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PATENTANSPRÜCHE
1. Lamellenblende, insbesondere für Decken an Ausstellungsständen, aus Lamellen (8) mit versteifender Rippenausbildung bestehend, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Lamellen miteinander zu einem auseinanderziehbaren bzw. zusammenraffbaren Lamellenpaket (10) verbunden sind.
2. Lamellenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lamellenpaket (10) in einen Tragrahmen (3) lose einlegbar ist.
3. Lamellenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem Metallblech bestehenden einzelnen Lamellen (8) mit Auflagen (15), einer abgewinkelten Blenden fläche (12) und einem winkelförmigen Versteifungsteil (13) versehen sind und durch den Versteifungsteil (13) eine Halterung (9) gezogen ist, die die Lamellen in auseinandergezogenem Zustand auf eine vorbestimmte gegenseitige Distanz festlegt.
4. Lamellenblende nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (9) aus einer flexiblen Litze (16) oder Schnur besteht, auf welche Halteorgane (17) aufgeklemmt oder geklebt sind.
5. Lamellenblende nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (9) mit einer Zugvorrichtung (11) zum Auseinanderziehen bzw. Zusammenraffen versehen ist.
6. Pergola mit einer Lamellenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
7. Raffstore mit einer Lamellenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
Die Erfindung betrifft eine Lamellenblende, insbesondere für Decken an Ausstellungsständen, bestehend aus Lamellen mit versteifender Rippenausbildung.
Es sind Ausstellungsstände üblich, welche aus Aluminiumprofilen zusammengesetzt sind. Es ist Ziel der Betreiber solcher Ausstellungen, die Stände verlustlos und rasch abzubrechen, zu lagern und in mannigfaltigen Massen wieder aufzustellen. Da das Personal oft unter Zeitdruck steht, muss das Material auch ziemlich robust sein.
Bisher verwendete gitterartige Decken für Ausstellungsständc benötigen noch zu viel Lagerraum und sind anfällig für Beschädigungen beim Aufbau und Abbruch.
Es ist Ziel der Erfindung, diese Nachteile zu vermindern und weitere Vorteile zu bieten. Dies wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 erreicht.
Nachstehend werden anhand von Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Aufsicht von oben auf einen Ausstellungsstand,
Fig. 2 einen Ausschnitt einer Decke eines Ausstellungsstandes, in etwas grösserem Massstab,
Fig. 3 ein Detail der Lamellenprofile, in perspektivischer Darstellung.
Fig. 1 zeigt die Aufsicht von oben auf einen Ausstellungsstand 1 mit Längsrahmen 2 und Querträgern 3. In die dazwischenliegenden Felder sind raffbare Lamellenblenden 4 lose eingelegt. Auf die Querträger 3 sind Spotlampen 5, 6 aufgesetzt.
Die Spotlampen 5 können gegen die Rückwand R gerichtet sein während die Spotlampen 6 gegen ein Ausstellungsgut AG gerichtet sind. Dem Betrachter sind sie verdeckt. Aussteller legen Wert auf Beleuchtungseffekte um die Ausstellungsgegenstände wirkungsvoll zu zeigen. Das Licht der Spotlampen kann fast ungehindert die Lamellendecke durchdringen. Je nach gewünschter Lichtausrichtung kann die Lamellendecke längs oder quer in das entsprechende Feld eingelegt werden. Je nach Wunsch kann sie auch teilweise gerafft werden (Fig. 2).
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein einzelnes Feld zwischen den Querträgern 3. Diese werden von den Stützen 7 getragen.
Zwischen die Querträger ist die Lamellenblende eingelegt, wobei die Querträger als Auflager und Führung dienen. Die einzelnen Lamellen 8 sind mit regelmässigen Abständen auseinandergezogen. In diesem Zustand bilden sie für den Ausstellungsbesucher optisch eine geschlossene Decke, lassen aber das Licht der Lampen durch.
In Pfeilrichtung kann die Lamellenblende zu einem Paket 10 zusammengerafft werden. Beim Abbruch des Ausstellungsstandes wird dieses Paket mit einem Band verschnürt und ist dann trotz geringer Blechdicke der Einzel-Lamelle recht widerstandsfähig gegen rauhe Behandlung. Zudem benötigt die Lamellenblende in gerafftem Zustand wenig Lagerraum.
Fig. 2 zeigt ferner mit einer strichpunktiert dargestellten Zugvorrichtung 11 wie die Lamellenblende geöffnet und gerafft werden kann. Die Zugvorrichtung 11 ist jedoch nur für eine Pergola oder Raffstore vorgesehen.
Fig. 3 zeigt etwa in Naturgrösse die Enden von Lamellen 8, in perspektivischer Darstellung. Die Lamellen 8 sind aus einem Blechstreifen, vorzugsweise Aluminiumblech, hergestellt.
Der Ausschnitt 19 kann gestanzt, gesägt oder genagt hergestellt werden. Mit einer einfachen Vorrichtung wird der Schenkel 22 und 13 etwa in gleicher Flucht abgebogen, wobei kleine Schenkel 15 in der ursprünglichen Blechebene übrig bleiben. Diese bilden dann die Auflager für die Lamellen auf den Querträgern 3.
Um nun beim Auseinanderziehen der Lamellen gleichmässige Zwischenräume festzulegen, sind diese mit einer Halterung verbunden, vorteilhaft mit einer Litze 16, welche durch Hohlnieten 17 geführt ist. Einseitig sind die Hohlnieten 17 zusammengequetscht, so dass sich die Lamellen auf der Litze 16 nicht mehr verschieben können. Die Hohlnieten sind ca. 3 mm lang.
