CH199170A - Schieber zum Öffnen und Schliessen von Reissverschlüssen. - Google Patents

Schieber zum Öffnen und Schliessen von Reissverschlüssen.

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CH199170A
CH199170A CH199170DA CH199170A CH 199170 A CH199170 A CH 199170A CH 199170D A CH199170D A CH 199170DA CH 199170 A CH199170 A CH 199170A
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CH
Switzerland
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sep
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arm
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Davis Marinsky
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Davis Marinsky
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description


  Schieber zum Öffnen und Schliessen von     Beissverschlüssen.       Die Erfindung betrifft einen Schieber  zum Öffnen und Schliessen von Reissver  schlüssen, sowie ein Verfahren zur Herstel  lung solcher Schieber nach dem     Spritzguss-          verfahren,    die einen in ihrer Längsrichtung  sich erstreckenden und an einem Ende ver  zweigten     Kanal    besitzen.  



  Gemäss der Erfindung ist der Schieber  durch einen einheitlichen gegossenen Körper  mit einem sich an einem Ende verzweigenden  Kanal und einem aussen an einer Seitenwand  angeordneten Arm gekennzeichnet, der sich  in Längsrichtung des     Schieberkörpers    nach  aussen erstreckt und dessen freies Ende sich  in einigem Abstand von der     Seitenwand    des       Schieberkörpers    befindet, das Ganze derart,  dass nach Aufbringen eines Griffstückes das  freie Armende mit der     Seitenwand    zu einer       Ose    verbunden werden kann.  



  Das Verfahren gemäss der Erfindung  zeichnet sich dadurch aus, dass Formteile mit  aufeinander gegenüberliegenden Seiten be  findlicher Vertiefung zur Bildung der Form  kammer bis zur gegenseitigen Anlage gegen  einander bewegt und     Nern,stüeke    quer zur Be-         wegungsrichtung    der Formteile     aufeinander     zu in die     Formkammer    eingeführt werden,  derart, dass die Formteile und Kernstücke zu  sammen eine der Form des Schiebers entspre  chende Formkammer     bilden,    worauf das     Guss-          material    auf der Trennlinie der Formteile in  die Kammer gepresst wird,

   und die Formteile  nach Erkalten des     Gussstückes    durch     Ausein-          anderziehen    vom     Gussstück    gelöst werden,  wobei die Kernstücke das fertige     Gussstück     festhalten, und dass schliesslich die Kern  stücke durch     Auseinanderbewegen    vom     Guss-          stück    gelöst werden.  



  In den Zeichnungen, die Ausführungsbei  spiele der Erfindung zeigen, ist:       Fig.    1 eine Draufsicht auf den verbesser  ten Schieber des Reissverschlusses,         Fig.    2 ein Längsschnitt durch einen Schie  ber, wie er aus den Formteilen kommt und  vor der endgültigen Formgebung,       Fig.    3 ein Schnitt nach der Linie 3-3  der     Fig.2.        Fig.    4 eine Seitenansicht des fertiggestell  ten Schiebers der     Fig.    2,    
EMI0002.0001     
  
    Fig. <SEP> 5 <SEP> eine <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 4 <SEP> ähnliche <SEP> Ansicht
<tb>  eines <SEP> etwas <SEP> anders <SEP> ausgebildeten <SEP> Schiebers,
<tb>  Fig.

   <SEP> 6 <SEP> ein <SEP> Schnitt <SEP> nach <SEP> der <SEP> Linie <SEP> 6-6 <SEP> der
<tb>  Fig. <SEP> 5 <SEP> mit <SEP> in <SEP> etwas <SEP> anderer <SEP> Stellung <SEP> sich
<tb>  befindenden <SEP> Teilen,
<tb>  Fig. <SEP> 7 <SEP> eine <SEP> Draufsicht <SEP> einer <SEP> weiteren <SEP> Aus  führungsform,
<tb>  Fig. <SEP> 8 <SEP> ein <SEP> Schnitt <SEP> nach <SEP> der <SEP> Linie <SEP> 8-8
<tb>  der <SEP> Fig. <SEP> 7 <SEP> ,
<tb>  Fig. <SEP> 9 <SEP> eine <SEP> Seitenansicht <SEP> eines <SEP> Schiebers
<tb>  in <SEP> im <SEP> Schnitt <SEP> gezeigter <SEP> etwas <SEP> geänderter <SEP> Aus  führung.
<tb>  Fig. <SEP> <B>10</B> <SEP> eine <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 9 <SEP> ähnliche <SEP> Ansicht
<tb>  einer <SEP> weiteren <SEP> Ausführungsform,
<tb>  Fig.

