CH198528A - Elektrische Entladungsröhre. - Google Patents

Elektrische Entladungsröhre.

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CH198528A
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CH
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America Radio Corporation Of
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    • H01J7/14Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the vessel
    • H01J7/18Means for absorbing or adsorbing gas, e.g. by gettering
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Description


  Elektrische Entladungsröhre.    Die Erfindung bezieht sich auf elektrische  Entladungsröhren, in denen gasabsorbierende  Stoffe zwecks Bindung von Restgasen ver  dampft werden.  



  Es ist üblich, eine kleine Menge wirk  samen     Stoffes,    etwa ein oder mehrere wirk  same Metalle, in die Röhre einzuführen und  diesen     Stoff    durch     Erhitzung    zum Verdampfen  zu bringen. Gewöhnlich wird der wirksame       Stoff    in einem beispielsweise aus Nickel be  stehenden Halter in die Röhre eingebracht.  Bei Erwärmung verdampft er durch die be  sonders dünn gestaltete Nickelwand hindurch  oder durch eine zu diesem Zweck im Halter  vorgesehene Öffnung nach allen Richtungen.

    Dieser     -Metalldampf    schlägt sich dann auf       Isolierkdrpern,    Lampenfüssen usw. nieder, was  zu     Srli < vierigkeiten    infolge von Ableitung und       sogai     Kurzschluss zwischen den Zuführungs  drähten und Elektroden führen kann.  



  Die Erfindung bezweckt nun, den Dampf  strom des gasabsorbierenden Stoffes auf einen  bestimmten Teil in der Röhre, wo sein Nie-         derschlag    unschädlich ist, mit möglichst wenig  Streuung zu richten. Auf diese Weise kann  erreicht werden, dass der Dampf sich nicht  an schädlichen Stellen des Röhreninnern  niederschlägt.  



  Nach der Erfindung werden zu diesem  Zweck bei einer elektrischen Entladungsröhre,  in der ein zu verdampfender, gasabsorbieren  der Stoff in einem Halter angebracht ist, der  mit einem Kanal für den Austritt des  Dampfes versehen ist, Mittel vorgesehen,  welche bewirken, dass die Wand des Kanals  während des     Verdampfens    des gasabsorbie  renden Stoffes eine niedrigere Temperatur  aufweist, als der genannte Dampf. .  



  Man kann zu diesem Zweck dem Kanal,  der den Innenraum des Halters, in dem der  gasabsorbierende     Stoff    enthalten ist, mit dem  Vakuumraum verbindet, eine     bestimmteLänge     geben und ihn gerade ausbilden, so dass er  auf eine Stelle des Glaskolbens gerichtet  ist, an der sich der Dampf niederschlagen  soll.      Um zu vermeiden, dass ein Teil des  Dampfes im Kanal hin- und     hergeworfen    wird  und infolgedessen eine Streuung des austre  tenden Dampfstrahls herbeiführt, wird die  Wand des Kanals kühler gehalten als der  verdampfende     Stoff,    so dass sich der Dampf,  der mit der Wand in Berührung kommt, auf  diese niederschlägt.

   Zu diesem Zweck kann  man die Innenwand des Kanals mit einer  dünnen Schicht aus einem wärmebeständigen  Oxyd von schlechter Wärmeleitfähigkeit, wie       "Alundum"    (Aluminiumoxyd mit einem Sili  kat),     Magnesiumoxyd    oder dergleichen über  ziehen. Es ist jedoch auch möglich, im Kanal  ein Röhrchen aus einem solchen oder einem  keramischen Stoff anzubringen. Der Kanal  kann zum Beispiel einen runden oder einen  rechteckigen Schnitt haben.  



  Es ist jedoch auch möglich, auf der  Aussenseite des Halters an der Kanalstelle  einen die Wärme gut abgebenden Stoff, wie  Kohlenstoff,     Vanadiumtrioxyd,    Nickeloxyd  oder dergleichen, oder auch Kühlrippen an  zubringen. Auch in diesem Fall ist die Wand  des Kanals kühler, als der Dampf. Es hat  sich gezeigt, dass sich     hiemit    ein scharf ge  richteter Dampfstrom erhalten lässt.  



