Schiessscheibe. Es sind iSchiessscheiben bekannt, bei denen das auf Papier aufgedruckte auf ein Stoffgewebe aufgeklebt ist und in einen Holzrahmen .durch Aufnageln ein gespannt ist. Um nun eine durchlöcherte Scheibe zu ersetzen, musste der Holzrahmen aus der Zugvorrichtung für Scheibenwechsel entfernt werden und das alte, zerfetzte,Stoff- gewebe abgerissen und die Nägel aus dem Holzrahmen entfernt werden, um einem neuen aufgezogenen Scheibenbild Platz zu schaffen.
Diese Arbeit musste insbesondere bei kleinen Scheibenständen infolge Platz mangels im Freien ausgeführt werden, wobei gute Witterungsverhältnisse Voraussetzung waren. Durch .das wiederholte Aufnageln und Wiederausreissen der Nägel wurde der Holzscheibenrahmen mit der Zeit unbrauch bar.
Diese Schiessscheiben haben auch den Nachteil, dass durch den variablen Feuchtig keitsgehalt der Luft und durch Regen das, Gewebe sich allmählich verzog und infolge Nichtnachspannenkönnen Beulenbildung ein trat, wodurch das Scheibenbild eich verzerrte, was wiederum ein. ,genaues Schiessen er schwerte.
Das Neuaufziehen der Scheiben bilder kann an Schiesstagen unmöglich aus geführt werden, so ,dass insbesondere bei grossem iSchiessbetrieb, wie Schützenfesten, ein grosses Lager an Reserverahmen mit auf gezogenen @Scheibenbildern angelegt werden musste.
Diese Nachteile werden durch die erfin dungsgemässe Schiessscheibe behoben. Anhand der beiliegenden Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel .der Schiessscheibe gemäss der Erfindung näher erläutert werden.
Es zeigt: Eig. 1 die Schiessscheibe in Vorderansicht, Fig. 2 die Schiessscheibe in ,Seitenansicht, Fig. 3 die Schiessscheibe von oben ge sehen und Fig. 4 die an den üblichen Holzscheiben rahmen der Zugvorriohtung aufgehängte Schiessscheibe.
Das auf Papier aufgedruckte Scheiben bild a ist auf ein Stoffgewebe b aufgeklebt und letzteres an zwei gegenüberliegenden Rändern je zwischen zwei Holzleisten cl. c2 bezw. dl, d= vernagelt oder verschraubt.
An den untern Holzleisten dl, d-, sind zwei Auf hänger e befestigt und an den obern Holz leisten cl. e, zwei Schraubenfedern f, deren den Holzleisten abgewendete Enden zu je einer Öse g ausgebildet sind.
Bei Gebrauch wird die Schiessscheibe an den in der Zug vorrichtung für den Scheibenwechsel ein gestellten Holzscheibenrahmen 1z mittels der Aufhänger e und den mit den Ösen<B>9</B> ver- sehenen Schraubenfedern f an vier am Holz scheibenrahmen h, eingeschraubten Haken<I>1,</I> aufgehängt. Der Abstand der obern und untern Haken ist so gewählt, dass die Schraubenfedern f gespannt werden, so dass die Scheibe selbsttätig und gleichmässig ge spannt und straff auf dem Holzscheiben rahmen ;gehalten wird.
Als Holzscheiben rahmen können die bisher üblich verwende ten, nicht aufgezogenen Rahmen dienen. Zweckmässig wird die Länge der vordern Holzleisten cl, dl grösser bemessen als die innere Weite des Rahmens, so dass diese Lei sten auf dem Scheibenrahmen aufzuliegen kommen, während die Länge der hintern Holzleisten c., d. gleich der Innenweite des Scheibenrahmens bemessen wird.
Durch diese Ausbildung wird ein guter Sitz der Scheibe g o ewährleistet. Bei Nichtgebrauch wird die Scheibe abgehängt und zusammengerollt und die Rolle mit Hilfe einer in .der Mitte der Holzleiste cl befestigten Schnur k verschnürt.. Dadurch, dass die Scheibe zusammengerollt. werden kann, ist sie leicht. und gut versorg bar und beansprucht wenig Platz.
Der Scheibenrahmen kann in der Zugvor richtung stehen gelassen werden. Durch das rasche Auswechseln von zerschossenen Selnei- benbildern kann die Organisation des Schiess betriebes wesentlich vereinfacht werden. Fer ner ist auch die Lebensdauer der Holz scheibenrahmen durch den Wegfall des Auf- nagelns bedeutend erhöht.
Die Anschaf- fungskosten können auch wesentlich nied riger gehalten werden als bei bisher verwen deten, auf Holzrahmen aufgezogenen Schei benbildern, Als Aufziehnnaterial kann au Stelle des Stoffgewebes auch Wellkarton (i) oder irgend ein anderes Material dienen.
