DE3717061A1 - Arretiervorrichtung fuer raffrollos - Google Patents
Arretiervorrichtung fuer raffrollosInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/262—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
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- E06B9/262—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
- E06B2009/2622—Gathered vertically; Roman, Austrian or festoon blinds
Description
Die bekannten Raffrollos hängen an Schraubösen oder Rollen, die
an einer mit dem Gebäude fest verbundenen Schiene oder Leiste
befestigt sind. Die zum Aufziehen des Raffrollos benötigten Zug
schnüre laufen durch diese Ösen oder Rollen und müssen bei der
Demontage und Remontage zwecks periodischer Reinigung jedesmal
aus- und wieder eingezogen werden.
Gemäß einem nicht zum bekannten Stand der Technik gehö
renden älteren Vorschlag (G 87 04 135.9 und P 37 14 105.8) wird
die Aufzugsvorrichtung mit allen ihren Teilen wie Zugschnüren
und Ösen vom Gebäude bzw. den mit diesem fest verbundenen Trag
elementen gelöst und ausschließlich an einer mit dem an einer am
Gebäude befestigten Leiste oder Schiene abnehmbar befestigten
Stoff des Raffrollos verbunden, womit Montage und Demontage des
Raffrollos wesentlich erleichtert werden.
Allerdings ist auch hier zum Fixieren des Raffrollos in
ganz oder teilweise hochgezogener Lage nach wie vor eine mit dem
Gebäude unlösbar verbundene Verankerungsvorrichtung notwendig,
an der die Zugschnur in jeder beliebigen Lage befestigt werden
kann, z. B. durch Festbinden an einem an der Wand befestigten Ha
ken.
Das bedeutet aber, daß der eben geschilderte Vorteil,
bei der Montage und Demontage des Raffrollos auf alle mit dem
Gebäude direkt oder über unbewegliche Tragelemente wie Träger
oder Leisten unlösbar verbundene Elemente verzichten zu können,
zwar zu einem erheblichen Teil, aber doch nicht ganz 100%ig
wahrgenommen werden kann. Die mit dem Gebäude unlösbar verbunde
ne Verankerungsvorrichtung stellt nämlich immer noch eine gewis
se Erschwernis der Montage und Demontage dar, was besonders dann
ins Gewicht fällt, wenn hinter dem Raffrollo nur wenig Platz zur
Verfügung steht.
In Weiterentwicklung des letztgenannten älteren Vor
schlages vermeidet die vorliegende Erfindung auch diesen Nach
teil dadurch, daß eine Verankerungsvorrichtung für die Zugschnur
geschaffen wird, die ebenfalls an der Leiste oder Schiene be
festigt werden kann, an der das Raffrollo hängt.
Die erfindungsgemäße Verankerungsvorrichtung besteht im
Wesentlichen aus einem mit der Schiene, Leiste o. dgl., an der
das Raffrollo befestigt ist, verbindbaren Rohr, durch das die
Zugschnur bzw. das Zugschnurbündel hindurchgezogen wird und an
dessen unterem, aus elastischem Material wie Polyamid bestehen
den Ende ein Schlitz geeigneter Abmessungen angebracht ist, in
dem das aus dem Rohr herausragende Ende der Zugschnur bzw. des
Zugschnurbündels in jeder beliebigen Teillänge festgeklemmt und
durch leichtes Zusammendrücken des Rohrendes wieder befreit
werden kann. Dieser Schlitz sollte lang genug sein, um alle
Schnüre des Schnurbündels oder wenigstens den weitaus überwie
genden Teil derselben einklemmen zu können. Die optimale
Schlitzlänge hängt von der Anzahl und Dicke der einzuklemmenden
Schnüre wie auch von der Elastizität des Rohrendes ab und be
trägt i. a. 30 bis 50 mm. Um eine verläßliche Arretierung zu ge
währleisten sollte z. B. bei einem Rohrende aus Polyamid die Län
ge des Schlitzes nicht wesentlich kürzer als 20 mm sein, während
eine Verlängerung des Schlitzes über etwa 80 mm keine weiteren
Vorteile mehr bringt. Die lichte Weite des Rohres ist nicht kri
tisch, es genügt, daß die Zugschnur bzw. das Zugschnurbündel in
nicht arretiertem Zustand sich in ihm praktisch widerstandslos
bewegen kann.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Figuren, die
zwei verschiedene Ausführungsformen darstellen, schematisch und
beispielsweise näher erläutert. Dabei sind die den beiden Aus
führungsformen gemeinsamen wesentlichen Merkmale zunächst an
Hand der Fig. 1a und 1b besprochen.
Die Fig. 1a und 2a sind Rückansichten und die Fig.
1b und 2b Ansichten von Schnitten längs der Linie IB-IB und
IIB-IIB.
In den Figuren bedeutet 1 den Stoff des Raffrollos, 2 die Zug
schnüre, 3 die Ösen, durch die die Zugschnüre laufen, 10 ist
eine mit der Öse 3 fest verbundene Befestigungsplatte, die die
Befestigung der Öse am Stoff des Raffrollos ermöglicht.
In Fig. 1 ist mit 4 eine Schiene, an der das Rollomaterial
mittels Klettband 7 befestigt ist und die ihrerseits in beliebi
ger und deshalb nicht dargestellter Weise am Gebäude befestigt
ist. Mit dem Befestigungswinkel 20, der im dargestellten Bei
spiel in die aus elastischem Material z. B. Stahl bestehenden
Schiene 4 ein- und ausgeschnappt werden kann, ist das Arretie
rungsrohr 9 verbunden u. zw. vorzugsweise über ein Scharnier 19,
um das es im Bedarfsfall parallel zur Schiene 4 umgeklappt wer
den kann. Diese drehbare Anordnung des Arretierungsrohres 9 er
leichtert Transport und Lagerung und verringert die Verletzungs
gefahr durch unachtsame Hantierung bei der Montage und Demonta
ge.