   <SEP> 11 <SEP> eine <SEP> Seitenansicht <SEP> eines <SEP> Schiebers
<tb>  mit <SEP> teilweise <SEP> ausgelassenen <SEP> Teilen, <SEP> aus <SEP> der
<tb>  eine <SEP> weitere <SEP> Ausführungsforen <SEP> ersichtlich <SEP> ist,
<tb>  Fig. <SEP> 12 <SEP> ein <SEP> Querschnitt <SEP> durch <SEP> den <SEP> Schie,  her <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 11 <SEP> bei <SEP> Anordnung <SEP> auf <SEP> den <SEP> Reiss  verschlusssträngen,
<tb>  Fig. <SEP> 13 <SEP> eine <SEP> schematische <SEP> Ansicht <SEP> im
<tb>  Schnitt, <SEP> die <SEP> die <SEP> Kernstücke <SEP> zum <SEP> Formen <SEP> des
<tb>  Schiebers <SEP> in <SEP> der <SEP> Form <SEP> veranschaulicht,
<tb>  Fig. <SEP> 14 <SEP> ein <SEP> Schnitt <SEP> nach <SEP> der <SEP> Linie <SEP> 14-14
<tb>  der <SEP> Fig. <SEP> 13,
<tb>  Fig.

   <SEP> 15 <SEP> eine <SEP> Seitenansicht <SEP> einer <SEP> andern
<tb>  Ausführungsform <SEP> des <SEP> Schiebers <SEP> vor <SEP> der <SEP> Be  festigung <SEP> eines <SEP> Griffstückes,
<tb>  Fig. <SEP> 16 <SEP> eine <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> ähnliche <SEP> Ansicht
<tb>  einer <SEP> anderen <SEP> Ausführung,
<tb>  Fig. <SEP> 17 <SEP> ein <SEP> Schnitt <SEP> nach <SEP> der <SEP> Linie <SEP> 17-17
<tb>  der <SEP> Fig. <SEP> 16 <SEP> bei <SEP> ausgelassenen <SEP> Reissverschluss  strängen,
<tb>  Fig. <SEP> 18 <SEP> eine <SEP> Seitenansicht <SEP> des <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 1.6
<tb>  und <SEP> 17 <SEP> gezeigten <SEP> Schiebers,
<tb>  Fig. <SEP> 19 <SEP> eine <SEP> Vorderansicht <SEP> des <SEP> Schiebers
<tb>  gemäss <SEP> Fig.

   <SEP> 18, <SEP> bei <SEP> der <SEP> einzelne <SEP> Teile <SEP> abge  brochen <SEP> und <SEP> im <SEP> Schnitt <SEP> gezeichnet <SEP> sind,
<tb>  Fig. <SEP> 20 <SEP> eine <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 7 <SEP> 9 <SEP> ähnliche <SEP> Ansicht
<tb>  einer <SEP> andern <SEP> Ausführungsform,
<tb>  Fig. <SEP> 21 <SEP> eine <SEP> Seitenansicht <SEP> mit <SEP> teilweiser
<tb>  Schnittdarstellung <SEP> des <SEP> Schiebers <SEP> von <SEP> Fig. <SEP> 20
<tb>  und
<tb>  Fig. <SEP> 22 <SEP> eine <SEP> Draufsicht <SEP> auf <SEP> den <SEP> Schieber
<tb>  von <SEP> Fig. <SEP> 21, <SEP> die <SEP> die <SEP> Verbindung <SEP> des <SEP> freien
<tb>  Armendes <SEP> mit <SEP> der <SEP> Seitenwand <SEP> des <SEP> Schiebers
<tb>  veranschaulicht.
<tb>  In <SEP> Fig.