Zweckmässig wird bei Verwendung eines Kartonmaterials dasselbe im Bereich des schwarzen Kreises, wo die grösste Hännfi@gkeit der Treffer auf tritt. mit einem Stoffgewebe m verstärkt, welches zwischen Scheibenbild und Karton eingelegt wird.
Die Scheibe kann auch sc an dem Scheibenrahmen aufgehängt werd r dass die Holzleisten vertikal stehen. Ebenso kann das Scheibenbild an allen vier Rändern mit Holzleisten, die mit Aufhängern und Spannfedern ausgestattet .sind, versehen sein. Die Aufhänger und die Spannfedern können. in beliebiger Anzahl angebracht werden. Ebenso können auch an den mit Holzleisten nicht versehenen Rändern der Scheibe Spann federn befestigt sein, um eine allseitige, selbsttätige Spannung des Scheibenbildes zu erreichen.
An .Stelle von .Schraubenfedern können auch andere Spannvorriehtungen,wie Gummibänder, Gummistränge usw. verwen det werden.
Target. There are known shooting disks in which the printed on paper is glued to a fabric and is clamped in a wooden frame .by nailing it on. In order to replace a perforated pane, the wooden frame had to be removed from the pulling device for changing the pane and the old, tattered, fabric torn off and the nails removed from the wooden frame to make room for a new pane picture.
This work had to be carried out in particular with small target stands due to lack of space outdoors, whereby good weather conditions were a prerequisite. Through the repeated nailing and tearing of the nails, the wooden frame became unusable over time.
These targets also have the disadvantage that due to the variable moisture content of the air and the rain, the fabric gradually warped and, as a result of not being able to retighten, bulges occurred, which distorted the target image, which in turn did. , accurate shooting he swords.
It is impossible to re-open the target pictures on shooting days, so that a large stock of reserve frames with drawn @ target pictures had to be set up, especially for large shooting operations such as shooting festivals.
These disadvantages are remedied by the target according to the invention. An exemplary embodiment of the target according to the invention will be explained in more detail with the aid of the accompanying drawing.
It shows: Eig. 1 the target in front view, Fig. 2 the target in, side view, Fig. 3 the target from above see GE and Fig. 4 the target suspended on the usual wooden targets frame of the Zugvorriohtung.
The disc image a printed on paper is glued to a fabric b and the latter on two opposite edges between two wooden strips cl. C2 respectively. dl, d = nailed or screwed.
On the lower wooden strips dl, d-, two hangers e are attached and on the upper wooden strips cl. E, two coil springs f, whose ends facing away from the wooden strips are each formed into an eyelet g.
In use, the target is attached to the wooden target frame 1z set in the pulling device for changing the target by means of the hangers e and the helical springs f provided with the eyelets <B> 9 </B> on four hooks <B> screwed into the wooden target frame h I> 1, </I> hung up. The distance between the upper and lower hooks is selected so that the coil springs f are tensioned so that the disc is automatically and evenly tensioned and held tightly on the wooden disc frame;
As a wooden disc frame, the previously used th, non-drawn frame can be used. The length of the front wooden strips cl, dl is expediently larger than the inner width of the frame, so that these Lei most come to rest on the pane frame, while the length of the rear wooden strips c., D. is dimensioned equal to the inside width of the window frame.
This training ensures that the disk is properly seated. When not in use, the disc is unhooked and rolled up and the roll is tied up with the aid of a cord k fastened in the middle of the wooden strip cl. As a result, the disc is rolled up. it is easy. and easy to supply and takes up little space.
The disc frame can be left in the Zugvor direction. The organization of the shooting operation can be considerably simplified by the rapid exchange of shot shells. Furthermore, the lifespan of the wooden frame is significantly increased as there is no need to nail it on.
The acquisition costs can also be kept significantly lower than with previously used panels mounted on wooden frames. Corrugated cardboard (i) or any other material can also be used as mounting material instead of the fabric.
When using a cardboard material, the same is useful in the area of the black circle, where the greatest susceptibility to hits occurs. reinforced with a fabric m, which is inserted between the pane and the cardboard.
The pane can also be hung on the pane frame so that the wooden strips are vertical. Likewise, the disc image can be provided on all four edges with wooden strips, which are equipped with hangers and tension springs. The hangers and the tension springs can. can be attached in any number. Likewise, tensioning springs can also be attached to the edges of the disc, which are not provided with wooden strips, in order to achieve an all-round, automatic tension of the disc image.
Instead of coil springs, other tensioning devices, such as rubber bands, rubber strands, etc., can also be used.