CH199875A - Ruckweis wirkende Kupplungsvorrichtung an Magnetzündern. - Google Patents

Ruckweis wirkende Kupplungsvorrichtung an Magnetzündern.

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CH199875A
CH199875A CH199875DA CH199875A CH 199875 A CH199875 A CH 199875A CH 199875D A CH199875D A CH 199875DA CH 199875 A CH199875 A CH 199875A
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Robert Bosch Gesellsch Haftung
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Bosch Gmbh Robert
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Description


      R,uckweis    wirkende Kupplungsvorrichtung an     Nagnetzündern.       Die Erfindung bezieht sich auf eine       ruckweis    wirkende Kupplungsvorrichtung an       Magnetzündern,    bei der der mit dem Läufer  des Zünders fest verbundene Teil in bestimm  ten Stellungen des Läufers durch Klinken  vorübergehend festgehalten und eine zwi  schen Läufer und Antriebswelle eingeschal  tete Feder gespannt wird, dis nach Auslösung  der     Klinken    den Läufer der vorgeeilten An  triebswelle rasch nachdreht.

   Um die An  triebsvorrichtung für alle Einbaulagen des  Zünders, insbesondere bei senkrecht stehender       Zünderwelle,    verwendbar zu machen, ist sie  gemäss der     Erfindung    mit mindestens zwei  Klinken versehen, die miteinander gekuppelt  sind und durch Federkraft in die Sperr  stellung gezogen werden. Die Kupplung der  beiden Klinken hebt die an den     Klinken     wirkenden Schwerkräfte bei allen Lagen im  Raum gegenseitig auf.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der     Erfindung    dargestellt.         Fig.    1 zeigt eine Vorrichtung für ruck  weisen Antrieb im Längsschnitt,       Fig.    2 einen Schnitt durch die Vorrich  tung nach der Linie     II-II    der     Fig.    1,       Fig.    d eine weitere     Ausführungsform     eines Teils der Vorrichtung.  



  In den Figuren ist     a    die Läuferwelle       eines    Magnetzünders     und        b        eine    schalen  förmige     Kupplungsscheibe    mit einer Nabe c,  die lose auf der Läuferwelle sitzt. Neben  dieser Scheibe ist auf der welle eine zweite  Scheibe d fest angeordnet. An dieser zweiten  Scheibe ist ein Winkelstück e befestigt; an  dem     Winkelstück    ist das     äussere    Ende einer       Spiralfeder    f eingehängt, während das     innere     Ende an der Nabe c festgemacht ist.

   Die       Scheibe    d trägt zwei Bolzen     g,    auf denen je  eine     Klinke   <I>h</I>     bezw.        lal    sitzt. Jede     Klinke    hat  eine in bezug auf die     Zünderachse    nach       aussen    vorspringende Nase i und einen gegen  die Achse gerichteten Vorsprung k, der mit  euer     Verzahnung    m versehen ist.

   Auf der           Zünderwelle    sitzt lose in der Schwingebene  der Klinken ein     verzahntes    Kupplungsglied  n, das in Eingriff mit den     Zähnen    der Vor  sprünge<I>k</I>     ist.        An    dem der Nase<I>i</I> entgegen  gesetzten Ende jeder Klinke und dem Dreh  zapfen der Gegenklinke sind die Enden je       einer    Feder o eingehängt, welche die Klinken  einwärts zu ziehen suchen.  



  Das Gehäuse p des     Zünders    ist innen mit  Vorsprüngen q versehen, die als Anschläge  für die Klinken dienen. An der Kupplungs  scheibe b sitzt an der den Klinken zugewen  deten Stirnseite ein Arm r, der bis in die  Zone der Klinken reicht und ferner ein  zweiter Arm s, der als Anschlag für einen  an der Scheibe<I>d</I> sitzenden Vorsprung<I>t</I> dient.  



  Zum Antrieb der Vorrichtung ist die  Kupplungsscheibe b mit Klauen     u    versehen,  die beim Antrieb in Eingriff mit     Klauen        v     einer Gegenscheibe w kommen, die von dem  zugehörigen Motor angetrieben wird.  



  Die     Vorrichtung    arbeitet in folgender  Weise:  Wenn die Scheibe b im Uhrzeigersinn ge  dreht wird, nimmt sie über die     Spiralfeder    f  und das     Winkelstück    e die Scheibe d mit, bis  eine der an der Scheibe sitzenden Klinken     -          bier    die Klinke<I>h,</I> - mit ihrer Nase<I>i</I> an  einem der Vorsprünge q     anstösst    und die  Scheibe d festhält. Da die Scheibe b sich  weiterdreht, wird die Spiralfeder f gespannt.  Mit der Scheibe dreht sich auch der an ihr  sitzende Arm r und läuft nach einer be  stimmten Drehung auf die Klinke h auf, die  durch das Kupplungsglied n von der Klinke  h, festgehalten ist.

   Beim Weiterdrehen der  Scheibe b wird die Klinke h um den Bolzen  g geschwenkt und ebenso durch     Vermittlung     des Kupplungsgliedes     n    die Klinke     h"    so dass  diese von dem Anschlag q gelöst wird. Da  durch ist nun die mit der     Zünderwelle    fest  verbundene Scheibe d frei und wird von der  Feder<I>f</I> vorgeschnellt. Die Scheibe<I>d</I> und der  mit ihr verbundene Magnetläufer eilt der vor  geeilten Scheibe b so weit nach, bis der Vor  sprung<I>t</I> an der Scheibe<I>d</I> an dem Arm s der  Scheibe t anschlägt. Dieser     Vorgang    des    Sperrens und     Auslösens    der Klinken wieder  holt sich solange, bis der Motor angesprungen  ist.

   Dann werden die Klinken durch die  Fliehkraft entgegen dem Zug der Federn o  ausgeschwenkt, so dass ihre Nasen i aus dem  Bereich der Anschläge q kommen.  



  An Stelle des     gezahnten    Kupplungsglie  des     n    könnte auch ein solches entsprechend  der     Fig.    3 verwendet werden, das mit einem       Schlitz   <I>x</I> versehen ist. in den ein Finger<I>y</I>  eingreift.  



  Der Vorteil der Erfindung besteht darin,  dass die Antriebsvorrichtung in senkrechter  und waagrechter Lage gleich gut verwendet  werden kann, denn die Wirkung der Schwer  kraft auf die Wirkungsweise der Klinken ist  bei dieser Vorrichtung     aufgehoben.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ruckweis wirkende Kupplungsvorrich tung an Magnetzündern, bei welcher der mit dem Magnetläufer fest verbundene Teil in bestimmten Stellungen des Läufers durch Blinken vorübergehend festgehalten und eine zwischen Läufer und Antriebswelle ein geschaltete Feder gespannt wird, welche nach Auslösung der Klinken den Läufer der vor geeilten Antriebswelle rasch nachdreht, da durch gekennzeichnet, dass sie mindestens mit zwei Klinken versehen ist, die miteinander gekuppelt sind und durch Federkraft in die Sperrstellung gezogen werden.
    UNTERANSPRüCHE 1. Kupplungsvorrichtung gemäss Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinken durch ein auf der Zünderwelle lose angeordnetes Kupplungsglied ver bunden sind. 2. Kupplungsvorrichtung gemäss Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Klinken mit dem Kupplungsglied durch eine Verzahnung verbunden sind.
CH199875D 1936-11-14 1937-11-11 Ruckweis wirkende Kupplungsvorrichtung an Magnetzündern. CH199875A (de)

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