Durch das Arretierungsrohr 9 wird die Zugschnur bzw. das
Zugschnurbündel 2 durchgezogen, dessen unteres Ende 15 mit einem
Schlitz 16 versehen ist, in dem das herausragende Ende des Zug
schnurbündels eingeklemmt werden kann. Da der Hauptteil 17 des
Arretierungsrohres 9 vorzugsweise aus starrerem Material beste
hen sollte als sein unteres Ende 15, ist das Unterteil zweckmä
ßig in Form einer aus anderem Material bestehenden Muffe 15 auf
dem aus starrerem Material wie z. B. Hart-PVC oder Polyacrylni
tril bestehenden Hauptteil 17 mit einem Recess 22 aufgesetzt und
vorzugsweise festgeklebt.
Zweckmäßig ist auch das obere Ende des Hauptteiles 17
des Arretierungsrohres 9 mit einer Muffe 18 ummantelt, die mit
dem Scharnier 19 verbunden ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Erfin
dung unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten nur da
durch, daß das mit dem Arretierungsrohr 9 verbundene Scharnier
19 nicht über einen Befestigungswinkel 20 in eine Schiene 4 ein
geschnappt sondern über einen Winkelträger 21 an der mit dem Ge
bäude fest verbundenen Leiste befestigt ist.
Die Erfindung ist zwar voranstehend an Hand der Anwen
dung auf Raffrollos beispielsweise erläutert, weil bei dieser An
wendungsart die durch sie erzielbaren Vorteile am deutlichsten
zur Geltung kommen. Sie ist aber auch für jede andere Art von
Rollos anwendbar und empfiehlt sich vor allem dort, wo eine ge
sondert am Gebäude anzubringende Arretierungsvorrichtung aus
räumlichen oder sonstigen Gründen nachteilig oder unerwünscht
ist.
Claims (7)
1. Arretierungsvorrichtung für Rollos, insbesondere Raffrollos,
gekennzeichnet durch ein Arretierungsrohr (9) durch das das
Ende der Zugschnur oder des Zugschnurbündels (2) hindurchge
zogen werden kann mit einem Schlitz (16) an seinem aus ela
stischem Material bestehenden unteren Ende (15).
2. Arretierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das untere Ende (15) des Arretierungsrohres (9) aus
einer auf den starreren Hauptteil (17) des Arretierungsrohres
(9) aufgesetzten und vorzugsweise festgeklebten Muffe (15)
aus elastischerem Material besteht.
3. Arretierungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das untere Ende (15) des Arretierungsrohres aus Po
lyamid besteht.
4. Arretierungsvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hauptteil (17) des Arretierungsrohres
(9) aus Hart-PVC oder Polyacrylnitril besteht.
5. Arretierungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Oberteil des Arretierungsrohres (9)
um ein Scharnier (19) drehbar angeordnet ist.
6. Arretierungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Scharnier (19) mit einem Befesti
gungswinkel (20) verbunden ist, der in eine mit dem Gebäude
verbundene elastische Schiene (4) eingeschnappt werden kann.
7. Arretierungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere Ende des Arretierungsrohres (9)
von einer Muffe (18) ummantelt ist, die zur Befestigung an
anderen Tragelementen vorzugsweise am Scharnier (19) dient.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873717061 DE3717061A1 (de) | 1987-03-19 | 1987-05-21 | Arretiervorrichtung fuer raffrollos |
ES88104037T ES2019671B3 (es) | 1987-03-19 | 1988-03-15 | Recogedor de cortinas. |
AT88104037T ATE60498T1 (de) | 1987-03-19 | 1988-03-15 | Raffvorhang. |
EP19880104037 EP0282957B1 (de) | 1987-03-19 | 1988-03-15 | Raffvorhang |
DE8888104037T DE3861689D1 (de) | 1987-03-19 | 1988-03-15 | Raffvorhang. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8704135U DE8704135U1 (de) | 1987-03-19 | 1987-03-19 | |
DE19873717061 DE3717061A1 (de) | 1987-03-19 | 1987-05-21 | Arretiervorrichtung fuer raffrollos |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3717061A1 true DE3717061A1 (de) | 1988-09-29 |
Family
ID=25855859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873717061 Granted DE3717061A1 (de) | 1987-03-19 | 1987-05-21 | Arretiervorrichtung fuer raffrollos |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3717061A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4439423C1 (de) * | 1994-07-13 | 1995-07-13 | Dieter Prosch | Raffvorhang |
US5718277A (en) * | 1994-07-13 | 1998-02-17 | Prosch; Dieter | Roller blind |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH50486A (de) * | 1910-09-19 | 1911-06-01 | Johann Rusterholz | Storenschnurbefestigungsvorrichtung |
DE8704135U1 (de) * | 1987-03-19 | 1988-01-07 | Prosch, Dieter, 2000 Hamburg, De | |
DE3714105A1 (de) * | 1987-03-19 | 1988-09-29 | Dieter Prosch | Zugvorrichtung fuer raffrollos |
-
1987
- 1987-05-21 DE DE19873717061 patent/DE3717061A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH50486A (de) * | 1910-09-19 | 1911-06-01 | Johann Rusterholz | Storenschnurbefestigungsvorrichtung |
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DE3714105A1 (de) * | 1987-03-19 | 1988-09-29 | Dieter Prosch | Zugvorrichtung fuer raffrollos |
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DE4439423C1 (de) * | 1994-07-13 | 1995-07-13 | Dieter Prosch | Raffvorhang |
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Legal Events
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