CH264222A - Schutzvorrichtung gegen das Eindringen von Insekten durch geöffnete Fenster. - Google Patents

Schutzvorrichtung gegen das Eindringen von Insekten durch geöffnete Fenster.

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CH264222A
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CH
Switzerland
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rubber bands
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Inventor
Albisser Josef
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Albisser Josef
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
    • E06B9/521Frameless fly screens; Tensioning means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description


      Schutzvorrichtung    gegen das Eindringen von Insekten durch geöffnete Fenster.    Als Schutzvorrichtungen gegen das Ein  dringen von Insekten durch geöffnete Fenster  sind mit einem feinmaschigen Drahtsieb oder  mit einem Tüll bespannte Rahmen bekannt,  welche vor den Fenstern an deren Rahmen       befestigt    werden. Solche Rahmen haben aber  den Nachteil, dass sie bei Nichtgebrauch zum  Verstauen nicht zusammengerollt werden kön  nen und daher das Versorgen oft Schwierig  keiten bietet. Auch verlangt die Montage sol  cher Schutzvorrichtungen zeitraubende Vor  kehrungen.  



  Der Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung soll diese Nachteile weitgehend beseiti  gen. Er betrifft eine eine netzartige Bespan  nung aufweisende Schutzvorrichtung gegen  das Eindringen von Insekten durch geöffnete  Fenster und ist dadurch gekennzeichnet, dass  die Bespannung an zwei     gegenüberliegenden     Seiten an Stützen befestigt ist, deren Länge  unter     Federeinfluss    veränderbar ist, wobei die       Stützen    dazu bestimmt sind, an zwei gegen  überliegenden Seiten des Fensterrahmens ein  gespannt zu werden, und dass ferner die zwi  schen den Stützen sich befindenden freien  Seiten der Bespannung durch Gummibänder  gehalten sind.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt       Fig.1    eine Ansicht der Vorrichtung in  einem Fensterrahmen eingespannt.  



       Fig.    2 ist eine Ansieht einer Stütze und         Fig.    3 ein Längsschnitt durch diese Stütze  nach der Linie     A-A    in     Fig.    2, wobei beide  Figuren gegenüber     Fig.    1 in grösserem Mass  stab dargestellt sind.  



       Fig.    4 zeigt ein     Stützenende    mit daran be  festigter Bespannung in noch grösserem Mass  stab.  



  An zwei gegenüberliegenden Seiten einer  Stoffbespannung 1 sind Stützen befestigt,  deren Länge unter Einfluss von Federn ver  änderbar ist. Jede dieser Stützen besitzt eine  mit zwei in Längsrichtung verlaufenden  Schlitzen 2 versehene Hülsen 3, deren Inneres  zur Aufnahme einer     Schraubenfeder    4 be  stimmt ist. An beiden Enden der Hülse 3 sind  Stäbe 5 aus Holz, Leichtmetall oder Kunst  stoff eingesetzt. Die in das Innere der Hülse 4  hineinragenden Stäbe 5 sind in der Hülse 3  durch die Schlitze 2 durchdringende, als  Schrauben ausgebildete Stifte 6 darin gehal  ten, derart, dass die zwischen diesen     Stabenden.     befindliche Feder     Vorspannung    erhält.

   An  Stelle von zwei hintereinander angeordneten  Schlitzen 2 kann auch ein einziger durch  gehender Schlitz vorgesehen werden, was je  doch bedingt., dass die Hülse 3 aus derart wi  derstandsfähigem Material hergestellt ist, dass  sie in der Mitte nicht durchbiegt oder knickt.  



  Die beiden Enden der einen Stütze sind  mit den beiden Enden der andern durch je ein  Gummiband 7     verblinden.    Die Befestigung  dieser Gummibänder 7 an den äussern Enden  der Stäbe 5 geschieht     zweckmässigerweise     durch axial in die Stirnseiten der Stäbe 5 ein-      getriebene Nägel B. Um ein Ausreissen der  Gummibänder 7 an den Nägeln 8 zu vermei  den, sind auf den Bändern 7 anliegend     Filz-          scheiben    9 und     zwischen    diesen und den Nagel  köpfen metallene     Unterlagscheiben    10 ange  ordnet.

   Bei der     Verwendung    von Leichtmetall  oder Kunststoff wird man     zweckmässigerweise     an Stelle der Nägel 8 Schrauben verwenden.  



  Die     Stoffbespannung    1 wird an den  Gummibändern 7 durch Säume 11 befestigt.  In analoger Weise wie die Befestigung der       Gummibänder    7 an den Stirnseiten der Stäbe  5 geschieht auch die Befestigung der den  Stützen entlanglaufenden Kanten der Be  spannung 1 an den Stäben 5 durch Nägel  oder Schrauben 12 mit Filzunterlagen 13 und       Metallimterlagscheiben    14. An den Hülsen 3  wird die Bespannung 1 nicht befestigt.  



  An den Stirnseiten der Stäbe 5 sind fer  ner noch zugespitzte Stifte 15 vorgesehen, wel  che dazu bestimmt     sind,    in den     Fensterrahmen     16 eindringen zu können und in diesem einen  Halt zu erzeugen. Man wählt dabei     vorteil-          haflerweise        mindestens    zwei solche Stifte 15,  damit die im     Fensterrahmen    16     eingesetzte     Stütze sich nicht verdrehen kann.

   Das ist ins  besondere für den Fall zweckmässig, in dem  bei der Verwendung der     Vorrichtung    an Fen  stern, welche schmäler sind als die Länge der       Bespannung    1 zwischen den Stützen, diese auf  einer derselben so weit aufgerollt werden       kann,    bis die     Gummibänder    7 und die Bespan  nung 1 gestrafft sind.  