Vorteilhaft ist die Verwendung von Alu-Blech für die Lamellen. Jedoch können auch andere Metallsorten verwendet werden, wie auch Kunststoffe, z.B. glasfaserverstärkter Polyester. Für die Oberflächenbehandlung stehen viele Möglichkeiten offen, wie Anodisieren, Beizen, Farben, Folien.
Ein weiteres Anwendungsfeld für Lamellenblenden sind Pergolen oder Raffstoren. Für diese Verwendung kann noch eine Führung gegen das Hochheben notwendig werden, z.B. wegen dem Wind. Für eine Pergola kann das Lamellenpaket ganz oder nur teilweise ausgefahren werden, je nach Schattenbedarf, ebenso bei Raffstoren über Balkons. Zudem hat man bei ausgefahrenen Lamellen den Vorteil, dass man wohl Schatten von direkter Sonne hat, aber doch diffuses Licht, das zwischen den Lamellen durchdringt. Ein weiterer Vorteil solcher Lamellenblenden ist die geringe Vergilbung und leichte Reinigung, was erhebliche Probleme bei Storen aus Tuch sind.
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PATENT CLAIMS
1. Slat cover, in particular for ceilings on exhibition stands, consisting of slats (8) with stiffening ribs, characterized in that the individual slats are connected to one another to form an expandable or gatherable slat package (10).
2. Louver panel according to claim 1, characterized in that the plate pack (10) in a support frame (3) can be inserted loosely.
3. lamella panel according to claim 1 or 2, characterized in that the individual lamellae (8) consisting of a sheet metal are provided with supports (15), an angled diaphragm surface (12) and an angular stiffening part (13) and by the stiffening part ( 13) a holder (9) is drawn which, in the pulled-apart state, fixes the slats to a predetermined mutual distance.
4. lamella cover according to claim 3, characterized in that the holder (9) consists of a flexible strand (16) or cord on which holding members (17) are clamped or glued.
5. Louver panel according to claim 3 or 4, characterized in that the holder (9) is provided with a pulling device (11) for pulling apart or gathering together.
6. Pergola with a lamella cover according to one of claims 1 to 5.
7. Venetian blind with a slat blind according to one of claims 1 to 5.
The invention relates to a slat panel, in particular for ceilings on exhibition stands, consisting of slats with stiffening ribs.
Exhibition stands are common, which are composed of aluminum profiles. It is the aim of the operators of such exhibitions to demolish the stands quickly and without loss, to store them and to re-erect them in a variety of ways. Since the staff is often under time pressure, the material must also be quite robust.
Previously used grid-like ceilings for exhibition stands still require too much storage space and are susceptible to damage during assembly and demolition.
The aim of the invention is to reduce these disadvantages and to offer further advantages. This is achieved by the features of claim 1.
Exemplary embodiments are explained below with reference to drawings.
Show it:
1 is a top view of an exhibition stand,
2 shows a detail of a ceiling of an exhibition stand, on a somewhat larger scale,
Fig. 3 shows a detail of the slat profiles, in perspective.
Fig. 1 shows the top view of an exhibition stand 1 with a longitudinal frame 2 and cross members 3. In the fields in between, gatherable slat blinds 4 are loosely inserted. Spot lamps 5, 6 are placed on the cross members 3.
The spot lamps 5 can be directed against the rear wall R while the spot lamps 6 are directed against an exhibition item AG. They are hidden from viewers. Exhibitors attach great importance to lighting effects in order to effectively show the exhibits. The light from the spot lamps can penetrate the slat ceiling almost unhindered. Depending on the desired light alignment, the slat ceiling can be inserted lengthways or crossways in the corresponding field. If desired, it can also be partially gathered (Fig. 2).
Fig. 2 shows a section through a single field between the cross members 3. These are supported by the supports 7.
The lamella cover is inserted between the cross beams, the cross beams serving as supports and guides. The individual slats 8 are pulled apart at regular intervals. In this state, they visually form a closed ceiling for the exhibition visitor, but let the light from the lamps through.
In the direction of the arrow, the lamella diaphragm can be gathered together to form a package 10. When the exhibition stand is demolished, this package is tied up with a tape and is then, despite the thin sheet thickness of the individual slats, quite resistant to rough treatment. In addition, the slatted cover requires little storage space when gathered.
Fig. 2 also shows with a dash-dotted drawing device 11 how the slat panel can be opened and gathered. However, the pulling device 11 is only intended for a pergola or venetian blind.
Fig. 3 shows approximately in natural size the ends of slats 8, in a perspective view. The slats 8 are made of a sheet metal strip, preferably aluminum sheet.
The cutout 19 can be punched, sawn or gnawed. With a simple device, the legs 22 and 13 are bent approximately in the same alignment, with small legs 15 remaining in the original sheet metal plane. These then form the supports for the slats on the cross beams 3.
In order to define uniform gaps when the lamellae are pulled apart, they are connected with a holder, advantageously with a strand 16, which is guided through hollow rivets 17. The hollow rivets 17 are squeezed together on one side, so that the lamellae on the strand 16 can no longer move. The hollow rivets are approx. 3 mm long.
The use of aluminum sheet for the slats is advantageous. However, other types of metal can also be used, as can plastics, e.g. glass fiber reinforced polyester. There are many options for surface treatment, such as anodizing, pickling, painting, foils.
Another field of application for slat blinds are pergolas or venetian blinds. A guide against lifting may be necessary for this use, e.g. because of the wind. For a pergola, the slat package can be fully or partially extended, depending on the need for shade, as well as for venetian blinds on balconies. In addition, with extended slats you have the advantage that you have shadows from direct sun, but still diffuse light that penetrates between the slats. Another advantage of such slat blinds is the low yellowing and easy cleaning, which are considerable problems with blinds made of cloth.