CH197892A - Schiessscheibe. - Google Patents

Schiessscheibe.

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CH197892A
CH197892A CH197892DA CH197892A CH 197892 A CH197892 A CH 197892A CH 197892D A CH197892D A CH 197892DA CH 197892 A CH197892 A CH 197892A
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CH
Switzerland
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disc
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strips
wooden
frame
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Inventor
Carl Christ
Original Assignee
Carl Christ
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Application filed by Carl Christ filed Critical Carl Christ
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J1/00Targets; Target stands; Target holders
    • F41J1/10Target stands; Target holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description


  Schiessscheibe.    Es sind     iSchiessscheiben    bekannt, bei denen       das        auf        Papier        aufgedruckte     auf ein Stoffgewebe aufgeklebt ist und in  einen Holzrahmen .durch Aufnageln ein  gespannt ist. Um nun eine     durchlöcherte     Scheibe zu ersetzen, musste der Holzrahmen  aus der Zugvorrichtung für     Scheibenwechsel     entfernt werden und das     alte,        zerfetzte,Stoff-          gewebe        abgerissen    und die Nägel aus dem  Holzrahmen entfernt werden, um einem  neuen aufgezogenen Scheibenbild Platz zu  schaffen.

   Diese Arbeit     musste    insbesondere  bei kleinen Scheibenständen infolge Platz  mangels im Freien ausgeführt     werden,    wobei       gute        Witterungsverhältnisse    Voraussetzung  waren. Durch     .das        wiederholte    Aufnageln  und     Wiederausreissen    der Nägel wurde der       Holzscheibenrahmen    mit der Zeit unbrauch  bar.

   Diese     Schiessscheiben    haben auch den  Nachteil, dass durch den variablen Feuchtig  keitsgehalt der Luft und durch Regen     das,     Gewebe sich allmählich verzog und     infolge          Nichtnachspannenkönnen        Beulenbildung    ein  trat, wodurch das     Scheibenbild        eich        verzerrte,       was wiederum     ein.    ,genaues Schiessen er  schwerte.

       Das    Neuaufziehen der Scheiben  bilder kann an     Schiesstagen        unmöglich    aus  geführt werden, so     ,dass        insbesondere    bei  grossem     iSchiessbetrieb,    wie Schützenfesten,  ein grosses Lager an Reserverahmen mit auf  gezogenen     @Scheibenbildern    angelegt werden  musste.  



  Diese Nachteile werden durch die erfin  dungsgemässe     Schiessscheibe    behoben.  Anhand der beiliegenden Zeichnung soll  ein     Ausführungsbeispiel    .der     Schiessscheibe     gemäss der     Erfindung    näher     erläutert    werden.

    Es     zeigt:          Eig.    1 die Schiessscheibe in Vorderansicht,       Fig.    2     die        Schiessscheibe    in     ,Seitenansicht,          Fig.    3 die Schiessscheibe von oben ge  sehen und       Fig.    4 die an den üblichen Holzscheiben  rahmen der     Zugvorriohtung    aufgehängte  Schiessscheibe.  



  Das auf Papier aufgedruckte Scheiben  bild a ist auf ein Stoffgewebe     b        aufgeklebt     und     letzteres    an zwei gegenüberliegenden      Rändern je zwischen zwei Holzleisten     cl.        c2          bezw.        dl,        d=    vernagelt oder verschraubt.

   An  den untern Holzleisten     dl,        d-,    sind zwei Auf  hänger e befestigt und an den obern Holz  leisten     cl.        e,    zwei     Schraubenfedern    f, deren  den Holzleisten abgewendete Enden zu je  einer Öse     g    ausgebildet sind.

   Bei Gebrauch  wird die Schiessscheibe an den in der Zug  vorrichtung für den     Scheibenwechsel    ein  gestellten     Holzscheibenrahmen        1z    mittels der  Aufhänger e und den mit den Ösen<B>9</B>     ver-          sehenen    Schraubenfedern f an vier am Holz  scheibenrahmen     h,        eingeschraubten    Haken<I>1,</I>  aufgehängt. Der Abstand der obern und  untern Haken ist so gewählt, dass die  Schraubenfedern f gespannt werden, so dass  die Scheibe selbsttätig und gleichmässig ge  spannt     und    straff auf dem Holzscheiben  rahmen     ;gehalten    wird.

   Als Holzscheiben  rahmen können die bisher üblich verwende  ten, nicht aufgezogenen Rahmen dienen.  Zweckmässig wird die Länge der     vordern     Holzleisten     cl,        dl    grösser bemessen als die  innere Weite des Rahmens, so dass diese Lei  sten auf dem Scheibenrahmen aufzuliegen  kommen, während die Länge der hintern  Holzleisten     c.,        d.    gleich der Innenweite des       Scheibenrahmens    bemessen wird.

       Durch        diese     Ausbildung wird ein     guter    Sitz der Scheibe       g        o        ewährleistet.        Bei        Nichtgebrauch        wird        die     Scheibe abgehängt und zusammengerollt und  die Rolle mit Hilfe einer in .der Mitte der  Holzleiste     cl    befestigten Schnur     k    verschnürt..  Dadurch, dass die Scheibe zusammengerollt.  werden kann, ist sie leicht. und gut versorg  bar und     beansprucht    wenig Platz.  



