CH200513A - Fahrzeug, insbesondere zur Verwendung auf dem Wasser. - Google Patents

Fahrzeug, insbesondere zur Verwendung auf dem Wasser.

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CH200513A
CH200513A CH200513DA CH200513A CH 200513 A CH200513 A CH 200513A CH 200513D A CH200513D A CH 200513DA CH 200513 A CH200513 A CH 200513A
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CH
Switzerland
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hollow body
vehicle
drive device
vehicle according
water
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Application number
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Inventor
Heinz Tillmanns
Original Assignee
Heinz Tillmanns
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Application filed by Heinz Tillmanns filed Critical Heinz Tillmanns
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F3/00Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
    • B60F3/0007Arrangement of propulsion or steering means on amphibious vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


  Fahrzeug, insbesondere zur Verwendung auf dem Wasser.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahr  zeug, insbesondere zur Verwendung auf dem  Wasser, und bezweckt, mit diesem eine  leichte und möglidist reibungsfreie Fort  bewegung zu erzielen.  



  Gemäss der Erfindung weist das Fahr  zeug mindestens einen bei der Fahrt auf der  Unterlage rollenden Hohlkörper auf, für den  eine sich am     Innenumfang        des        Hohlkörpers     entlang bewegende Antriebsvorrichtung vor  gesehen ist, durch deren Fortbewegung der  Holhlkörper infolge Schwerpunktsverlage  rung des ganzen Fahrzeuges umläuft.  



  Die Antriebsvorrichtung kann wie ein  Automobil einen zur Aufnahme der Fahr  gäste bestimmten Körper mit mindestens  einem Antriebsrad     aufweisen,    welches durch  einen Motor oder durch Menschenkraft ange  trieben wird. Die Antriebsvorrichtung kann  auch mittels eines Luftpropellers fortbewegt  werden.  



  Ferner können Steuermittel zur Verände  rung der Fortbewegungsrichtung des Hohlkör-    pers und Bremsorgane angeordnet sein. Bei  Ausbildung des Fahrzeuges als Wasserfahr  zeug können die Steuermittel in Form von  Rudern ausgebildet sein. Das Bremsen des  umlaufenden Hohlkörpers kann auch da  durch erfolgen, dass die Antriebsvorrichtung  stillgesetzt oder, wenn ermöglicht, nach ent  gegengesetzter Richtung bewegt wird.  



  Die Antriebsvorrichtung kann auch mit  Tragflächen und Luftpropellern als Fort  bewegungsmittel ausgestattet sein, um ein  Flugzeug zu bilden, welches sowohl auf dem  Wasser als auch auf dem Lande starten und  landen kann. Das Fahrzeug kann als Sport  gerät oder Kinderspielzeug ausgebildet sein.  



  Auf der Zeichnung sind drei     Ausfüh-          rungsgbeispiele    des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigen:  Fig. 1 eine Seitenansicht des ersten Aus  führungsbeispiels mit einem Automobil als  Antriebsvorrichtung,       Fig.    2 einen     Grundmiss    der zweiten     Aus-          führung8fo@rm    in     kleinerem        Massstabe,         Fig.3 und 4 je einen Schnitt durch die  Ausführungsform nach Fig. 1 mit zwei an  sich verschiedenen Details bezüglich der  Lagerung der nicht gezeichneten Antriebs  vorrichtung und  Fig.

   5 eine Vorderansicht einer weiteren  Ausführungsform, bei der die Antriebsvor  richtung Tragflächen und Luftpropeller     auf-          weist.     



  Mit 1 ist ein zylinderförmiger Hohl  körper beispielsweise aus Leichtmetall be  zeichnet, der als Schwimmkörper nach zwei  verschiedenen Gesichtspunkten bemessen ist.  Einmal darf die Eintauchtiefe nach erfolg  ter vollständiger Belastung nur derart sein,  dass sie eine Freihaltung des innern, von bei  den Seiten her zugänglichen Hohlraumes 2  ermöglicht, und weiter russ der Schwer  punkt des belasteten Fahrzeuges möglichst  tief liegen. Dieser letztere Umstand ist von  besonderer Bedeutung für die Stabilität des  Fahrzeuges im Wasser, insbesondere dann,  wenn letzteres bewegt ist, damit selbst grössere  Wellen oder stärkere Winde dem Fahrzeug  nichts     anhaben        können.     