   <SEP> 1 <SEP> sind <SEP> zwei <SEP> Reissverschlussstränge       10 und 11 mit an der verdickten Kante be  festigten Schliessgliedern 12 und 13 gezeigt.  Die Schliessglieder können aus Metall be  stehen, in welchem Fall auch vorzugsweise  ein aus     Metall    gebildeter Schieber 14 benutzt  wird, oder sie können aus thermoplastischem  Werkstoff, beispielsweise     Zelluloseazetat,    be  stehen, wobei dann auch der Schieber 14 vor  zugsweise aus ähnlichem Werkstoff gebildet  ist. Mit 15 ist ein     Griff    bezeichnet, der mit  dem Schieber verbunden wird, um ihn beim  Offnen und Schliessen des Reissverschlusses  leichter bewegen zu können.  



       Der        Schiebe        r,    wie er in den     Fig.    1 bis 4  gezeigt ist, besteht aus der     obern    und der un  tern     Seitenwand    16 und 17. die nach dem  einen Ende hin     verbreitert    sind, wobei die  Wände in der Mitte des breiten Endes durch  eine V-förmige Verbindungsrippe 18 zusam  mengehalten werden, die an     diesem    Ende des  Schiebers zwei voneinander unabhängige Ka  näle 19 und 20     (Fig.    3) bildet.

   Die     Kanäle     laufen am schmalen Ende des     Schiebers    an  der Vorderseite der Verbindungsrippen 18 zu  sammen, wie dies bei Schiebern dieser Art  üblich ist. An den Seitenrändern der Wände  16 und 17 sind nach innen gerichtete Flan  schen 16a und     17a    angeordnet, zwischen  denen sich Zwischenräume 21 zur Aufnahme  der Bänder der     Vergehlussstreifen    10 und 11  befinden: Die Flansche liegen jedoch an der       Seite    der Schliessglieder an, um beim  Schliessen des Reissverschlusses dieselben in  gegenseitigen Eingriff zu bringen.  



  Der     Schiel->er    14 ist, wie ersichtlich, aus  einem einheitlich gegossenen Körper gebildet,  und beim Giessen dieses Körpers wird an der  obern Seitenwand 16 oberhalb der Rippe 18  ein in Längsrichtung sieh     erstreckender    Arm  22 mitgegessen. Dieser Arm, der mit der  Wand 18 durch einen gekrümmten Teil 23  verbunden ist und an seinem freien Ende ein  nach abwärts gebogenes Stück 24 trägt, er  strecht sich nach vorn und aufwärts. Das ge  bogene Ende 24 liegt normalerweise     über    der  Wand 16, wie     Fig.    2 zeigt.

   Beim Giessen oder  bei der Formgebung     dieses        Schieberteils    kann  natürlich, wie     Fig.    2 zeit, die Querschnitts-      form des Armes 22, wie auch seine Länge den  Wünschen des Herstellers oder dem Verlan  gen des Benutzers entsprechend geändert wer  den.  



  Durch eine ursprüngliche Formgebung  des     Schiebers    in der in     Fig.    2 gezeigten Weise  wird die Befestigung des Griffstückes 15 an  dem Schieber erleichtert. Wenn .das Griff  stück aus     Zellaloseazetat    oder ähnlichem  Werkstoff besteht, dann ist es angebracht, die  Öffnung 26 des Griffstückes durch das Quer  stück 25 vollkommen zu schliessen und das  Griffstück über den Arm 22 zu schieben, da  mit das     Griffstück    die genügende Festigkeit  erhält. Nachdem das Griffstück über den  Arm 22 geschoben ist, wie     Fig.    2 zeigt, wird  der Arm an die Seitenwand 16 angedrückt  und mit Klebstoff oder einem andern \Ver  bindungsmittel 27 mit derselben verbunden.

    Wenn Azeton gebraucht wird, dann tritt eine  innige     Verschweissung    an der Stelle 27 ein,  wodurch der Arm 22 sicher in Lage gehalten  wird. Um das Biegen des Armes 22 aus der  in     Fig.    2 gezeigten Lage in die der     Fig.    4     zir     erleichtern, kann der gekrümmte Teil 23 des  Armes in genügender Weise erhitzt werden.  In einigen Fällen ist dieses Erwärmen jedoch  nicht erforderlich, wenn nämlich der Arm 22  federnd in diese Lage gedrückt werden soll.  



