung angeordnete Mischdüsen auf, derart, dass die Auspuffgase beim Durch strömen der Leitung aus der Umgebung Luft ansaugen und sich beim Weiterströmen mit dieser vermischen.
In der Zeichnung ist eine mögliche Aus führungsform des Erfindungsgegenstandes bei spielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die Vorrichtung im Längsschnitt nach der Linie I-I in Fig. 2, Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeils 9. gesehen, und Fia-. 3 eine weitere Ansicht der Vorrich tung in Richtung des in Fig. 1 eingezeich neten Pfeils 13 gesehen.
In dem dargestellten Beispiel bezeichnet 1 einen zylindrischen Rohrstutzen, dessen freies Ende zum Aufstecken auf die Mün dung der Auspuffleitung eines Kraftfahrzeug motors bestimmt ist. In dem Rohrstutzen 1 ist ein Träger 2 von kreuzförmigem Quer schnitt befestigt, auf welchem vier Trichter 3, 4, 5 und 6 koaxial angeordnet sind. Die Trichter greifen ineinander ein und weisen verschiedene Mündungsquerschnitte auf, und zwar besitzt je der mit Bezug auf die durch Pfeile C angedeutete Strömungsrichtung von den Auspuffgasen später durchströmte Trichter die grössere Mündungsöffnung als der un mittelbar vorher durchströmte Trichter.
Strö men die Auspuffgase durch das Rohr] und den sich anschliessenden rohrartigen Raum, so wird durch Injektorwirkung hinter jedem Trichter ein Unterdruck erzeugt, welcher bewirkt, dass zwischen den Trichterwandün- gen Luft aus der Umgebung angesaugt wird und sich beim Weiterströmen mit den Aus puffgasen vermischt.
Dadurch verringert sich der auf die Volumeneinheit des aus der Lei tung tretenden Gemisches bezogene Anteil an gesundheitsschädlichen Gasen, d. h. diese schädlichen Gase sind schon beim Austritt aus dem Trichtersystem auf eine verhältnis mässig grosse Luftmenge verteilt; so dass sie in bedeutend geringerer und damit ungefähr licherer Konzentration in die Atmungsorgane von in der Nähe befindlichen Menschen und Tieren gelangen.
Wie angestellte Versuche ergeben haben, enthalten die aus der Auspuffleitung ent weichenden Verbrennungsprodukte bei Voll- last des Motors nur 1 % Luft und 99 % luftfreies Auspuffgas. Bei Anwendung der vorbeschriebenen Vorrichtung konnte der An teil der mit den Verbrennungsprodukten aus- tretenden reinen Luft <RTI
ID="0002.0022"> auf 46,7% und bei Teillast des Motors sogar auf 69,5 % ge steigert werden, während gleichzeitig der Anteil an luftfreiem Auspuffgas auf 53,3 bezw. auf 30,5 % sank. Diese Versuche wur den an einem Kraftwagenmotor - bei still stehendem Wagen - durchgeführt; die ge messene Vermischung der Verbrennungs produkte ist somit auf reine Injektionswir kung der Mischdüsen zurückzuführen. Diese Injektionswirkung wird indessen bei fahren dem Wagen noch durch den sich in den Trichtern verfangenden Fahrwind unterstützt, so dass für diese Fälle die Luftzumischung noch eine bedeutend grössere sein dürfte.
Es ist selbstverständlich auch möglich, die Zumischung der Frischluft zu. den Aus- puffgaren durch besondere Ausbildung der einzelnen Trichter als Windfänger noch zu steigern. Für diese Fälle ist es zweckmässig, je dem mit Bezug auf die Fahrtrichtung hintern Trichter gegenüber je dem vordern einen grösseren Lufteintrittsquerschnitt zu geben. Auch wäre es möglich, die Trichter des besseren Aussehens wegen oder aus aerodynamischen Gründen aussen zu ver kleiden und sie etwa mit einem zylin drischen oder sonst geeignet gestalteten Mantel zu umgeben,
Device on exhaust lines of internal combustion engines, in particular motor vehicle engines, for diluting the exhaust gases. The present invention relates to a device on the exhaust lines of internal combustion engines, in particular motor vehicle engines, for diluting the exhaust gases.
The exhaust gases escaping from such engines mix, when they, as is common practice, through so-called exhaust pipes into the open air, very slowly with the atmospheric air, so that they are in proportion to people and animals staying in the vicinity high concentration and, in many cases, unsuitable for health.
This deficiency is now to be remedied by the present invention. For this purpose, the inventive device has several injector-like mixing nozzles arranged on the exhaust line, such that the exhaust gases suck in air from the environment as they flow through the line and mix with it as they continue to flow.
In the drawing, one possible embodiment of the subject matter of the invention is shown for example, namely: FIG. 1 shows the device in longitudinal section along the line II in FIG. 2, FIG 9th seen, and FIG. 3 is another view of the Vorrich device in the direction of the arrow 13 drawn in FIG.
In the example shown, 1 denotes a cylindrical pipe socket, the free end of which is intended to be plugged onto the mouth of the exhaust pipe of a motor vehicle engine. In the pipe socket 1, a carrier 2 of cross-shaped cross-section is attached, on which four funnels 3, 4, 5 and 6 are arranged coaxially. The funnels engage with one another and have different mouth cross-sections, namely each funnel through which the exhaust gases later flowed with reference to the direction of flow indicated by arrows C has the larger mouth opening than the un indirectly previously flowed through funnel.
If the exhaust gases flow through the pipe] and the adjoining pipe-like space, the injector effect creates a vacuum behind each funnel, which causes air from the environment to be sucked in between the funnel walls and mixes with the exhaust gases as it flows on .
This reduces the proportion of noxious gases based on the volume unit of the mixture emerging from the pipe, i. H. these harmful gases are already distributed over a relatively large amount of air when they exit the funnel system; so that they get into the respiratory organs of people and animals in the vicinity in a significantly lower and therefore safer concentration.
Tests carried out have shown that the combustion products escaping from the exhaust pipe contain only 1% air and 99% air-free exhaust gas when the engine is at full load. When using the device described above, the proportion of pure air escaping with the combustion products could be <RTI
ID = "0002.0022"> to 46.7% and even to 69.5% at part load of the engine, while at the same time the proportion of air-free exhaust gas to 53.3 respectively. decreased to 30.5%. These tests were carried out on a motor vehicle engine - with the vehicle stationary; the measured mixing of the combustion products is therefore due to the pure injection effect of the mixing nozzles. This injection effect is, however, supported by the wind caught in the funnels when the car is moving, so that the air admixture should be significantly greater in these cases.
It is of course also possible to add fresh air. to increase the exhaust cooking by the special design of the individual funnels as wind catchers. For these cases it is advisable to give the funnel at the rear with reference to the direction of travel a larger air inlet cross-section than the one at the front. It would also be possible to dress the funnels for a better appearance or for aerodynamic reasons on the outside and to surround them with a cylindrical or otherwise suitably designed jacket,