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Die Erfindung betrifft einen Raffvorhang
mit einer Mehrzahl von Raffschnüren,
die an einer horizontalen Aufwickelwelle mittels in einer hinterschnittenen
Nut der Welle aufgenommenen, untereinander unverbundenen und durch
Formschluss gegen Herausfallen gesicherten Halterungselemente gehaltert sind,
wobei weiter die Raffschnüre
an dem Raffvorhang in Vertikalrichtung mehrfach geführt sind.
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Raffvorhänge der in Rede stehenden Art
sind bekannt. So wird bspw. auf die
DE 83 32 642 U1 verwiesen. In dieser Gebrauchsmusterschrift
ist ein Raffvorhang dargestellt und beschrieben, bei welchem das
Raffen des Vorhanges unter Betätigung
einer die Raffschnüre
rotativ einholenden oder freigebenden Wickelwelle erfolgt, wobei
deren Betätigung über ein
zweitrumiges Kugelbändchen
erfolgt. Bezüglich
der Halterung der Raffschnüre
an der horizontal ausgerichteten Aufwickelwelle sind Lösungen bekannt,
bei welchen die Aufwickelwelle einen durchgehenden Längsschlitz
zur Bildung einer Profilschiene aufweist. Auf den Schlitzrändern sitzt
ein Böckchen
auf, welches sich mit jeweils zwei Füßen auf je einem Schlitzrand
abstützt.
In den Schlitz hinein ragt ein Horizontalschenkel eines T-Stückes des
Halterungselements. Dieses T-Stück
wird zur Festlegung des Halterungselements an der Aufwickelwelle
um 90° gegenüber dem
Böckchen
verdreht, wonach die Enden des Horizontalschenkels des T-Stücks unter die
Schlitzränder
geraten. Hierdurch wird ein Formschluss gegen Herausfallen erzielt.
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Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand
der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin
gesehen, einen Raffvorhang der in Rede stehenden Art mit baulich
einfachen Mitteln funktionssicher auszubilden.
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Gelöst ist diese Aufgabe zunächst und
im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruchs 1, wobei darauf
abgestellt ist, dass die Halterungselemente zusammen mit den an
ihnen angebundenen freien Raffschnurenden jedenfalls bei vollständig herabgelassenem
Raffvorhang in Längsrichtung
der Nut frei verschieblich aufgenommen sind. Zufolge dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung
ist in einfachster Weise die Halterung der Raffschnüre an der Aufwickelwelle
gelöst.
Insbesondere erweist sich diese Ausgestaltung als handhabungstechnisch
vorteilhaft, da hierdurch bedingt ein bspw. zum Reinigen zuvor abgenommener
Raffvorhang in einfachster Weise wieder aufgehängt werden kann. Hierzu werden
die freien Enden der Raffschnüre
mit den zugeordneten Halterungselementen in einfachster Weise in
die hinterschnittene Nut der Aufwickelwelle eingebracht und gegebenenfalls
abschließend
grob in Längserstreckung
der Nut justiert. Die freie Verschiebbarkeit der Halterungselemente
in Längsrichtung
der Nut ist zumindest in der vollständig herabgelassenen Stellung
des Raffvorhangs gegeben. Diese freie Verschieblichkeit wird mit
zunehmender Aufwicklung des Raffvorhangs eingeschränkt, da
hierbei die aufgewickelten Raffschnurwindungen eine mehr oder weniger
wirkende Festlegung der Halterungselemente in der Nut bewirken.