  Der in     Fig.    5 gezeigte     Schieber    besitzt  im wesentlichen die gleiche Ausführungsform  wie der in den übrigen Figuren gezeigte mit  Ausnahme, dass der Arm 22a an dem nach  unten gebogenen Ende     24a    einen Stift 28  aufweist, der durch eine verhältnismässig  kleine Öffnung 29 in der Oberwand des Schie  bers eingedrückt werden kann, um normaler  weise an den Schliessgliedern oder wenigstens  einem Schliessglied der Gliederreihe 12, 13  anzugreifen, um den Schieber gegen Längs  bewegung festzuhalten. Bei dieser Ausfüh  rungsform wird der Arm     22a    in derselben  Weise wie der Arm 22 geformt, wie mit ge  strichelten Linien in     Fig.    5 angedeutet ist.

    Die Öffnung in dem Griffstück     15a    besitzt  ein rundes oder gekrümmtes     Abschlussstück          25:cc,    so dass beim Anheben des Griffstückes       aus    der in voller Linie     gezeigten    Lage der         Fig.    5 in die mit gestrichelten Linien ange  deutete Stellung das gekrümmte     Abschluss-          stück    den Arm 22a, der     nun    die Eigenschaft  eines federnden Armes hat,     anhebt    und den  Stift 28 ausser Eingriff mit den Schliessglie  dern zieht.

   Wie aus     Fig.    6 ersichtlich,     wirkt     das gekrümmte     Abschlussstück        25a    zwischen  der Oberwand des Schiebers und dem federn  den Arm 22a wie eine     Nocke,    um den     Arm     nach aussen zu drücken. Ein einfacher Ring  würde dem gleichen Zweck dienen und könnte  gleichfalls als Griffstück benutzt werden.  



  Bei der     Formgebung    des Armes 22a wird  beim Andrücken     desselben    aus der gestrichelt  dargestellten Lage in die mit voller Linie ge  zeigte Stellung der     Fig.    5 das runde Ansatz  ende 23a erhitzt und der Arm wird während  des     Erkaltens    oder     Setzens    des Werkstoffes in  der mit voller Linie angedeuteten Stellung  gehalten, wodurch er jederzeit     in    dieser Lage  normalerweise verbleiben wird, jedoch, wie  oben gesagt, federnd ist und nach oben ge  drückt werden kann.

   Dies trifft besonders       bei.    der     Herstellung    des     Schiebers    aus     Zellu-          loseazetat    zu, das diese federnden Eigenschaf  ten aufweist und infolge der Anordnung des       runden        Ansatzstückes    23a, mit dem der Arm  mit dem Schieber     vereinigt    ist. Die Grösse der  Öffnung 29, durch die der Stift 28 geführt  wird, ist derart, dass der Stift gerade frei       hindurchbewegt    werden kann. Ausser der  kleinen Öffnung bleibt jedoch die Wand des  Schiebers einschliesslich des Armes 22a un  verändert.

   In Wirklichkeit wird bei norma  ler Lage des     Armes    22a die Öffnung 29 nach  aussen hin verdeckt.  



  In den     Fig.    7 und 8 ist eine geringe Ab  weichung der Ausführung der     Fig.    5 und 6  gezeigt, indem der Schieber 30 mit einem dem  Arm     22a    ähnlichen     Arm    22b versehen ist, der  jedoch     anstatt    mit einem Stift 28 zum Ein  griff in einen     Reissverschlussstrang    an dem  freien Ende mit zwei in Längsrichtung und  Querrichtung versetzen     Stiften    28a zum Ein  griff in die Glieder beider Stränge versehen  ist.

   Bei dieser Ausführungsform ist ein Griff  stück 31 von ungefähr dreieckiger Form vor  gesehen und der runde Teil 32, der in Anlage      mit dem Arm 22a kommt, dient zum Anheben  und Senken desselben, während der Querteil  33 den üblichen Griffteil abgibt.  



  In     Fig.    9 ist eine weitere Ausführungs  form gezeigt, bei der der Schieber 34 mit  einem Arm 22e versehen ist, der dem Arm 22a  und     22h    ähnelt, jedoch eine längliche Metall  platte 35 aufweist, die zur zusätzlichen Ver  stärkung und zur grösseren Federung des  Armes in     denselben    eingegossen ist und an  einem Armende mit einem durchgehenden  Nietstift 36 und an dem freien Ende mit  einem oder zwei Stiften 37 befestigt sein kann,  wobei letztere durch eine Öffnung 38 in der  Wand des     Schiebers    reichen und zum Ein  griff in die Gliederstränge dienen.  