  Als Antriebsvorrichtung ist beim Bei  spiel nach Fig. 1 ein Automobil 3 mit drei  oder     mehreren        Sitzplätzen    und     einem        Motor,     beispielsweise einem Explosionsmotor vorge  sehen, dessen Kurbelwelle durch     Übertra-          gungsmittel        bekannter    Art mit den     Vorder-          oder    Hinterrädern oder mit allen vier Rädern  in     Wirkungsverbindung        steht.     



  Dieses Automobil kann, wie in Fig. 3  angedeutet isst, auf glatten Schienen 4 am  Innenumfang des Hohlkörpers 1 aufgesetzt  sein     und        besitzt    zu     diesem    Zwecke     Räder     mit Spurkränzen, die eine sichere Führung  gestatten. Es kann aber auch mit Zahnrädern  ausgestattet sein, welche mit nach Fig. 4 als  Zahnstangen ausgebildeten Schienen 5 zu  sammenwirken. Die Vorrichtung kann aber  auch als Dreirad ausgebildet sein mit einem  Rad vorn und zwei Rädern hinten oder um  gekehrt, von welchen dass einzelne Rad ange  trieben wird und auf der glatten Innenfläche  des Hohlkörpers 1 abrollt, oder auch durch  Schienen oder dergl. geführt sein kann.

   An    Stelle des Motors kann auch irgend ein an  deres Triebwerk mit eingebauter Über  setzung treten, das von Saud oder mittels  der Fusse oder beiden in Bewegung gesetzt  bezw. betätigt wenden kann.  



  Der Hohlkörper 1 kann, wie in Fig. 2  angedeutet ist, nach beiden Seiten hin zur  Vergrösserung des innern Hohlraumes ver  längert sein oder eine andere als die gezeich  neten Formen aufweisen. Auch kann der  Hohlkörper 1 mit einem aus Schaufeln oder  dergl. bestehenden, auf dem äussern Umfange  angeordneten Kranze ausgestattet sein. Da  durch wirkt sich die Drehbewegung des  Hohlkörpers 1 ähnlich aus wie diejenige  eines Wasserrades, d. h. es kann durch solche  Mittel eine wirksamere Ausnutzung der  Drehbewegung im Sinne der Fortbewegung  erzielt wenden.  



  Wird die Antriebsvorriebtung in Tätig  keit gesetzt, so versucht sieh diese mittels  ihrer Räder auf den Schienen vorwärts zu  bewegen, wodurch der Schwerpunkt des gan  zen     Fahrzeuges    eine     Verlagerung    erfährt.  Die Antriebsvorrichtung drückt somit durch  Verschieben ihres eigenen Gewichtes und ge  gebenenfalls desjenigen der in der Vorrich  tung untergebrachten Fahrgäste oder Frach  ten an dem Innenumfang des Hohlkörpers  den in der Fortbewegungsrichtung liegenden  Teil desselben nieder. Es entsteht mithin  eine Drehbewegung des letztern in der in  Fig. 1 angedeuteten Pfeilrichtung, wobei  sich die Antriebsvorrichtung stets ungefähr  in tiefmöglichster Lage befindet.  



  Zur Erzielung von Richtungsänderungen  der     Fortbewegung    sind     Steuermittel,        zweck-          mässig    in Verbindung mit der     Antriebsvor-          richtung        vorgehen,

      die     beispielsweise    in  der Form von     Rudern    7     vorhanden        sind.    An  jeder     Seite        das        Hohlkörpers        kann        ein        solches          Steuermittel        angeordnet    sein,     derart,

      dass       jedes    für sich     oder        beide        miteinander    in das       Wasser        gesenkt        werden        können,

