DE3717061A1 - Arretiervorrichtung fuer raffrollos - Google Patents

Arretiervorrichtung fuer raffrollos

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DE3717061A1
DE3717061A1 DE19873717061 DE3717061A DE3717061A1 DE 3717061 A1 DE3717061 A1 DE 3717061A1 DE 19873717061 DE19873717061 DE 19873717061 DE 3717061 A DE3717061 A DE 3717061A DE 3717061 A1 DE3717061 A1 DE 3717061A1
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locking tube
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Dieter Prosch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/262Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B2009/2622Gathered vertically; Roman, Austrian or festoon blinds

Description

Die bekannten Raffrollos hängen an Schraubösen oder Rollen, die an einer mit dem Gebäude fest verbundenen Schiene oder Leiste befestigt sind. Die zum Aufziehen des Raffrollos benötigten Zug­ schnüre laufen durch diese Ösen oder Rollen und müssen bei der Demontage und Remontage zwecks periodischer Reinigung jedesmal aus- und wieder eingezogen werden.
Gemäß einem nicht zum bekannten Stand der Technik gehö­ renden älteren Vorschlag (G 87 04 135.9 und P 37 14 105.8) wird die Aufzugsvorrichtung mit allen ihren Teilen wie Zugschnüren und Ösen vom Gebäude bzw. den mit diesem fest verbundenen Trag­ elementen gelöst und ausschließlich an einer mit dem an einer am Gebäude befestigten Leiste oder Schiene abnehmbar befestigten Stoff des Raffrollos verbunden, womit Montage und Demontage des Raffrollos wesentlich erleichtert werden.
Allerdings ist auch hier zum Fixieren des Raffrollos in ganz oder teilweise hochgezogener Lage nach wie vor eine mit dem Gebäude unlösbar verbundene Verankerungsvorrichtung notwendig, an der die Zugschnur in jeder beliebigen Lage befestigt werden kann, z. B. durch Festbinden an einem an der Wand befestigten Ha­ ken.
Das bedeutet aber, daß der eben geschilderte Vorteil, bei der Montage und Demontage des Raffrollos auf alle mit dem Gebäude direkt oder über unbewegliche Tragelemente wie Träger oder Leisten unlösbar verbundene Elemente verzichten zu können, zwar zu einem erheblichen Teil, aber doch nicht ganz 100%ig wahrgenommen werden kann. Die mit dem Gebäude unlösbar verbunde­ ne Verankerungsvorrichtung stellt nämlich immer noch eine gewis­ se Erschwernis der Montage und Demontage dar, was besonders dann ins Gewicht fällt, wenn hinter dem Raffrollo nur wenig Platz zur Verfügung steht.
In Weiterentwicklung des letztgenannten älteren Vor­ schlages vermeidet die vorliegende Erfindung auch diesen Nach­ teil dadurch, daß eine Verankerungsvorrichtung für die Zugschnur geschaffen wird, die ebenfalls an der Leiste oder Schiene be­ festigt werden kann, an der das Raffrollo hängt.
Die erfindungsgemäße Verankerungsvorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem mit der Schiene, Leiste o. dgl., an der das Raffrollo befestigt ist, verbindbaren Rohr, durch das die Zugschnur bzw. das Zugschnurbündel hindurchgezogen wird und an dessen unterem, aus elastischem Material wie Polyamid bestehen­ den Ende ein Schlitz geeigneter Abmessungen angebracht ist, in dem das aus dem Rohr herausragende Ende der Zugschnur bzw. des Zugschnurbündels in jeder beliebigen Teillänge festgeklemmt und durch leichtes Zusammendrücken des Rohrendes wieder befreit werden kann. Dieser Schlitz sollte lang genug sein, um alle Schnüre des Schnurbündels oder wenigstens den weitaus überwie­ genden Teil derselben einklemmen zu können. Die optimale Schlitzlänge hängt von der Anzahl und Dicke der einzuklemmenden Schnüre wie auch von der Elastizität des Rohrendes ab und be­ trägt i. a. 30 bis 50 mm. Um eine verläßliche Arretierung zu ge­ währleisten sollte z. B. bei einem Rohrende aus Polyamid die Län­ ge des Schlitzes nicht wesentlich kürzer als 20 mm sein, während eine Verlängerung des Schlitzes über etwa 80 mm keine weiteren Vorteile mehr bringt. Die lichte Weite des Rohres ist nicht kri­ tisch, es genügt, daß die Zugschnur bzw. das Zugschnurbündel in nicht arretiertem Zustand sich in ihm praktisch widerstandslos bewegen kann.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Figuren, die zwei verschiedene Ausführungsformen darstellen, schematisch und beispielsweise näher erläutert. Dabei sind die den beiden Aus­ führungsformen gemeinsamen wesentlichen Merkmale zunächst an Hand der Fig. 1a und 1b besprochen.
Die Fig. 1a und 2a sind Rückansichten und die Fig. 1b und 2b Ansichten von Schnitten längs der Linie IB-IB und IIB-IIB.
In den Figuren bedeutet 1 den Stoff des Raffrollos, 2 die Zug­ schnüre, 3 die Ösen, durch die die Zugschnüre laufen, 10 ist eine mit der Öse 3 fest verbundene Befestigungsplatte, die die Befestigung der Öse am Stoff des Raffrollos ermöglicht.
In Fig. 1 ist mit 4 eine Schiene, an der das Rollomaterial mittels Klettband 7 befestigt ist und die ihrerseits in beliebi­ ger und deshalb nicht dargestellter Weise am Gebäude befestigt ist. Mit dem Befestigungswinkel 20, der im dargestellten Bei­ spiel in die aus elastischem Material z. B. Stahl bestehenden Schiene 4 ein- und ausgeschnappt werden kann, ist das Arretie­ rungsrohr 9 verbunden u. zw. vorzugsweise über ein Scharnier 19, um das es im Bedarfsfall parallel zur Schiene 4 umgeklappt wer­ den kann. Diese drehbare Anordnung des Arretierungsrohres 9 er­ leichtert Transport und Lagerung und verringert die Verletzungs­ gefahr durch unachtsame Hantierung bei der Montage und Demonta­ ge.
Durch das Arretierungsrohr 9 wird die Zugschnur bzw. das Zugschnurbündel 2 durchgezogen, dessen unteres Ende 15 mit einem Schlitz 16 versehen ist, in dem das herausragende Ende des Zug­ schnurbündels eingeklemmt werden kann. Da der Hauptteil 17 des Arretierungsrohres 9 vorzugsweise aus starrerem Material beste­ hen sollte als sein unteres Ende 15, ist das Unterteil zweckmä­ ßig in Form einer aus anderem Material bestehenden Muffe 15 auf dem aus starrerem Material wie z. B. Hart-PVC oder Polyacrylni­ tril bestehenden Hauptteil 17 mit einem Recess 22 aufgesetzt und vorzugsweise festgeklebt.
Zweckmäßig ist auch das obere Ende des Hauptteiles 17 des Arretierungsrohres 9 mit einer Muffe 18 ummantelt, die mit dem Scharnier 19 verbunden ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Erfin­ dung unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten nur da­ durch, daß das mit dem Arretierungsrohr 9 verbundene Scharnier 19 nicht über einen Befestigungswinkel 20 in eine Schiene 4 ein­ geschnappt sondern über einen Winkelträger 21 an der mit dem Ge­ bäude fest verbundenen Leiste befestigt ist.
Die Erfindung ist zwar voranstehend an Hand der Anwen­ dung auf Raffrollos beispielsweise erläutert, weil bei dieser An­ wendungsart die durch sie erzielbaren Vorteile am deutlichsten zur Geltung kommen. Sie ist aber auch für jede andere Art von Rollos anwendbar und empfiehlt sich vor allem dort, wo eine ge­ sondert am Gebäude anzubringende Arretierungsvorrichtung aus räumlichen oder sonstigen Gründen nachteilig oder unerwünscht ist.