  Bei einer weiteren     Ausführungsform    ge  mäss     Fig.    10 ist der Schieber mit 39 und der  Arm mit 22d bezeichnet. In dem freien Ende  des Armes ist bei diesem Schieber ein Ein  griffsstift 40 befestigt oder eingegossen, der  über die     Unterseite    des Armes in eine Öff  nung 41 des Schiebers 39 ragt.  



  In den     Fig.    11 und 12 sind weitere Aus  führungsformen gezeigt, die bei dem einen  oder andern vorher beschriebenen     Schieber     verwendet werden können. Nach diesen Figu  ren besitzt der mit 42 bezeichnete Schieber an  der Ober- und Unterwand 43 und 44 nach  einwärts gerichtete Flansche, die in der Mitte  ausgeschnitten sind, um an der     Vorder-    und  Rückseite der Flanschen abstehende Lager  teile 46 und 47 übrig zu lassen, die die  Schliessglieder 49,49a an den Bändern 48 und  48a der     Reissverschlussstränge        hintergreifen.     Bei dieser Ausführung befindet sich die     Ober-          und        Unterwand    43,

   44 des Schiebers im Ab  stand von der Ober- und Unterseite der  Schliessglieder und kommt nicht mit ihnen in  Anlage. Die federnde Eigenschaft von     Zellu-          loseazetat    bewirkt bei dieser Art Schieber  eine feste Anlage an den Bändern 48, 48a, so  dass der     Schieber    durch Reibung in den ver  schiedenen Schiebestellungen auf den Strän  gen gehalten wird, wobei gleichzeitig freie  Beweglichkeit des Schiebers längs der Strähne  zugelassen ist.  



  In den     Fig.    13 und 14 ist die Anordnung    von Formteilen und dazugehörigen Kern  stücken für die Herstellung der in den übri  gen Figuren gezeigten Schieber im     Spritzguss-          verfahren    schematisch     dargestellt.        Fig.    14  zeigt im Schnitt zwei Formteile 50. 50a, die  von- und zueinander     beweglich    sind. Auf der  Trennlinie 51 der Formteile ist eine     Einguss-          öffnung    52 gebildet, durch die das Giessma  terial in die Kammer 53 der Form durch eine  passende Düse 54 eingeführt wird.

   Innerhalb  und quer zur     Bewegungsrichtung    der Form  teile 50;     50a        befinden    sich Kernstücke<B>5,5"</B>  55a, die eine aus     Fig.    13 ersichtliche Form  besitzen.

   Wie ersichtlich, können natürlich  die Formteile und     Nernstücke    den verschiede  nen Arten von herzustellenden Schiebern ent  sprechend geändert werden und die in     Fig.    13  und 14 schematisch dargestellten Teile die  nen nur zur allgemeinen     Veransehauliebung     einer Form zur     Herstellung    der     Schieber          durch    Giessen, wobei natürlich die Arme     ?2a     der Schieber in der in     Fig.    2 gezeigten Weise  ausgebildet und     später    mit den anliegenden  Wänden des     Schiebers    in     gewün.sehte    Verbin  dung gebracht werden,

       wie    zuvor beschrie  ben     ist.     



  Zwecks Giessen des Schiebers werden ge  mäss den     Fig.    13 und 14 die beiden Form  teile 50, 50a aufeinander zu bewegt und an  der Trennlinie 51 in fester Anlage mitein  ander gehalten. Auch die Kernstücke 55, 55a  werden quer zur Bewegungsrichtung der  Formteile 50, 50a aufeinander zu bewegt,  wie     Fig.    13 deutlich zeigt, so dass sie den  Kern für den verzweigten Kanal des Schie  bers bilden und die Form der Verbindungs  rippe zwischen den Seitenwänden des Schie  bers bestimmen.

   Nach     Einführung    des Giess  materials durch die Düse 54 und Erkalten  des     Gussstückes    werden die Formteile 50, 50a  zuerst getrennt, wobei die feststehenden Kern  stücke 55, 55a das     Gussstück    festhalten,  worauf dann die Kernstücke auseinander be  wegt und dadurch vom     Gussstück    gelöst wer  den.  