  .        Die        Steuer-          mittel    können     auch        entweder    vorn     oder        hin-          ten        in        der        Mittelachse        des        Hohlkörpers        vor-          gesehen        sein.        Die        Umlaufww%ung        des          Hohlkörpers    1    

   kann        dadurch,    zum Still-      stand gebracht werden, dass die Antriebsvor  richtung ausser Betrieb gesetzt wird, wo  durch sieh eine Bremswirkung ergibt, da  das Gewicht der Antriebsvorrichtung dem  Gewicht des Hohlkörpers überlegen ist. Man  kann aber auch besondere     Bremsorgane    vor  sehen, zum Beispiel eine in das Wassere ein  tauchbare Klappe 8, die mittels eines Bü  gels 9 an Ader Antriebsvorrichtung befestigt  und von dieser bedienbar ist.  



  An der Antriebsvorrictung sind noch  Spiegel oder dergl. vorgesehen, welche der  art angeordnet sind, dass die Insassen von  ihren Sitzen aus ohne weiteres die in     Fahrt-          riehtung    liegende und gegebenenfalls auch  die zurückgelegte Strecke zu überblicken im  stande sind.  



  Die Antriebsvornchtung kann nach Fig. 5  mit Tragflächen 11 versehen sein, die seit  lich das Hohlkörpers 1 herausragen. Zum  Antrieb können Luftpropeller 10 verwendet  sein, die zweckmässig an den Tragflächen  angeordnet sind. Das Fahrzeug ist auf diese  Weise als Flugzeug ausgebildet. Durch die  Tragflächen erhält es einen Auftrieb, durch  den es sich in der Luft zu halten vermag.  Beim Niedergehen auf dem Wasser kann es  durch den umlaufenden Hohlkörper, ähnlich  wie ein Landflugzeug, auf dem Wasser  rollen.  



  Das     Flugzeug        kann    auch mit zwei oder  mehreren Hohlkörpern ausgestattet sein. Die  Anordnung kann beispielsweise derart ge  troffen sein, dass die Sitze der Insassen zwi  schen zwei     solchen        Körpern    liegen     und    eine  freie Sicht in der Fortbewegungsrichtung  ermöglichen. Der oder die Hohlkörper kör  nen auch mit einem Gas, das leichter als die  Luft ist, gefüllt sein, um ihr Gewicht mög  lichst aufzuheben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrzeug, insbesondere zur Verwendung auf dem Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen bei der Fahrt auf der Unterlage rollenden Hohlkörper auf weist, für den eine sich am Innenumfang des Hohlkörpers entlang bewegende Antriebsvor richtung vorgesehen ist, durch deren Fort bewegung der Hohlkörpern infolge Schwer punktsverlagerung des ganzen Fahrzeuges umläuft. UNTERANSPRÜCHE: 1. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrich tung wie ein Automobil einen zur Auf nahme der Fahrgäste bestimmten Körper aufweist, der mit mindestens einem auf einer Schiene des Hohlkörpers aufgesetz ten Antriebsrad versehen ist. 2.
    Fahrzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad maschinell angetrieben wird. 3. Fahrzeug nasch Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Antriebsrad tragende Schiene als Zahnstange ausgebildet isst. 4. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrich tung mit Tragflächen und mindestens einem Luftpropeller als Fortbewegungs- organ isst, mittels,
    welchem sie innerhalb < das Hohlkörpens in Bewegung versetzbar ist und diesen letzteren in Um drehung bringt. 5.
    Fahrzeug nach Patentanspruch, .dadurch. gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrich- tung zum < Verändern. der Fortbewegungs- richtung und zum Bremsen bestimmte Steuerorgane aufweist.
CH200513D 1937-08-24 1937-08-24 Fahrzeug, insbesondere zur Verwendung auf dem Wasser. CH200513A (de)

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CH200513T 1937-08-24

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CH200513A true CH200513A (de) 1938-10-15

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ID=4442353

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CH200513D CH200513A (de) 1937-08-24 1937-08-24 Fahrzeug, insbesondere zur Verwendung auf dem Wasser.

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CH (1) CH200513A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3516381A (en) * 1968-05-16 1970-06-23 Randall Edgar Bobbitt Water sport device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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