Claims (7)

1. Arretierungsvorrichtung für Rollos, insbesondere Raffrollos, gekennzeichnet durch ein Arretierungsrohr (9) durch das das Ende der Zugschnur oder des Zugschnurbündels (2) hindurchge­ zogen werden kann mit einem Schlitz (16) an seinem aus ela­ stischem Material bestehenden unteren Ende (15).
2. Arretierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das untere Ende (15) des Arretierungsrohres (9) aus einer auf den starreren Hauptteil (17) des Arretierungsrohres (9) aufgesetzten und vorzugsweise festgeklebten Muffe (15) aus elastischerem Material besteht.
3. Arretierungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das untere Ende (15) des Arretierungsrohres aus Po­ lyamid besteht.
4. Arretierungsvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (17) des Arretierungsrohres (9) aus Hart-PVC oder Polyacrylnitril besteht.
5. Arretierungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil des Arretierungsrohres (9) um ein Scharnier (19) drehbar angeordnet ist.
6. Arretierungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (19) mit einem Befesti­ gungswinkel (20) verbunden ist, der in eine mit dem Gebäude verbundene elastische Schiene (4) eingeschnappt werden kann.
7. Arretierungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Arretierungsrohres (9) von einer Muffe (18) ummantelt ist, die zur Befestigung an anderen Tragelementen vorzugsweise am Scharnier (19) dient.
DE19873717061 1987-03-19 1987-05-21 Arretiervorrichtung fuer raffrollos Granted DE3717061A1 (de)

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AT88104037T ATE60498T1 (de) 1987-03-19 1988-03-15 Raffvorhang.
EP19880104037 EP0282957B1 (de) 1987-03-19 1988-03-15 Raffvorhang
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4439423C1 (de) * 1994-07-13 1995-07-13 Dieter Prosch Raffvorhang
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DE3714105A1 (de) * 1987-03-19 1988-09-29 Dieter Prosch Zugvorrichtung fuer raffrollos

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