  In     Fig.    15 ist eine von den     Fig.    1 bis 4  etwas abweichende     Ausführungsform    gezeigt,  indem der Schieber 56 mit     einem    angegos-      sehen Arm 57 versehen ist, dessen freies Ende  gerade ist anstatt gekrümmt zu sein, wie       Fig.    2 zeigt. Bei dieser Ausführung wird der  Arm 57 nach dem Aufschieben eines Griff  stückes angedrückt, um einen Ring oder eine  Öse zum Festhalten desselben zu bilden.  



  Die     Fig.    16 bis 19 zeigen noch weitere  Ausführungsformen, bei denen der im Spritz  gussverfahren hergestellte Schieber 58 einen  angegossenen Arm 59 besitzt, der ähnlich  dem in den übrigen Figuren gezeigten aus  gebildet ist, wobei jedoch das freie Ende mit  einwärts gerichteten Haken 60 versehen ist,  der hinter eine an der Wand des Schiebers  angegossene Nase greift. Der Haken 60  weist einen Einschnitt 62 auf und die Nase  einen Vorsprung 63, der in den Einschnitt  62 zu liegen kommt, um den Arm 59 gegen       Verschieben    bezüglich der Nase 61 zu sichern.  



  Bei der in     Fig.    20, 21 und 22 gezeigten  weiteren     Ausführungsform    ist der gegossene  Schieber 64 mit einem     angegossenen    Arm  65 versehen, der an     seinem    freien Ende gleich  falls einen nach einwärts gerichteten Haken  66 trägt, der an einem gekrümmten Finger  67 am     Schieberkörper    angreift. Bei dieser  Ausführung besitzt der abstehende Teil des  Fingers an seiner Unterseite einen V-förmigen  Einschnitt 68, in den der Haken 66 eingreift,  um beide Teile gegen Verschiebung zu si  chern.  



  Die Ausführungsformen nach den     Fig.    18  bis 22 eignen sich in erster Stelle für Schie  ber aus thermoplastischem Werkstoff, bei  spielsweise aus     Zelluloseazetat.    Dieser Werk  stoff ist biegsam und federnd, so dass eine  Bewegung des Armes 62, 65 aus einer auf  wärts gerichteten Mittellage, wie sie in       Fig.    18 gezeigt ist, in eine seitlich abge  bogene Stellung     .(Fig.    22) und wieder zurück  in eine Mittellage zum Eingriff mit dem ge  krümmten Finger 61 oder zur Anlage mit  der Nase 67 möglich ist.  



  Bei allen Ausführungsformen, bei denen  der Arm mit dem     Schieberkörper    in einem  Stück gegossen ist, befindet sich dessen  freies Ende in einigem Abstand von dem       Schieberkörper,.    wie     Fig.    18 zeigt. Bei Ver-         wendung    von thermoplastischem Werkstoff  als Formmaterial können die Schieber natür  lich in irgendeiner gewünschten Farbe her  gestellt werden, wohingegen bei     Metallguss-          stücken    derselbe galvanisiert oder überzogen  werden kann, um verschiedene     Farbtönungen     zu erhalten.  