Durch die freie Verschieblichkeit der Halterungselemente in der
Nut kann bei Erstbetätigung
des Raffvorhanges, d. h. bei erstmaligem Raffen und damit einhergehendem
Aufwickeln der Raffschnüre
eine selbsttätige
Endjustage der Halterungselemente durch Längsverschiebung erfolgen. In
einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist
vorgesehen, dass ein in das Halterungselement einlaufender Endbereich
einer Raffschnur sich frei erstreckend innerhalb einer Querschnitts-Umfangslinie
der Aufwickelwelle befindet. Zufolge dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung
weist der Anbindungsbereich zwischen jeder Raffschnur und Aufwickelwelle
keinen radial nach außen über die
Querschnitts-Umfangslinie der Aufwickelwelle ragenden Vorsprung
auf, womit einem Verheddern der Raffschnüre beim Auf- bzw. Abwickeln entgegengewirkt
ist. Demnach ist durch diese Ausgestaltung eine stets gleiche freie,
d. h. nicht aufgewickelte Länge
der an der Aufwickelwelle angebundenen Raffschnüre gegeben, so dass stets ein
gleichmäßiges Aufziehen
bzw. Ablassen des Raffvorhanges erreicht wird. So ist auch die Faltenbildung
stets gleichmäßig. Bevorzugt
wird diesbezüglich
weiter, dass der sich innerhalb der Umfangslinie erstreckende Abschnitt
der Raffschnur eine Länge
aufweist, die dem Einfachen oder Mehrfachen der Dicke der Raffschur
entspricht. So ist bei einer Raffschnurdicke von bspw. 2 mm eine
Länge von
3 bis 4 mm gegeben. Bevorzugt wird weiter, dass die freie Länge einer
Raffschnur zwischen der Aufwickelwelle und einer ersten ösenartigen
Führung
an dem Raffvorhang geringer ist als ein horizontaler Abstand zweier
Raffschnüre zueinander.
Hierdurch ist die mögliche
Selbstjustage im Zuge eines ersten Raffens des Vorhanges unterstützt. Die
die freien Enden der Raffschnüre
aufnehmenden Halterungselemente können in einfachster Form seitlich
in die hinterschnittene Nut der Aufwickelwelle eingeschoben werden.
Denkbar ist jedoch auch eine Lösung,
bei welcher die Nut eine quer zu ihrer Längserstreckung gerichtete Öffnung aufweist, mit
in dieser Querrichtung größerer Erstreckung
als die umgebende Nutöffnung,
zum Herausnehmen bzw. Einführen
der Halterungselemente. Die Nutöffnung
ist weiter an den Grundriss der Halterungselemente angepasst derart,
dass die Halterungselemente ohne Verformung derselben in einfachster
Weise in die Nut eingebracht bzw. aus dieser entfernt werden können. Denkbar
ist eine Anordnung der Bestückungs-Nutöffnung in
einem – bezogen
auf die Längserstreckung
der Aufwickelwelle – seitlichen Endbereich.
Bevorzugt wird jedoch eine auf die Längserstreckung bezogene mittige
bzw. seitlich beabstandete Anordnung dieser Öffnung. Des Weiteren ist die
Bestückungs-Nutöffnung so
ausgestaltet, dass in diesem Bereich der Hinterschnitt aufgehoben
ist. Bevorzugt wird weiter, dass die Öffnung durch ein Zuhalteteil
verschließbar
ist, so bspw. durch ein Klipsteil oder dergleichen. Auch wird vorgeschlagen,
dass das Zuhalteteil von einem Halterungselement in Längsrichtung
der Nut nicht überlaufbar
ist, sich demnach in den Verschiebeweg der benachbarten Halterungselemente
sperrend stellt. In einer weiteren Ausführungsform, welche alternativ
oder auch kombinativ zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform denkbar
ist, wird vorgeschlagen, dass ein Halterungselement derart elastisch
ausgebildet ist, dass es in die Nutöffnung einklipsbar ist. Auf
diese Weise ist die Festlegung der Halterungselemente in die Aufwickelwellen-Nut
in einfachster Weise realisierbar. Sofern die Elastizität der Halterungselemente
auch zum Entfernen derselben aus der Nut genutzt werden soll, sind
die Haltekräfte
der Halterungselemente in der Nut so groß bemessen, dass zumindest
in der vollständig
abgelassenen Raffvorhangstellung die auf die Raffschnüre einwirkenden
Zugkräfte
sicher über
die Halterungselemente in die Aufwickelwelle geleitet werden. Die
Halterungselemente sind demnach so konzipiert, dass diese Zugkräfte nicht
zu einer elastischen Verformung der Halterungselemente führen. Allerdings
sind diese Zugkräfte
bei vollständig
herabgelassenem Vorhang nicht all zu hoch, da der Großteil des
Vorhanggewichts über
den in dieser Stellung nahezu gestreckten Vorhangstoff in die den Stoff
halternde Profilschiene wirkt. Je weiter der Raffvorhang aufgezogen
wird, desto größer werden
die auf die Raffschnüre
einwirkenden Kräfte,
welche dann jedoch über
die auf der Aufwickelwelle aufgewickelten Raffschnürwindungen
aufgenommen werden. Demnach belasten die dann einwirkenden höheren Kräfte nicht
mehr die Halterungselemente. So können diese Halterungselemente
eine Elastizität aufweisen,
welche einerseits die Einleitung der Kräfte bei herabgelassenem Vorhang
gewährleisten
und andererseits durch etwas kräftigeren,
willensbetonten Zug auf die Raffschnüre die Aufhebung der Formschlussverbindung
zwischen Halterungselement und Wellennut zulassen. Es ist auch eine
Kombination denkbar, in welcher die Halterungselemente in die Nut
einklipsbar sind und zum Entfernen durch eine bspw. mittige, vergrößerte Nutöffnung aus
der Nut geführt
werden können.