       Zweckmässigerweise    wird man die Dimen  sionen der     Bespannung    1     lind    die Länge der  Stützen den jeweiligen lichten Weiten der  Fensterrahmen anpassen.  



  Für die Montage der beschriebenen Schutz  vorrichtung wird folgendermassen vorgegan  gen:  Zuerst werden die Stäbe 5 der einen  Stütze gegen die Kraft der Schraubenfeder 4  so weit     gegeneinandergepresst    und     damit    diese  entsprechend verkürzt, damit sie an der einen  Seite des Fensterrahmens so nahe als mög  lich an diesem angelegt werden kann. Dann  werden die Stäbe 5 losgelassen, wodurch diese  von der Feder 4 nach auswärts gedrückt wer-    den -und damit die Spitzen 15 in den obern       und    den untern Querteil des Fensterrahmens  eingreifen und damit die Stütze in dieser  Stellung fixieren. Damit wird auf gleiche  Weise die andere Stütze an der entgegen  gesetzten Seite des Fensterrahmens an diesem  befestigt.  



  Die Breite der     Stoffbespannung    1, das  heisst deren Länge zwischen den Stützen, ist.  etwas grösser als die sie haltenden Gummi  bänder 7, welche beim Einsetzen der Stützen  im Rahmen gestreckt werden und damit oben  und     unten    gerade Kanten der Bespannung 1  gewährleisten.  



  Wie aus     Fig.    4 ersichtlich ist, werden  durch die senkrechte Spannung des Stoffes  die Gummibänder 7 gegenüber deren Befesti  gungsstellen verdreht, so dass das     Gummiband     die Enden der Stützen oben und unten um  ungefähr die halbe Bandbreite überragt. Beim  Einsetzen der Vorrichtung im Fensterrahmen       wird    jedoch das Gummiband von den Quer  teilen des Rahmens so weit nach einwärts ge  drängt, dass das Band 7 auf seiner ganzen  Länge satt am Fensterrahmen 16     anliegt.     



  Bei Nichtgebrauch werden die Stützen ne  beneinandergelegt     und    in die Stoffbespan  nung eingerollt. Dadurch wird     zum    Auf  bewahren dieser Schutzvorrichtung nur wenig  Platz beansprucht.  



  Neben diesem Vorteil einer geringen Platz  beanspruchung bei Nichtgebrauch besteht.  noch ein weiterer wesentlicher Vorteil darin,  dass die Montage und die Demontage der  Schutzvorrichtung sehr wenig Zeit     bean-          spruch    und mühelos vor sich geht. Dadurch  eignet sich diese Vorrichtung besonders da  gut, wo sie nur vorübergehend und kurzfri  stig gebraucht werden soll, beispielsweise in  Küchen, wenn Früchte eingekocht werden,  welche stets eine grosse     Anziehungskraft    für  Wespen und ähnliche ungebetene Gäste bil  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Eine netzartige Bespannung aufweisende Schutzvorrichtung gegen das Eindringen von Insekten durch geöffnete Fenster, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bespannung an zwei gegenüberliegenden Seiten an Stützen be festigt ist; deren Länge unter Federeinfluss veränderbar ist, wobei die Stützen dazu be stimmt sind, an zwei gegenüberliegenden Sei ten des Fensterrahmens eingespannt zu wer den, und dass ferner die zwischen den Stützen sich befindenden freien Seiten der Bespan nung durch Gummibänder gehalten sind. UNTERANSPRVCHE 1.
    Schutzvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Stützen eine mit mindestens einem in Längs richtung verlaufenden Schlitz versehene Hülse aufweist, in deren Innerem sich eine Schrau benfeder befindet, welche dazu dient, die in der Hülse gelagerten und im Schlitz mittels Stiften gehaltenen Stäbe in entgegengesetzter Richtung nach aussen zu drücken. 2. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass zwei in Längsrichtung verlaufende Schlitze vorhanden sind, wobei jeder dersel ben zum Halten eines Stabes dient. 3. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bespan nung zwischen den Stäben haltenden Gummi bänder an den Stirnflächen der Stäbe be festigt sind.
    Schutzvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass zur Befestigung der Gummibänder an den Stäben Nägel dienen, wobei zur Ver ineidung des Ausreissens der Gummibänder an den Nägeln Filzunterlagen und zwischen die sen und den Nagelköpfen metallene Unterlag scheiben angeordnet sind. 5. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass an den Stirnsei ten der Stäbe zugespitzte Stifte angeordnet sind, welche dazu bestimmt sind, als Halt der Stützen im Fensterrahmen zu dienen. 6. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass an jeder Stirnseite der Stäbe min destens zwei Stifte angeordnet sind, um da durch die Stützen gegen Verdrehen zu sichern.
CH264222D 1949-08-17 1949-08-16 Schutzvorrichtung gegen das Eindringen von Insekten durch geöffnete Fenster. CH264222A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2415190A1 (fr) * 1978-01-20 1979-08-17 Briaud Alain Moustiquaire de porte ou de fenetre
EP2090738A2 (de) * 2008-02-16 2009-08-19 Hermann Schmidt Fensterbau GmbH Vorrichtung zum Schutz vor Insekten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2415190A1 (fr) * 1978-01-20 1979-08-17 Briaud Alain Moustiquaire de porte ou de fenetre
EP2090738A2 (de) * 2008-02-16 2009-08-19 Hermann Schmidt Fensterbau GmbH Vorrichtung zum Schutz vor Insekten
EP2090738A3 (de) * 2008-02-16 2013-03-06 Hermann Schmidt Fensterbau GmbH Vorrichtung zum Schutz vor Insekten

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