  Ein hervortretendes Merkmal der Erfin  dung besteht in der     Anordnung    eines     Schie-          berkörpers,    der auf Grund seiner Ausbildung  die Befestigung eines Griffstückes an dem  Schieber gestattet, das den     Wünschen    der  Händler oder Kunden nachkommt. Dies trifft  besonders auf die in den     Fig.    16 bis 22 ge  zeigten Schieber zu, bei denen der Arm  zwecks     Einlegens    oder     Umwechselns    des  Griffstückes     federnd    in Schliesslage oder  Affenstellung gedrückt werden kann, wobei  nach Einlegen des Griffstückes die Verbin  dungsstelle mittels Azeton oder andern Stof  fen gegen Verschiebung gesichert werden  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE I. Schieber zum Öffnen und Schliessen von Reissverschlüssen, gekennzeichnet durch einen einheitlichen, gegossenen Körper mit einem sich an einem Ende ver zweigenden Kanal und einem aussen an einer Seitenwand angeordneten Arm, der sieh in Längsrichtung des Schieberkör- pers nach aussen erstreckt und dessen freies Ende sich in einigem Abstand von der Seitenwand des Schieberkörpers be findet, das Ganze derart, dass nach Auf bringen eines Griffstückes das freie Armende mit der Seitenwand zu einer Öse verbunden werden kann.
    II. Verfahren zur Herstellung von Schiebern für Reissverschlüsse gemäss Patentan spruch I nach dem Spritzgussverfahren, die einen in ihrer Längsrichtung sich erstreckenden und an einem Ende ver zweigten Kanal besitzen, dadurch ge kennzeichnet, dass Formteile mit auf einander gegenüberliegenden Seiten be findlicher Vertiefung zur Bildung der Formkammer bis zur gegenseitigen An lage gegeneinander bewegt und Kern- stücke quer zur Bewegungsrichtung der Formteile aufeinander zu in die Form kammer eingeführt werden, derart, dass die Formteile und Kernstücke zusammen eine der Form des Schiebers entspre chende Formkammer bilden,
    worauf das Gussmaterial auf der Trennlinie der Form teile in die Kammer gepresst wird, und die Formteile nach Erkalten des Guss- stückes durch Auseinanderziehen vom Gussstück gelöst werden, wobei die Kern stücke das fertige Gussstück feshalten, und dass schliesslich die Kernstücke durch Auseinanderbewegen vom Gussstück gelöst. tverden. UNTERANSPRt1CHE 1.
    Schieber nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch Mittel zum Festhalten des angedrückten freien Endes des Armes ge gen Verschiebung bezüglich der Seiten wand des Schieberkörpers. 2. Schieber nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel aus einem am freien Ende des Armes vorgesehenen Haken und einer an der Seitenwand des Schieberkörpers gebildeten Nase bestehen, mit der der Haken in Eingriff gebracht werden kann. 3. Schieber nach Unteranspruch 2, gekenn zeichnet durch eine in der Anlagefläche des Hakens und der Nase vorgesehene Erhebung resp. Vertiefung zur Sicherung des Armes gegen seitliche Verschiebung. 4.
    Schieber nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem freien Ende des Armes ein Stift und in der gegen überliegenden Seitenwand des Schieber körpers eine passende Öffnung vorge sehen ist, in die der Stift eingedrückt werden kann, das Ganze derart, dass durch Eingreifen des Stiftes zwischen Schliess glieder wenigstens eines Stranges der Schieber gegen Bewegung festgehalten wird. 5.
    Schieber nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Üse des Schiebers liegende Teil des Griffstückes bei flacher Anlage in Zugrichtung des Schiebers breiter als die ösenöffnung hoch ist, so dass durch Anheben des Griff stückes das freie Ende des Armes empor gedrückt und der Stift ausser Eingriff mit den Schliessgliedern gebracht und da durch eine Bewegung des Schiebers er möglicht wird. 6. Schieber nach Patentanspruch 1 und Un teranspruch 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schieberkörper aus thermoplastischem Werkstoff geformt ist. 7.
    Schieber nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieberkörper aus Zelluloseazetat gebildet ist, das bieg sam und federnd ist. B. Verfahren nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass Formteile mit solchen Vertiefungen verwendet werden, dass beim Giessen an einer Seitenwand des Gusskörpers ein Arm gebildet wird, der sich mit seinem freien Ende normaler weise in einigem Abstand von der Seiten wand befindet. 9.
    Verfahren nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Armes mit der Seitenwand des Schie bers zu einer Öse verbunden wird, wel che ein Griffstück für den Schieber hält. 10. Verfahren nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass an der Seiten wand des Schieberkörpers ein Vorsprung angegossen wird, mit dem das freie Ende des Armes in Eingriff gebracht wird, derart, dass, in der auf diese Weise ge bildeten Öse ein Griffstück gehalten wird. 11.
    Verfahren nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass in der Seiten wand des Schieberkörpers eine Öffnung angebracht und an dem freien Ende des Armes ein Stift gebildet wird, worauf durch Andrücken des freien Endes der Stift durch die Öffnung in der Seiten wand in den Kanal eingeführt wird, um den Schieber an einer Bewegung über die Schliessglieder hinweg zu hindern.
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