Bevorzugt sind die Halterungselemente plättchenartig ausgebildet, wobei
diese weiter eine Befestigungstaille aufweisen, in welchem Bereich
das freie Ende einer Raffschnur geknotet wird. Weiter ist vorgesehen,
dass die Breite eines Halterungselements an die größte Breite
der Nut angepasst ist, so dass die Halterungselemente in der Nut
ordnungsgemäß geführt sind,
ohne dass sich diese in derselben verkanten. Einem solchen Verkanten
ist erfindungsgemäß weiter
dadurch entgegengewirkt, dass ein Halterungselement in Längsrichtung der
Nut gerichtete Führungsschrägen aufweist.
So ist bei einer bevorzugten Ausführung der Halterungselemente
ein im Wesentlichen quadratischer Grundriss vorgesehen mit gefasten
Eckbereichen.
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Nachstehend ist die Erfindung anhand
der beigefügten
Zeichnungen, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellen,
näher erläutert. Es
zeigt:
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1 die
Rückansicht
gegen einen Raffvorhang in teilweise herabgelassener Stellung, eine
erste Ausführungsform
betreffend;
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2 den
Schnitt gemäß der Linie
II-II in 1;
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3 eine
Einzeldarstellung der Aufwickelwelle in Rückansicht, die erste Ausführungsform
betreffend;
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4 den
herausvergrößerten Bereich
einer Einführ-Nutöffnung der
Aufwickelwelle gemäß Bereich
IV in 3, mit gesondert
dargestelltem Zuhalteteil und Halterungselement;
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5 eine
der 4 entsprechende
Darstellung, jedoch eine Zwischenstellung im Zuge eines Einschiebens
des Halterungselements in die Aufwickelwellennut betreffend;
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6 eine
Folgedarstellung der 5;
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7 die
eingeführte
Stellung des Halterungselements in die Aufwickelwellennut, bei durch das
Zuhalteteil verschlossener Nutöffnung;
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8 eine
der 3 entsprechende
Darstellung, jedoch eine zweite Ausführungsform betreffend;
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9 den
Schnitt gemäß der Linie
IX-IX in 8 mit einem
zur Wellennut gesonderten Halterungselement;
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10 eine
Zwischenstellung im Zuge eines Einklipsens des Halterungselements
in die Wellennut;
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11 eine
Folgedarstellung der 10;
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12 die
eingeklipste Endstellung des Halterungselements.
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Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug
zu 1 ein Raffvorhang 1,
welcher im Wesentlichen aus einer wandhalterbaren Profilschiene 2,
einer parallel zu letzterer ausgerichteten Aufwickelwelle 3 und
einem Vorhangstoff 4 besteht, welch letzterer mittels um
die Welle 3 wickelbaren Raffschnüren 5 raffbar ist.
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Die horizontal ausgerichtete Aufwickelwelle 3 ist über Befestigungselemente 6 unterhalb
der Profilschiene 2 an dieser um die Längsachse x der Aufwickelwelle 3 drehbar
gehaltert.
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Das Raffen des Vorhangstoffs erfolgt
durch rotatives Einholen oder Freigeben der Raffschnüre 5 auf
bzw. von der Aufwickelwelle 3, wozu einendig der Aufwickelwelle 3 ein
zweitrumiges Kugelbändchen 7 zur
Rotationsbetätigung
der Aufwickelwelle 3 vorgesehen ist.