  Der Scheibenrahmen kann in der Zugvor  richtung stehen gelassen werden. Durch das  rasche Auswechseln von zerschossenen     Selnei-          benbildern    kann die Organisation des Schiess  betriebes wesentlich vereinfacht werden. Fer  ner ist auch die Lebensdauer der Holz  scheibenrahmen durch den     Wegfall    des     Auf-          nagelns    bedeutend erhöht.

   Die     Anschaf-          fungskosten    können auch wesentlich nied  riger gehalten werden als bei bisher verwen  deten, auf Holzrahmen aufgezogenen Schei  benbildern,    Als     Aufziehnnaterial    kann au Stelle des       Stoffgewebes    auch     Wellkarton    (i) oder irgend  ein anderes     Material    dienen.

   Zweckmässig  wird bei     Verwendung    eines Kartonmaterials  dasselbe im     Bereich    des     schwarzen        Kreises,     wo die grösste     Hännfi@gkeit    der Treffer auf  tritt. mit einem Stoffgewebe     m    verstärkt,  welches zwischen Scheibenbild und Karton  eingelegt wird.

   Die Scheibe kann auch     sc     an dem     Scheibenrahmen        aufgehängt        werd r     dass die Holzleisten vertikal stehen.     Ebenso     kann das     Scheibenbild    an allen vier Rändern  mit Holzleisten, die mit Aufhängern und  Spannfedern ausgestattet .sind, versehen sein.  Die Aufhänger und die Spannfedern     können.     in beliebiger Anzahl angebracht werden.  Ebenso können auch an den mit     Holzleisten     nicht     versehenen    Rändern der     Scheibe    Spann  federn befestigt sein, um eine allseitige,  selbsttätige Spannung des Scheibenbildes zu  erreichen.

   An .Stelle von .Schraubenfedern  können auch andere     Spannvorriehtungen,wie     Gummibänder, Gummistränge usw. verwen  det werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schiessscheibe mit einem auf einem Auf ziehmaterial aufgeklebten Scheibenbild zum Aufhängen an einen Scheibenrahmen, da durch gekennzeichnet, da.ss das Aufziehma.te- ria.l an zwei gegenüberliegenden Rändern an Holzleisten befestigt ist, welche Aufhänge vorrichtungen aufweisen, von denen wenig stens die an einer Holzleiste befindlichen als elastische Spannvorrichtungen ausgebildet sind, derart,
    da.ss die Scheibe mittels der Aufhängevorrichtungen an Haken des Schei- 1>enra.hmens aufgehängt werden kann und durch die Spannvorrichtungen an dem Schei benrahmen festgehalten wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Scheibe nach Patentanspruch, dadurch e eichnet, dass die Spa.nnvorrich- g 'kenii7 tungen aus Schraubenfedern bestehen, die Ösen zum Einhängen an die Haken aufweisen.
    2. Scheibe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrich- tungen aus Gummisträngen bestehen. 3. Scheibe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufziehmaterial ein Gewebe ist. 4. Scheibe nach Patentanspruch, dadurch ;gekennzeichnet, dass das Aufziehmaterial Wellkarton ist.
    ,5. Scheibe nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstärkung des ,Scheibenbildes zwischen demselben und dem Wellkarton ein Gewebe im Gebiet der grössten Trefferhäufigkeit eingefügt ist. 6.
    Scheibe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufziehmaterial an dem obern und an dem untern Rande des Scheibenbildes zwischen zwei Holz leisten eingespannt ist, wobei .das eine Leistenpaar mit zwei Spannverrichtun gen, die gleichzeitig als Aufhänger die nen, versehen ist und das andere Leisten paar zwei Aufhänger aufweist. 7. 'Scheibe nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vordern Leisten länger sind als die hintern. B.
    Scheibe nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an .dem. mit der Spannvorrichtung versehenen Holzleisten paar in der Mitte eine Schnur befestigt ist, zum Zwecke, die bei Nichtgebrauch zusammengerollte Scheibe zu verscÜnü- ren. 9. Scheibe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzleisten an den seitlichen Rändern des Scheiben- ,bildes angebracht sind.
    1,0. Scheibe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass alle vier Ränder Holzleisten aufweisen, die mit Aufhänge- und Spannvorrichtungen versehen sind. 11.
    Scheibe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, @dass die nicht mit Holz leisten versehenen Ränder der .Scheibe .Spannvorrichtungen aufweisen, die in Haken des Scheibenrahmens eingehängt werden können, so dass eine allseitige, gleichmässige Spannung der Scheibe er zielt wird.
CH197892D 1937-09-04 1937-09-04 Schiessscheibe. CH197892A (de)

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CH (1) CH197892A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4583744A (en) * 1984-03-27 1986-04-22 Tolcon Steel Corporation Projectile capturing device and target
US4811956A (en) * 1985-07-26 1989-03-14 Foreman Howard R Holder for target pattern paper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4583744A (en) * 1984-03-27 1986-04-22 Tolcon Steel Corporation Projectile capturing device and target
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