  Statt auf einen bestimmten Teil der Röh  renwand kann man den Dampfstrom auch auf  eine andere Oberfläche in der Röhre, wo der  Niederschlag nicht schädlich ist, richten, zum  Beispiel auf eine zu aktivierende Elektrode,  Kathode oder     Sekundäremissionselektrode.     



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.       Fig.    1 zeigt eine teilweise geöffnete, mit  einem Halter für den gasabsorbierenden Stoff  versehene     Entladungsröhre;          Fig.    2 und 3 zeigen den Halter im Detail.  In     Fig.    1 bezeichnet 1 die Wand der  Röhre, in welcher der     Elektrodensatz    2 ent  halten ist, und die an der Stelle 3 nach dem  Entlüften mittels der Luftpumpe abgeschmol  zen wird. Zwecks Bindung der Restgase ist  ein gasabsorbierender     Stoff    in einem Hohl  raum 5 des Halters 4 angebracht.

   Der Halter  ist mit einem     Ausströmungskanal    6 versehen  und wird mittels eines am     Elektrodensatz       befestigten Haltedrahtes 7 getragen. Der  Dampfstrom ist auf den Teil 8 der Röhren  wand gerichtet, an dem sich der Dampf  niederschlägt.  



  In     Fig.    2 ist angegeben, wie der Halter  für den gasabsorbierenden     Stoff    gebildet wer  den kann. In einer kleinen Nickelplatte 4  werden zwei Vertiefungen 5' und eine Nut 9       eingepresst,    die nach Umbiegen der Platte  den Hohlraum 5 bilden, während die Nuten  9 den Kanal 6 bilden. Während des Um  biegens oder vor demselben wird die Tablette  10 aus gasabsorbierendem     Stoff    in den Hohl  raum 5 gelegt. Die Nuten sind auf der Innen  seite mit einer dünnen Schicht aus     "Alundum"     11 überzogen.

   Nach dem Zusammenfalten  werden die Ränder     aneinandergeschweisst.          Gewünschtenfalls    kann man, wie dies in     Fig.    3  angegeben ist, den Kanal durch Anbringen  einer dünnen Schicht 12 aus Russ kühlen. Es  ist jedoch     auoh    möglich, an dieser Stelle Kühl  rippen anzubringen;     Alundumschicht,    Russ  und Kühlrippen können auch gleichzeitig zur  Verwendung gelangen.  



  Als gasabsorbierende Stoffe kommen Me  talle wie Cäsium, Barium oder dergleichen  oder Verbindungen derselben in Frage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Entladungsröhre, in der ein zu verdampfender, gasabsorbierender Stoff in einem Halter angebracbt ist, der mit einem Kanal für den Austritt des Dampfes ver sehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche bewirken, dass die Wand des Kanals während des Verdampfens des gasabsorbierenden Stoffes eine niedrigere Temperatur aufweist, als der genannte Dampf. UNTERANSPRüCHE: 1. Elektrische Entladungsröhre nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des Kanals mit einem hitze beständigen, schlecht wärmeleitenden Oxyd überzogen ist. 2.
    Elektrische Entladungsröhre nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des Kanals mit "Alundum" überzogen ist. 3. Elektrische Entladungsröhre nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter an der Kanalstelle mit einem schwarzen Stoff überzogen ist. 4. Elektrische Entladungsröbre nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter auf der Aussenseite an der Kanalstelle mit Kühlrippen versehen ist. 5. Elektrische Entladungsröhre nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung des Kanals gegenüber einer Ober fläche innerhalb der Röhre angeordnet ist, wo der Niederschlag des Dampfes nicht schädlich ist.
CH198528D 1936-06-01 1937-05-29 Elektrische Entladungsröhre. CH198528A (de)

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US2445706A (en) * 1944-06-01 1948-07-20 Gen Electric Vapor-supplying cartridge
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