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Je nach Anzahl der Hub- bzw. Absenkzonen des
Vorhangstoffs 4 ist eine entsprechende Anzahl von senkrecht
verlaufenden, bevorzugt gleichmäßig zueinander
beabstandeten Raffschnüre 5 vorgesehen,
deren, der Aufwickelwelle 3 abgewandte Enden höhengleich
mit einer horizontalen Gewichtsstange 8 verbunden sind,
welche in üblicher
Weise in einem dortigen Hohlsaum 9 des faltbaren bzw. hochziehbaren
Vorhangstoffs 4 unterkommt.
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Das der Gewichtsstange 8 entgegengesetzte,
obere Ende des Vorhangstoffes 4 ist an der Profilschiene 2 vorderseitig,
d. h. sichtseitig des Raffvorhangs 1 fixiert, wobei bevorzugt
auf einen üblichen Flächenverschluss,
wie bspw. einem Klettverschluss, zurückgegriffen werden kann.
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Die vertikal verlaufenden freien
Raffschnürabschnitte
sind über Ösen 10 aufweisende Bänder 11 des
Vorhangstoffes 4 geführt,
wobei diese Bänder 11 den
Faltenrapport bestimmen.
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Die Aufwickelwelle 3 weist
zwei im Querschnitt spiegelsymmetrisch zueinander ausgeformte, hinterschnittene
Nuten 12 auf, welche sich jeweils über die gesamte Länge der
Aufwickelwelle 3 erstrecken. Die quer zur Längserstreckung
gerichtete Nutöffnung 13 weist,
im Querschnitt betrachtet, eine geringere Breite als das Maß der Nutgrundbreite
auf.
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Die Raffschnüre 5 sind über Halterungselemente 14 formschlüssig in
der Nut 12 gehaltert. Diese Halterungselemente 14 sind
plättchenartig
ausgebildet und weisen einen etwa quadratischen Grundriss auf, wobei
die Eckbereiche gefast sind, zur Ausformung von Führungsschrägen 15.
Zur Befestigung des Raffschnurendes ist jedes Halterungselement 14 mit
einer sich in Richtung einer Längserstreckung des
Halterungselementes 14 erstreckenden, mittig angeordneten
Befestigungstaille 16 versehen, welche durch jeweils von
gegenüberliegenden
Randkanten des Halterungselements 14 ausgehenden und sich
zur Mit te hin erstreckenden Schlitze gebildet ist, wobei weiter
die aufeinander zu weisenden Schlitze in Längserstreckung derselben zueinander
beabstandet sind und somit einen mittigen Steg belassen. Die in
Erstreckungsrichtung der die Befestigungstaille 16 ausformenden
Schlitze gemessene Breite b der Halterungselemente 14 ist
an die größte Breite
c der Wellennut 12 angepasst derart, dass das Halterungselement 14 in
der Formschlussstellung zur Nut 12 in Längsrichtung der Nut 12 frei
verschieblich ist.
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Die Festlegung des freien Raffschnurendes an
dem Halterungselement 14 erfolgt durch Umschlingen der
Befestigungstaille 16 und vorderseitiger, d. h. in Richtung
auf die Nutöffnung 13 weisender Verknotung
des Raffschnurendes.
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Die Anbindung des Raffschnurendes
an dem Halterungselement 14 ist weiter so gewählt, dass
der in das Halterungselement 14 einlaufende Endbereich,
wozu auch ein durch die Knotung gebildeter Schlingenabschnitt zählt, sich
frei erstreckend innerhalb einer Querschnitts-Umfangslinie der Aufwickelwelle 3 befindet.
Zufolge dieser Ausgestaltung ragt radial aus der Nut 12 lediglich
die zugeordnete Raffschnur 5 aus, womit einem Verheddern
im Zuge des Aufwickelns der Raffschnur 5 auf die Aufwickelwelle 3 entgegengewirkt
ist. Hierbei weist der sich innerhalb der Umfangslinie erstreckende
Abschnitt der Raffschnur 5 eine Länge 1 auf, welche in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
etwa dem Dreifachen der Dicke d der Raffschnur 5 entspricht.
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Das Einsetzen der Halterungselement 14 in die
Nut 12 der Aufwickelwelle 3 kann gemäß der in den 1 bis 7 bzw. 8 bis 12 dargestellten Varianten erfolgen,
wobei auch eine Kombination dieser Auführungen denkbar ist.
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So ist gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 7 vorgesehen, dass die Halterungselemente 14 in
die Nut 12 eingeschoben werden, wozu die Nut 12 eine
quer zu ihrer Längserstreckung
gerichtete Einführöffnung 17 auf weist,
mit in dieser Querrichtung größerer Erstreckung
als die umgebende Nutöffnung 13.
Bevorzugt weist die Einführöffnung 17 eine
der Nutbreite c entsprechende Öffnungsweite
auf, womit in diesem Bereich der Hintergriff unterbrochen ist.
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Die Halterungselemente 14 werden
mit den angebundenen Raffschnüren 5 durch
die Öffnung 17 in
die Nut 12 eingeführt
und seitlich etwa in ihre Zuordnungsposition zu den Ösen 10 bzw.
Bändern 11 des
Vorhangstoffes 4 verbracht. Die Einführöffnung 17 wird abschließend von
einem Zuhalteteil 18 verschlossen, welch letzteres bspw.
als Klips ausgebildet sein kann (vergl. 4 bis 7).
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Das Zuhalteteil 18 ist von
den Halterungselementen 14 in Längsrichtung der Nut 12 nicht überlaufbar.
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Alternativ können die Halterungselemente 14 auch
derart elastisch ausgebildet sein, dass sie in die Nutöffnung 13 einklipsbar
sind (vergl. Ausführungsform
gemäß den 8 bis 12). Bei dieser Ausgestaltung kann auf
eine, wie in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel vorhandene Einführöffnung 17 verzichtet
werden, da durch die elastische Ausgestaltung der Halterungselemente 14 auch
eine Entnahme derselben aus der Nut 12 durch stärkeren Zug
an den Raffschnüren 5 erreicht
werden kann. Hierbei ist die Elastizität der Halterungselemente 14 so
gewählt,
dass nur ein willensbetonter Zug in ausreichendem Maße die Aufhebung
des Formschlusses bewirken kann.
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Die Haltekraft der Halterungselemente 14 ist jedoch
ausreichend, um die über
die Raffschnüre 5 in die
Halterungselemente 14 eingeleiteten Kräfte beim üblichen Raffen bzw. Herablassen
des Vorhangs in die Aufwickelwelle 3 weiter zu leiten.
Hierbei kommt der Vorteil zum Tragen, dass in der vollständig herabgelassenen
Stellung des Raffvorhangs 1 das Gewicht des Vorhangstoffs 4 und
der Gewichtsstange 8 zu einem großen Teil über den an der Profilschiene 2 be festigten
Vorhangstoff 4 getragen wird und somit nicht die gesamte
Belastung auf die Halterungselemente 14 einwirkt. Beim
Raffen des Vorhangs und damit einhergehendem Aufwickeln der Raffschnüre 5 um
die Aufwickelwelle 3 tragen die aufgedrehten Windungen
der Raffschnüre 5 den
Großteil
des Gewichts, so dass die in die Halterungselemente 14 einwirkenden
Kräfte
vernachlässigbar
klein sind.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der
Halterungselemente 14 und deren Anordnung in der Nut 12 sind
diese untereinander unverbundenen Halterungselemente 14 jedenfalls
bei vollständig
herabgelassenem Raffvorhang in Längsrichtung
der Nut 12 frei verschieblich aufgenommen, so dass die Bestückung der
Aufwickelwelle 3 mit den Halterungselementen 14,
d. h. die Festlegung der Raffschnüre 5 an der Aufwickelwelle 3 in
einfachster Weise durch Einschieben oder Einklipsen der Halterungselemente 14 in
die Nut 12 erfolgen kann. Dadurch bedingt, dass die freie
Länge u
einer Raffschnur 5 zwischen der Aufwickelwelle 3 und
der ersten ösenartigen
Führung
(Öse 10)
an dem Raffvorhang 1 geringer ist als ein horizontaler
Abstand v zweier Raffschnüre 5 zueinander
ist durch die freie Verschieblichkeit der Halterungselemente 14 in
der Nut 12 eine Selbstjustage erreicht, so dass die Halterungselemente 14 nach
einer ersten Raffbetätigung
der Aufwickelwelle 3 in Richtung auf eine zu den Ösen 10 ausgerichtete
Stellung gelangen.
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Alle offenbarten Merkmale sind (für sich)
erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit
auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.